Federgabel härter einstellen

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18. August 2008
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Hallo zusammen

in meinem Rad ist eine Manitou Stance Static 80mm verbaut.
Diese ist für meine Zwecke deutlich zu weich, obwohl die härteste Feder eingesetzt ist.
Jetzt hat man mir erzählt ich könne doch einfach in die Kammer der Feder "irgendwelche Scheiben" einlegen, oder vll sogar 2 Federn.

Für mich hört isch das allerding an, als ob der Gabel das nicht gut tun würde.
Was meint ihr dazu?
Danke im Voraus

Gruß
 
Scheiben verstärken die Vorspannung der Feder. Kann aber sein das die Feder dann zu sehr vorgespannt wird und beim Einfedern die Windungen aufeinander knallen.
Machbar ist es. Solltest aber eben vorher abklären wie stark die Feder vorgespannt werden kann.

Luftdruck passt?

Was sind denn "deine Zwecke"? Weil sonst klagen die Leute immer das ihre Gabeln zu hart und zu unsensibel ansprechen.
 
Genau, bei was ist sie denn zu weich und was wiegst du? Das mit der Vorspannung wirkt sich rein auf den Sag aus und nicht auf die komplette Härte der Feder.
 
Danke für die Antworten.
ich wiege ca. 80kg und fahre mit dem rad street. durch die leiche einfederung verliere ich ein bisschen an gefühl.
den luftdruck wollte ich auch anfangs ändern. hab kein ventil gefunden und fragte somit mal ein bisschen rum bei "leuten die sich auskennen". einer meinte, dass sich der luftdruck nicht verstellen lässt. macht für mich wenig sinn. kann aber auch sein, dass nur eine öl- und federkammer in der gabel ist, keine luftkammer?!
 
Danke für die Antworten.
ich wiege ca. 80kg und fahre mit dem rad street. durch die leiche einfederung verliere ich ein bisschen an gefühl.
den luftdruck wollte ich auch anfangs ändern. hab kein ventil gefunden und fragte somit mal ein bisschen rum bei "leuten die sich auskennen". einer meinte, dass sich der luftdruck nicht verstellen lässt. macht für mich wenig sinn. kann aber auch sein, dass nur eine öl- und federkammer in der gabel ist, keine luftkammer?!

Der Luftdruck ändert sich ganz von alleine. Nennt sich Wetter.
 
Feder ausbauen, die Länge messen und auf eine Gewindestange setzen. Die Feder zusammenschrauben, bis die Windungen aufeinanderliegen. Die Federlänge in diesem Zustand messen und den Federweg davon abziehen. Die Differenz kann man dann mit Distanzscheiben ausgleichen. Beispiel: Feder ungespannt 200mm, gespannt 100 mm, minus 80 mm Federweg, bleiben 20 mm übrig. Höchstens so dick darf deine Distanzscheibe sein. So weißt du, das die Windungen nicht aufeinanderschlagen, wenn der Federweg der Gabel zu Ende ist. Aber, ob das dein Problem löst?
 
Ich nochmal. Habe noch was vergessen. Wenn die Feder mit Vorspannung eingebaut wird, also beim Einbauen zusammengedrückt wird, mußt du dieses Maß auch noch abziehen.
Z.B.: Federlänge 200, minus Vorspannung 20, minus Länge der zusammengedrückten Feder. Dieser Rest ist die nutzbare Differenz.
 
Vielleicht ist aber auch das Gabelöl über die Jahre alt und dünn geworden und neues bzw. dickeres würde Abhilfe schaffen :confused:
Hat die Stance auch ne Kartusche wie Sherman/Dorado SC? Wenn ja: Ich konnte nach Neubefüllen des Öls und peniblem Entlüften der Kartusche auf die weichen Federn bei der Dorado SC wechseln (85kg!). Kanns mir nicht ganz erklären aber ist so...
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Gabel ist jetzt seit 1 1/2 Jahren in Benutzung. Somit sollt das Öl noch in Ordnung sein, oder?
Ich glaub die Stance hat keine Kartusche, wo würde die sitzen?
 
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