Forums Challenge "Can You Ride It?"

@r.u.e.d.i Das R konnte ich einwandfrei lesen. Respekt. Ich kann erst einsteigen, wenn ich die 90° verlässlich hinbekomme. Natürlich übe ich weiter an den nicht gekonnten challenges. ?

Aber bei der frage zum bw-hop bin ich etwas irritiert. Trialräder haben scheibenbremsen, jedenfalls die guten. In dem verlinkten vertrieb sind es typisch Magura MT4. In videos sehe ich, dass bei gezogener HR-bremse gehüpft wird. Wenn man die mal weg denkt, wird es etwas schwierig mit dem vorwärts-rückwärts ausgleich. :eek:
Eingeleitet wird ein drehmoment (achse - bremsaufnahme). Bei der scheibenbremse wird über das gegenmoment (nennt man das so?) achse - sitzstrebenbefestigung neutralisiert / abgestützt. Das gibt eine biegebelastung der sitzstrebe. Die entfällt bei der felgenbremse, die ja schon weit oben befestigt ist.

Das körpergewicht erzeugt ein entgegengesetztes drehmoment. Da bei einem steilaufgestellten rad die horizontalkraft am reifen klein ist, kann trotz kurzem hebelarm durch den hupf ein großes drehmoment auf diese art erzeugt werden. Das könnte dann zu einem bruch dicht am sitzrohr oder an der bremsaufnahme führen. ... wenn ich mich nicht völlig verguckt habe. In ingenieursmäßigen betrachtungen fremdel ich doch ziemlich.
Interessant wäre zu wissen, wie das schadensbild (genaue bruchstelle) aussah, wenn bei dem bw-hop die sitzstrebe zu bruch ging. Weiß da jemand was?
 
Zu meinen eigenen Sitzstrebenbrüchen (siehe Bilder oben) kann ich nur meine Erfahrungen beisteuern:
Das erste Bild vom Ghost AMR war mein erstes MTB. Ein Marken-Fully von 2007 für knapp 1500,- EUR.
Ohne MTB-Erfahrung (vor allem was das Material betrifft) dachte ich, ich kann mit diesem Sportgerät alles machen was mir gerade einfällt und was man in YT Videos sieht: Im Winter in der Garage Räder versetzen, etwas rumhüpfen, Trackstand, usw.

Was der Sitzstrebe den Garaus gemacht hat, war - so denke ich zumindest - das vorwärts-rückwärts fahren.
Also Vorderrad blockieren (Nosewheelie) und abstoßen (wie in Challenge #68) und beim kurzen rückwärtsrollen die Hinterradbremse voll ziehen (Vorderrad kommt etwas hoch) - und so immer hin und her.
Ich dachte ich kann das MTB als Fitnessgerät verwenden und gleichzeitig die Balance schulen. Falsch gedacht! Von Ghost gab es Ersatz da es während der Garantiezeit war. Mein Händler legte mir nahe, das Rad nur noch zum "normalen" fahren zu verwenden!

Obwohl ich das Ghost immer noch habe, gönnte ich mir nach ein paar Jahren ein neues Fully.
Bei Liteville gab es keine Einschränkungen für die Benutzung und eine 10-Jahres Garantie.
(Andere Hersteller verbieten Bikepark oder Rennen.)
Trotzdem gab bei dem Liteville nach 6 Jahren Benutzung die Sitzstrebe an genau dieser Stelle nach.

Was nun genau zu dem Sitzstrebenbruch geführt hat, kann ich nicht sagen, weil ich eben alles mögliche mit diesem meinem MTB mache. Deshalb auch meine Frage nach der Materialbelastung durch Vorderradversetzen.
 
Zu meinen eigenen Sitzstrebenbrüchen (siehe Bilder oben) kann ich nur meine Erfahrungen beisteuern:
Das erste Bild vom Ghost AMR war mein erstes MTB. Ein Marken-Fully von 2007 für knapp 1500,- EUR.
Ohne MTB-Erfahrung (vor allem was das Material betrifft) dachte ich, ich kann mit diesem Sportgerät alles machen was mir gerade einfällt und was man in YT Videos sieht: Im Winter in der Garage Räder versetzen, etwas rumhüpfen, Trackstand, usw.

Was der Sitzstrebe den Garaus gemacht hat, war - so denke ich zumindest - das vorwärts-rückwärts fahren.
Also Vorderrad blockieren (Nosewheelie) und abstoßen (wie in Challenge #68) und beim kurzen rückwärtsrollen die Hinterradbremse voll ziehen (Vorderrad kommt etwas hoch) - und so immer hin und her.
Ich dachte ich kann das MTB als Fitnessgerät verwenden und gleichzeitig die Balance schulen. Falsch gedacht! Von Ghost gab es Ersatz da es während der Garantiezeit war. Mein Händler legte mir nahe, das Rad nur noch zum "normalen" fahren zu verwenden!

