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Schaut Euch mal den Movie "Premium Rush" an - ein sehr geiler Streifen über Fahrradkuriere in NYC.
Viel Spass!
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Ist doch wie bei jeder Diskussion: Das Problem sind die Leute selber! Jeder hält sich selbst für unfehlbar und der jeweilige Verkehrsbereich gehört ihm - und es soll jaaaaa keiner im Weg rumstehen. Und alle müssen sich natürlich peinlich genau an die Verkehrsregeln halten...
Und hier liegt das eigentliche Problem: Jeder weiß genau, wie sich der andere gefälligst zu verhalten hat. Und niemand gönnt dem anderen was. Aber das ist ein allgemeines Problem der deutschen Gesellschaft und keins von einzelnen Verkehrsteilnehmergruppen...
Vorhin erst wieder erlebt:
Kreuzung
Ich biege nach links ab, nachdem ich geschaut habe ob jemand kommt, lasse vorher noch einen vor mir durch.
Von hinten kommt dann ein kleiner blauer PKW mit Frau am steuer hysterisch hupend herangefahren obwohl ich längst auf meiner Spur bin und es keinen Anlass gibt.
Naja. In dem Moment dachte ich nur "Weiber"
Am schlimmsten find ich dass sich jeder immer selbst als Opfer sieht.
ist die letzten 10-15 Jahre halt eine wertemäßig ziemlich behämmerte Gesellschaft hier in D. geworden.
als Zweiradfahrer biste auch schnell das Opfer.
Mal andersrum betrachtet: das schlingernde Körbchen verhält sich ev. ganz korrekt, das rechte überholen ist soweit zulässig an einer stehenden Fahrzeugschlange.... aber manche übertreiben es echt: Wenn man an der 3. oder 4. roten Ampel steht und wieder das selbe schlingernde Körbchen-Rad an einem vorbei zieht, nur um 30 Sekunden wieder von mir überholt zu werden, dann ist das kein Zufall mehr, dann ist es blanke Ignoranz. ...
Nein, dann ist das ein ganz eindeutiges Zeichen dafür, dass jegliches Überholmanöver unnötig ist, weil die Ampel das Tempo vorgibt und nicht der Autofahrer. Sich über den Radfahrer an dieser Stelle aufzuregen, ist vollkommen unnötig. Denn mit und ohne Radfahrer wirst du nicht schneller vorankommen. Nur geht das in die Köpfe vieler Autofahrer nicht rein. Im Gegensatz zu Ampeln kann man Radfahrern nämlich viel besser zeigen, wer der Stärkere ist.Wenn man an der 3. oder 4. roten Ampel steht und wieder das selbe schlingernde Körbchen-Rad an einem vorbei zieht, nur um 30 Sekunden wieder von mir überholt zu werden, dann ist das kein Zufall mehr, dann ist es blanke Ignoranz.
[...]dann ist das ein infrastrukturelles Problem und kein hinterlistiges Verhalten[...]
Trotzdem fällt mir auf, dass man mich als Radfahrer ständig meint, überholen zu müssen - einfach weil ich ein Radfahrer bin.
Ich schreibe 'ne dreiste Lüge: Autofahrer auf der Straße machen mich irre.
Bis auf wenige Ausnahmen scheinen die Autofahrer der Meinung zu sein, dass sie auf der Straße machen können, was sie wollen.
Spurwechsel ohne Schulterblick und blinken, Einbahnstraßen mit Schneeflocken oder Glitzerstaub bestreuen, einfach mal so auf benutzungspflichtigen Radwegen parken oder halten. Halten sich bei Ampeln auch immer so weit rechts, dass Rad- oder Mofafahrer ihr Recht nach STVO §5 (8) nicht wahr nehmen können.
Dabei verstehe ich einiges nicht: Warum kann man im obigen Text Radfahrer oder Autofahrer durch ein beliebiges Verkehrsteilnehmer-Feindbild ersetzen, ohne große sonstige Änderungen vornehmen zu müssen?
Und warum liegt hier Stroh?
SprachlosWashington state Rep. Ed Orcutt (RKalama), a ranking member of the State Transportation Committee,
argues that bicycling is bad for the environment and says bike riders should have to pay a tax
to help maintain the state's roads.
US-Bundesstaat Washington Rep. Ed Orcutt (RKalama), ein Mitglied den Transport Ausschuss,
argumentiert, dass Radfahren schlecht für die Umwelt ist und sagt, dass Radfahrer eine Steuer
zur Aufrechterhaltung der Landesstraßen zahlen sollte.
Mal andersrum betrachtet: das schlingernde Körbchen verhält sich ev. ganz korrekt, das rechte überholen ist soweit zulässig an einer stehenden Fahrzeugschlange.
Ist es dagegen nicht blanke Ignoranz, wenn ich einen schnelleren Verkehrsteilnehmer (hier das schlingernde Körbchen, gemessen an der Distanz Ampel-Ampel!) immer wieder unnötigerweise überhole, wenngleich es immer wieder vor mir steht
Der Nikolauzi
Nein, dann ist das ein ganz eindeutiges Zeichen dafür, dass jegliches Überholmanöver unnötig ist, weil die Ampel das Tempo vorgibt und nicht der Autofahrer. Sich über den Radfahrer an dieser Stelle aufzuregen, ist vollkommen unnötig. Denn mit und ohne Radfahrer wirst du nicht schneller vorankommen. Nur geht das in die Köpfe vieler Autofahrer nicht rein. Im Gegensatz zu Ampeln kann man Radfahrern nämlich viel besser zeigen, wer der Stärkere ist.
@nikolauzi: Da hatten wir wohl zur gleichen Zeit den gleichen Gedanken ^^