Gabel & Dämpfer richtig einstellen !!!

der Thread ist zwar "wichtig", aber irgendwie tot. Ich beleb ihn mal wieder.

@SonGoku und andere Fox-Fahrer: Der Lockouthebel lässt sich bei allen Gabeln bis zur 11 Uhr Position zurückdrehen, es ändert sich aber kaum was in der Druckstufe. Bei den 2005er Gabeln ist das anders. Da spürt man schon, dass die Gabel in der 11 Uhr Stellung sensibler arbeitet als bei 4 Uhr.

@JUB: Mit dem linken Sechskannt kannst Du das Luftvolumen der Gabel reduzieren, sie arbeitet also progressiver, bzw verhärtet sich mehr gegen ende des Federwegs- weniger Durchschlagsgefahr. So kann man mit weniger Systemdruck fahren, die Gabel arbeitet besser bei kleinen Schlägen und schlägt trotzdem nicht durch bei groben Brocken.

Greez, Stefan
 
Hallo zusammen.
Ich hab eine Frage.Ich habe das Ghost Enduro 7500 ein viergelenker mit Manitou 4-Way.Klappt einwandfrei das Teil.Bloss beim Dropen schlägt mir der Dämpfer durch!!!!Kann man das mit mehr Druck in der SPV Kammer ausgleichen?Wenn ja,wieviel Druck darf man reintun?
Danke schonmal für eure Hilfe :daumen:
 
versuche mehr progression durch eine verkleinerte luftkammer zu bekommen. SPV an sich hat dabei keinen einfluss. allerdings könnte auch mehr druckstufe ein zu schnelles einfedern (dh: durchschlagen) verhindern
 
Hi,

ich habe nun meine Suntour Duro-E bekommen. "E" weil Alle meinen ohne Zugstufenverstellung könne man nicht.

Nun zur Einstellerei. Gibt es irgendwelche Faustregeln zur Grundeinstellung der Vorspannung und Zugstufe? An meine individuellen Vorlieben würde ich mich danach rantasten.

(und ganz doof gefragt: Oben ist an jedem Standrohr ein Drehregler, vermutlich für die Vorspannung und vermutlich werden beide wohl "synchron" eingestellt? Ich frage, weil die rechte Seite arg klemmt, ich nichts abbrechen will und nicht sicher bin, ob es eine Attrappe sein könnte. Die Anleitung von Suntour ist echt Schrott für nen Federgabel Newbie)

Gruß,

Carsten
 
Da hier keiner richtig aus dem Knick gekommen ist, kann ich mir mittlerweile einen Teil selber beantworten und vielleicht hilfts ja dem einen oder anderen auch.

Die Vorspannung:

Hier gilt es den SAG einzustellen. Dazu gibt Suntour folgende Werte an:

Federweg-----Einsatzbereich-----SAG
-80mm--------Renneinsatz--------8-12mm
-80mm--------Cross-Country-----12-16mm
100mm--------Renneinsatz-------10-14mm
100mm--------Cross-Country-----14-18mm
130mm--------Freeride-----------20-25mm

-Wie stellt man den SAG ein:
Der SAG gibt an, wie weit die Gabel im nahezu unbelasteten Zustand eingefedert sein darf um bei Unebenheiten auch noch ausfedern zu können.
Dazu wird ein Kabelbinder um ein Standrohr in Höhe der Dichtung befestigt. Dann wird ein wenig auf ebenem Boden gefahren und man kann durch den nun vom Gleitrohr verschobenen Kabelbinder nachmessen wieviel die Gabel dabei eingefedert hat. Dieser Bereich ist, wie gesagt, der SAG.


Wenn nun noch jemand was zur Zugstufe sagen kann?

Gruß,

Carsten

PS Mein zweiter Vorspannungsversteller hat nur am Endanschlag geklemmt und geht nun...
 
Servus zusammen!

Also ich habe momentan das gleich Problem. Ich habe mir kürzlich ein Stevens F9 gekauft mit einer Manitou Black Super Air und das Teil ist trotz SPV kräftig am wippen im Wiegetritt. Ich habe von der Technik eigentlich mehr erwartet :mad:
An deinem Gewicht von 90 kg liegt es wohl nicht, denn ich wiege nur 73 kg und es wippt und wippt und wippt.... Da hätte ich dann doch lieber ein Lockout an der Gabel!!!
Der Dämpfer (Manitou Swinger SPV) funktioniert allerdings super!
 
