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Immer mit der Ruhe. Ich habe aus der LD eine Korrelation zwischen HF und Leistung. Klar ändert die sich je nach Tages-oder Trainingsform, aber von der her weiss ich, wie sich welche Bereiche anfühlen. Eigentlich brauchts die Leistung dazu gar nicht, sondern Trainingszone zu HF.Und Watt mit Körpergefühl messen, ... sei mir nicht böse aber das ist quatsch.
Klar. Durschnittsleistung wird durch jeden Ampelstopp runtergezogen, aber das ist ja dann auch quatsch. Sinnvoller wäre da, die Durchschnittsleistung in Bewegung vielleicht, oder dann gleich so Konzepte wie Normalized Power, oder Zeit in gewissen Trainingszonen anzuschauen.Wenn du dir mal einen Wattmesser ans Rad schrauben solltest wirst du ziemlich ernüchtert sein, was man im realen Leben mit Verkehr, Ampeln, Steigungen, negativen Steigungen usw usw. so an Durchschnittsleistung tritt und danach trotzdem müde ist.
Hängt wahrscheinlich davon ab, welche Metrik man da zugrunde legt. In dem Fall hat man sich an 3,0mmol/l Laktat orientiert.GA1 ist üblicherweise in einem Bereich von 50-75 % FTP mit etwas individueller Verschiebung nach oben oder unten. GA1 bei 95 % FTP liegt da sehr sehr sehr weit drüber.
… weil die Kondition im Bein stattfindet, und nicht im Herz oder der Lunge, richtig? Bzw. Herz und Blut sich dann schon anpassen, und Lunge kann man eh nicht trainieren.Auf die Gefahr hin, mich unbeliebt zu machen: Eine Diskussion auf Basis von HF-Daten ist nicht wirklich zielführend.
Ich kann mir zwar vorstellen, dass bei Ermüdung die HF runtergeht, aber wie Du dann die Geschwindigkeit konstant halten willst, musst Du mir mal erklären. Also ohne Gefälle. Und dass die Fitness während des Trainings hoch geht, habe ich auch noch nicht erlebt. Im Gegenteil: Wenn Du nach Watt trainierst (konstant hältst), und Dein Körper ermüdet, sollte doch Deine HF hoch gehen, statt runter.Selbst mit standardisiertem Testprotokoll (festgelegte Ernährung, festgelegte Strecke, die frei von äußeren Einflüssen ist, festgelegte Sitzposition, etc.) wird das Ergebnis schwierig zu beurteilen sein, da bspw. eine niedrigere HF bei gleicher Geschwindigkeit ein Zeichen sowohl für Ermüdung als auch gesteigerte Fitness sein kann.
… das man anscheinend auch gar nicht trainieren kann. Interessant. Aber warum atmet man dann an der VO2max schneller, ohne dass man mehr Gasaustausch damit bewirken kann?Eine Steigerung der VO2max hat übrigens selten etwas mit dem Wachstum der Lunge zu tun...
Soweit ich weiß fährst du doch ohne Gurt? Die Werte des Garmin am Handgelenk sind für die Tonne, insbesondere je mehr Bewegung es am Arm gibt.Die hf auf drei schläge genau mit watt zu verbinden, das wär bei mir niemals möglich. Niemals nie.
Es gibt soviele Situationen bei denen der puls steigt bei mtb, das kann ich hier gar nicht aufzählen. Wenn die watt dann proportional mitsteigen würden, das wäre schon gut![]()
Ich hab den Artikel ganz gelesen und bin dennoch überzeugt davon, dass es legitim ist, daraus abzuleiten, dass wenn selbst Profis nur gut 2 h mit > 85 % ihrer FTP trainieren, es wenig verwundern dürfte, dass eine Hobbylette wie ich, die seit weniger als 2 Jahren Rad fährt und seit weniger als 6 Monaten ernsthaft trainiert, trotz insgesamt deutlich niedrigerem Trainingsumfang bei "nur gut 2 h anstrengendem Training" bereits mit der Regeneration zu kämpfen hat.Deswegen macht es Sinn sich so einen Artikel komplett durchzulesen. Dann stellt man auch schnell fest, dass die Aussage "nur 2h >85%" zu nix zu gebrauchen ist.
