Gabel & Dämpfer richtig einstellen !!!

hey,
bin neu auf dem gebiet des biken und kenne mich noch nich so gut mit der technik. bin nich der leichteste fürs rad (85kilo) und wollte ma fragen, mit wieviel druck ich meinen fox float dämpfer aufpumpen darf. hab kein manual dazu.

lg
 
Hi,

hab da auch mal ne Frage und zwar ist an meiner Suntour NRX7600-LO ein Lock-out Drehknopf integriert. Muss mann diesen immer entweder auf "Lock-out" oder "Free" haben, oder kann man den Drehknopf auch in der mittleren Position haben, ohne das etwas schlimmes passiert?
 
hallo
bin seit heute stolzer besitzer eines anthem 0 (zero ? ) rahmen, mit fox rp 23 dämpfer.
fahre mein bike nur auf asphalt, schotter oder waldwegen.
hat jemand schon erfahrung mit dem luftdruck für den dämpfer. auf der blöden cd von fox steht zwischen 50 und 300 psi. ich wiege 72 kg und will wie gesagt keine großen sprünge machen.
danke
 
Hallo ich habe mal ne frage habe ne DJ 2 von 2007 und ich weis nicht wie viel druck ich draufmachen darf!
könnt ihr mir bitte helfen will ja nicht das mir da was platzt!
Vielen dank schonmal!
gruß denny!
 
Last_os -> Manual lesen
Giantundmehr -> Luftdruck so wählen, dass der Dämpfer beim Sitzen in dern normalen Fahrposition rund 25 % eingefedert ist. Von da aus nach Geschmack variieren.
 
Les Dirs halt mal richtig durch.
Auf der nächsten Seite wird der Luftdruck für Luftgabeln beschrieben. Also Positive Luft.
Hast Du eine Luftgabel? -> nein

Also, Du guckst in die Tabelle auf Seite 64 was Deine Gabel so alles an Zaubereien hat.
Am Fuße der Tabel steht dann unter der betreffenden Spalt, in dicken großen rot hinterlegten Lettern: Siehe 5.2.2
Nun blätterst zu 5.2.2 und liest dieses durch und nur dieses, da 5.2.3 oder gar 5.2.4 nix mehr damit zu tun haben. Sonst würd ja da stehen siehe 5.2.2-5.2.4

Vielleicht doch nich alles Zauberei ;)
 
ähm Manitou Gabeln Gehen Beim Spv Druck Bis 175 Psi So Wars Bei Meiner Shreman Und Erst Bei über 100 Psi Fängt Das Spv An Effektiv Zu Wirken Gruß Felix
 
Hallo!

Ich möchte gern die Federgabel (Manitou Nixon Elite) und den Dämpfer (X-Fusion O2 PVA, GCS Ghost Custom S) von meinem neuen ERT 5700, möglichst gut einstellen. Leider kenn ich mich nicht besonders gut aus, deshalb wäre es nicht nicht schlecht, wenn ihr mir ein paar Tips geben könntet. Zum Beispiel:

Wie sollte der Rebound und die Kompression eingestellt werden, bei einem ca. 60kg Fahrer? Ich möchte es ungefähr so, dass die Federung erst bei wirklich harten Sprungen / kleineren Drop an ihre Grenzen kommt und trotzdem bei "gemäsigteren" Passagen noch gut anspricht.

Könnt ihr mir ein paar allgemeine Tips geben, die auch jemand ohne größere Fachkentnisse umsetzten kann? :lol:

MFG

Ghost-Rider
 
Wenn Du mit Set-Up die Eistellungen meinst - hier:
Vorspannung so weit, dass ich die Feder immer noch drehen kann (ohne dass der Teller sich dreht),
Rebound von ganz offen 11 Klicks,
Pro Pedal auf der Straße zu (15 Klicks), sonst so 2,
Bottom out voll drinnen (3.Ring),
Luftdruck auf der Straße 15bar, sonst 10-11bar,
Feder ist eine 450x3.0 bei 241mm EBL).

So, Rad ist wie zu sehen ein Scott High Octane mit 19kg - also ein lumpiger Eingelenker mit 19-26cm Federweg.
Fahrergewicht ist mit Ausrüstung so 78kg.
 