Wenn man im Stand die Gabel mit dem ganzen Körpergewicht komprimiert und den Lenker am tiefsten Punkt loslässt (Vorsicht: Nicht auf die Schnauze fallen! :p ), schnellt sie in die Ausgangsposition zurück und das Vorderrad hüpft vom Boden ab, wenn die Zugstufe ganz offen ist. Nun die Zugstufe in kleinen Schritten zudrehen und probieren, bis das Vorderrad nicht mehr abhebt. Dies ist eine gute Grundeinstellung, damit das Vorderrad maximalen Bodenkontakt behält. Von da aus kann dann variiert werden.Z.B. bei rauhen, mit mittelgrossen Steinen gespickten Wegen, die man aber sehr schnell fahren kann, reduziert man die Dämpfung etwas, damit die Gabel schneller reagieren kann.
gruss
stefan
 
gilchman schrieb:
tach zusammen!

es gibt ja im gesamten forum ne ganze menge beiträge mit den unterschiedlichsten angaben zu "optimalen" drücken für SPV-gabeln. ich weiss nicht, ob ich der einzige bin, aber mich persönlich verwirrt das eher, als es hilft. ich versuche daher mal, meine interpretation der ganzen SPV-einstellungen für eine skareb platinum SPV schematisch zusammenzufassen. ich hoffe mal, das ich das alles richtig verstanden und zu den richtigen schlussfolgerungen geführt habe -- ansonsten bitte korrigieren.

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** also erstmal die "basics":

- der druck in der SPV-kammer bestimmt das "losbrechmoment" (wobei der ausdruck "moment" im mechanischen sinn - also kraft x hebelarm - anders benützt wird; es sollte wohl eher "losbrechimpuls" heißen, da die kraft ja in gabellängsrichtung wirkt!?)

- sobald dieser impuls überschritten ist, öffnet das SPV-ventil und die gabel arbeitet (fast) "normal" entsprechend des im linken holm vorhandenen drucks (hoch = hart, gering = weich; das ist natürlich in abhängigkeit des fahrergewichts zu sehen, logisch!)

- über das SPV-volumen (sechskantschraube rechte seite) lässt sich der zusammenhang zwischen federweg und dämpfungsintensität steuern: hohes volumen (schraube raus) bewirkt eher lineare charakteristik, geringes volumen (schraube rein) führt zu einem stark progressiven verhalten (exponentiell??)

- über die einstellschraube unten rechts lässt sich das rückfederverhalten einstellen: sehr agil (gefahr des "hüpfens") oder eher träge

** für mich ergeben sich (in theorie) also folgende gabel-charakteristiken (extremwerte, übergänge in praxis natürlich fließend):

Druck (links)
___gering______hoch
--------------------------
|____a____|____b____| gering
-------------------------- SPV-Druck (rechts)
|____c____|____d____| hoch
--------------------------

a. gabel öffnet früh (geringer impuls) - weiches dämpfungsverhalten:
wenn überhaupt, wahrscheinlich nur in verbindung mit einer stark progressiven dämpfungscharakteristik sinnvoll (sonst gefahr des durchschlagens); recht starkes federn der gabel im wiegetritt; einsatz: raues profil, eher geradeaus (also ohne wirkliche wiegeschritt-abschnitte). eine SPV-gabel macht für diese charakteristik wohl eher weniger oder gar keinen sinn!?!

b. gabel öffnet früh (geringer impuls) - hartes dämpfungsverhalten:
einstellung analog a., jedoch besser für raues terrain mit härteren schlägen geeignet

c. gabel öffnet später (höherer impuls) - weiches dämpfungsverhalten:
ebenfalls wahrscheinlich nur in verbindung mit einer stark progressiven dämpfungscharakteristik anzuraten (s.o.); federn im wiegetritt spürbar reduziert (wir wollen mal die "gar-nicht-mehr-wippen"-mär zuhause lassen); einsatz: racing-orientierte touren / marathons bei gemäßigten streckenhindernissen

d. gabel öffnet später (höherer impuls) - hartes dämpfungsverhalten:
federn im wiegetritt spürbar reduziert; nach öffnen des SPV-ventils aber straffes dämpfungsverhalten; einsatz: typische XC-einstellung für kürzere und mittlere strecken ggf. in verbindung mit rauerem terrain als c.; für längere strecken aufgrund der höheren gelenkbeanspruchung aber im vergleich zu c. suboptimal.

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trifft das die sache im kern? mir ist bewusst, dass die matrix stark polarisiert -- aber als erste orientierung für einen neueinsteiger (wie mich) evtl. hilfreich, um zunächst mal einen groben fahr- und geländespezifischen ausgangswert für weitere individuelle anpassungen der parameter zu finden...

grüße
gilchman



GRATULIERE!