Hier mal eine Auswertung, die alle diesjährigen Pendelfahrten enthält. Bei gleicher Durchschnittsleistung (beidseitig gemessen) schwankt die durchschnittliche Herzfrequenz (Polar H10) bei mir um +- 10 Schläge:Eigentlich brauchts die Leistung dazu gar nicht, sondern Trainingszone zu HF.
Touché. Bzw.: Genau das ist mein Antrieb: zu verstehen, was man womit bewirkt, und wo das bei mir persönlich liegt. Ich liege vielleicht nicht sehr sehr sehr weit ausserhalb der Norm, aber ich habe immer wieder die Erfahrung gemacht, daß Normrezepte auf mich nicht gepasst haben. Darum bringt es mir nix, wenn mir irgendwer erzählt, "trainier ' bei 102 Puls! weil Grundlage trainiert man bei 60% HF!" wenn ich meine Grundlage viel besser bei 140-155 trainieren kann.Ich habe den Eindruck, dass du zu wissenschaftlich an die Sache herangehst,
Da haben mich zwei Leistungsdiagnostiken erheblich voran gebracht. Weil die mir mal gezeigt haben, wie unsinnig Trainieren nach Schema F ist.deine Daten das aber gar nicht hergeben.
Ja und nein. Auf meinen Pendelstrecken achte ich nicht auf HF. Da fahre ich, was die Pumpe hergibt; die Intervalle geben dabei die Atemnot oder die Beine oder die Verkehrslage vor. Und dann schaue ich auf die Zeit. Die Strecke ist gut genug definiert, um die Zeiten zu vergleichen; Tagesform, Gegenwind, Temperatur, schweres Gepäck oder andere Verkehrsteilnehmer etc. mitteln sich heraus, wenn man genügend Datenpunkte hat und nur den Trend vergleicht. Und dann sieht man eine interessante Wellenform zwischen Sommer (schnell) und Winter (langsam, obwohl ich das ganze Jahr durchfahre), und zwischen Frühjahr 2023 und Frühjahr 2024 (eine gute Minute schneller auf 20 Minuten).Hf und Geschwindigkeit auf Pendelstrecken ist kein geeigneter Parameter für Analysen wie du sie anstellst.
Ist dann wie bei strava. In top ten fahren und oben steht drüber: morning ga1 rideWenn ich jetzt durch den Wald ballere, ist das demnächst auch fast alles Grundlage.![]()
Das ist ja nicht verkehrt, jeder ist da ja anders. Deswegen wettere ich ja immer so gegen Schema F.Ich hab den Artikel ganz gelesen und bin dennoch überzeugt davon, dass es legitim ist, daraus abzuleiten, dass wenn selbst Profis nur gut 2 h mit > 85 % ihrer FTP trainieren, es wenig verwundern dürfte, dass eine Hobbylette wie ich, die seit weniger als 2 Jahren Rad fährt und seit weniger als 6 Monaten ernsthaft trainiert, trotz insgesamt deutlich niedrigerem Trainingsumfang bei "nur gut 2 h anstrengendem Training" bereits mit der Regeneration zu kämpfen hat.
Gar nicht zeitbezogen. Seiler betont, dass 1. die Anzahl der Sessions gemeint ist (von zehn Einheiten sind acht lockeren Inhalts und zwei beinhalten Intervalle in seiner Zone 3) und 2. die Verteilung deskriptiv ist.Wie wird bei bipolarem Training (80/20) die 20% berechnet? Zählt da die gesamte Trainingseinheit (mit "Pausen" zwischen den Intervallen) oder nur die tatsächliche Verweildauer in der hohen Zone zu den 20%?
Ich würde @eins4eins sanft widersprechen und behaupten, dass du nicht zu wissenschaftlich an dein Training herangehst, sondern dass du verstehen musst, was Wissenschaft leisten kann (und was nicht).Touché. Bzw.: Genau das ist mein Antrieb: zu verstehen, was man womit bewirkt, und wo das bei mir persönlich liegt. Ich liege vielleicht nicht sehr sehr sehr weit ausserhalb der Norm, aber ich habe immer wieder die Erfahrung gemacht, daß Normrezepte auf mich nicht gepasst haben. Darum bringt es mir nix, wenn mir irgendwer erzählt, "trainier ' bei 102 Puls! weil Grundlage trainiert man bei 60% HF!" wenn ich meine Grundlage viel besser bei 140-155 trainieren kann.
