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Haha das is ja eine witzige Kombination
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Ich war die letzten Tage in den Montagnes du Caroux und bei Millau auf den EWS-Strecken von 2017/2018 mit einer neuen 36Grip2 unterwegs, im direkten Vergleich zu meiner anderthalb Saisons, aber frisch von Fox geserviceten , “alten“ 36 RC2 2018 mit 2019er Lufteinheit und passendem Reshim von FOX Kanada (wegen Topout-Klunk auf Garantie getauscht) ist die GRIP2 wirklich richtig, richtig viel besser.
Ich habe deutlich weniger Armpump und Handgelenkaua, obwohl sie nicht wegsackt und tolles Feedback vom Untergrund bietet. Dass der Unterschied so deutlich ausfällt, hätte ich nicht gedacht.
Ich hatte die alte im Februar zu Fox geschickt und mir das Upgrade verkniffen, weil ich mit der 18er schon sehr zufrieden war.
Um den Unterschied rausfahren zu können, muss es zugegebenermaßen schon rumpelig zugehen, auf einem Flowtrail merkt man nicht so viel davon.
Aber die Gabel geht viel geschmeidiger zu Werke, ohne undefiniert zu sein. Bin echt baff.
Welche Luftfeder meinst du damit? Es geht dir um das Losbrechmoment/Ansprechverhalten oder? Auch die eigentlich schon gut ansprechende 2019er?Ich bin im Moment der Meinung, dass die müden Hände der Luftfeder geschuldet sind.
Auf eurem Fahr-Level bin ich nicht, interessiert mich trotzdem.
Welche Luftfeder meinst du damit? Es geht dir um das Losbrechmoment/Ansprechverhalten oder? Auch die eigentlich schon gut ansprechende 2019er?
2018/19 kann man schlecht mit ner 2017er und davor vergleichen. Die aktuelle Luftfeder ist schon sehr gut und komfortabel!
Gut, danke für die Einschätzungen.
Denke mir langt dann die 2019er Luftfeder noch laaaange.
Beim nächsten Bike dann vielleicht, habe eh nur die Performance Gabel mit dem simplen Grip und frag mich selbst da ob Grip 2 für 85psi überhaupt merkbar besser werkelt.
Danke für deine Einschätzung. Auf den hobbymässig abgefahrenen südfranzösischen EWS-Strecken letzte Woche sind mir mit der Vor-2018er Lufteinheit trotz Grip2 auch die Hände abgefallen. Vor allem die langen mittelalterlichen Karrenwege sind Tortur. Mit RC2 waren es allerdings noch Hände UND Unterarme. Also schon Verbesserung. Die LyrikFahrer vor mir haben da entspannter gewirkt. ..leider ist hier zuhause das Gelände so anders und Trails so kurz, dass Abstimmung für Frankreich vorab recht schwer fällt.Die Original-Luftfeder. Ja, meine das miese Ansprechverhalten plus fehlendem Gegenhalt. Ich kenne nur die 2017er und die ist eine Katastrophe. Weiss nicht wie es mit der 2018er war. Aber ein Kollege, der 17er und 18er gefahren ist, hatte bei Rennen immer Probleme mit den Händen obwohl er fit ist. Bin vorher ne Pike mit Fast 3-Way und AWK gefahren -> nie Probleme mit den Händen. Mit der Fox fand ich's sehr anstrengend für die Hände. Es hiess ja auch immer vor Grip2 sei die Dämpfung eher straff/racig gewesen. Viele glaubten sicher, dass das der Grund für schnell ermüdene Hände sei. Die Coil-Conversion sagt mir nun etwas anderes.
James von Suspension Werx hat mir in Whistler im letzten August meinen Gabel fit gemacht. Der schien mir sehr gut informiert und erfahren.
Er hat gemeint, dass die Luftfeder mit der großen Evol-Kammer, vor allem die 2019er in Kombination mit der RC2-Dämpfung ziemlich progressiv würde, vor allem wenn sich die Bladder bei Hitze ausdehne. Er hat dies vor allem darauf zurückgeführt, dass die RC2-Kartusche mit der vorgeschriebenen Füllmenge Schmieröl in der rechten Lower-Seite zu wenig Volumen lässt. Er macht deshalb immer 10ml weniger rein, auf der Luftseite funzt es ja auch mit noch weniger Schmieröl.
