Sehr interessantes Bike bei dem man aber für meinen Geschmack zu viele Kompromisse eingehen muss. Neben den Kleinigkeiten wie dem schlecht zugänglichen Staufach (trotzdem viel besser als gar keins zu haben),
Eben.
Bis auf Trek, Specialized, Last und Cannondale, haben die anderen erst gar keines.
der schleifenden Kette und dem Steinmahlwerk im Hinterbau,
Kann man mit einer recht günstigen Lösung verhindern.
Sollte natürlich von Haus aus schon ausgestattet sein, keine Frage.
Das mit der schleifenden Kette ist natürlich auch nicht schön bzw schon gar nicht optimal.
Aber wegen dieser trotzdem Kleinigkeiten auf die Vorteile verzichten?
frage ich mich ob die Vorteile des sehr gut arbeitenden und antriebsneutralen Hinterbaus durch die Nachteile wie höheres Gewicht, Reibung im Antrieb
Solche Bikes sind hauptsächlich, in der Regel, überwiegend für das Berg
ab (Downhill, bergab ballern, shreddern, fräsen, heizen) gedacht. Aufwärts gibts andere Möglichkeiten.
Da spielt das Gewicht und der Reibungsverlust kaum eine Rolle.
Also warum nicht ein konventionelles und tendenziell günstigeres 150/160 mm Bike nehmen, was im Endeffekt genauso gut oder besser den Berg hoch kommt und bergab mehr Reserven hat?
Äpfel und Birnen.
Konventionell (und günstig): Rose, YT, ProPain, Radon, Canyon; Cube, Ghost, Focus.
Mehr Federweg bedeutet meist auch eine andere Kategorie. Da gibt es Bikes wie Sand am Meer.
Mit 180mm und 29 Zoll hast du überall und immer
mehr Reserven.
Welches wäre denn deine Alternative, die
auch berg auf (sehr) gut klettert mit 150mm Federweg?