Da heraus erwächst auch das Misstrauen gegen die total durchstrukturierten Trainingspläne, wo heute schon drinsteht, welches Volumen bei welcher Leistung ich Dienstag in drei Wochen absolviere. Das setzt ja voraus, daß man genau meine persönlichen Trainingsfortschritte und die Regenerationsfähigkeit vorhersagen könnte. Wenn ich aber fühle, daß die Beine grad zäh sind, dann mach ich doch keine HIIT Einheit, nur weil das grad drin steht. Stattdessen möchte ich verstehen, in welchen Abständen, Intervalllängen und Volumina HIIT sinnvoll ist, und ob es dasselbe bewirkt, 3x 1,5h GA Einheiten zu fahren, oder einmal 4,5h. Das wollte ich heuer ausprobieren; momentan läuft es darauf hinaus, 3x 1,5 UND 1x 4,5 zu fahren.
Andererseits kann ich es mir halt auch leisten, verschiedene Dinge auszuprobieren oder sein zu lassen. Ich muss nicht zu irgendeinem Rennen auf dem Podium stehen. Mein Ziel ist es, aus mir altem Sack nochmal vollgas alles rauszuholen, bevor man mit Sport keinen Spaß mehr haben kann. Und es macht halt deutlich mehr Spaß, mit 300W den Berg raufzufahren, als mit 250. Aber wenn ich trainiere, will ich ungefähr wissen, ob das, was ich tue, mich meinem Ziel überhaupt näher bringt, oder ob ich da gerade völlig fürn Ar... trainiere.
Da haben mich zwei Leistungsdiagnostiken erheblich voran gebracht. Weil die mir mal gezeigt haben, wie unsinnig Trainieren nach Schema F ist.
Ja und nein. Auf meinen Pendelstrecken achte ich nicht auf HF. Da fahre ich, was die Pumpe hergibt; die Intervalle geben dabei die Atemnot oder die Beine oder die Verkehrslage vor. Und dann schaue ich auf die Zeit. Die Strecke ist gut genug definiert, um die Zeiten zu vergleichen; Tagesform, Gegenwind, Temperatur, schweres Gepäck oder andere Verkehrsteilnehmer etc. mitteln sich heraus, wenn man genügend Datenpunkte hat und nur den Trend vergleicht. Und dann sieht man eine interessante Wellenform zwischen Sommer (schnell) und Winter (langsam, obwohl ich das ganze Jahr durchfahre), und zwischen Frühjahr 2023 und Frühjahr 2024 (eine gute Minute schneller auf 20 Minuten).
Zugegeben, das ist mit Sicherheit eines: Nicht das effektivste VO2max Training. Da möchte ich noch besser werden. Aber es ist auch nicht das schlechteste, und wenn man es eh eilig hat zum Morgenmeeting, dannkannmuss man eh Gas geben. Hat auch den netten Nebeneffekt, man ist den ganzen Vormittag exzellent mit Sauerstoff versorgt. Hält leider nur den halben Tag.
Das alles versuche ich mit sinnvollen Grundlageneinheiten zu kombinieren, wobei die Frage hier darauf liegt, was für meinen Körper sinnvoll ist. Wenn ich mir die krass ansteigende Form derzeit anschaue, dann funktioniert irgendetwas grad besonders gut. Abends noch ein bisschen Lust auf Bewegung, und einfach mal mit 25 Sachen 40km Elberadweg entlang cruisen, bei 120 Puls quasi GA0 Bereich. Standgas. Wusste gar nicht, daß man bei solchen Intensitäten überhaupt Sport machen kann. Vor 2 Monaten hab ich für dieselbe Strecke bei derselben Geschwindigkeit >20 Pulsschläge mehr gebraucht. Stoneman Erzgebirge neulich, 5500 hm in zwei Tagen; durch das vorherige Training quasi alles Grundlage, und zahlt damit wiederum fleissig auf das Grundlagen Konto ein. Hat man gleich gemerkt, wie das allein fitter gemacht hat, statt Körner zu kosten. So macht das Spaß. Wenn ich jetzt durch den Wald ballere, ist das demnächst auch fast alles Grundlage.