Tatsächlich ist der Unterschied deutlich spürbar. Man kann die Progression über die Tokens regeln und sie setzt gradueller ein. Könnt ihr ja beim nächsten Service mal probieren...
Meine Grip2-Gabel läuft aus der Fabrik heraus direkt ideal. Ich nutze den Federweg besser, ohne aber eine unnötig softe Front zu haben.
Die Luftfeder empfinde ich als sehr reibungsarm und sehr gut. Eine Coilvariante würde ich gerne mal ausprobieren, vermisse das aber aktuell nicht, vielleicht weil ich nicht den direkten Vergleich habe.
Ich bin nach Handgelenks- und Nervenproblemen von dünnen Griffen (hab ich immer bevorzugt) auf ESI Extrachunky umgestiegen. Anfangs ganz komisch, mittlerweile bin ich sehr überzeugt. Da wird nochmal ein Frequenzbereich oder vielleicht auch eine Auslenkung rausgefiltert, den der Reifen und die Gabel nicht wegbekommen.
Für echt raues Gelände brauche ich auch nicht zu wenig Druck im Reifen, abgesehen von der Pannengefahr, weil mir sonst die Hände wehtun. Genau wie wenn ich mit zu wenig Druckstufendämpfung unterwegs bin.
Die genauen Sachverhalte kann ich nicht hundertprozentig erklären, aber ich kann mittlerweile ein gut reproduzierbares Setup im Gesamtsystem, Reifen, Laufrad, Gabel, Lenker, Griffe erreichen, das mich quasi schmerzfrei fahren lässt.
Auf EWS-Niveau fahre ich übrigens nicht =)
Ich komme die Strecken runter und die Höhenmeter auch zusammen, aber im vollen Renntempo oder bei strömenden Regen auf den Kalksteinen, da reicht weder meine Rumpfmuskulatur noch mein Mut/Risikoabschätzungsverhältnis. Da ziehe echt den Hut vor Leuten, die das hinbekommen. Sehr hohes Niveau, in Echt nochmal ganz anders als in den Videos, finde ich.
Mir ist das Risiko auf derartigen Strecken in meiner Wohlfühlgeschwindigkeit und jeweiligen Tagesform ausreichend hoch, um ein befriedigendes Adrenalinlevel zu erreichen und für mich zu „rechtfertigen“ dass ich 160mm Federweg und dicke Reifen durch die Gegend trete
Für mich persönlich ist abends viel erreicht, wenn ich verletzungsfrei alle Passagen fahren kann, dabei die Landschaft genieße und abends noch Gabel und Messer halten kann.
Danke für deine Einschätzung. Auf den hobbymässig abgefahrenen südfranzösischen EWS-Strecken letzte Woche sind mir mit der Vor-2018er Lufteinheit trotz Grip2 auch die Hände abgefallen. Vor allem die langen mittelalterlichen Karrenwege sind Tortur. Mit RC2 waren es allerdings noch Hände UND Unterarme. Also schon Verbesserung. Die LyrikFahrer vor mir haben da entspannter gewirkt. ..leider ist hier zuhause das Gelände so anders und Trails so kurz, dass Abstimmung für Frankreich vorab recht schwer fällt.
Wie groß sind den deine Hände, ich empfinde große Griffe oder Lenkräder immer als nervig.Ich bin nach Handgelenks- und Nervenproblemen von dünnen Griffen (hab ich immer bevorzugt) auf ESI Extrachunky umgestiegen. Anfangs ganz komisch, mittlerweile bin ich sehr überzeugt. Da wird nochmal ein Frequenzbereich oder vielleicht auch eine Auslenkung rausgefiltert, den der Reifen und die Gabel nicht wegbekommen.
Wie groß sind den deine Hände, ich empfinde große Griffe oder Lenkräder immer als nervig.
Und weich irgendwie undefiniert, klar es dämpft halt.
Bei der Luftseite bin ich ja gut dran, wahrscheinlich reicht der simple Dämpfer für mich auch noch recht lange.
Ich hab mal ne Frage an Fox gesendet, das Problem beim festen Dämpfungssetup ist ja nur das genau ein Gewicht/Federkennlinie optimal bedämpft ist, wenn ich Glück hab ist das genau meine. lol Überdämpft wird's nicht sein bei 88kg + schwerem Bike ;-)
Stage 3 hatte ich keine Probleme mit den Händen, mit 29“ 2.5 DHF WT mit 1,4 bar, Syntace Vector Carbon (bringt sehr viel Dämpfung), der Grip2 mit 170mm und den erwähnten Extrachunky Griffen.
