Gehrenberg Biker...

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shit happens, hab gestern um abend um halb acht noch einen kniffligen termin aufs auge getrückt bekommen...viel erfolg jungs für die erste runde, bewahrt ruhig blut. setzt euch erst mal ein etappenziel, in diesem fall der gepflegte dialog, dann erscheint das eigentliche ziel nicht so weit weg...

rené
 

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Re: Gehrenberg Biker...
So, nach dem ich jetzt gefühlte 1000 Seiten gelesen habe, melde ich mich auch mal zu Wort.

Hier mal in Dialog zu treten, ist sicherlich ein guter Anfang. Aber bitte fast euch zuerst mal an eure eigene Nase. Das Problem: MTB vs Wanderer ist immer sehr sehr diffizil. Wandern hat sich halt etabliert. Und leider machen es eben viele Biker den Wanderern auch nicht gerade einfacher, hier ne Akzeptanz zu schaffen. Versetzt euch einfach mal in die Lage von Wanderer, die durch den ruhigen Wald latschen und plötzlich schießen (in ihren Augen) irgendwelche Wilde mit Fahrräder an ihnen vorbei. Alles in einer wahnsinnigen Geschwindigkeit und meist mit ordentlichem Rad Geschepper....

Die Biker müssen einfach respektieren, dass die Wanderer 'Vorfahrt' haben. Und wenn dann einer auf der Strecke ist, dann heißt es 'langsam', evtl anhalten und die Leute höfflich Grüßen. Nur so, in dieser 'höfflichen' Kontaktaufnahme können wir Biker es schaffen, hier mehr zum Freund, als zum Feind zu werden.

Und wie überall bei solchen Gebietet ist es wichtig, dass sich der Umfang der Strecken in Grenzen hält. Leider muss man halt immer wieder feststellen, das eben immer neue Pfad gesucht werden. Und so kann man schon verstehen, warum so mancher auf die Biker wütend wird, wenn er schon wieder neue Spuren an anderer Stelle sieht. Und das fängt auch schon im kleinen an. Oft sieht man Biker einfach mal bei Feldwegserpentinen ne Abkürzung über’s frische Gras zu machen (jetzt nicht am Gehrenberg). Das freut dann die Landwirte….

Ich weiß, das seid nicht ihr, die an einem oder zwei Trails arbeiten. Ihr habt euch da schon im Griff, dass die Sache nicht ausartet. Aber bedenkt auch, solche Foren wie hier regen viele Leute an, dort hin zu gehen und auch mal dort zu Biken, ihre Kumpels mitbringen, und dann die Kumpels der Kumpels...

Es muss halt einfach mal in die Köpfe der Biker rein! Der Wandere ist hier 'der schwächere'. Anhalten, freundlich sein. Oft interessieren sich dann die Leute, was alles möglich ist, und wie die Kidz da fahren können. Aber das tun sie nicht, wenn einer mit 50 Sachen und mehr an ihnen vorbei gefetzt kommen...

Ach so ja, Ich bin kein Wanderer….:) ich fahr auch gern am Gehrenberg…
 
Zuletzt bearbeitet:
also wer ist nun eigentlich unser Redner? Irgendwie hab ich hier bisher nur n paar Vorschläge zum Thema Biken am Gehrenberg gesehen, aber noch keinen Vorschlag für wen, der die auch mehr oder weniger verkünden könnte.

Bin heute Abend vermutlich auch da, auch wenn ich nicht so wirklich weiß ob sich das lohnt.
 
Weil ich entweder Fahrrad oder Zug fahren kann, Fahrrad ohne Kurbel und Lenker fährt sich schlecht, und der Zug fährt 5 vor der vollen Stunde in Mimmenhausen los - und das hab ich offensichtlich sauber verpennt :D
 
*running gag*
ich hoffe die junge Generation liegt schon in den Federn und schläft. ;-)

so bin inzwischen auch zurück, und kann euch sagen wir haben nach der Veranstaltung noch ein sehr angenehmes Gespräch mit dem Stadtförster gehabt. Ich denke wir können uns glücklich schätzen, dass wir es hier mit einem sehr umgänglichen Mitmenschen zu tun haben der mit Nichten Biker hasst um das hier mal ganz klar zu sagen.

