Fast gleiche Entfaltung und doch Unterschiede, 26"vs 29"

Ich fahre Bionicon Bikes. Da kannst du per Knopfdruck die Geometrie ändern (Gabel wird abgesenkt, Hinterbau fährt aus und versteift).
Vor etlichen Jahren bin ich einen definierten Berg mehrfach mit konstantem Puls hochgefahren mit Downhillgeometrie und danach mit Uphillgeometrie, offensichtlich mit den selben Reifen, Laufrädern, Kurbel, Übersetzung (#1).
In der Uphillgeometrie war ich 4-5% schneller und es hat sich auch so angefühlt.

Insofern glaube ich, dass die Rahmengeometrie und die Sitzposition den größten Effekt haben.

Cheers DOKK

Mit definiertem Puls ist leider nicht sehr aussagefähig, wenn schon dann mit einer Wattkurbel mit gleicher Leistung. Alles andere ist vollkommen subjektiv und nicht vergleichbar.
 
Mit definiertem Puls ist leider nicht sehr aussagefähig, wenn schon dann mit einer Wattkurbel mit gleicher Leistung.
Ja, der Puls ist nicht sooo genau, aber immer noch um Welten besser als sich auf das "Gefühl" zu verlassen.

Du hast aber hier einen Gedankenfehler drin. Der Test von @BillGehts geht ja gerade um die Unterschiede, die sich durch eine andere Sitzposition = Ergonomie ergeben. Die Wattkurbel ist aber von der Ergonomie völlig losgelöst. Bei dem Experiment muss also bei gleicher Wattzahl an der Kurbel auch die gleiche Zeit rauskommen. Nicht aber der gleiche Puls, weil der ja die Vor- und Nachteile der Sitzpositionen berücksichtigt.
 
Ich bekomme immer mehr den Eindruck, das insbesondere mit dir keine offene Diskussion möglich ist. Ich fahre Scheibenbremsen am MTB und habe Felgenbremsen am RR. Der Unterschied insbesondere im nassen ist gravierend und wer hier ernsthaft behauptet, dass es das Gegenteil von Offenheit ist, wenn man beides probiert hat und auf Basis eigener Erfahrungen zu der Einschätzung kommt, dass Discs besser sind, dem kann ich auch nicht helfen. Das Gleiche gilt in meinem Fall im übrigen auch für 29er. In Summe überwiegen für mich die positiven Eigenschaften der großen Räder absolut und das ist es, was am Ende zählt.
Ich glaube ein Teil des Erfolges der 29er liegt auch darin begründet, dass, in der Regel, die meisten lieber berg ab fahren. So schätzungsweise mindestens 2/3. Dazu kommt, dass Enduro bis vor kurzem so um die 15+ KG gewogen haben; derzeit so um die 14-15 KG. Dh auch da sieht man, welcher Einsatzzweck bevorzugt wird. Dazu der Trend zu 29er Enduros, statt ehemals fast ausschließlich (26)/650B.

Einige davon nehmen dann auch ein alternatives Transportmittel dazu (Seilbahn, Lift, Auto) um eben nicht berg auf fahren zu müssen.
Das ist alles legitim, zeigt aber, warum die 29er immer mehr Zuspruch bekommen.

Und auch die Zunahme von E-Bike's zeigt sehr deutlich, wo die Präferenzen liegen (berg ab und; öfters berg ab oder eine Strecke fahren zu können).

Auch hört man es ja auch deutlich an den Aussagen heraus: Damit ich berg ab, besser, sicherer und schneller fahren kann, oder: "da brauchte ich nicht so genau die Linie fahren", "damit ging es viel einfacher", "so konnte ich ohne viel Nachdenken einfach drüberheizen" usw. usf.

Jemand, der auch gerne berg auf fährt, bzw auch gerne mal berg auf anspruchsvolle Wege und Trails hochfahren möchte, der wird der geringeren (Außenrotations-)Masse und Gewicht nicht völlig gleichgültig gegenüber stehen. Wenn man bedenkt, dass man auch in der Regel länger berg auf fährt als berg ab, dann macht das durchaus Sinn, sich über die (Außenrotations-)Masse und Gewicht Gedanken zu machen.
Klar, es gibt Abfahrten (S3 usw) wo man teilweise länger berg ab braucht, als berg auf :eek:.

