Gewicht des Bikes so entscheidend?

Mir schon.Zum Beispiel das 3333€ teure Tune Skyline Six Pack Keramikinnenlager.Recht steif,haltbarste Lager und mit 86 gr sehr leicht.
Oder Cycle Dynamics Titankettenblätter:leichter und haltbarer als Shimano bei sehr guten Schaltkomfort,kosten allerdings auch 400€.
 
Ich denke das Beispiel der Keramikinnenlager etc hinkt. Innerhalb eines Anwendungsberichs gibt es sicher immer bessere und schlechtere Teile. Besser kann dann durchaus leichter und stabiler bedeuten.

Das Grundproblem bleibt der Anwendungsbereich.

Einfach im Extremen: Ein DH Junkie, der nur im Bikepark unterwegs wird auf leicht (wie im XC definiert) pfeifen. Ein XC Freak, der sein Glueck im schnellen Up-hill findet und weder Treppen noch Drops angeht wird nie verstehen warum Gewicht kein Diskussionspunkt ist.

Schwer im Grenzbereich: Wer seine Downhills durch Pedalieren erarbeiten muss, wer gerne sehr technische Trails mit auf und ab angeht und wer eben nur ein Bike hatt und trotzdem ab und zu in den Bikepark moechte muss einen Kompromiss eingehen. Es gibt keine Performance relevanten Teile, die sowohl fuer DH und XC optimal sind.
 
ich denke darum gehts eigentlich den meisten.

abnehmen ist nicht einfach mit 30€ mehr zu kaufen, sondern durch 'arbeit'. ein leichtbauteil ist schnell mal gekauft -> m.m kaufen leichtbar nur freaks oder leute die wenig fahren (und prestigefanatiker).

ist gleich wie mit diesem ganzen firlefanz wie automatische gangschaltung und lciht autom. ein usw. ernsthafte biker nehmen sowas wohl nicht.


ebenso bin ich mit meinen alten rädern auch überal raufgekommen. meist langsamer im notfall halt kurz mal schieben. was ja eh sinnvoller ist das man schneller ist und sich erholen kann.

----> am wichtigsten ist wohl die kondition und dann kommt mal der rest.
200g zu sparen finde ich, abgesehen von bewegter 'masse' nur noch lächerlich.
---
neulich war nach einem 'unfall' meine sattelstütze zu tief drinnen. schätze 3cm und ich hatte natürlich kein werkzeug mit, ABER der unterschied war enorm. ich war dann irgendwann mal fertig, mein knie tat weh und ich hab eine pause einlegen müssen wo ich sonst ohne probs raufgekommen wäre.
 
@ Kollege mit dem Energieerhaltungssatz:

Weicher Antrieb kostet Kraft.
Zwar nicht im physikalische Sinn, weil hier kaum Kraft in Wärme umgewandelt wird, aber wir können einen Teil unserer Kraft nicht in Vortrieb umsetzen.
Beispiel: Du Trittst in die Pedale und Dein Hinterbau verformt sich unter der Kraft. Wenn Du mit den Pedalen am unteren Totpunkt angekommen bist, und Du keine Krauf mehr ausübst, federt der Hinterbau wieder etwas zurück. Die Energie ist also also physikalisch nicht weg, sondern nur praktisch unbrauchbar.

@ alle

wieder zum Thema Gewicht: Bei Fahrrädern der gleichen Kategorie ist ein Gewichtsunterschied von 0,5 bis 0,75 kg scheinbar schon ein nennenswerter Unterschied. Fully von 11,5 kg ziemlich leicht, 12,2 kg schon eher normal.

Wer von Euch merkt am Fahrverhalten, wie voll die Trinkflasche ist? :eek:
 
Trinkflasche merke ich weniger. Aber der Unterschied zwischen normalen und DH Schlaeuchen ist beindruckend. Wenn man dann auch noch fette Schlappen dazulegt geht der Kalorienbedarf durch die Decke.
 
