Federgabel, nein Danke!

Wie fahrt ihr?

  • ungefedert

    Stimmen: 52 16,0%
  • nur mit Federgabel

    Stimmen: 147 45,2%
  • vollgefedert

    Stimmen: 69 21,2%
  • mal so mal so ;)

    Stimmen: 57 17,5%

  • Umfrageteilnehmer
    325

Manitou

kommt und geht!!!
Registriert
20. Juni 2001
Reaktionspunkte
4
Ort
Schwalbach am Taunus
Wer von euch fährt noch (bzw. wieder) komplett ungefedert. Habe mir bei meinem neuen MTB erstmal die Federgabel ausgebaut und ne starre Gabel eingbaut. Mir ging einfach das ständige Pflegen und einstellen der Federelemente auf den Keks. Ist einschönes Gefühl sich einfach auf das Rad schwingen zu können und zu vergessen :daumen: !!


Manitou
 
Noch nicht aber vieleicht bald , nach meinem fully versuch bin ich stark am überlegen , ob ich mir nicht wieder ein bike aufbaue mit dem man wieder FAHREN muss . Du wohnst irgendwo in der gegend von hannover , oder ? Da würde mir die enscheidung wesentlich leichter fallen , Hab mal 3 jahre in der gegend von hamburg gelebt .

Nikolay
 
der alte ron schrieb:
Noch nicht aber vieleicht bald , nach meinem fully versuch bin ich stark am überlegen , ob ich mir nicht wieder ein bike aufbaue mit dem man wieder FAHREN muss . Du wohnst irgendwo in der gegend von hannover , oder ? Da würde mir die enscheidung wesentlich leichter fallen , Hab mal 3 jahre in der gegend von hamburg gelebt .

Nikolay

Fast, in der Nähe von Frankfurt am Main!!!

Manitou
 
.... seit einiger Zeit wieder ungefedert auf einem 1991er Adroit unterwegs.

Absolut cc und marathontauglich.

Gruß Delgado
 
mist mehrfachnennung nicht möglich :D

da ich ja von jeden was hier stehen hab,kann ich schön wechseln.

ganz ehrlich fahr ich am meisten und liebsten mit dem ganz harten rad. ist halt das leichteste was ich hab und viel langsamer bin ich damit auch nicht.
 
Ich hab jetzt nach über 8 Jahren Starrbike (leider kaputtgebrochen) seit 2 Wochen eins mit Federgabel, und das is schon ganz lustig. Nur eigentlich braucht man sowas nicht wirklich. Der einzige Effekt von so ner Federung is, das man damit sauschlechte Wege fahren kann, bei denen's einen auf dem Starren zu übel durchschüttelt. Mit dem gehen halt nur schlechte. Wenn man sich also von sauschlechten Wegen fernhält, kein Thema. Von niedrigerem Gewicht, besserem Handling und Wartungsfreiheit rede ich mal gar nicht erst.
 
Hallo,
ich möchte auch mal meinen Senf dazugeben.
Eigentlich fahre ich ein Scott G-Zero Fully. Bei der Teilnahme am Bike on Fire 24 H Rennen, habe ich mich wegen der Schlaglochfreien Strecke für ein ungefedertes Bike entschieden und war bin positiv überrascht.
Mittlerweile fahre ich fast lieber ungefedert.
Federung hat aber schon seine Vorteile.
Man kann zwar die meisten Rennen ungefedert fahren, aber das ist sehr anstrengend, denn dann muss man sehr viel mit den Armen arbeiten und öfters aus dem Sattel als beim Fully und das kann gerade bei einem Marathon zu einem Problem werden.
Gute Gabeln (Fox) oder Dämpfer (5th Element) verhindern das Wippen im Wiegetritt. Kostet halt!
Das Gewicht ist auch nicht so wichtig, denn da sollte man zuerst an sich selbst Kg tunen, oder?
Lange Rede kurzer Sinn. Wer hauptsächlich Wege ohne Schlaglöcher oder Wurzeln fährt, ist mit einem ungefedertem Bike vielleicht sogar schneller unterwegs.

