Garmin Edge 500

Ich bin mit dem Edge 500 noch nicht wirklich eine Strecke nachgefahren. Benutze ihn nur für die Fahrt zur Arbeit. Für das sonstige Biken benutze ich de Edge 705 oder Oregon 550, will die mit ihrer Kartendarstellung beim navigierten einfach zweckmäßiger sind. Also gibt es keine Erfahrung damit. Und ich kann mir vorstellen, dass recht viele den Edge 500 nur zum Aufzeichnen verwenden.
 
Nutze den Edge oft zum Strecken nachfahren - fast ohne Probleme.
Probleme gab es bei mir eigentlich nur bei der Kombi aus GPS-Abriss (dichtbelaubter Wald) bei gröberer Streckenabweichung, da hat er sich schon mal aufgehangen. Gibt aber ein Tastenkombi zum Reseten, dann ist er schnell wieder da. Evtl. liegt es auch an der Qualität der eingeladenen Strecke. Wenn es (selten) mal ein Probleme gab, dann bei "fremdgeladenen" Strecken.

Ich habe den Egde 500 jetzt über ein Jahr in Gebrauch und bin immer noch begeistert. Sicher gibt es noch einige Kleinigkeiten zu verbessern, aber eigentlich macht das Teil genau das, was ich von ihm erwarte. Unschlagbar sind die kompakte Baugröße und des schlanken Gewicht.

Denke für ambitionierte Biker genau das richtige Gerät! Alle anderen sind evtl. besser beim 800er aufgehoben.
 
Vielleicht ists ja auch ein VirtualPartner-Problem. Bin ja die immer gleiche Strecke gegen mich selbst gefahren, also auch keine Fremdstrecken oder so.

Mit welcher Tastenkombi resette ich, so wie von Dir erwähnt?
 
Hi,

Habe mal ne kurze Frage die bestimmt auch schon behandelt wurde, habe aber auf die Schnelle jetzt nichts gefunden.

Wenn ich bei Garmin connect die Höhenanpassung aktiviere, verdoppeln sich quasi die
Höhenmeter. Gefühl denke ich dass die Daten des Edge realitätsnäher sind. Allerdings ist mir auch aufgefallen, dass die gestiegenen Hömies nie den absteigenden entsprechen. Ich weiss dass der luftdruck die erklären kann, allerdings ist z.b. bei einer Runde von 700 Hömies ein Unterschied von bis zu 10%.

Danke für eure Antworten

Cliff
 
Wie her schon mehrmals geschrieben wurde, verwenden die Hersteller Algorithmen um die Aufzeichnung der Höhenmeter zu glätten, damit nicht jeder überfahrene Kiesel in die Aufsummierung ein geht. Jeder Hersteller verfolgt da seinen eigenen Philosophie. Und diese Glättung kann natürlich bei einer Runden mit selben Start- und Zielkoordinaten auf dem Hinweg anderes auf die Berechnung einwirken als auf dem Rückweg. Zudem kann man Abweichung durch Luftdruckschwankungen über den Zeitraum einer Tour nicht ausschließen.

Der Edge 705 hat hier über viele Versionen mit mehr oder weniger Erfolg versucht, Luftdruckschwankungen über einen Abgleich der barometrischen mit den GPS-Höhendaten auszugleichen. Seitdem man bei den Geräten aber einen Startpunkt mit Referenzhöhen eingeben kann, ist dieses Feature wohl nicht mehr aktiv, denn es wäre kontraproduktiv.
 
Hi, sagt mal kann ich irgendwie die aktuellen GPS-Koordinaten in eine der Ansichten fixieren, in der Auswahl für die Datenfelder werden sie nicht angezeigt? Wenn nein, wie finde ich die schnell?

Ansonsten habe ich noch ein Problem mit dem HF-Sensor, das Gerät erkennt ihn nicht direkt automatisch wieder nach dem Ausschalten/Einschalten, sondern erst wenn ich wieder danach gescannt habe? Ist das normal?