Und dann gibt es auch noch Gebiete, wo die Weg sehr verwinkelt sind. Da machen kleinere Laufräder und kürzere Geometrien bzw Radstände auch durchaus Sinn. Das heißt aber nicht, dass man mit längeren Geometrien oder Radständen, a la Geolution&Holzlasttransporter&Co nicht (dort) fahren kann.

Ein weiterer Aspekt sind die Forststraßen (meist als Zubringer oder eben zum berg auf fahren zum Singletrail), Waldautobahnen, Murmelbahnen aka Trailcenter, wo man halt aggressiv spaßig und sehr schnell ballern kann. Und da zeigt(e) sich, dass große Räder und lange Radstände durchaus von Vorteil sind; und idR auch Hardtails völlig ausreichen...

Was macht den (eigentlichen) Spaß beim MTB aus? Wohl bei den meisten das spaßige, technisch herausfordernde berg ab fahren. Auf der anderen Seite steht dann, dass meist anstrengende berg auf fahren. Also von Bergflöhen, Bergauf Rennen, Rennfahrer allgemein und E-Bike Fahrer abgesehen, wer strengt sich wirklich so gerne berg auf an? Wohl eher die wenigsten. Um so mehr freut man sich dann eben, wenn man nach getaner anstrengender "Arbeit" oben ist.

Und da wünscht man sich dann eben Material, mit dem man
  • schneller,
  • besser,
  • sicherer und
  • somit auch ermüdungsfreier
unterwegs ist.
Und das sind offensichtlich die 29er.
 
Schön auf den Punkt gebracht :daumen:
Ich für meinen Teil fahre eigentlich auch gerne bergauf.
"Eigentlich" deshalb, weil ich diese Frage mitten in einem nicht enden wollenden steilen Anstieg in den Alpen im Hochsommer ohne Schatten sicher anders beantworten würde :mad:
Aber zum Einem ist es immer wieder aufs Neue eine grenzwertige Begegnung mit dem inneren Schweinehund, die ab und an einem den Kopp zurecht rückt, und auf die ich nicht verzichten möchte.
Auch verdient der Berg in meinen Augen den Respekt mit der schieren Muskelkraft besiegt zu werden, aber das sieht sicher so mancher anders.

Zur "Belohnung" gibbet dann die Abfahrt. :love:
Und genau hier liegt die Crux:
Wenn sich das Bike nicht gut bergauf pedalieren läßt, dann fehlt einem oben eher die für die spaßige Abfahrt nötige Kraft. Und so wird die Abfahrt eher ein unspaßiger Krampf. :heul:
Bergab muß mir das Bike eine gewisse Sicherheit vermitteln, so daß ich es auch ein wenig schneller angehen kann. Um Geschwindigkeitsrekorde geht es mir da aber nicht (mehr).
Von daher sind mir die Eigenschaften eines Bikes im Uphill enorm wichtig, ja gerade essentiell.

Nun gibt es mittlerweile wohl auch 29er Enduros, welche diesen Spagat doch recht ausgezeichnet beherrschen. Nichtsdestotrotz schlägt sich so manches 26er hier auch recht tapfer, auch wenn es zumeist im anschließenden Downhill die eine oder andere Feder lassen muss.
 
Ich glaube ein Teil des Erfolges der 29er liegt auch darin begründet, dass, in der Regel, die meisten lieber berg ab fahren. So schätzungsweise mindestens 2/3. Dazu kommt, dass Enduro bis vor kurzem so um die 15+ KG gewogen haben; derzeit so um die 14-15 KG. Dh auch da sieht man, welcher Einsatzzweck bevorzugt wird. Dazu der Trend zu 29er Enduros, statt ehemals fast ausschließlich (26)/650B.