Vielmehr denke ich das die aktuelle Situation zwar nicht für alle befriedigend ist aber auch keine Totengräber Stimmung auslösen muss. Es könnte schlimmer sein, es geht auch besser (es fiel mehrfach das Beispiel Schweiz - was aber aus Platzmangel und Interessenskonflikten nicht auf GB zu übertragen ist).

Mein Vorschlag wäre es, informelle Spielregeln im kleinen Kreis mündlich zu vereinbaren, diese zu verbreiten und zu sehen wie das läuft. Der zeitaufwändige große Weg über Verein und legaler DH Strecke (die vom Bürgermeister Markdorf def. nicht befürwortet werde wird - wegen Unfall an der Kirche vor einigen Jahren) bedient nur ein winziges Klientel der Bikergemeinde (wie viele von euch schieben den gern rauf? Wie viele könnten sich denn mit 400-600m Strecke zufrieden geben?).

Ich würde daher vorschlagen, das hier ein paar klare Grundregeln für das Verhalten im Wald, gegenüber Wanderern, Wild und anderen Benutzern, Regeln zur Streckenpflege (ich benutze absichtlich nicht das Wort Bauten), Regeln zu Nutzungszeiten definiert werden müssen. Ich weiß auch das wird bei einigen hier auf Unverständnis stoßen, letztendlich können wir uns aber am Berg nur "vertragen" wenn wir vernünftig miteinander reden und umgehen. Also auch wir in gewissen Dingen zurück stecken. Nach dem Prinzip Vorbild wird so was hoffentlich auch von den Jungen akzeptiert.

Schreibt mal was ihr denkt.

@René, Stephen, Phillip(s): könntet ihr mir mal ne PN mit Mail und HandynummA schicken. :daumen:

DANKE
 
Zuletzt bearbeitet:
*running gag*
ich hoffe die junge Generation liegt schon in den Federn und schläft. ;-)

so bin inzwischen auch zurück, und kann euch sagen wir haben nach der Veranstaltung noch ein sehr angenehmes Gespräch mit dem Stadtförster gehabt. Ich denke wir können uns glücklich schätzen, dass wir es hier mit einem sehr umgänglichen Mitmenschen zu tun haben der mit Nichten Biker hasst um das hier mal ganz klar zu sagen.

Vielmehr denke ich das die aktuelle Situation zwar nicht für alle befriedigend ist aber auch keine Totengräber Stimmung auslösen muss. Es könnte schlimmer sein, es geht auch besser (es fiel mehrfach das Beispiel Schweiz - was aber aus Platzmangel und Interessenskonflikten nicht auf GB zu übertragen ist).

Mein Vorschlag wäre es, informelle Spielregeln im kleinen Kreis mündlich zu vereinbaren, diese zu verbreiten und zu sehen wie das läuft. Der zeitaufwändige große Weg über Verein und legaler DH Strecke (die vom Bürgermeister Markdorf def. nicht befürwortet werde wird - wegen Unfall an der Kirche vor einigen Jahren) bedient nur ein winziges Klientel der Bikergemeinde (wie viele von euch schieben den gern rauf? Wie viele könnten sich denn mit 400-600m Strecke zufrieden geben?).

Ich würde daher vorschlagen, das hier ein paar klare Grundregeln für das Verhalten im Wald, gegenüber Wanderern, Wild und anderen Benutzern, Regeln zur Streckenpflege (ich benutze absichtlich nicht das Wort Bauten), Regeln zu Nutzungszeiten definiert werden müssen. Ich weiß auch das wird bei einigen hier auf Unverständnis stoßen, letztendlich können wir uns aber am Berg nur "vertragen" wenn wir vernünftig miteinander reden und umgehen. Also auch wir in gewissen Dingen zurück stecken. Nach dem Prinzip Vorbild wird so was hoffentlich auch von den Jungen akzeptiert.

