Fast Life Season 3 – Episode 5: Welcher Rennfahrer verdient was?

Fast Life Season 3 – Episode 5: Welcher Rennfahrer verdient was?

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In der neusten Folge Fast Life geht es um ein besonders spannendes Thema: Was verdienen MTB-Profis eigentlich? Das Video bringt ein klein wenig Licht in ein Thema, das sonst gerne im Dunklen gelassen wird.

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Fast Life Season 3 – Episode 5: Welcher Rennfahrer verdient was?
 
War echt interessant!
Generell taugt mir Fast Life seit drei Jahren sehr.

Bringt mich definitiv dazu mal ein xc race in voller länge im replay zu schauen.
Ist auch wirklich empfehlenswert -- waren 2019 und davor ein paar wirklich spannende Rennen. Vor allem wenn man mal 1-2 gesehen hat und langsam ein bissl versteht, wer was kann, wer im Gesamtweltcup wie weit vorne ist usw.
 
Schaut euch das Abschlussrennen in den USA 2019 an :)
Die Strecke war zwar nicht der absolute Hammer, aber das Rennen war super spannend
 
Und ich dachte das Gwin "ge'hate" geht wieder los. Nein, die Gelehrten unter uns streiten sich um umgangsprachliche Bezeichnungen für ne' Million.

Ich finde das Format auch echt super. Besonders die Einblicke in den XC Bereich sind interessant. Ist eben überhaupt kein ödes rumgetoure.
Und wie viel Kohle man theoretisch machen kann als Profi, hätte ich nicht gedacht. Auch wenn Gwin scheinbar eine echte Ausnahme ist. Amerika .. das Land der unbegrenzten Möglichkeiten :D
 
XC hab ich früher auch geschaut, aber inzwischen nicht mehr spannend für mich.

Über Gehälter zu sprechen...wozu, wenn Gwin das meiste aus seiner Person herausholt, alles richtig gemacht.
Wobei ich denke das zb ein Bruni deutlich mehr machen könnte, brutal erfolgreich, eigentlich jedem sympathisch, und mehr im Sport verankert als ein Gwin. Der hat zwar eine Ära geprägt aber aktuell muss er erstmal wieder aufrücken
 
Also jetzt Butter bei die Fische oder so.

Wieviel verdienen die jetzt so?
XC/DH? EWS&Co? Wettkampf, Sponsorgelder und Werbeverträge.
 
Das Video war ja wie zu erwarten eine verschwendete Viertelstunde.
Niemand außer Gwin hat die Eier mal ne Ansage zu machen..

Was sich zumindest recherchieren lässt: von den Preisgeldern wird man nicht reich, aber ein nice to have.

Ein Grundgehalt wird man wohl bekommen, im Rennradbereich bewegt sich das für die Wasserträger bei 30-50k.

Und was man an Sponsorengeldern, Werbung und Social-Blabla verdient kommt wohl immer auf die Selbstvermarktungskünste drauf an.

Einem langjährigen Erfolgsgaranten wie Nino Schurter darf man sicher ein Einkommen im 7-stelligen Bereich zutrauen, aber dahinter geht es wohl auch schnell wieder runter, nicht ohne Grund bauen sich die meisten ein 2tes Standbein auf für danach. Wenn jeder in seinen 5-10 Jahren Karriere ein paar Millionen verdienen würde, wär das ja nicht nötig :)
 
Also jetzt Butter bei die Fische oder so.

Wieviel verdienen die jetzt so?
XC/DH? EWS&Co? Wettkampf, Sponsorgelder und Werbeverträge.

aus meiner Zeit als Team Mechaniker bei einem Deutschen Team kann ich sagen das die "normalen" Fahrer von Glück sprechen können wenn sie ein normales Gesellen Gehalt bekommen. Der Rest kommt dann durch eigenes Marketing bzw weitere Sponsor Verträge.
 
aus meiner Zeit als Team Mechaniker bei einem Deutschen Team kann ich sagen das die "normalen" Fahrer von Glück sprechen können wenn sie ein normales Gesellen Gehalt bekommen. Der Rest kommt dann durch eigenes Marketing bzw weitere Sponsor Verträge.
Das ist doch dann genau richtig wenn normale Fahrer das Gesellengehalt bekommen und der Meister eben das Meistergehalt!
 
Ein ambitionierter Fahrer der regelmässig in den Top 20 ist, wird von seinem Haupsponsor etwas zwischen 30 und 50 bekommen
 
Ich vermute auch daß im MTB-Sektor nicht viele wirklich gut verdienen. Bruni, Gwin, Minaar, Schurter, Hill und Neff und ein paar andere Fahrer werden wohl recht gut verdienen, aber für den absoluten Großteil wird es hingegen kaum zum Leben allein reichen. Ich vermute auch daß die Margen eher noch geringer als im Rennradzirkus sind. Gesellengehalt passt da vom Ausdruck wohl recht gut.
 
Bei denen, die ordentlich verdienen, sieht man es auch. Gwin, Minnaar, die Athertons haben ihre Kohle in Betongold investiert.
 
Das gehalt und die deals für teilweise fahrer der zweiten reihe ist gar nicht so schlecht. Ich hab da einblick. Ich zieh dann den vergleich zum aufwand meines eigenen betriebs und es wäre nicht unattraktiv rad zu fahren.
Das problem sind fehlende planungssicherheit, abstruse homieverträge und die ständige befristung. Als junger fahrer, mitnehmen was geht aber immer zweites standbein und ausbildung parallel planen. Ich würde es ausserhalb der industrie bevorzugen. Niemals in abhängigkeit verfallen und keinem versprechen trauen.
Bester weg, halbtags job, halbtags biken. Damit reichts zwar nirgends zur ersten liga aber man ist frei von allen nachteilen.
 
Keine Ahnung wie das im MTB-Zirkus gehandhabt wird, aber bei den Profiteam - Roadies gibt es einen Mindestlohn von der UCI vorgeschrieben.

WorldTour 38.115 Euro (im Jahr), ProContinental-Profis 30.855 Euro mehr.

https://www.tour-magazin.de/profisport/news/hoeherer-mindestlohn-fuer-radprofis/a45325.html
Uff, die gilt ja nicht mal für Frauen. Die müssen also zusätzlich noch putzen gehen. Da sind sie im dreckigen MTB-Scheport ja goldrichtig. "Hey Goldlöckchen, da am Tretlager ist mein Bike abba noch ganz schön dreckig!" ^^
 
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