Einige davon nehmen dann auch ein alternatives Transportmittel dazu (Seilbahn, Lift, Auto) um eben nicht berg auf fahren zu müssen.
Das ist alles legitim, zeigt aber, warum die 29er immer mehr Zuspruch bekommen.

Und auch die Zunahme von E-Bike's zeigt sehr deutlich, wo die Präferenzen liegen (berg ab und; öfters berg ab oder eine Strecke fahren zu können).

Auch hört man es ja auch deutlich an den Aussagen heraus: Damit ich berg ab, besser, sicherer und schneller fahren kann, oder: "da brauchte ich nicht so genau die Linie fahren", "damit ging es viel einfacher", "so konnte ich ohne viel Nachdenken einfach drüberheizen" usw. usf.

Jemand, der auch gerne berg auf fährt, bzw auch gerne mal berg auf anspruchsvolle Wege und Trails hochfahren möchte, der wird der geringeren (Außenrotations-)Masse und Gewicht nicht völlig gleichgültig gegenüber stehen. Wenn man bedenkt, dass man auch in der Regel länger berg auf fährt als berg ab, dann macht das durchaus Sinn, sich über die (Außenrotations-)Masse und Gewicht Gedanken zu machen.
Klar, es gibt Abfahrten (S3 usw) wo man teilweise länger berg ab braucht, als berg auf :eek:.

Und dann gibt es auch noch Gebiete, wo die Weg sehr verwinkelt sind. Da machen kleinere Laufräder und kürzere Geometrien bzw Radstände auch durchaus Sinn. Das heißt aber nicht, dass man mit längeren Geometrien oder Radständen, a la Geolution&Holzlasttransporter&Co nicht (dort) fahren kann.

Ein weiterer Aspekt sind die Forststraßen (meist als Zubringer oder eben zum berg auf fahren zum Singletrail), Waldautobahnen, Murmelbahnen aka Trailcenter, wo man halt aggressiv spaßig und sehr schnell ballern kann. Und da zeigt(e) sich, dass große Räder und lange Radstände durchaus von Vorteil sind; und idR auch Hardtails völlig ausreichen...

Was macht den (eigentlichen) Spaß beim MTB aus? Wohl bei den meisten das spaßige, technisch herausfordernde berg ab fahren. Auf der anderen Seite steht dann, dass meist anstrengende berg auf fahren. Also von Bergflöhen, Bergauf Rennen, Rennfahrer allgemein und E-Bike Fahrer abgesehen, wer strengt sich wirklich so gerne berg auf an? Wohl eher die wenigsten. Um so mehr freut man sich dann eben, wenn man nach getaner anstrengender "Arbeit" oben ist.

Und da wünscht man sich dann eben Material, mit dem man
  • schneller,
  • besser,
  • sicherer und
  • somit auch ermüdungsfreier
unterwegs ist.
Und das sind offensichtlich die 29er.
Da du mich hier zitierst, muss ich aber mal etwas klar stellen. Ich gehöre keinesfalls zur Fraktion Lord Helmchen, die bevorzugt bergab fährt. Da ist eher das Gegenteil der Fall. Ich fahre ein Hardtail und mache ordentlich km, sprich ich bevorzuge Marathons und 24h Rennen. Mein Anspruch ist es, alles was ich bergab fahre, stets aus eigener Kraft zu erklimmen. Und gerade in ganz steilen Anstiegen, wenn viele 26er Bikes das Vorderrad anheben, finde ich ein 29er einfach viel entspannter. In schwierigen Passagen haben die großen Räder einfach deutlich mehr Traktion und dass die 29er bergauf ein Nachteil sind, kann ich so nicht bestätigen. Ich sehe da zumindest für meinen Anwendungsfall ausschließlich Vorteile und ich fahre zum Teil auch durchaus technische Passagen. Als größten Vorteil der 29er empfinde ich die Tatsache, tief im Rad und nicht oben drauf zu sitzen. Dadurch wird eigentlich alles deutlich einfacher. Zumindest für mich.
 