Obwohl ich das Ghost immer noch habe, gönnte ich mir nach ein paar Jahren ein neues Fully.
Bei Liteville gab es keine Einschränkungen für die Benutzung und eine 10-Jahres Garantie.
(Andere Hersteller verbieten Bikepark oder Rennen.)
Trotzdem gab bei dem Liteville nach 6 Jahren Benutzung die Sitzstrebe an genau dieser Stelle nach.

Was nun genau zu dem Sitzstrebenbruch geführt hat, kann ich nicht sagen, weil ich eben alles mögliche mit diesem meinem MTB mache. Deshalb auch meine Frage nach der Materialbelastung durch Vorderradversetzen.
Sorry, dass ich die bilde erst jetzt bemerkt habe. An der bruchstelle sollte tatsächlich das größte biegemoment auftreten.
Übrigens war das Ghost AMR auch mein erstes richtiges MTB (ATB), das ich aber nur zum ausführen meiner hunde benutzt habe. Es hat seinen geist durch rahmenbruch aufgegeben. Ich bin zu oft treppen damit gefahren.

rahmenbruch.jpg
 
Das war eine schöne Aufgabe, ich habe das "V" geübt, das Rückwärtsrollen wie schon bei der letzten Aufgabe ist eine große Herausfordeung für mich... :rolleyes: muß noch weiter üben!
Gefilmt habe ich nichts, da gibt es schon unübertroffene Beiträge, hat aber echt Spaß gemacht :daumen:
 
Das war eine schöne Aufgabe, ich habe das "V" geübt, das Rückwärtsrollen wie schon bei der letzten Aufgabe ist eine große Herausfordeung für mich... :rolleyes: muß noch weiter üben!
Gefilmt habe ich nichts, da gibt es schon unübertroffene Beiträge, hat aber echt Spaß gemacht :daumen:
Du hast ja nur die Hälfte von meinem Anfangsbuchstaben. Ich hab aber selbst mit Vorwärtsreinrollen nicht mehr als ein halbes, seeeeeehr eng geschriebenes W hingebracht (vermutlich größtenteils Einbildung) und wurde nur ausgelacht...
 
Glückwunsch an alle, die es versucht haben und die Krone geht an @ChrisFr1:daumen: ....und auch wenn ich gerade out of order bin, bin ich schon auf die neue challenge gespannt.



Trialräder haben scheibenbremsen, jedenfalls die guten.

Muss man unterscheiden zwischen Street Trial und Competition Trial. Siehe z.B. hier >> https://trial-world.com/de/26-trial-bikes/1704-clean-k12-26-t13t13.html

Sieht dann in bewegten Bildern so aus >>

Was die Bremsengschichte angeht....Wenn man z.B. Richtung 10.05 vorspult und man sich den Abgang von dem Balken anschaut, dann ist da schon ziemlich viel Energie da und ich glaube, dass auch sehr gute Scheibenbremskonstruktionen hier schon arg an Ihre Grenzen kommen.
 
Gute Güte - da kann man nur vermuten wieviel BloodSweatandTears es gebraucht hat bis er soweit ist.

Scheibenbremsen haben nun mal den Nachteil einseitig auf das System/den Rahmen einzuwirken. Die Kräfte, die da beim Trial auftreten sind ernorm - da hat eine (gute) Felgenbremse Vorteile. Zumal (man kann es in dem Video recht gut sehen) die Trialer sich 100% darauf verlassen können müssen, dass die Bremse das Hinterrad sofort und richtig blockiert. Die Hinterradbremse und der Rahmen müssen beim Trialen ganz andere Belastungen aushalten. Auch hat der "Artist" einen ganz anderen Anspruch an das System als der "normale" MTBler...

Aber genung OFFTopic - ich guck Euch hier gerne zu :) :daumen:
 
@HalloGen vielen Dank für die Krone :)

Für die kommende Woche gibt es die folgende Aufgabe:

Sucht euch zwei Hindernisse mit dem Abstand einer Radlänge.
Ziel ist es, die Hindernisse zu überwinden, wobei jedes Hindernis von beiden Rädern berührt werden muss. Backwheel-Hop zählt also nicht ;) Die Höhe der Hindernisse bleibt euch überlassen.

Bewegungsablauf: Das Vorderrad kann mit einem Pedalkick oder dem Manual-Impuls angehoben werden. Sobald das Vorderrad auf dem Hindernis ist, muss man explosiv nach oben vorne springen, um das Hinterrad in die Luft zu bekommen.
Tipp: Je früher das Vorderrad auf dem Hindernis aufsitzt, desto mehr Zeit hat man für den Absprung.