Kaba Klaus schrieb:
Trinkflasche merke ich weniger. Aber der Unterschied zwischen normalen und DH Schlaeuchen ist beindruckend. Wenn man dann auch noch fette Schlappen dazulegt geht der Kalorienbedarf durch die Decke.


oh ja, das habe ich heute gemerkt. Habe die 700gr. Reifen vom Enduro runter gemacht und die 1300gr. Maxxis drauf - zwecks Pannensicherheit bei nem DH-Marathon, der aber durchaus Uphill-Passagen zu haben scheint. Heisst also pro Reifen plus ~600gr = ~1200gr ingesamt und das an den LR. Ich habe micht echt erschrocken wie krass sich das auswirkt, fährt sich wie nen Traktor. Dem gegenüber ist das DH-Bike jetzt mit den 700gr Reifen geradezu leicht :eek:

An den Laufrädern wirkt es sich scheinbar kollossal aus...

Osti
 
Osti schrieb:
(...)An den Laufrädern wirkt es sich scheinbar kollossal aus...

Osti

Klar, wegen Beschleunigung nach vorn + Rotation. Wobei das laut irgend einem Test gar nicht sooo viel ausmacht. Mich würd's aber nicht wundern, wenn sich schwere Reifen auch aufgrund der höheren Kreiselkräfte behäbiger und sicherer anfühlen. Bin mir nicht sicher, ob man beim Fahren bewusst zwischen den verschiedenen Effekten unterscheidet. Meistens haben jedenfalls die schwereren DH-Reifen einen erhöhten Rollwiderstand nicht nur aufgrund des anderen Profils, sondern auch, weil sie mehr Material besitzen, das man beim Fahren ständig durchkneten muss. Ist also nicht nur das Gewicht, das sie träge macht.

Naja, Hauptsache fahren!
 
FuzzyLogic schrieb:
Nach einer Untersuchung der Sporthochschule Koeln, die in den einschlaegigen Bike- Zeitschriften zitiert wurde wirkt sich ein Kilo Gewichtsunterschied am Fahrer staerker aus, als ein Kilo am Bike, sprich ein Kilo abnehmen bringt mehr, als leichtere Teile kaufen.

Wobei ich natuerlich meinen Vorrednern Recht geben muss, dass ganz entscheidend ist, wo am Bike man Gewicht reduziert. Ich behaupte mal, dass mindestens die Haelfte der Leute ein Kilo Unterschied am Rahmen nicht bemerkt, waehrend 500 Gramm (aussen) an den Laufraedern vermutlich jedem auffallen.
Das glaube ich nicht, dass eine Gewichtsreduktion am oder beim Fahrer die Beschleunigung mehr steigert als eine -Abnahme am bike.

Kann ich den Originaltext oder den Autor etc. erhalten. Merci.

Ciao derweil
 
Hallo @ all,

ich habe folgendes noch nie verstanden:

- ich wiege knapp über 60kg (bin m) ^^
- mein rad wiegt knapp unter 12kg
----> macht etwa 75kg samt Flaschen, Werkzeug ...

dazu ist zu sagen, dass ich einigermaßen fit bin also nicht nur Haut und Knochen.

Wie kann jemand, der sagen wir mal 80kg wiegt mit einem 12kg bike (also insgesamt 35 kilo mehr) nur annähernd so schnell die Berge hochkommen wie ich? klar derjenige hat auch ordentlich ausgebildete beinmuskulatur allein schon, da er täglich 20 kilo mehr als ich mit sich rumträgt... aber dass das reicht!?
MfG TT.Narr
 
Hallo Narr,

hoffentlich greife ich Deinen Fred richtig -auf-?-

Ich komme mal wieder mit einem Beispiel: ein stärkerer biker, sagen wir mal mit 90 KG Kampfgewicht und einer maximalen Wattleistung, sagen wir mal wieder so, um die 800, fährt mit einem 9 KG bike in der Ebene gegen Dich. Da kriegst Du allergrösste Probleme mitzuhalten.