Schreibt mal was ihr denkt.

@René, Stephen, Phillip(s): könntet ihr mir mal ne PN mit Mail und HandynummA schicken. :daumen:

DANKE

moin,

sehr schöner start!!!!!!!!!!!!!:daumen::daumen::daumen::daumen:
nicht zuletzt liegt es am sehr umgänglichen förster, wovon ich schon selbst erfahrung gemacht habe.

das mit den spielregeln, wird eigentlich schon seit jahren mehr oder weniger versucht. also nicht mit einem richtigen katalog/auflistung, so wie die 10 gebote, aber in vielen postings, von einige (meist immer die gleichen) unsern/bikern.
das problem dabei: es gibt keine bestimmte verantwortliche, die auch mal knallhart was durchsetzen/umsetzen. weil es also keine, nenen wir es mal autoritätsperson, gibt, fühlen sich viele nicht wirklich verpflichtet das zu tun/umzusetzen/einzuhalten was gefordert/angebrangert wird. eher macht sich darüber lustig, spottet, stempelt sie als arrogant ab (was hat der mir zu sagen?) oder sieht sich in seiner persönlichen angelegenheit bevormundet...das ende vom lied (zumindest momentan) jeder macht was im gerade passt.....
aaaaber vielleicht tut sich jetzt etwas, in den köpfen der biker....

rené
 
@rené: jep: ohne einen 'Aufpasser' wird es immer schwer. Aber man kann ja auch schlecht jemand dort oben auf'm Berg abstellen :)

Hier muss halt einfach die Mundpropaganda aufleben. Jeder kann anderen Vorbild sein. Wie gestern schon erwähnt, herrscht dieses Problem ja nicht nur am Gehrenberg.

Und der andere Punkt ist eben auch die Masse. Um so mehr Leute an so nen 'Hotspot' kommen, um so kritischer wird's halt auch. Oft sind es halt dann wieder wenige Idioten, die sich nicht einen Scheiß drum kümmern, was nach ihnen passiert. Und diese machen dann die Sache kaputt.

Hier im Forum über den GB zu diskutieren ist ok. Kritischer sehe ich es, dass es immer mehr Gruppen im Facebook gibt. Und FB erreicht die Massen. Die FB Gruppen können nicht 'verboten' werden, aber vielleicht ist es nicht schlecht, wenn man diese etwas im Auge behält. So wie ihr es ja auch schon getan habt...

cu
Achim aka knuuth
 
Hi,
konnte leider gestern nicht, habe aber schon diverse Stories gehört.

Erstmal ein Lob: Habt ihr alle echt total prima gemacht, danke euch dafür.

Von einer ganz legalen Strecke halte ich auch nichts. Wäre spitze, wenn wir den "offiziellen" gedultet Status nochmal hinbekommen.

Richtung Regeln etc. würde ich aber schon vorschlagen, dass wir z.B. am Einstieg ein Schild platzieren. Evtl. gibt es hier auch wichtige Zeiten an denen man nicht fahren sollte (wegen Wild oder so). Klar hindert das keinen, aber es wird evtl. transparenter und wenn sich dann nur ein paar wenige mehr daran halten, hat es schon was geholfen.

Richtung Regeln an und auf dem Trail denke ich haben wir hier im Forum Leute die aktiv mitdiskutieren und sicher auch am Trail den ein oder anderen ansprechen, wenn es nicht passt und auch mal was baufälliges abreissen. (finde ich gut, unterstütze ich und mach ich auch selbst). Daher würde ich es schon gut finden, wenn wir die "Regeln" noch mal zusammen tragen, so dass auch wirklich jeder mit der gleichen Mission unterwegs ist und nicht jeder etwas anderes erzählt wie man sich verhalten sollte.

Gruß,
Marco

P.S. heute wars spitze.
 
hier noch eins.
Phillip und ich heute Mittag.