Zum Üben ist es hilfreich, wenn nur ein Hindernis verwendet wird.
 
Hej Chris, dass ist mal richtig gut gemacht, nicht nur mit Zeitlupe vorgemacht, sondern auch erklärt, wie es geht und noch Tipps, um sich dem zu nähern! Ich werde das vielleicht mit Deinen Tipps endlich mal lernen (also VR aufs Hindernis und dann Hinterrad nachziehen), fange aber dank sehr flacher Lernkurve :) mal mit 2 Brettern an.
Oder Gehwegplatten?
 
Für den Einstieg ist es denke ich gut, wenn du die Bewegung in zwei Teile aufteilst.
Als erstes übst du das Anheben des Vorderrads auf beispielsweise eine Bordsteinkante.
Dann übst du in der Ebene oder flachem Gefälle den Schweinehop, sprich mit beiden Rädern gleichzeitig nach oben hüpfen.
Wenn das klappt, kannst du die Bewegungen kombinieren und dich auf das Timing konzentrieren. Dazu kann man recht gut ein Brett auf zwei Pflastersteinen o.ä. mit ca. 15 cm Höhe verwenden, weil man das im Fehlerfall einfach überrollen kann aber auch deutlich merkt, wenn das Timing falsch ist.
 
Für den Einstieg ist es denke ich gut, wenn du die Bewegung in zwei Teile aufteilst.
Als erstes übst du das Anheben des Vorderrads auf beispielsweise eine Bordsteinkante.
Dann übst du in der Ebene oder flachem Gefälle den Schweinehop, sprich mit beiden Rädern gleichzeitig nach oben hüpfen.
Wenn das klappt, kannst du die Bewegungen kombinieren und dich auf das Timing konzentrieren. Dazu kann man recht gut ein Brett auf zwei Pflastersteinen o.ä. mit ca. 15 cm Höhe verwenden, weil man das im Fehlerfall einfach überrollen kann aber auch deutlich merkt, wenn das Timing falsch ist.
Erste Rückmeldung: Raufhüpfen geht, aber sofort danach wieder hoch kriege ich nicht hin.
 
Hallo Leute,
kaum ist man mal außer Gefecht, ist hier Stillstand!
Wenigstens einen Ansatz hätte doch einer bringen können - und wäre der Sieger.

Schließlich macht sogar der Fahrtechik-Freitag Werbung für diesen Thread.

Also muss @ChrisFr1 nachlegen.
(Mit vielleicht einer einfacheren Aufgabe?)
 
Moin,
ich habs die Tage kurz probiert, mehr als 90° bekomme ich aktuell aber nicht hin und habe echt Bedenken das mein Radl das aushält. Bin aber schon auf die nächste Challenge gespannt :)

LG Jens
 
Hab's nicht hinbekommen :(, aber hatte auch wenig Zeit.
Sieht denn jemand eine Chance? Dann könnten wir auch verlängern um eine Woche.
 
Es war doch schon immer so dass die Can you ride it? Challenge während der Saison fast gänzlich abebbte. Da geht OTTO eben Trails fahren wenn er schon mal Zeit findet, ich finde selbst dazu gerade wenig Zeit und wenn dann geniesse ich die Zeit mit ner tollen Tour oder einer kleinen Feierabendrunde :)

Die Challenge ist ne feine Sache für den Herbst/Frühjahr wie ich finde.
 
Hab's nicht hinbekommen :(, aber hatte auch wenig Zeit.
Sieht denn jemand eine Chance? Dann könnten wir auch verlängern um eine Woche.
Wenigsten ansatzweise!
Ich hätte es z.B. mit 2 Paletten statt Bierkästen versucht. Leider darf ich wegen Sprunggelenk noch nicht.
Eigentlich wollte ich jede Challenge mitmachen - auch wenn es noch so schlimm bei mir ausschaut. Als einziger Teilnehmer hätte ich dann meine (kuriosen) Ideen einbringen können und versucht den Thread über den Sommer zu retten.

Wenn @ChrisFr1 heute nicht nachlegt, sollten wir dem Vorschlag von @DocB folgen und um diese Woche verlängern.
 
Ich bin noch nicht mal dazu gekommen es zu versuchen. Klar geh ich momentan, wenn es die Zeit erlaubt, Touren fahren, aber so als kleine Spielerei für Zwischendurch und zuhause sind die Challenges schon lustig, wie ich finde.
Evtl sollte man in der Sommerzeit über längere Abgabefristen nachdenken.
Die aktuelle Aufgabe einfach abhaken wäre doch etwas schade.

Die Fahrtechnik-Freitag Aufgabe möchte ich die Tage auch noch filmen. Das artet ja direkt in Stress aus. :lol:

LG
 
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