Gempen: Bürgergemeinden wollen Biker stoppen

nur weil ein paar Ewiggestrige zum heiligen Krieg gegen uns aufgerufen haben, kannst Du die Baselbieter sicher nicht als Spiesservolk bezeichnen. Eine Mehrheit zeigt sich ganz eindeutig von der toleranten Seite und hat sogar auch unsere Petition mitunterzeichnet
 
...was soll man do noch sagen...zwei herrliche Kommentare von BAZ-Lesern. Das Niveau ist bezeichnend.

Biker haben im Wald nichts verloren. Diese Menschen haben keinen Respekt vor der Natur und sind alle masslose Egoisten.
Dieser Oberbiker, Jakob Weber soll endlich auf hören mit seinen Forderungen, der soll endlich zum Teuel gehen. Als Fussgänger und Wanderer ist man im Wald nicht mehr sicher, wegen den Bikern.

...priceless!!!
 
Wahrscheinlich sind die rücksichtslosen Biker in unseren schönen Schweizer Wäldern sowieso alles zugewanderte Deutsche. Sofort ausweisen, die Kerle :D
 
nur weil ein paar Ewiggestrige zum heiligen Krieg gegen uns aufgerufen haben, kannst Du die Baselbieter sicher nicht als Spiesservolk bezeichnen. Eine Mehrheit zeigt sich ganz eindeutig von der toleranten Seite und hat sogar auch unsere Petition mitunterzeichnet

eine mehrheit? 2100 leute?

aber du hast recht, man sollte nicht gleich mit der allgemeinheitskeule zuschlagen sondern nur ueber manche unverbesserliche den kopf schuetteln ;)
 
@ciba: Danke für die Info und noch viel mehr Dank für Deinen unermüdlichen Einsatz für unsere Interessen. :daumen:

In dem Protokoll wird ein Pilotprojekt "Bike-Blauen" erwähnt. Beim Forstamt findet man dazu nichts, auch Google fördert keine brauchbare Information zu Tage. Weisst Du mehr dazu, z.B. in welche Richtung das gehen soll? Sind Swiss Cycling oder andere Interessenvertreter der Biker mit einbezogen oder wird da an uns vorbei in den Amtsstuben etwas erarbeitet?
 
vor 3 Jahren wurde vom Amt für Raumplanung BL beschlossen, analog dem Kletterkonzept auch ein Bikekonzept BL aufzugleisen. Ich habe mit Werner Madörin (Präsident Wanderwege beider Basel) an 3 Sitzungen teilgenommen. Nachdem Georg Bächtold als Leiter Raumplanung abgesetzt wurde, hat das Forstamt in eigener Regie am Blauen ein Projekt iniziiert. Ich habe die Untelagen zwar einsehen können, eine direkte Einflussnahme war aber unsrerseits nicht erwünscht. Mal sehen was dabei rausschaut.
 
dabei geht es um die Fahrrechte vom Blauenkamm. Als ich bei den Startsitzungen darüber befragt wurde, welche bestehenden Singletrails wir grossen Wert legen, habe ich diesen Blauenkamm als 1. Priorität genannt und deshalb wollte man nun die Machbarkeit in einem Initialprojekt nun prüfen und vor allem diesen Bewilligungsprozess auf einer überschaubaren Baustelle in die Wege leiten.
 
also da gibt es einge bessere abfahrten vom Gempen als jene von dieser Page, bin sie letztes Weekend ein- und warscheinlich auch das letztze mal gefahren.
 
nun haben auch die Bikegegner das Internet entdeckt und werben für eine bikefeie Zone für Arlesheim / Münchenstein:

http://www.spitalholz.ch/

werben würde ich das nicht nennen.
eher übelste nachrede und panikmache ohne fundierte informationen und beweise. alleine die wortwahl an vielen stellen im text sieht mir eher nach "mami, die wollen auch mitspielen" aus und die kommentare sind dementsprechend wenig positiv - aber meist ausreichend sachlich, im gegensatz zur website.

ich denke: netter versuch, stimmung zu machen, aber thema verfehlt. vor sowas hab ich keine angst.
 
Die beliebte Gempenabfahrt West ist z.Zt. durch Unbekannte (Waldschützer ?) verbarrikadiert worden. Mit vereinten Kräften werden wir aber den Weg bald wieder befahrbar machen können.

Wie muss man sich das vorstellen? Liegen Baumstämme am Eingang, oder alle 50m? Trails sind oftmals im Herbst nach Stürmen durch umgefallene Bäume versperrt. Diese übersteigt man und gut ist es. Das würde mich nicht abhalten. Aber liegt alle 50m ein Baumstamm, so dass ein flüssiges Befahren nicht möglich wäre, dann würde mir das keinen Spass machen und der Zweck wäre erfüllt. Aber ich bezweifle, dass Wanderer auch alle 50m über Baumstämme klettern möchten.
 
Nach Aussage eines Tourenleiterkollegen der die Strecke fast wöchentlich befährt, hat davon gesprochen, dass effektiv auf längere Distanz mehrere Hindernisse verbaut wurden. Die BaZ-Journalistin hat sich diesbezüglich mit den Forstverantwortlichen in Verbindung gesetzt und die Antwort erhalten, dass sie nicht daran beteiligt seien. Dieser Aussage würde ich vertrauen und bin daher zur Vermutung gekommen, dass die miltitanten Gegner der Spitalholz Initiative dafür verantwortlich sind.
Aus gut unterrichteter Quelle (Goldwurst) weiss ich auch, dass auf der Ebene Wald und Gemeinde von Fortschritten gesprochen wird und eine Einigung in Sicht ist. Da dies die Gegner auch wissen, ist anzunehmen, dass Sie zur Zeit ihren Widerstand verstärken.
 
Wie weitere Nachforschungen seitens der BaZ ergeben haben, sind doch nicht Bikegegner am Werk gewesen. Hier die Mitteilung der Journalistin:

Folgendes hat die Nachfrage beim zuständigen Förster ergeben: Am oberen Teil des Banntagweges wurden Forstarbeiten vorgenommen (das Fachwort ist mir entfallen, es steht in meinen Notizen, die im Büro sind) - junge Bäume wurden gefällt und liegen gelassen, damit sie zu Humus werden. Es stecken also keine Bike-Gegner dahinter

Es stellt sich für uns nun die Frage, ob wir diese Humusbildner nicht in eigener Regie etwas modellieren sollten, damit die Strecke wieder für uns nutzbar wird? :D
 
dann hättest grad vom hinteren Ebni via Langmatt auf Münchenstein die absolute anspruchsvolle Trainingsstrecke!!!!!alle 5-10m 100%bewusst plazierte Äste und Baumstämme.... Viel Spass!!!
greetz chris
 
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