Zum Thema Profis und Raddurchmesser kann ich mich bei einigen Aussagen hierzu nur an die Murmel fassen. Welche Spitzenfahrer würde sich für Geld auf eine unterlegene Radgröße setzen um dann zu verlieren. Das glaubt doch kein Mensch. Soviel Geld wird kein Sponsor bezahlen.
Ich bin mir da nicht so sicher.

Es hat schon, va Rad Sponsoren gegeben, die gemeint haben, ihr Star, ihr B-Star, Kreisligafahrer, soll mal dies oder jenes Produkt ausprobieren (elektronische Schaltung oder Dämpfung, Vario Sattelstütze, Carbon Laufräder, 35mm Vorbau, Steckachse vs Schnellspanner und natürlich wohl auch, zumindest "damals", einen anderen Rahmen 27,5/29).

Die Teams gehen bewußt auch Risiken ein. Es wird herumexperimentiert. Alles was den Fahrer schneller macht oder machen könnte. Zum Teil kommen ja auch die Fahrer selbst, va die Technikafin sind, und bitten bzw fordern dies und jenes Teil. Und selbst wenn ein Teil nicht messbar den Fahrer schneller macht, so macht es ihn vielleicht über die Psychologie doch wieder schneller ;).

Scott&SRAM werden wohl kaum zu Nino Schurter sagen, er solle dies und jenes fahren, weil sie wissen, dass er weiß, was für ihn gut und sinnvoll ist. ZB die elektronische Schaltung. Klar wird er sie vorher testen bzw auch die anderen Teamfahrer. Übrigens hat gerade dieser Nino Schurter, x-facher Weltmeister usw :daumen: (bzw sein Team Scott), öffentlichkeitswirksame Tests zwischen den verschiedenen Laufradgrößen gemacht.

Und nebenbei auch die immer wieder gescholtenen, unnötigen und in die Verschwörungstheorie verwikelten Bike Bravos, zB: Vergleich 26er 29er die Wahrheit in Zahlen.

Aber wie gesagt, ich kann mir durchaus vorstellen, dass ein Team sowie Rahmen- und Komponentenhersteller sagt, der Fahrer muss jetzt dies und jenes auch im Rennen ausprobieren, weil, viele Zuschauer vor Ort, sie wieder in die Schlagzeilen kommen wollen und sie das mit den üblichen Veranstaltungen wie, Social Media, Hausbesuch, Homestorys, Presse Camps usw usw begleiten (launchen) wollen. Und bei 8-12 Rennen pro Saison kann dann durchaus mal ein Nullerergebnis dabei rausschauen. Dh der Athlet muss dann in den sauren Apfel beißen...:(

Auf der anderen Seite steht dann, dass zB ein "nur" Top 40 Fahrer dann plötzlich in die Top 3-10 fährt und dann geht erst die Marketingmaschinerie los: Was hatte dieser ufp nicht für ein einteiliges Cockpit, dem seine nur 3 Spechen Carbon-Magnesium Laufräder brachten heute den Sieg, seine Handschützer bewahrten ihn vor furchtbaren Verletzungen...
 
Der Artikel ist von 2010. In der Zwischenzeit dürften sich ein paar Dinge gravierend weiterentwickelt haben.
 
Jemand, der auch gerne berg auf fährt, bzw auch gerne mal berg auf anspruchsvolle Wege und Trails hochfahren möchte,
Gerade da meine ich, den Vorteil der größeren Laufräder am deutlichsten zu spüren.
Und dann gibt es auch noch Gebiete, wo die Weg sehr verwinkelt sind. Da machen kleinere Laufräder und kürzere Geometrien bzw Radstände auch durchaus Sinn. Das heißt aber nicht, dass man mit längeren Geometrien oder Radständen, a la Geolution&Holzlasttransporter&Co nicht (dort) fahren kann.
Es gibt in der freien Wildbahn genau eine Fahrsituation, in der der wirklich wesentliche Unterschied zwischen 26er und 29er (bzw. moderner Geometrie vs. "Oldschool") - nämlich die Länge über alles - eine Rolle spielt: Versetzkehre mit Hindernis im Schwenkbereich.
Da waren erstens aber lange Räder schon immer im Nachteil (so ein 26er in XXL ist ja nicht kürzer als ein 29er in M) und zweitens: Den allermeisten Fahrern dürften Schwierigkeiten dieses Kalibers (sowas ist mindestens S3) nur äußerst selten begegnen. Den, denen das Selbsthochfahren wichtig ist noch seltener ;)
Nun gibt es mittlerweile wohl auch 29er Enduros, welche diesen Spagat doch recht ausgezeichnet beherrschen.
Speci Enduro (seit 2013), BMC Trailfox (2014)...
Also doch schon ein paar Jahre.
 