Ansonsten cooles Teil:daumen:
 
Zu den GPS-Koordinaten -> keine Ahnung
Zum HF-Sensor -> ich habe schon den dritten (!) Gurt in 1,5 Jahren (die Textilausführung). Nutze ihn relativ viel, aber spätestens nach 3-4 Monaten fangen die Probleme von neuem an. Gurt wird nicht erkannt/Puls zu niedrig/kpl. Ausfälle. Die Dinger laden sich angeblich statisch auf und das ruiniert den Sender. Tipp: Batterie für mehrere Stunden raus oder einmal kurz verkehrt rum einlegen um die Fehlerströme los zu werden. Das soll angeblich helfen - nur bei mir leider nie. Evtl. hab ich zu lang mit dem "Entladen" gewartet....
 
Man lege sich den günstigeren HR Sensor zu, der bei den älteren Modellen Serie war, dann hat man diese Probleme nicht. Mit dem Textilgurt haben viele so ihre Probleme.

Grüsse
Thomas
 
Noch eine andere mögliche Lösung,

ich habe das Problem nur wenn ich den Gurt erst direkt vor dem
losfahren anlege. Deshalb lege ich den Gurt eine Viertelstunde
vorher an.
Bis da hin bildet sich genug Feuchtigkeit darunter dass der Gurt
wirklich Herzsignale empfängt und aus dem Standby aufwacht.
 
wie kann ich denn bei gpsies eine schon vorhandene strecke um einen anderen startpunkt ergänzen? ich kann zwar unten eine adresse eingeben "route berechnen von" aber das ändert doch leider an dem startpunkt nichts?
danke!
 
Auch das findest du auf der Seite 37! Letzter Abschnitt!

Stimmt, ist ja ganz einfach. Habs hinbekommen, gefällt mir.
Danke

Wie sind denn so die Erfahrungen mit nutzen des GPS für die Geschwindigkeit? Besser mit Speichenmagnet und ANT+ Sender oder ist GPS gut und ausreichend.

Hab jetzt ein paar Ausfahrten hinter mir mit GPS, sieht ziemlich genau aus.
 
GPS ist in der Regel genauer, da es keine Meßfehler aufgrund von ungenauen Radumfängen gibt.
Willst du dir die aktuell gefahrene Geschwindigkeit genau anzeigen lassen, kommst du um den Trittfrequenzsensor (oder einen ANT+ Geschwindigkeitssender von einem anderen Hersteller) nicht rum.
 
GPS ist in der Regel genauer, da es keine Meßfehler aufgrund von ungenauen Radumfängen gibt.
Willst du dir die aktuell gefahrene Geschwindigkeit genau anzeigen lassen, kommst du um den Trittfrequenzsensor (oder einen ANT+ Geschwindigkeitssender von einem anderen Hersteller) nicht rum.

Ob ich aktuell 20 oder 21km/h fahre ist mir eigentlich nicht wirklich wichtig.
Geht mir eher um die Gesamtdaten der Tour, also 40km und 1000 Hm oder so was.
 
Ob ich aktuell 20 oder 21km/h fahre ist mir eigentlich nicht wirklich wichtig.

Wäre schön, wenn die Schwankungen in diesem Bereich wären (ohne TFSensor).
Wenn du 20km/h fährst, springt die Geschwindigkeitsanzeige mehr so zwischen 16 und 22km/h hin und her. Somit habe ich dieses Datenfeld/Anzeige deaktiviert, da relativ sinnfrei.
Die Gesamtdaten einer Tour zeichnet er aber sehr genau auf, auch mit den jeweiligen gefahrenen Geschwindigkeiten usw., das kann er perfekt dank GPS.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf freiem Feld haut das mit der Geschwindigkeit ganz gut hin.