Grüßle
 
Naja, bei mir in der Gegend (Schwäbische Alb rund um Albstadt, falls das ein Begriff sein sollte) müsste ich mir ungefedert erstmal nen neuen Haustrail suchen.

Ne im Ernst. ist schon ganz gut so ungefedert. Aber manche Trails sind meiner Meinung nach dann fast unfahrbar, weil es einem immer fast das Handgelenk abbricht. :D :lol:

Ich bin jedenfalls froh ne F-Gabel zu haben.
 
Manitou schrieb:
Fast, in der Nähe von Frankfurt am Main!!!

Manitou
Mit Felix verwechselt ?!:confused: Sorry


Sir Gempi , das killer - v mit peperony fork war auch mein estes "richtiges" mtb , der kiste trauer ich immer noch nach ! Warum macht man manchmal so blöde sachen und verkauft/verschenkt die besten sachen nur um etwas neues zu haben . Ein vorteil des alters , es lässt langsam nach ;) !
 
oha, endlich kann ich auch mal was sagen, ich fahre auch ungefedert. allerdings gezwungener maßen, da ich z.zt nicht die kohle für nen neus bike habe.
ich fahre nen acardia 4000 in rot, wie gesagt ungefedert und stahlrahmen.
 
ich fahr ein GT I-Drive und bin damit schnell. Ich kann damit meine ganze Kraft in die Pedale bringen.

Ich wöllt die Federung nicht missen. Grad heut hat se mich mehr als einmal vor einem Sturz bewahrt :daumen:
Hardtail wär noch i.O, aber auch schon schlechter. Aber gleich Rigid? Nee, wär für mich keine Alternative.

Gruß, der Stefan
 
Ich möchte auf eine Federung nicht mehr vezichten. Ich habe noch ein uraltes Starrbike herumstehen, wenn ich da mal draufspringe ist es schon eine Umgewöhnung. Und schon auf leichten Wurzeltrails werden die Handgelenke malträtiert bzw. man muss viel mit den Armen abfangen was auch wieder Energie kostet.
Meine Meinung: Leichtes frontgefedertes für CC, wird es wilder dann ein Fully.

Gruß, Ramin
 
an meinem alten Cannondale hab ich ne Headshock dran mit eta 6 cm federweg, das is OK, und recht hart isses auch, so dass es echt nur federt wenn mal ein Loch kommt...

Aber am liebsten Fahr ich doch meine starren Bikes, hab mittlerweile keines mehr mit Federgabel ausser dem C`dale...

wir haben neulich ne Tour gemacht, 2 Mann mit starren Bikes, einer mit Federgabel und ein Fully...

wir hatten da auch mal ein paar üble Wurzelpassagen, total verblockt, und da denkt man sich danns chon ab und zu, mann bin ich ein Depp, wenn der mit dem Fully dann ganz locker rübergrinst während man selbst zu tun hat dass das Gebiss drin bleibt...

Aber ich hab ja nichtmal ne Schaltung an den Bikes...

naja, vielleicht find ich ja nochwas was ich abschrauben kann...

Bateman
 
Für viele zu spät! :mad: ;)
Aber wie gesagt, für CC nehm ich ein Hardtail für wilderes die Fullys. Von daher habe ich richtig gestimmt und brauchte das "mal so mal so" gar nicht.
 
Ich fahre so hin und wieder auch ganz ungefedert - ich habe noch mein erstes "richtiges" Mountainbike in der Garage stehen. Ein Kästle Degree 4.5. Allerdings ist das mein "Eisdielen- und Freibadbike" :D. Ich bilde mir ein, dass niemand so eine "alte Gurke" klaut.
Auch wenn ich meine "alte Gurke" liebe - das "neue Schätzchen" mit der Headshok möchte ich nicht mehr missen :daumen:.
 
