- Registriert
- 16. Mai 2010
- Reaktionspunkte
- 413
Hi,
mir geht es um Folgendes.
Ich würde mir gerne als Ausgleich zum MTB beziehungsweise zum Touren/Training auf der Straße ein Rennrad aufbauen.
Das Rad würde relativ wenig bewegt werden, im Schnitt vielleicht einmal, maximal zweimal pro Woche und auch ab und zu mal auf einer RTF.
Die Entscheidung für Singlespeed steht, weil es mir bei der Geschichte auch ein wenig ums "ursprüngliche" Radfahren geht (ich weiß das klingt ein bisschen esotherisch aber egal ) außerdem will ich mir das ständige Rumgenerve bzw. die Fummelei mit der Schaltung sparen und das Geld was ich für die Schaltung spare lieber in vernünftige andere Komponenten stecken.
Ich bin relativer Neuling was Rennräder angeht deswegen lyncht mich bitte nicht gleich falls ich etwas falsch verstanden hab .
Das Bike soll ein Singlespeeder mit Freilauf & zwei Bremsen werden, auf Kompromisslösungen wie Kettenspanner etc. würde ich gerne verzichten, das heißt horizontale Ausfallenden werden Pflicht.
Hier entsteht schon das erste Problem.
Beim bisherigen Suchen bin ich bis jetzt nur auf Bahnrahmen oder alte Straßenrahmen gestoßen welche horizontale Ausfallenden besitzen.
Bahnrahmen sind wohl von der Geometrie her nicht so toll für längere Straßenausfahrten hinsichtlich Laufruhe/Nervosität und den passenden Anbauteilen sowie den (nicht)vorhandenen Bohrungen für Bremsen.
Alte Straßenrahmen haben taugliche Geometrien aber den Nachteil der veralteten Standards vor allem Bezüglich der Lager / HR-Achsen und Steuersätze / Gabeln, hinzu kommt das ein guter Zustand beim Rahmen auch entsprechend teurer ist, bzw. oft ein gewisser Nutzungszustand/Rost/Dellen/Risse bei Stahlrahmen vorhanden ist.
Die meisten alten Rahmen sind ja soweit ich das überblicke nur für 1"-Gabeln bzw. Gewindesteuersätze, 1 1/8" (Carbon)Gabeln/Steuersätze werden wohl in den meisten Fällen nicht passen oder?
Gibt es denn evtl. Neurahmen-Hersteller die beides vereinen, sprich straßentaugliche Geometrie mit modernen Standards (Ich würde gern 1 1/8" fahren) und horizontalen Ausfallenden?
Der nächste Punkt ist die Wahl der Kurbeln/Lager und der Übersetzung. Lassen sich moderne Kurbeln a la Dura Ace, Ultegra etc. mit HT-Innenlagern auch nur mit einem Kettenblatt fahren ohne das die Steifigkeit beeinflusst wird? Bahnkurbeln gibt es ja meist nicht in 175mm.
Bei der Übersetzung schwanke ich zwischen 42x16 (2,625) und 48x19 (2,526) was wohl von vielen Rennradlern auch so gefahren wird fürs Training.
Der Einsatzbereich ist Mittelgebirge (Erzgebirge), sprich viele, meistens verhältnismäßig kurze (3-5km) aber dafür steile Rampen aber auch lange Streckenanteile in der Ebene.
Die ganze Sache ist (noch) ein reines Gedankenexperiment, für eine Umsetzung ist wahrscheinlich erst nächstes Jahr finanziell und zeitlich möglich.
Budgetmäßig würde ich für die Geschichte +- 1000 einplanen bei einem angestrebten Gesamtgewicht von unter 9 kg machbar?
mir geht es um Folgendes.
Ich würde mir gerne als Ausgleich zum MTB beziehungsweise zum Touren/Training auf der Straße ein Rennrad aufbauen.
Das Rad würde relativ wenig bewegt werden, im Schnitt vielleicht einmal, maximal zweimal pro Woche und auch ab und zu mal auf einer RTF.
Die Entscheidung für Singlespeed steht, weil es mir bei der Geschichte auch ein wenig ums "ursprüngliche" Radfahren geht (ich weiß das klingt ein bisschen esotherisch aber egal ) außerdem will ich mir das ständige Rumgenerve bzw. die Fummelei mit der Schaltung sparen und das Geld was ich für die Schaltung spare lieber in vernünftige andere Komponenten stecken.
Ich bin relativer Neuling was Rennräder angeht deswegen lyncht mich bitte nicht gleich falls ich etwas falsch verstanden hab .
Das Bike soll ein Singlespeeder mit Freilauf & zwei Bremsen werden, auf Kompromisslösungen wie Kettenspanner etc. würde ich gerne verzichten, das heißt horizontale Ausfallenden werden Pflicht.
Hier entsteht schon das erste Problem.
Beim bisherigen Suchen bin ich bis jetzt nur auf Bahnrahmen oder alte Straßenrahmen gestoßen welche horizontale Ausfallenden besitzen.
Bahnrahmen sind wohl von der Geometrie her nicht so toll für längere Straßenausfahrten hinsichtlich Laufruhe/Nervosität und den passenden Anbauteilen sowie den (nicht)vorhandenen Bohrungen für Bremsen.
Alte Straßenrahmen haben taugliche Geometrien aber den Nachteil der veralteten Standards vor allem Bezüglich der Lager / HR-Achsen und Steuersätze / Gabeln, hinzu kommt das ein guter Zustand beim Rahmen auch entsprechend teurer ist, bzw. oft ein gewisser Nutzungszustand/Rost/Dellen/Risse bei Stahlrahmen vorhanden ist.
Die meisten alten Rahmen sind ja soweit ich das überblicke nur für 1"-Gabeln bzw. Gewindesteuersätze, 1 1/8" (Carbon)Gabeln/Steuersätze werden wohl in den meisten Fällen nicht passen oder?
Gibt es denn evtl. Neurahmen-Hersteller die beides vereinen, sprich straßentaugliche Geometrie mit modernen Standards (Ich würde gern 1 1/8" fahren) und horizontalen Ausfallenden?
Der nächste Punkt ist die Wahl der Kurbeln/Lager und der Übersetzung. Lassen sich moderne Kurbeln a la Dura Ace, Ultegra etc. mit HT-Innenlagern auch nur mit einem Kettenblatt fahren ohne das die Steifigkeit beeinflusst wird? Bahnkurbeln gibt es ja meist nicht in 175mm.
Bei der Übersetzung schwanke ich zwischen 42x16 (2,625) und 48x19 (2,526) was wohl von vielen Rennradlern auch so gefahren wird fürs Training.
Der Einsatzbereich ist Mittelgebirge (Erzgebirge), sprich viele, meistens verhältnismäßig kurze (3-5km) aber dafür steile Rampen aber auch lange Streckenanteile in der Ebene.
Die ganze Sache ist (noch) ein reines Gedankenexperiment, für eine Umsetzung ist wahrscheinlich erst nächstes Jahr finanziell und zeitlich möglich.
Budgetmäßig würde ich für die Geschichte +- 1000 einplanen bei einem angestrebten Gesamtgewicht von unter 9 kg machbar?