Zum Thema SPV findet sich fast nur blanker Unsinn. Deine Schlussfolgerungen und die Matrix sind meines Erachtens völlig richtig und im übrigen auch plausibel und nachvollziehbar. So oder ähnlich sollte das nach möglichkeit im Manual stehen, möglichst noch mit Referenzwerten für Fahrergewicht und Einsatzzweck versehen.

Eine weitere Frage kann ich mir aber nicht ganz verkneifen: Gibt es überhaupt einen Einsatzzweck, für den SPV wirklich das Amen im Gebet darstellt oder verhält es sich nicht vielmehr so, daß man sich mit SPV, systembedingt, immer einen Kompromiß einhandelt? Ich fahre im übrigen selber eine Minute 1 mit SPV, hinten einen LRS-SPV Dämpfer und bin von den Federelementen an sich recht begeistert, habe aber andererseits nur recht minimalen SPV Druck eingepumpt, da ansonsten die Enduro-Idee völlig negiert würde.
 
Eine weitere Frage kann ich mir aber nicht ganz verkneifen: Gibt es überhaupt einen Einsatzzweck, für den SPV wirklich das Amen im Gebet darstellt oder verhält es sich nicht vielmehr so, daß man sich mit SPV, systembedingt, immer einen Kompromiß einhandelt? Ich fahre im übrigen selber eine Minute 1 mit SPV, hinten einen LRS-SPV Dämpfer und bin von den Federelementen an sich recht begeistert, habe aber andererseits nur recht minimalen SPV Druck eingepumpt, da ansonsten die Enduro-Idee völlig negiert würde.

Meine Gegegenfrage lautet: Was ist denn die Enduro-Idee? Etwa das "beitärschige" und aufrechte (Lenkerhörnchen nach oben) auf dem Rad Sitzen, in Erwartung, daß jedem Kieselstein auf der Waldautobahn durch die Federung der Schrecken genommen werde? Wir sind uns wohl einig, daß es darum nicht geht.

Für mich persönlich gehts jedenfalls darum, mit dem Enduro einerseits zügig Strecke zu machen, um andererseits mehr interessantes Gelände abzureiten. Daher ist für mich SPV, der Stein der Weisen: Beim Streckemachen gutes vorankommen ohne nerviges Schaukeln und wenn das interessante Gelände kommt, sind die Schläge sowieso groß genug um die Plattform zu überwinden.

Außerdem darf man nicht vergessen, daß die "Bump Dump"-Funktion der SPV Druckstufe durch den anfänglich großen Ölfluß nach Überwindung der Plattform dafür sorgt, daß die Federung sehr schluckfreudig ist. Auch daß ist für mich ideale Voraussetzung für den Enduroeinsatz, wenns mal wiede gröber wird. Und durch die systemimmanente Endprogression der Druckstufe ist SPV (Luftdruck in der SPV-Kammer steigt progressiv und beginnt, die Druckstufe langsam zu schließen) auch für die ganz großen Schläge geeignet indem es ein Durchschlagen verhindert.
 
Ich habe eine Manitou Black Elite 2005 an meinem Ghost HTX 5700.
Nun wollte ich gerne mal wissen auf wieviel bar bzw. psi ich die aufpumpen soll. Ich wiege so ca. 65kg.
Hab da ne Formel gefunden die besagt: Gewicht * 0,75
Meinen die da kg oder lb? Will jetzt nicht zu viel rumprobieren, nicht dass ich was kaputt mach durch zu viel Druck...

Was genau macht denn der untere blaue Hebel?
 
T!mon schrieb:
Ich habe eine Manitou Black Elite 2005 an meinem Ghost HTX 5700.
Nun wollte ich gerne mal wissen auf wieviel bar bzw. psi ich die aufpumpen soll. Ich wiege so ca. 65kg.
Hab da ne Formel gefunden die besagt: Gewicht * 0,75
Meinen die da kg oder lb? Will jetzt nicht zu viel rumprobieren, nicht dass ich was kaputt mach durch zu viel Druck...

Was genau macht denn der untere blaue Hebel?

Bisher haben sich die Manitou-Anleitungen immer auf Körpergewicht in lbs bezogen. Dasselbe hättest Du auch mit Hilfe der Suchfunktion herausgefunden!
 
Das hab ich hier ja auch schon wo gelesen. Aber das wären dann knapp 110psi! Kann mir dann ja gleich ne Starrgabel reinbauen, denn federn tut da nicht mehr viel.
Sind da vielleicht zu harte Federn drin oder mach ich bloß was falsch?
 