Hallo zusammen,
bei meinem Bike hat sich die Gabel verabschiedet ( SR Suntour XCP75). Da jetzt was neues, gescheites rein soll, meine Frage: Was würdet ihr empfehlen???
Einsatzgebiet sind meistens Feldwege, kleinere Sprünge(50cm). Über wieviel federweg sollte ich nicht hinausgehen um die Geometrie nicht zu sehr zu verändern.

Danke und Gruß
 
Ich hätt da auch nochmal Problem ;), Dani hatte mir zwar schon geschrieben wie ich vorzugehen habe aber irgendwie bin ich mir bei der ganzen Sache noch nicht so sicher.
Ich habe an meinem LP eine Fox F100 RL.
Ich habe schon ein wenig mit dem Druck rumgespielt und auch schon mit einem Kabelbinder kontrolliert, allerdings bin ich mir einfach nicht sicher, ob ich meine Einstellung wirklich gut getroffen habe.
Wie gesagt habe ich schon einen Kabelbinder um eines der Tauchrohre gehabt um den SAG einzustellen, da der Taunus doch den einen oder anderen für ein CC-Bike ganz netten Trail bietet dachte ich mir ich stelle ca. 25% also 2,5cm SAG ein, habe dann auch eine Tour damit gefahren und hatte nur noch einen Zentimeter Restfederweg, da ich eigentlich keinen Durchschlag riskieren wollte habe ich den Druck wieder ein wenig erhöht, jetzt 60psi bei 58kg Fahrergewicht. Nun habe ich ca. noch 2cm Restfederweg, das finde ich okay, allerdings finde ich, dass Bordsteine teilweise vielleicht noch ein wenig besser weggefedert werden sollten, also doch wieder runter mit dem Druck? Oder hängt das auch mit dem Rebound zusammen, damit habe ich nämlich auch noch so meine Problemchen, Dani sagte mir ich sollte die Gabel kontrahieren und dann schnell loslassen und schauen, dass ich es so einstelle das das VR nicht abhebt, naja so wirklich tuts das aber bei keiner Einstellung? Ich ziehe die VR-Bremse und drücke schnell stark runter und lasse dann alles sofort wieder los, das Rad macht zwar eine kleine Rückwärtsbewegung, die aber sowohl bei extremster als auch schwächster Einstellung des Rebound und das logischerweise einfach aufgrund der Energie die ich zuführe und die ja dann wieder weg muss, also soll ich einfach die höchste Reboundstufe fahren oder gibt es noch andere Tipps?
 
Auch ne kurze Frage:

Hab an meinem Fully einen Fox RP23. Um den Sag einzustellen schreibt Fox das man den Weg zwischen den beiden Befestigungsschrauben messen soll, daraus ergibt sich der Federweg. Aber da komm ich dann ca. auf 20cm., irgendwie kann das ja nicht stimmen. Kann ich alternativ noch wo anders messen?
 
Hab mir ne Marzocchi MX Pro 85mm 2007 gegönnt und heute eingestellt.
Die gewonnenen Erkenntnisse wollte ich doch gerne mal etwas ausführlicher an alle Federungs-Newbies weitergeben. Die alten Hasen finden hier leider keinen neuen Stein der Weisen ;)

Ihr braucht: Gabelpumpe, 21er Schlüssel oder Nuss, 10ml Spritze aus der Apotheke (Kanüle/Nadel braucht man keine), Kabelbinder mit 4mm Breite und einen Zollstock/Maßband/Lineal/Geodreieck

1. Richtigen Luftdruck herausfinden.
Den Kabelbinder um eines der beiden Standrohre ziehen. Er sollte so fest sitzen, dass er seine Position auf dem Standrohr sicher hält, aber locker genug, dass es keiner großen Kraft bedarf um ihn zu verschieben
Mit der Gabelpumpe soviel (oder wenig) Luft in beide Beine pumpen, dass die Gabel um 15% einsackt, wenn man sich im Stand auf das Bike setzt. Beide Seiten müssen auf den gleichen Druck eingestellt sein.
85mm mal 0,15 ergibt rund 13mm, so tief muss die Gabel einsacken
Um das zu messen wird der Kabelbinder bis runter zur Dichtung geschoben. Dann auf das Fahrrad hocken, Füße hoch und wieder absteigen. Zollstock nehmen und die Distanz vom oberen Ende der Dichtung bis zur unteren Kante des Kabelbinders messen.
Den Luftdruck, bei dem die Gabel um den richtigen Wert eintaucht, notieren.

