Garbaruk 11-fach Kassette 11-46 / 11-48 / 11-50

Ich bin noch am wanken, ob ich für mein 650er nicht auch die TRS nehme, wenn ich nur nicht das 9er Blatt nicht bräuchte. Für das 26er ist es ja die OneUp Erweiterung geworden. Garbaruk ist erstmal von der Knocklist gestrichen. Es ist sicher nicht einfach so eine Kassette aus einem Stück zu fräsen, da lauert der Verzug an jeder Ecke, nur macht es für mich andrerseits keinen Sinn mit meiner Kohle Kassettenlotto zu spielen.
 

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Re: Garbaruk 11-fach Kassette 11-46 / 11-48 / 11-50
Korrekt.

Mit Ingrid meine ich auch die Erweiterung, nicht die Kassette. Der Kassettenpreis ist für mich weit jenseits von Gut und Böse, so ganz am Rande meiner Scheibenwelt, wo sich keiner hintraut.
 
Ich bin bisher die OneUp 50er-Erweiterung mit XT-Kassette und XT-Schaltwerk mit OneUp-Käfig gefahren.
XTR-Trigger.
Kettenblatt Absolut Black 30er Oval auf XT-Kurbel.
Das ganze am 29er Trailbike.

Soweit ganz zufrieden, aber mit Verbesserungspotenzial.
Es schaltet sich fast so gut wie die Eagle am anderen Bike und die Bandbreite ist für mich genau richtig.
Aber, das XT-Schaltwerk ist jetzt total ausgenudelt, überhaupt keine Spannkraft mehr und die Kette (XTR) hat sich bis an die Grenze gelängt. Laufleistung kann ich nicht genau sagen, aber mäßig, vielleicht 1500 km. Sowas kenne ich von SRAM nicht.
Zudem liegt das Gewicht der Kassette mit OneUp-Ritzel bei 500 g und das Bike soll mich dieses Jahr auf meinem ersten Marathon begleiten.

Daher habe ich mich für einen Neuanfang entschieden. In einen neuen Freilauf für die Tune-Nabe wollte ich nicht investieren, also bleibt es bei 11-fach.
Entschieden habe ich mich für die Garbaruk 11-50, GX-Eagle Schaltwerk und GX 11-Fach Gripshift. Als Kette habe ich die XX1 (11-fach) gewählt. Kettenblatt ist ein Rotor 30er rund.

Das ganze hat sich erstmal relativ einfach installieren lassen und auf dem Montageständer schaltet es ganz ordentlich. Richtung größeres Ritzel sauberer als Richtung kleinere Ritzel. Einen unrunden Lauf der Kassette kann ich nicht erkennen.
Am Wochenende wird getestet. Ich denke es muss sich auch noch etwas einlaufen, war bei der OneUp-Geschichte genauso.

Erstes Ziel erreicht: Gewichtseinsparung ca. 250 g.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht schön das so viele Probleme mit der Garbaruk Kassette haben. Wäre eigentlich auch meine nächste Wahl gewesen.
Aktuell fahre ich noch die Garbaruk Erweiterung mit 45 Zähne und am anderen Bike die Ingrid Erweiterung mit 46 Zähnen jeweils mit der restlichen XT Kassette. Hatte im anderen Thread von @Rudirabe ja die Ingrid Erweiterung mal ins Spiel gebracht.
Mit der bin ich mit der Schaltqualität auch sehr zufrieden. Die Garbaruk ist aber auch gut, aber nicht ganz so geschmeidig. Mit 32 vorne und 11-46 komme ich in den Mittelgebirgen sehr gut zurecht. Für richtige Berge kommt dann halt vorne ein 30er drauf. Schön wäre natürlich eine Übersetzung die immer passt. Die Gabaruk 11-48 oder 11-50 wäre mein Wahl gewesen. Bliebe jetzt noch die e13 9-46 oder Hope mit 10-48. Bei Hope bin ich aber unsicher. Ich meine der kurze OneUp Freilauf für DT geht nur mit 12x142 hinten. Meine Hardtails haben aber QR...
 
OneUp ist da. Jetzt geh ich erstmal schrauben. Ein Leichtgewicht ist die fertige Kassette aber auch nicht.

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Feddich.
Freilauf gewechselt, Kassette eingebaut und eingestellt, Probe gefahren. Schaltet so wie die Garbaruk schalten sollte. Im Vergleich zur SRAM allerdings etwas härter, nicht ganz so geschmeidig und lautlos, jedoch einwandfrei und sauber. Der Unterschied ist erstmal nur akustisch.
Leider eiert die Kassette etwas was wohl dem Novatec Freilauf geschuldet ist, SRAM und Garbaruk liefen rund.
Ich bin stocksauer auf die Typen von Garbaruk, weil ich den ganzen Ärger hatte und jetzt mit 170g mehr rumfahren muss.
Die 47 Zähne sind schon eine krasse Nummer bei 28 vorne und 26", 46 wären genau richtig gewesen.
Anbei ein paar Fotos von der Kettenspannung, ich habe 2 Glieder zusätzlich eingebaut. Was meint ihr?

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Edit:
Bin noch mal eine Runde gefahren, das eiern der Kassette hat sich gegeben.
Angenehm auffallend ist die relativ homogene Abstimmung der Gangsprünge. Morgen geht es auf Tour in die Berge der Pfalz.
 

