FSA x-Drive X-Treme Bash+ISIS

tingeltangeltill

weniger ist oft mehr
Registriert
6. Februar 2002
Reaktionspunkte
0
Ort
Tübingen
Hi,

könnt ihr mir darüber was sagen?
Habt ihr erfahrungen mit ISIS Innenlagern gemacht?

Kann vielleicht jmd ein Bild postet ich hab keins gefunden.
Ist der Rockring zu gross?



mfg till
 
ist glaube ich ein 32er rockring, aber vielleicht gibt es die auch mit kleinem rockring.
ISIS Innenlager sind prinzipiell nicht schlecht, wegen grösserer achse, mehr kontaktfläche zwischen kurbel und achse-> bringt beides mehr steifigkeit und stabilität.
In der Realität haben ISIS und auch die Shimano Vielzahn Kurbeln jedoch auch viel Ärger gemacht. Kurbeln mal bisschen lose gefahren und Du brauchst neue, also immer festziehen und kontrollieren.
Wie das bei stahlkurbeln aussieht weiss ich nicht, aber auch da würde ich oft nachziehen.

Was man so liesst, sollte man sich bei grösseren Belastungen, wie z.B. street ein RaceFace ISIS lager gönnen. DIe truvativ sind wohl nix, selbst die dh teile nicht.

Falls ich mich mit stahlkurbeln nicht vertue (x-drive, v-drive...) keine ahnung......
dann solltest DU nach was anderem schauen. on-one oder felt machen günstigere cromo kurbeln für mtb innenlager masse, die ne achse und lager direkt dabei haben, das ist definitiv stabiler als n ISIS innenlager. Vor allem die on-one sind richtig multi spline, nicht nur so 8 oder 10 zähne wie ISIS/Shimano.
Schönen Rockring dazu gibt es von DMR und heisst ring thing elite, der ist gleichzeitig spider und rockring.

Falls Du von Alukurbeln redest (x-drive???), dann vergiss das alles und kauf Dir shimano hollowtech (ist egal, ob deore, lx oder xt, die sind gleich bis auf die farbe, die abziehschrauben und die grossen kettenblätter, die du ja wohl eh runternimmst).
Die dinger (hollowtechkurbeln) haben ein besseres preisleistungsverhältnis als die meisten ISIS kurbeln und sind ne ecke billiger, aber auch hier, immer gut nachziehen und kontrollieren.

Gruss, olli
 
Wer will denn ne Stahlkurbel im Trial fahren? Ich find das viel zu überdimensioniert! Normal sollte ne normale CrossCountrykurbel reichen und alles wegstecken außer man ist anfänger, da sollts etwas schwerer/Stabieler sein. Mit den Shimanokurbeln macht man eigentlich nix falsch! Ich wür die dann allerdings mit dem Hoffmanrockring fahren, alles andere is zu schwer :D

Anziehen der Kurbel is doch wohl normal, auch ne Vierkantkurbel is ruckizucki Breit wenn man die nicht richtig anzieht!!!

Ronny
 
stahlkurbel im trial ist so ne sache. für ein comp bike sicherlich viel zu schwer und total unnötig, da die belastungen nicht so gross sind und comp rider auch meistens halbwegs smooth fahren.
Für nen anfänger/schwergewicht der hauptsächlich street trial fährt, ist das ganze nicht wirlkich so dumm, die dinger halten wenigstens und sind hammersteiff. Zudem ist das mehrgewicht da, wo eh auch das körpergewicht ruht, von daher fällt es bei kurbeln weit weniger auf, als wenn man laufräder oder vorbau/lenker/gabel unnötig schwer hat.
Eddie Tongue (englischer trial pro, fährt für pashley), fährt im wettkampf auch profile cromo kurbeln und jeff lenosky ist früher auch welche gefahren, und das obwohl die leute gesponsert werden.
Für topwettkampfebene oder leichte leute ist das sicherlich nix, aber was so manche leute an leichtbau treiben, ist total blödsinnig und macht keinen sinn.
das radgewicht sollte schon halbwegs in relation zum körpergewicht stehen.
bei den meisten trialmoves beschleunigt man zuerst den körper und zieht das rad hinterher. wenn dann noch das timing und die technik stimmen, dann ist es fast egal, ob man 10 oder 11 kg mitzieht, vor allem, wenn man 80-100 kg wiegt.
wenn man allerdings viel natural fährt, was sehr kraftzehrend ist, dann macht sich ein leichtes bike natürlich bemerkbar, daher macht es da auch sinn, aber nicht für street trialen oder den hobby trialer, der alles mal fährt und nicht so supersmooth ist.
da geht nur mehr material zu bruch und es sit teurer, wenn man es zu leicht haben will.
für meine 90 kg ist ein 13.5 kg bike im verhältnis etwa genauso schwer, wie für einen 70 kg fahrer ein 10 kg bike.
Von daher übertreiben es einige mit dem leichtbau auch, aber jedem das seine.
 