Diese niemals endenden Diskussionen 26"/27,5" vs 29......:confused:
Lasst doch einfach jeden fahren was er will, ohne ewig die Leute von "seiner" Laufradgröße überzeugen zu wollen.
Das war damals echt der Vorteil an "nur" 26", ersparte uns diese ewigen thread-zuspammenden Endlosdiskussionen.
 
Was hast Du am Thread-Titel nicht verstanden?
Ich? Hab's verstanden. Du auch?
Aber selbst der Threadersteller hat es nach eurem 29er-Gespamme schon aufgegeben:
Ohhh habe ich ja noch gar nicht mitbekommen????
Was ist denn die richtige Antwort?
Das ganze Gelaber von wegen "26er ist doch besser", darum geht es hier nicht.......
Habt ihr wohl etwas den Faden verloren, mit dem ganzen aus der BIKE gelernten Vor- und Nachteilen der 29er. Langweilt etwas, wenn man das zum x-ten mal in jedem Thread liest, wo zufällig die Ziffern 26 und 29 zusammen erwähnt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
@mw.dd :
Wieso siehst Du die Vorteile von 29" gerade im Uphill?
Den einzigen Vorteil der Riesenräder sehe ich da bei der grundsätzlich besseren Traktion des Hinterrads. :ka:
Vom Gewicht und der altbackenen Geometrie her sind doch viele alte 26er zumindest bergauf top.
So auch mein olles Stevens. Nur bergab passt die Geometrie mit dem steilen Lenkwinkel und dem langen Vorbau nicht so gut, und die modernen Riesenräder überrollen in schneller Fahrt die Hindernisse zudem besser als die kleinen 26er. Da erst trennt sich dann die Spreu vom Weizen.
 
Was hast Du am Thread-Titel nicht verstanden?
Und, warum beteiligst du dich daran?

Wieder so ein sinnloser Beitrag :mad:.

Evtl. wäre es für den einen oder anderen ganz hilfreich, wenn er sich nicht nur die Überschrift durchlesen würde!
Das hat User @Schwitte wohl gemacht, denn seine Beiträge hier sind etwas näher am Thema dran, als das was ihr so von euch gebt!

Wäre ganz hilfreich, würdet ihr dem Threadersteller evtl. mal seine Frage beantworten, anstatt hier stumpf mal wieder zum 1000x auf alle möglichen Vor- und Nachteile der 29er einzugehen!
Hier geht es um die Entfaltung, warum er bei annähernd gleicher mit seinem 26er besser den Berg hoch kommt als mit dem 29er.
 
Zuletzt bearbeitet:
Evtl. wäre es für den einen oder anderen ganz hilfreich, wenn er sich nicht nur die Überschrift durchlesen würde!
Das hat User @Schwitte wohl gemacht, denn seine Beiträge hier sind etwas näher am Thema dran, als das was ihr so von euch gebt!

Wäre ganz hilfreich, würdet ihr dem Threadersteller evtl. mal seine Frage beantworten, anstatt hier stumpf mal wieder zum 1000x auf alle möglichen Vor- und Nachteile der 29er einzugehen!
Hier geht es um die Entfaltung, warum er bei annähernd gleicher mit seinem 26er besser den Berg hoch kommt als mit dem 29er.
Auch das stimmt nicht so ganz.. :o

Der TE sagt ja nur daß bei annähernd gleicher Entfaltung er das Gefühl hat daß sein altes 26er besser klettert als sein 29er. Die Entfaltung hat er nur zur besseren Vergleichbarkeit angeführt.
 