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Das Fazit nach 40km und 1k hm mit dem OneUp Antrieb ist ausgesprochen positiv. Nachdem sich die zweifelsfrei vorhandenen Grate an der Kassette abgeschliffen haben, schaltet das System butterweich rauf und runter. Die Performance steht der SRAM Kassette in nichts nach. Weder im Teillastbereich, noch im Uphill unter Last.
Ausgesprochen angenehm ist die gleichmäßige Abstufung der Gangspünge die in Zusammenarbeit mit dem ovalen Kettenblatt einen richtig guten Job macht, der mich nichts vermissen lässt. Ebenfalls gut, ich kann die ganze Bandbreite der Kassette nutzen.
Für mich hat sich der Umbau in jeder Hinsicht gelohnt. Gerne wieder :)

Ach ja, Garbaruk, you're fired.
 
Das ganze hat sich erstmal relativ einfach installieren lassen und auf dem Montageständer schaltet es ganz ordentlich. Richtung größeres Ritzel sauberer als Richtung kleinere Ritzel. Einen unrunden Lauf der Kassette kann ich nicht erkennen.
Am Wochenende wird getestet. Ich denke es muss sich auch noch etwas einlaufen, war bei der OneUp-Geschichte genauso.
Ganz zufrieden bin ich noch nicht. Das Schalten auf kleineres Ritzel funktioniert im Gelände bei einigen nicht so gut, am Montageständer jedenfalls besser.
Ich habe jetzt noch mal zwei Kettenglieder gekürzt (genau so, wie es SRAM für die Eagle vorsieht) und den Lockring nachgezogen. Das ging nach der Probefahrt interessanter Weise noch um fast eine viertel Drehung. Daher kam vermutlich das leise Klirren, dass bei der Fahrt zu hören war.
Den Abstand Schaltröllchen - Ritzel muss man scheinbar genau einstellen. Zu weit und es schaltet nicht aufs kleinere Ritzel, zu nah und es macht Geräusche.
Die nächste Probefahrt wird es zeigen.
 
Ich fahre die Garbaruk 10-50 Kassette mit SRAM 11-fach Schaltwerk und Garbaruk Käfig.
Es läßt sich super schalten. Bisher ohne Probleme. Einfach nur gut.
 
Gestern im Gelände bei leicht schlammigen Bedingungen ging das schalten nicht so gut.
Sowohl das schalten von 32 Richtung 36/42,
als auch das schalten von 15 Richtung 13/11
gingen nur sehr hakelig.
Einmal ist mir sogar die Kette vom 42er komplett runtergefallen
und irgendwo in der Mitte der Kassette gelandet.

Das alles mit XT Schaltung mit mittellangem GS Schaltwerk.

Ich werde mir dann doch noch den Garbaruk-Käfig holen.
Der tut am Zweitrad in Verbindung mit XT Schaltwerk nämlich sehr gut!
 
Zuletzt bearbeitet:
Die nächste Probefahrt wird es zeigen.
Jetzt schaltet es auch im Gelände ganz gut (11-50).
Nur von 32 auf 28 macht manchmal Probleme. Hat jemand eine Idee, was man da noch machen könnte?
Und es ist das leichte Klirren (im Downhill) geblieben. Vermutlich kommt es von der "zitternden" Kette, die ans nächst größere Ritzel schlägt. Vielleicht doch eine 12-fach Kette verwenden?
 
Lockring der Kassette richtig festgezogen?
Bzw. nach der ersten Ausfahrt nochmal kontrolliert?
Ich habe jetzt noch mal zwei Kettenglieder gekürzt (genau so, wie es SRAM für die Eagle vorsieht) und den Lockring nachgezogen. Das ging nach der Probefahrt interessanter Weise noch um fast eine viertel Drehung. Daher kam vermutlich das leise Klirren, dass bei der Fahrt zu hören war.
Kann das nochmal kontrollieren. Muss man ja hoffentlich nicht nach jeder Fahrt machen
 
Ich habe jetzt festgestellt, dass das Klirren von der in der Kassette befindlichen Hülse (mit der Garbaruk-Aufschrift) kommt. Die ist da nämlich lose drin.
 
Die Hülse sollte sich eigentlich selbständig zwischen dem Spider des großen Ritzels und dem kleinsten Ritzel einklemmen.

Du drückst quasi mit dem Lockring auf das 11er Ritzel,
das 11er Ritzel drückt auf die Hülse,
die Hülse drückt auf den Spider des 50er Ritzels,
der Spider drückt auf den Anschlag des Freilaufs.
So ist die gesamte Kassette auf dem Freilauf festgeklemmt.

Ich denke, du musst einen Distanzring auf den Freilauf setzen,
bevor du die Kassette aufschiebst.
Es funktionieren hier z.B. auch die 0,8mm BSA Tretlager-Spacer von Shimano.
(Solltest du den Spacer der Kassette nicht mehr haben)
 
Ich habe zwar die Garbaruk Kassette nicht mehr, trotzdem eine Frage zum Distanzring:
Wo soll der hin und was soll er da bewirken.
Soweit ich mich erinnere, wird die Kassette aufgeschoben und mit dem inneren Lockring auf dem Gewinde des Freilaufkörpers über die Hülse verschraubt.
Damit wäre die Kassette bereits fest und nichts sollte mehr wackeln. Der äußere Lockring zentriert und stützt den Bereich des 10er Ritzels auf dem Freilauf ab.
War das richtig so?

Edit:
Ich war bei SRAM. Gerade gesehen dass ihr bei Shimano seid. Trotzdem hätte ich es gerne gewusst, weil ich es im Moment nicht verstehe.
 
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