2. Richtigen Ölstand herausfinden
Setzt euch aufs Bike und schmeißt euch mit eurem ganzen Gewicht auf den Lenker. Der Kabelbinder wird dabei ziemlich weit nach oben geschoben. Messt den Abstand von der unteren Kante des Kabelbinders bis zum unteren Ende der Gabelkrone. Er sollte -je nach Fahrweise- mind. 10% des Federwegs betragen. Bei XC mit kleinen Hüpfern 10% und je härte die Fahrweise und Sprünge desto mehr. Ist es weniger als 10% muss Öl rein, ist es mehr, muss Öl raus.
Dazu Luft ablassen, die Ventile abschrauben und mit der Spritze in 3-5ml Schritten Öl rausnehmen oder dazugeben. Auf beiden Seiten immer gleich viel Öl dazugeben oder entfernen. Dann beide Beine mit dem vorhin ermittelten Luftdruck aufpumpen, aufs Bike und wieder auf den Lenker schmeissen.
Diesen Schritt wiederholt ihr so oft bis der Abstand (euer nicht genutzter Federweg) besagte 10%+X erreicht

3. Raus und testen!
Der Kabelbinder bleibt am Standrohr und ihr schwingt euch aufs Rad. Fahrt so hart und heftig wie ihr maximal fahrt, ruhig auch mal einen kleinen Hüpfer machen, falls das eurem Fahrstil entspricht.
Wieder daheim muss zwischen oberer Kante des Kabelbinders und unterer Kante der Gabelkrone noch ein Millimeter Luft sein. Liegt der Kabelbinder an der Gabelkrone an, muss etwas mehr Öl in die Gabel.
Ist der Millimeter Luft noch da, seid ihr fertig und könnt den Kabelbinder ab machen. Ihr habt jetzt bei eurer bisher härtesten Fahrweise noch mindestens 5mm Federweg zur Sicherheit, bis die Gabel durchschlägt.

Die Dämpfungsgeschwindigkeit an der Schraube am rechten Federbein könnt ihr so einstellen, wie es euch angenehm erscheint. Ist die Gabel zu träge dann weniger Dämpfung (zum minus drehen), ist sie zu hippelig mehr (zum plus drehen).

Wenn ihr euch demnächst doch mehr traut als bisher, müsst ihr nicht gleich wieder an der Gabel rumstellen. Falls ihr allerdings deutlich an Gewicht zulegt, geht das Spielchen von vorne los. Fahrt ihr mit der Zeit einfach nur mutiger und es kommt doch zu einem Durchschlag, müssen wieder ein paar Milliliter Öl mehr in die Gabel, der Luftdruck bleibt gleich.
 
Hi Leute,

schöne Anleitung von ninjacat, beantwortet einige meiner nägelbrennenden Fragen.
Habe heute nämlich ebenfalls meine neue MX Pro-85mm ausprobiert, und muss sagen, dass ich angesichts des Unterschiedes zur mittlerweile zu betagten Judy TT (R.I.P.) begeistert bin :daumen: schönes, sattes Fahrgefühl

Zur Einstellung Zugstufe: ist es normal, dass der Einstellknopf keine Rastungen hat? Bei mir lässt sich der wie eine normale Schraube stufenlos und ziemlich leicht drehen; ca. 8 Umdrehungen. Hätte da irgendwie "Click"s erwartet, so verstellt sich das doch beim nächsten Putzen o.ä. sofort :ka:

Luft: auch wenn's unprofessionell klingt, aber hat evtl. jemand Erfahrungen damit, ob es aussichtsreich ist, es statt der Gabelpumpe mit so einem kleinen 12V-Minikompressor zu versuchen? Die Marzocchis scheinen ja eher "Niederdruck"gabeln zu sein. Schon klar, dass das dann natürlich nix für die Tour ist :lol:

gruss,
nico
 
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