Aber wichtig ist: Verstehen. Lernen. Und da bin ich Euch allen hier für die zusammengetragenen Meinungen, Infos, Eindrücke und Hinweise sehr sehr dankbar. Die helfen mir, auch selber nach verschiedenen Dingen und Infos zu suchen, und wieder was zu verstehen. Es wird. Und im Moment besser als je zuvor.
Da melden sich hoffentlich noch Leute, die Erfahrung mit Rollentraining haben. Ich habe nämlich keine. Bis dahin: Wenn Du seit 2008 hier registriert bist, wie untrainiert bist Du wirklich? 3 Jahre Streckverband?Wie steigt man als "untrainierter" ins GA Training auf der Rolle (Kickr) am besten ein?
Ja:Aktuell tendiere ich zur wahoo app (zwei Wochen trial, guter? FTP Test), bin aber auch nicht abgeneigt von anderen apps oder gar keinen
Gibt es irgendwelche Tipps, Trainingspläne oder Vorgaben bezüglich Puls, Leistung, Dauer und Häufigkeit der Einheiten?
Wenn du keinen Wert darauf legst, mit jemanden zu interagieren oder Spielcharakter zu haben, kann ich dir das TrainerRoad empfehlen. Sehr schlichte Oberfläche und die besten Trainingstipps. Finde ich.Ohne "Ziel" einfach drauf los radeln wird die Motivation bei mir auf Dauer nicht halten können.
Mir helfen da konkrete Pläne und Datalog schon deutlich.
Ne App werde ich def. nutzen, fang mal mit wahoo an (14 Tage Testzeitraum) und seh dann weiter. "Leute" um mich benötige ich def. nicht, Hauptsache auf dem Bildschirm tut sich was. Wahoo hat ja auch nen FTP Test und bietet Trainingspläne unter Beachtung der verfügbaren Zeit pro Woche usw. an.
Bin gerade in der "günstigen" Lage zwei Monate uneingeschränkt "Rollen" zu können und würde daraus den größt möglichen Profit schlagen, zumal weder Arbeit (und damit verbunden suboptimale Ernährung) noch Krafttraining bzw. Klettern die Regeneration beeinflussen.
Bin zwar seit 2008 "da", bin aber lange ausschließlich DH gefahren. Enduro jetzt erst seit 2019. Die zwei Winter in denen ich weiter gefahren bin, waren logistisch ein GrausBike und Kleidung ständig nass und dreckig, allein der Gedanke daran hat die Motivation gefünftelt
Daher jetzt auch der Kickr und dem Plan sich was aufzubauen was man dann auch halbwegs erfolgreich über den Winter bringt und nicht jedes Frühjahr aufs Neue die Lunge auskotzen und auf die Interferenzen mit den anderen Hobbys achten muss.
Bezüglich auf den Körper hören was das Biken betrifft ist noch schwierig. Meistens übertreibe ich im Gelände weil die Uphills halt gemacht werden müssen um nach Hause zu kommen oder mehr downhills fahren zu können.
Easy im flachen treten ist hier nicht vernünftig und die wenigen trockenen Tage nutze ich dann lieber auf trails oder im Park.
Hast du eine Sonnenallergie oder warum ausgerechnet im Keller auf der Rolle?
Op ist jetzt schon ein Paar Wochen her und ein Paar Wochen werde ich def. zum Einfahren benötigen bis ein FTP Test überhaupt Sinn macht. Denke nicht dass der Rücken bei so um die eine Stunde fürs Erste auf einem Enduro mit entsprechender Sattelneigung, Stack und Bib im Mix aus einarmig und aufrecht ein Problem darstellen solltePuh, da kann ich dir aus eigener Erfahrung vom letzten Herbst sagen, dass einarmiges Radeln auf der Rolle mühsam ist und gerne mit extremen Verspannungen im Rücken und Nacken endet, ... lass der Sache lang genug Ruhe, bis du zumindest ordentlich mit beiden Armen abstützen kannst. Ansonsten ist das eher kontraproduktiv.