Gefährdung durch den Forst..

CYBO

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Oberneisen
Hallo zusammen,

in diesem Thread Baumfällarbeiten... sind rund um Wiesbaden einige Dinge aufgefallen. D.h. hier werden absichtlich Bäume in Wanderwege usw. gefällt (altes Spiel).
Wie sieht die DIMB das, so von wegen OpenTrails und "Sicherheit" usw.?
Die DIMB als MTB Interessenvertretung und Dachverein könnte doch hier mit OB, Forst und Politik reden.
Es kann ja nicht sein das der Forst macht was er will, weil er denkt er habe es hier mit einzelnen unorganisierten Wanderern & Bikern zu tun.
Nicht falsch verstehen: Der Forst soll sich um den Tierschutz & Wald kümmern und ihn bewirtschaften usw. aber solche Aktionen sind ja absolut gefährlich für Leib und Leben und beeinträchtigen Wanderer und Biker... und das in einem Naherholungsgebiet!?
Ich bin generell stark verwundert über den Forst, denn ich an deren Stelle würde denken: "was stört es eine große alte Eiche, wenn sich eine Wildsau an ihr juckt/reibt"! --> Ich rede hier vom Wald in Hessen (die große Eiche/Forst) und das nur in ca. < 1% dieser Fläche zu solchen "Aktionen" (die Wildsau^^: Wanderer, Biker, Jogger und Forst treffen aufeinander. Jeder mit anderen Bedürfnissen = Konflikt) kommt, weil der rest unerreichbar für Personen ist o. kein Ballungsraum.
Ich denke Wald und Tierschutz ist wichtig und gut, aber in einem Ballungsgebiet wie Wiesbaden und Umgebung sollten div. Kompromisse gelten, damit jeder auf seine Kosten (Erholung/Sport usw.) im Wald kommt, nicht nur Bewirtschaftung und Umwelt-/Tierschutz im Vordergrund steht.

Aber zur eigentlichen Frage: Was kann die DIMB hier tun bzw. unterstützen?

VG Roland
 
Ob es in dem Fall der Forst war oder wer auch immer, kann ich nicht beantworten :D

Jedoch kenne ich ähnliche Spielchen bei uns im bay. Spessart auch. Das werden Bäume über 3 parallel laufende Wege, wobei einer davon ein Hauptweg (Schotterautobahn)/Wanderweg/Nordicwalking-Strecke/Bikewald-Strecke ist, gefällt und über das Wochenende liegen gelassen. Wäre in dem Fall ein leichtes gewesen einen Weg offen zu lassen und den am Montag erst gemacht wenn alles andere aufgearbeitet ist.
In dem Fall hatte sich wohl einer beschwert und es wurde Samstags zw. 18 und 21 Uhr der Hauptweg freigeräumt!

Das ist in meinen Augen Ignoranz: denke nur an meinen Holzprofit und nicht an die Erholungssuchenden zu Fuß oder auf dem Rad!
 
Man ist auch nicht immer nur per Rad oder zu Fuß unterwegs. Durfte am WE meinen 8 Monate alten Neffen spazieren schieben und da lag dann ein Stamm quer übern Schotterweg. Und nein, der Baum war nicht entwurzelt sondern fachgerecht und zielgenau gefällt worden.
OT Forstamt: "Das kann nicht sein." und "Wir gehen der Sache nach."
 
Man ist auch nicht immer nur per Rad oder zu Fuß unterwegs. Durfte am WE meinen 8 Monate alten Neffen spazieren schieben und da lag dann ein Stamm quer übern Schotterweg. Und nein, der Baum war nicht entwurzelt sondern fachgerecht und zielgenau gefällt worden.
OT Forstamt: "Das kann nicht sein." und "Wir gehen der Sache nach."
das war die rache des kettensägenbikers für querliegende bäume auf seinem trail.
 
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