Klar, unten waren die Hände schon beansprucht, aber es war gut auszuhalten. Nicht kurz vor „ich lass den Lenker los“.
Und ich hab eigentlich quasi chronisch kaputte Handgelenke, vor Jahren operiert etc. Letztes Jahr im Oktober dachte ich, dass ich das Radeln an den Nagel hängen muss.
Dann hab ich alles durchoptimiert und bin jetzt so gut wie beschwerdefrei unterwegs.
Na ja, grundsätzlich stimmt das auch.Ja 75kg ist irgendwie immer der Standardmensch lol.
Dann wäre meine Gabel bei highspeed leicht unterdämpft, lowspeed ist ja einstellbar.
In Sachen Komfort eher besser als zu gedämpft, sonst na ja?
Die Anwort von Fox war knapp, Grip 2 ist mehr einstellbar (ach echt?) und besserer Support im Federweg.
1. AWK bei 170mm, hilft dir nicht, oderFünf fahrwerksphilosophische Fragen und teilweise bezüglich der Grip 2. Ich will nicht euer Setup wissen, sondern einfach eure Meinung zu gewissen Umständen hören.
1) Wie viele Token für die Fox 36 unter Angabe des Federwegs (180 / 160)?
2) im Allgemeinen lieber ein überdämpftes (langsames) oder unterdämpftes (schnelles) Fahrtwerk (Rebrund!)
3) was sollte schneller arbeiten, der HSR oder der LSR und warum?
4) was würdet ihr an eurem Set-Up ändern, wenn ihr euren Sag korrekt eingestellt habt, aber bei ruppigen Wurzelpassagen (high speed Impacts) bei denen ihr den Lenker vor allem festhalten müsst, euren Federweg nicht richtig ausnutzt ?
5) HSC - wieso sollte man HSC verwenden? In welchen Situationen oder bei welchen Einflüssen wechseln Vorteil durch HSC?
Freue mich auf euere Antworten
1. AWK bei 170mm, hilft dir nicht, oder
2. Weder über-, noch unterdämpft, hängt vom Trail ab
3. Was heißt schneller? Du meinst mehr oder weniger Klicks? Hängt vom Trail ab.
4. Kommt auf die Größe der Wurzeln an. Weniger LSR, weniger LSC, bei Nutzung von viel Federweg vllt. auch duch HSR und HSC.
5. Um bei großen Einschlägen, zum Beispiel auch bei Landungen, den Einschlag zu dämpfen und nicht alles der Feder und der Zugstufe zu überlassen.
Im übrigen hat @RockyRider66 das bereits auf den letzten Seiten mit einem anderen User durchgenudelt. Ansonsten gibt es die üblichen Videos bei youtube, z.B. Von Vorsprung Suspension o.ä..
Im Alllgemeinen werden dir nur Spielereien mit den Einstellungen auf dem Trail helfen zu entscheiden, welche Veränderungen für dich taugen oder nicht. Geh von den Fox-Vorgaben aus und verstelle einzelne Parameter und beurteile ihre Wirkung. Im Zweifel fährst du mit den Vorgaben sehr gut, nur die LSC kann man ganz gerne Downhill etwas öffnen.
5. ja, so sehe ich das, viel Endprogression, dann benötige ich weniger HSC.Ich meine die Antworten auf die Fragen zu mindest zum Teil zu kennen und auch mein Set up taugt mir weitestgehendes aber ich wollte mich einfach mal mit anderen Fahrwerksinteressierten darüber austauschen, um ein paar Meinungen einzuholen. Wenn’s es mir um Klicks und eine Grundeinstellung meines Fahrwerks gehen würde, wäre ich nicht hier sondern auf der Fox Homepage!
Schon mal danke für deine Antwort aber ich will mal ein bisschen nachbohren:
1) doch, aber so ein 2Kammersystem passt nicht so gut in die Statistik
2) du passt dein Fahrwerk jedem Trail an (auch wenn den du ihn sogar noch gar nicht kennst?)
3) schneller arbeiten heißt schneller ausfedern also schneller wieder federweg zur Verfügung stellen
4) da meine ich schon so mitunter bis zu 10-15 cm tiefe Wurzeln und Steine die ohne aktive Fahrweise die einfach so ins Fahrwerk rauschen
5) D.h. bei genügend Endprogression (Spacer) gibt es demnach keinen Grund für HSC?