[nomedia="http://www.youtube.com/watch?v=ST_51Ax82kk"]YouTube - ChinesenTrail - einmal komplett - 08.04.2011[/nomedia]

Am besten Sound aus, quitsch quitsch quitsch :)
 
Hey Jungs, vielleicht denkt ihr mal drüber nach ob es wirklich clever
ist, pauschale Beschuldigungen an eine Interessensgruppe zu verteilen.
Klar könnte es ein Jäger oder Förster gewesen sein, es könnte aber
auch jeder x-beliebige Gestörte sein der dort sein Unwesen treibt.

Jeden falls finde ich es nicht fair pauschal jemanden zu verdächtigen.
Der Förster steht zu 100% hinter uns, dass solche zielgerichteten
Fallen gefährlich und strafbar sind. Die Polizei sieht das wohl genauso,
wie ich es in der Runde verstanden habe.

Mein Tipp: verhaltet euch gegenüber anderen Nutzern des Waldes
rücksichtsvoll, dann bringt ihr niemanden auf die Idee so was zu tun.

Daniel
 
Hey Jungs, vielleicht denkt ihr mal drüber nach ob es wirklich clever
ist, pauschale Beschuldigungen an eine Interessensgruppe zu verteilen.
Klar könnte es ein Jäger oder Förster gewesen sein, es könnte aber
auch jeder x-beliebige Gestörte sein der dort sein Unwesen treibt.

Jeden falls finde ich es nicht fair pauschal jemanden zu verdächtigen.
Der Förster steht zu 100% hinter uns, dass solche zielgerichteten
Fallen gefährlich und strafbar sind. Die Polizei sieht das wohl genauso,
wie ich es in der Runde verstanden habe.

Mein Tipp: verhaltet euch gegenüber anderen Nutzern des Waldes
rücksichtsvoll, dann bringt ihr niemanden auf die Idee so was zu tun.

Daniel



Moment Daniel...nun mal langsam! Das ist der falsche Schuh und den zieht sich hier keiner an! Es wurde hier und auch am Donnerstag in Markdorf NIEMAND explizit beschuldigt. Es wurde lediglich festgestellt, dass es Nagelbretter gegeben hat, was eine Tatsache ist. Es ist auch grundsätzlich egal wer die Dinger da hingelegt hat. Das Problem ist DASS generell welche im Wald gelegen haben bzw. dass das immer noch vorkommt.

Als diese Thematik am Donnerstag angesprochen wurde hat sich jedoch ein Jäger (nochmals Entschuldigung für meine Verwechslung...natürlich NICHT der Förster) zu Wort gemeldet und sich angegriffen gefühlt, ohne dass jemand die Jäger beschuldigt hätte. Diese Aussage kam von unserer Seite NIE!

Als die Sache damals groß in der Zeitung stand wurde ein Jäger beschuldigt, aber da hab ich noch bei meinen Eltern im Saarland gewohnt und 90% der Beteiligten vom Donnerstag ein Dreirad gefahren

...also bitte langsam! Das wurde so nicht gesagt und niemand wurde beschuldigt.
 
Das war ein Hinweis meinerseits, dass es nicht clever ist so was
ohne Beweise auch nur als Spekulation in den Raum zu stellen.

Mehr nicht. ;)

Ich hab so eine ungefähre Vorstellung davon wie man sich fühlt,
wenn die Grünen vor der Tür stehen und man keine Ahnung hat
weshalb.
 
Das war ein Hinweis meinerseits, dass es nicht clever ist so was
ohne Beweise auch nur als Spekulation in den Raum zu stellen.

Mehr nicht. ;)

Ich hab so eine ungefähre Vorstellung davon wie man sich fühlt,
wenn die Grünen vor der Tür stehen und man keine Ahnung hat
weshalb.

Wer hat denn spekuliert? Es wurde nur gesagt, dass sich der Jäger zu Wort gemeldet hat. Tatsache! Das war's!
 
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