Moin Leute!
Wegen eines gewissen Verschleissproblemes ist meine 80mm "gefederte" rock shock judy xc air nun etwas lauter geworden (klappert wie sau) und hat einen maximalen Federweg von 30 mm :lol: . Das reicht auch auf allen Singeltrails hier in Hamburg und macht sogar richtig Spass (HaBes = Tannenwälder mit lauter Wurzeln, in einigen Passagen auch recht ausgewaschen). Ich droppe gerne was sich unterwegs so bietet, aber bislang nicht mehr als 0,8 m ... das geht alles auch mit der recht harten Gabel.
Weniger Federung ist für mich ausgeschlossen, denn als ich von meinem Strassenrad auf das MTB wechseln durfte, hab ich gemerkt, dass die Trails auf einmal mehr Spass machen und bei dem entsprechend höheren Tempo eher der Flow aufkommt. Technisch würde man bestimmt noch besser fahren und die Linie genauer treffen, wenn die Gabel starr wäre, aber mein Rücken sagt schon mit Federgabel (am Hardtail) dass ich jede Wurzel individuell würdigen soll ;)
 
Lord Helmchen schrieb:
ich fahr ein GT I-Drive und bin damit schnell. Ich kann damit meine ganze Kraft in die Pedale bringen.

Ich wöllt die Federung nicht missen. Grad heut hat se mich mehr als einmal vor einem Sturz bewahrt :daumen:
Hardtail wär noch i.O, aber auch schon schlechter. Aber gleich Rigid? Nee, wär für mich keine Alternative.

Gruß, der Stefan

korrekt!wobei,ich bin überzeugter hardtrailfahrer!finde fully's zu langsam!und wenn es schnelle und leichte(10-11kg)sind,.naja.....zu teuer!hardtrail find ich schneller als fully,sicher,ungefedert ist man nochmal schneller!aber für einen brutalen,oder sehr schnellen fahrstil,wo eben eine federgabel öfters schläge schluckt,da wäre mir das risiko mit nem ungefederten zu hoch!mir wüde es schon schlecht werden wenn ich an die heimischen trails denken würde!ne,lass mal sein!fully's find ich ok!
mfg
 
die Diskussion was schneller ist ist eigentlich schwachsinn. Solche Dinge wie Fully rollt besser über Hindernisse ist eigentlich statistischer Dünnsinn.

Außerdem hängt das ganze auch am Fahrstil. Wer schwere Gänge fährt fühlt sich mit dem nicht federnden HT sicher schneller an, wer wiederum leichte gänge in hoher Frequenz fährt kommt mit dem fully gut klar da dann das Wippen kaum ein Problem ist. Am Ende alles eine Einstellungssache!

BTW: viele fullies bleiben auch bei großen Gängen ruhig, mein GT wippt auf den kleinen Blättern mehr als auf dem großen.

Und um diesen Vergleich mal ein bisschen schief zu ziehen, es hängt auch viel mit der Geo zusammen, wenn das Fully net passt, ist das HT schneller oder auch andersrum. Am Ende alles eine Sache des Fahrstils, des einsatzbereiches und der persönlichen Vorlieben.

Weil am Ende zählen doch eigentlich mehr die Beine als das Gefährt, gell?



Fazit:
Jedem das seine, wer Fully will soll Fully nehmen, wer HT will soll HT nehmen, wer Rigid will soll meinetwegen auch das fahren. Jeder ist mit dem schnell was er will, hauptsache das ding stimmt von der geo her und lässt sich gut treten.

Gruß, der Stefan

P.S. der sein Traumbike das ihm super passt bereits gefunden hat.
 
:)

fully: wippende gummikuh schwer und daher auch langsamer als hardtails.

starrbikes / hardtails fahren halt leute die fahren KÖNNEN. Fullies fahren leute die fahren WOLLEN.
 
wildbiker schrieb:
bin Fullyfahrerin, da diese vollgefederten nen mordsmäßigen spaß auf trails machen. allerdings such ich noch was für die ausdauer/stadt, entweder nen starrbike oder ein Rennrad.

hm, man kann auch mit fullys Rennradfahrer jagen, macht sogar nen mordsmäßigen spaß. Und auf jedem Trail ist ein Fully nunmal eine Waffe.

Und zu Gurkenfolie:
Fahr verdammtnochmal endlich mal ein Fully bevor du schon wieder Dünnsinn laberst!!!! (für Gurkenfolie sind sowohl Fullys, Alurahmen als auch Luftdämpfer verachtungswürdig). Denn wenn man keine Ahnung hat, naja, du kennst den spruch sicher...
 
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