Hi,

ich bin Fully-Neuling und seit letztem Freitag stolzer Besitzer eines Canyon XC5. Es handelt sich hier um einen hochwertigen viergelenker.
Auch wenn der dort eingebaute 3-way Swinger sehr gut funktioniert, interessiert es mich, wie man diesen einstellt. Das Manual zum Dämpfer sagt mir ungefähr genauso viel wie der Satz „Ich machen Bahnhof zur Ägypten?“
Ich glaube, dass ich folgendes zum Thema schon verstanden habe (bei Fehlern bitte berichtigen!):

blau -> Zugstufe
schwarz -> Hauptdruck
rot -> SPV-Druck

In die Hauptdruckkammer müsste also erstmal laut Manual 50-70% des Körpergewichts, bei 71kg also ca… *rechne*…35.5 – 49.7 aber welche Einheit? Bar wäre wohl etwas viel, was?

Den Negativfederweg stellt man ein, indem man den abstand der Befestigungsschrauben des Dämpfers misst, sich danach draufsetzt und wieder misst (Differenz wäre dann der Negativfederweg) und den Luftdruck dann so verändert, dass der gewünschte Federweg beim draufsetzen „einsackt“.

Der SPV-Druck soll laut Manual zwischen 3,4 und 12 Bar liegen. Das Magazin „Mountaibike hat das XC5 getestet und meint, dass aufgrund des steifen Rahmens der Dämpfer nur minimalen SPV-Druck braucht, sprich minimal 3,4 Bar.

Und wie viel Druck muss in das schwarze Ventil? Kann man das ausrechnen oder muss man da solange rumprobieren, bis es einem gefällt?

Wie schon gesagt, mein Dämpfer arbeitet tadellos, es wippt nichts und der Dämpfer spricht trotzdem gut auf Schläge an. Ich bin mit dem Fahrwerk sehr zu frieden. Trotzdem will ich wissen, wie es eingestellt wird, denn irgendwann kommt der Zeitpunkt, an dem ich meinen Dämpfer neu einstellen muss, denn da ich erst 16 bin, werde ich sicher noch etwas schwerer…

greez, Coolwater
 
Coolwater schrieb:
Hi,

ich bin Fully-Neuling und seit letztem Freitag stolzer Besitzer eines Canyon XC5. Es handelt sich hier um einen hochwertigen viergelenker.
Auch wenn der dort eingebaute 3-way Swinger sehr gut funktioniert, interessiert es mich, wie man diesen einstellt. Das Manual zum Dämpfer sagt mir ungefähr genauso viel wie der Satz „Ich machen Bahnhof zur Ägypten?“
Ich glaube, dass ich folgendes zum Thema schon verstanden habe (bei Fehlern bitte berichtigen!):

blau -> Zugstufe
schwarz -> Hauptdruck
rot -> SPV-Druck

In die Hauptdruckkammer müsste also erstmal laut Manual 50-70% des Körpergewichts, bei 71kg also ca… *rechne*…35.5 – 49.7 aber welche Einheit? Bar wäre wohl etwas viel, was?

Den Negativfederweg stellt man ein, indem man den abstand der Befestigungsschrauben des Dämpfers misst, sich danach draufsetzt und wieder misst (Differenz wäre dann der Negativfederweg) und den Luftdruck dann so verändert, dass der gewünschte Federweg beim draufsetzen „einsackt“.

Der SPV-Druck soll laut Manual zwischen 3,4 und 12 Bar liegen. Das Magazin „Mountaibike hat das XC5 getestet und meint, dass aufgrund des steifen Rahmens der Dämpfer nur minimalen SPV-Druck braucht, sprich minimal 3,4 Bar.

Und wie viel Druck muss in das schwarze Ventil? Kann man das ausrechnen oder muss man da solange rumprobieren, bis es einem gefällt?

Wie schon gesagt, mein Dämpfer arbeitet tadellos, es wippt nichts und der Dämpfer spricht trotzdem gut auf Schläge an. Ich bin mit dem Fahrwerk sehr zu frieden. Trotzdem will ich wissen, wie es eingestellt wird, denn irgendwann kommt der Zeitpunkt, an dem ich meinen Dämpfer neu einstellen muss, denn da ich erst 16 bin, werde ich sicher noch etwas schwerer…

greez, Coolwater

Es muss so viel Druck in das schwarze Ventil, dass der Dämpfer beim Aufsitzen bzw in Deiner Fahrposition auf dem Bike etwa um einen Viertel einfedert.
Gruss
Dani
 
Moinsen,

ich hab gestern das Manual von der Minute 3 IT vor lauter :mad: in die Tonne getreten und hoffe auf eure Hilfe. Hat jemand einen Link wo das verständlich erklärt wird wieviel bar/Psi ich wo reinfülle und wie ich den Negativweg richtig einstelle ?. Wiege Fahrfertig 88-90kg. Danke schonmal im vorraus.