Jemand, der auch gerne berg auf fährt, bzw auch gerne mal berg auf anspruchsvolle Wege und Trails hochfahren möchte, der wird der geringeren (Außenrotations-)Masse und Gewicht nicht völlig gleichgültig gegenüber stehen. Wenn man bedenkt, dass man auch in der Regel länger berg auf fährt als berg ab, dann macht das durchaus Sinn, sich über die (Außenrotations-)Masse und Gewicht Gedanken zu machen.

Ich habe insgesamt 5 Mountainbikes. Da ist ein Twentyniner dabei, ein Tourenhardtail mit 100 mm Federweg. Vom Typ Rad her lässt sich das ganz gut mit meinem Inbred mit ca. 11,5 kg und meinem Germans mit weniger als 10 kg vergleichen. Das Fully und das AM-Hardtail, jeweils in 650b wären wohl ein sehr schräger Vergleich, die lasse ich außen vor.
Ich merke dabei jedenfalls: Wenn das Gelände anspruchsvoller ist, ich über Wurzeln und Stufen usw. hoch muss, komme ich da mit den großen Rädern deutlich besser drüber als mit den kleineren. Könnte also nicht behaupten, dass die 26"-MTBs besser bergauf gingen. Reifen sind vergleichbar vom Profil her, am 29er sind es sogar lediglich 2,25er Rocket Ron.
Ein Gewichtsnachteil macht sich bei mir da deutlich weniger bemerkbar.
 
Mit nem 26er Hardtail potenziert sich das geringere Gripniveau des Hinterrades ja auch. Ein kleines Laufrad ohne Federung ist sicher keine sonderlich gute Hilfe im Uphill, wenn es so richtig holprig wird. Wobei ich die fehlende Federung als gravierender einstufen würde.
 
Durchaus möglich.
29er Fully bin ich noch nicht gefahren, darum fehlt mir hier der Vergleich, ob der Unterschied ähnlich gravierend wäre. Wahrscheinlich könnte ich eine Steigung, die ich mit dem 650b-Fully nicht mehr hochkomme, mit dem 29er auch nicht fahren. :D
 
Ich habe insgesamt 5 Mountainbikes.
Da gehe ich mit :i2::wink:8-).

Ich merke dabei jedenfalls: Wenn das Gelände anspruchsvoller ist, ich über Wurzeln und Stufen usw. hoch muss, komme ich da mit den großen Rädern deutlich besser drüber als mit den kleineren. Könnte also nicht behaupten, dass die 26"-MTBs besser bergauf gingen.
Also wenn ich berg hoch fahre, und zwar über etwas größere Wurzeln, Steine oder querliegende Äste oder Spurrinnen, dann tu ich mir mit dem 26er gefühlt schon etwas leichter. Weil da vorne eben insgesamt weniger und eine kleinere Masse ist, die ich anheben oder mittels Kurbel einen "Tritt" geben muss. Bergab ist das natürlich ganz was anderes.

Aber wer weiß, vielleicht habe ich schon zu viele unterschiedliche Räder, die alle so unterschiedlich sind, dass ich mir da etwas einbilde. Weil, grundsätzlich ist es mir ja ziemlich "wurscht" welche Laufradgröße (oder Federweg) ich fahre. Denn haben tu ich die Mountainbikes nun mal und fahre sie in der Regel je nach "Einsatz"gebiet; und natürlich auch mal nach Lust und Laune.
 
Aber wer weiß, vielleicht habe ich schon zu viele unterschiedliche Räder, die alle so unterschiedlich sind, dass ich mir da etwas einbilde. Weil, grundsätzlich ist es mir ja ziemlich "wurscht" welche Laufradgröße (oder Federweg) ich fahre. Denn haben tu ich die Mountainbikes nun mal und fahre sie in der Regel je nach "Einsatz"gebiet; und natürlich auch mal nach Lust und Laune.
Da gehe ich voll mit! Bin da auch nicht so der Dogmatiker, sondern habe Spaß am Wechsel. :daumen:
 
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