@gonzo
die dinger gehen aber am anfang sehr schnell lose, man muss sie die ersten paar wochen, mehrmals am tag nachziehen, sonst kann man sie schon wegschmeissen. das gilt für ISIS und auch shimano vielzahn.
4 kant bleiben normalerweise fest, wenn man sie richtig angezogen hat.
 
was? wiegt dein trialrad 13,5 kg?? is schon n bissl heftig oder??
ich bin jetz mit meim auf 9,18 und bin noch unzufrieden :)

greez

tobi
 
meins wiegt ca. 11 kg. Aber ich fahre auch viel street damit und nicht nur natural. Ich wiege selber um die 90 kg (ohne Fett :)
Ich fahre keine contests (vielleicht mal irgendwann) aber bin relativ smooth. Gibt aber auch Tage, da bin ich gar nicht lieb zu meinem rad, hehe, da passt gar nix zusammen.
Ein wesentlich leichteres Bike ist entweder superteuer (wegen den vielen teuren leichtbauparts) oder zu unstabil, oder beides.
Wenn ich ein reines Contestbike bräuchte, dann wäre es natürlich leichter.
kriege bald (hoffentlich) ne fattyR, die ist ca. 300g leichter als meine PlanetX gabel. Wenn ich Sattel und sattelstütze weglasse sind das nochmal rund 500g (jetzt bitte keine vorschläge von wegen uni seat, ich hasse die dinger).
Aber das war es dann auch...
Mehr gewicht kommt nicht runter. Hab ja auch ein paar muskeln.

Olli
 
@grandma

laut deiner rechnung müßte dann ja so nen knochen wie ich (60kg) ein rad unter 8,5kg fahren - ui ich glaub das ich da noch etwas pfeilen muss :D :eek:


Jerry
 
die rechnung soll ja kein postulat sein.
Nur sollte das bike gewicht einerseits zum einsatzzweck/können stehen, andererseits aber auch zum körpergewicht.
Zwei gleichsmoothe fahrer, die 30 kg unterschiedlich wiegen, belasten nunmal auch den kram untershciedlich.
Ausserdem dürfte ein schwererer fahrer auch mehr muskeln haben, da er ja sein körpergewicht bewegen muss und durchs trialen ansich auch trainiert ist.
ausserdem ist das training mit einem schwereren bike gar nicht schlecht, wenn man dann im wettkampf auf ein leichtes umsteigt, da dann alles mit weniger kraftaufwand geht.
wer immer sein leichtes bike fährt, wird ja nicht so trainiert und merkt es dann natürlich, wenn er auf ein bike steigt, das ein paar gramm mehr wiegt.
 
Jo da wirst scho recht haben, nur ich find es is ein riesen unterschied die Umgewöhnung von leicht auf schwer!
Man denkt dann man Fliegt :D

Aber mein Citytrialbike hatte anfangs 13,5kg gewogen.
Des war mein Grossman, wahr allerdings eher son Freerider mit Federgabel ...

dan kahmen nen paar teile ab und neue drann und schon wars auf 11,5 das war schon gut erträglich!
Und jetzt mit ca. 10kg bin ich echt zufrieden aber solange es leichter geht, geb ich nicht auf :D

Ronny
 
Ich will an meinem Rad jetzt auch ein paar Leichtbauteile anbauen. Momentan muss ich aber etwas sparen, also muss ditte warten und übe halt fleißig mit meinem "schweren" Rad weiter!
(vielleicht bin ich dann ja auch irgendwann mal ein Muskelplotz :D )


Jerry


@grandma
Mein erster Komment war doch nicht so ernst gemeint :bier:
 
Zurück