Grüsse
Rumble
 
hallo zusammen...

hab da auch mal ne bloede frage... wenn hier von lbs die rede ist, sprechen wir da von englischen pfund? also 1 pound = 453.59237 grams? ist ja schon ein kleiner aber feiner unterschied ;)

danke im vorraus

bandit
 
So bekomme in den nächsten tagen mein neues Bergamont Big Air .
Das hat ja bekanntlich eine Sherman Breakout Plus Spv .
Jetzt habe ich schonmal ein bischen das tutorial zu Federgabeln und Dämpfern in der Mountainbike gelesen was sich leider fast nur auf Gabeln und Dämpfer mit Luftunterstützung beschränkt :( .
Jetzt ist meine Frage wie stelle ich die Gabel so weich das ich den kompletten Federweg durchdrücken kann .
 
Hallo

Heute ist der 2. Tag, den ich mit meiner Gabel der Reba Race 2006 Klasse verbringen darf :D Nur habe ich ein klitzekleines Problemchen, und zwar dämpft die Gabel ein, erreicht danach aber nicht mehr die 115mm Marke. Ich habe schnell die Pumpe geholt und erstmal den oberen "Kolben" (oder wie auch immer) befült, nach Vorschrift - 115 PSI bei 65kg. Unten sollte ich laut Händler 20% weniger einfüllen, also 95 PSI, dabei kommt die Gabel aber nicht vollständig nach oben. Nun habe ich ein bisschen rumprobiert und folgende Einstellung:#
oben: 120 PSI
unten 70 PSI

Gibt es da ein besseres SetUp oder habe ich etwas grundlegendes falsch gemacht? :confused:
 
Moin,
also ich denke auch, wenn du effektiv Surfen lernen willst, solltest du dir das von jemandem zeigen lassen. Wenn du niemanden hast, kannst du probieren, dir die ersten Schritte von anderen Anfängern abzugucken. Fang am besten dort an, wo es flach ist und wenig Wellen sind (See, Haff, Bodden). Wenn es so tief ist, dass du nicht mehr stehen kannst, geh auf keinen Fall bei ablandigem Wind raus! Versuch als erstes, einfach in der Brettmitte zu stehen. Ein Fuß vor und ein Fuß hinter dem Mast. Bring das Segel auf die dem Wind abgewandte Brettseite. Dann versuch mal, das Segel an der Startschot hochzuziehen bis du den Mast oder sogar die Gabel greifen kannst. Wenn du das geschafft hast, melde dich noch mal.
Übrigens: bevor man mit dem Surfenlernen beginnt, sollte man lernen, wie man ein Segel aufriggt.
S.
 
Hmm, habe mir den Fred durchgelesen und vermisse vor allem einen Tip:
Ausprobieren!

Da nimmt man sich eben einfach mal ein wenig Zeit, sucht sich eine nette Steigung, die man im Wiegetritt fahren kann und probiert verschieden Einstellungen aus. Und wenn man meint, jetzt ist das Wippen unter Kontrolle fährt man einen schönen Singletrail bergab und merkt, daß die Gabel garnicht mehr einfedert. Und so findet sich schnell der richtige Kompromiß, den auf den wird es immer hinauslaufen.
Für den Dämpfer tut es meistens eine Bordsteinkante oder eine kleine Treppe. Und wenn es einen aus dem Sattel hebt verändert man entsprechend die Zugstufe, bis man drin sitzen bleibt.
Die erste paar Touren nimmt man seine Dämpferpumpe mit, justiert nochmal etwas nach und hat dann irgendwann die optimale, individuelle Einstellung, die man in keinem Manual und auch in keinem Forum nachlesen kann.
Aber Leute, das bißchen Arbeit müßt ihr euch schon machen.

Gruß

Spoil
 
Hallo, ich hab seit kurzem ein rotwild rcc03 mit nem swiss dt210 dämpfer hinten. Leider war keine Anleitung für Ihn beim Bike. Ich hab ihn so eingestellt das wenn ich mich draufsetze der O-ring um 6mm abgesenkt wird. Nach jeder Ausffahrt, Egal ob DH oder nur auf Feldwegen, ist der O-Ring am unteren Limmit. Er rutscht aber nicht über die Führung raus. Ist das Normal oder stimmt beim Dämpfer die Einstellung nicht, wer kann mir helfen? :confused:
 
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