Im Wald aber eher sinnfrei.
Für den Magnetsensor ist die Standardeinstellung dass er sich
den Radumfang über das GPS abgleicht. Man kann ihn aber
auch fix einstellen (nur ist die Einstellung um eine Kommastelle
verschoben ! :eek: )

Weiss nicht was ich glauben soll, aber der automatische GPS
abgeglichene Radumfang unterscheidet sich immer deutlich
von dem was ich mit realen Abrollmessungen ablese.
 
Ich benutze meinen Edge500 nur zum aufzeichnen, da ich meine Hausstrecken auswendig kenne.
Würde ich wirklich Strecken nachfahren wollen würde ich mir ein Gerät mit Kartendarstellung holen.
Benutze auch den Hinterradsensor, ist einfach genauer und halt mit Trittfrequenz.

Hat jemand schon das neue Update 3.2 aufgespielt?
 
Jedem der Wurmnavigation nutzt sei geraten nicht über 2.8 zu gehen, da sonst nicht mehr der Workaround von GPSies funktioniert. Auch mit 3.2 haben die die seit über 2 Jahren mit 2.6 eingebrachten Fehler noch nicht korrigiert.

Um mal ein paar Hinweise bzgl. Genauigkeit und GPS zu geben. Zunächst mal muss man unterscheiden ob eine GSC-10 (oder anderen Cadence/Speed) montiert ist. Ist er nicht montiert, erfolgt die Messung logischerweise mit GPS. Die Gesamtstreckungmessung ist sehr genau, da einzelne Punktungenauigkeiten die Messungen nur bedingt beeinflussen und durch Algorithmen korrigiert werden. Da die Momentangeschwindigkeit allerdings mit relativ wenigen Punkten ermittelt wird sorgen hier Abweichungen in Relation für größere Abweichungen, was die bekannten Schwankungen verursacht.
Mit GSC-10 sieht die Sache sogar noch schlimmer aus, solange die Radumfangsermittlung auf Auto steht. Diese erfolgt nämlich sobald der Satelliten-Empfang da ist und man sich bewegt. Da zu diesem Zeitpunkt der Satellitenempfang üblicherweise noch relativ schlecht ist, kann es hier zu Abweichungen von 10cm im Radumfang von Tour zu Tour kommen, was mal eben so ca. 5%!!!! sind. Viel schlechter als die GPS Genauigkeit an sich.
Wer es nicht glaubt kann es gerne während einer Tour tun und in den Fahrradeinstellungen kontrollieren, dort wird der ermittelte Wert angezeigt.
Also MUSS man den Radumfang messen, was übrigens alles andere als ungenau ist. Klebestreifen um den Reifen, mit dem üblichen Luftdruck befüllen, drauf setzen, eine Umdrehung abrollen und nachmessen. Das schafft JEDER auf 5mm genau, was bei einem üblichen Radumfang zwischen 2000 und 2300 mm ca 0,25% sind. Also deutlich genauer als die GPS Ermittlung und GPS an sich. Und viel wichtiger, immer gleich. Denn üblicherweise geht es um einen nachvollziehbaren Vergleich und nicht um absolute Genauigkeit.
Ein paar grundsätzliche Überlegungen. Für Biken ist die Momentangeschwindigkeit durch die ständig wechselden Geschwindigkeiten eigentlich eh uninteressant, beim Renner ist das schon ein wenig anders. Streckenermittlung ohne Radsensor ist beim Biken mit GPS eher problematisch. Die Abstände der Punktmessungen sind auf engen verwinkelten Trails und Serpentinen zu groß, um dort vernünftig die Strecke zu ermitteln. Auch hier wieder gern ausprobieren, für Biker meiner Region dann mal den Trail an der Ruhrtalbrücke runterfahren und bei vollem Zoom anschauen, was davon übrigbleibt.
Will man hier halbwegs genau die Streckenlänge ermitteln, ist ein Radsensor fast Pflicht. Beim Bike ist hier allerdings immer noch die Traktion zu bedenken. Fahrstil mit viel Drift, rutschiger Untergrund verfälschen die Ergebnisse.
 
Zurück