Bei einem langen Anstieg, so richtig schön steil und fies, hat er so gut wie keine Chance, an Dir dran zu bleiben. Warum ist das eigentlich so?

Es lässt sich natürlich alles wissenschaftlich und dann auch sehr ausführlich erklären. Gewiss auch ein Thema für eine Diplom- oder Doktorarbeit. Denn die Regel lautet ja eigentlich: wieviel Watt Leistung pro KG zu bewegender Masse (aktiv/passiv) stehen zur Vefügung.

Wieso bist Du denn nun mit einem unterlegenen "Leistungsgewicht" schneller oben?

Er ist ein Mensch und keine Maschine. Beim Auto stimmt die These ja mal grundsätzlich. Aber der kräftige und trainierte Mensch muss so viel mehr Energie aufbringen um seinen eigenen Körper in Funktion zu halten, dass ihm die erforderliche Energie, um Dich ggf. auch am Berg abzuhängen, abhanden kommt. Gipfelstürmer sind leicht. Der Weltmeister im sprint über 100- oder 400 Meter mit unterstellten 90 KG ist dem Marathonweltmeister hier überlegen. Bei einem uphill Rennen würde jedoch der Marathonweltmeister mit seinen 55 KG gewinnen, obwohl er kräftemässig und relativ weit unterlegen ist.

So, jetzt lassen wir dann mal unsere Wissenschaftler ran!
 
fjmi schrieb:
wieso war dann z.b. armstrong mit 178cm und 77kg so gut?
beim zeitfahren als auch beim bergauffahren.

warum lancesteron pharmstrong so gut war? würde mir schon ein Grund einfallen :lol: Na, ernsthaft: gibt ja nicht nur die Sprinter und die Bergspezialisten, sondern auch noch die Allrounder fürs Gesamtklassement. Meistens gute Zeitfahrer die auch klettern könnern (armstrong, Ulle...). Sprinter sind das aber auch ned. Andererseits hast ja diese jahr tour gesehen wie so ein bergspezi eingehen kann: rasmussen beim zeitfahren - man wusst ja gar nicht ob man jetzt lachen od. heulen sollte :cool:

MfG
 
also, was das gewicht des radls angeht kann ich nur soviel sagen: erst hat ich n 25kg klumpen. als ich die freude am dh-rennen fahrn gefunden hab dacht ich mir:"jetz musses abspecken" und ich hab ca 3-4kg an diversen teilen gespart. ob ich deswegen schneller geworden bin? kann ich nich sagen. theoretisch müsste ich ja. praktisch weis ich nich ob ich besser geworden bin seit dem oder ob es tatsächlich an den teilen liegt. was sich aber auf jeden fall verbessert hat is mein optimismuss: ich hab leichtere teile am radl, also denk ich, ich bin schneller. und allein dadurch das man denkt das man schneller is geht man anders ans rennen ran. und im enteffekt is man auch schneller ;)
 
Eigentlich ist es doch nur eine Frage des Geldes! Was will ich für mein Hoppy ausgeben? Der, der's hat, gibt es aus...wer nicht..versucht doch irgendwie mit billigeren (nicht unbedingt schlechteren Teilen zum Ziel zu kommen).
 
Aufgrund dieses Topics habe ich mal in meiner Excell Tablle fürs Bike zusammengerechnet wie schwer meine LR sind.

Und ich komme tatsächlich auf errechnete 1.6 Kg pro Rad ... das kann doch irgendwie nicht sein denke ich. Hab leider gerade nicht die möglichkeit das exact zu wiegen :(

Edit:

Gerade mal auf ner "billigen" analogen Waage nachgeschaut. VR wiegt komplett ( mit scheibe und spanner ) 2.2Kg :(

Naja dafür hab ich ~2kg abgenommen :)
 
Wie schon erwähnt: SCHWUNGMASSE, das merkt man, der Rest ist nur Einbildung. Also möglichst leichte Laufräder mit passendem Profil und gut is, dann kanns Bike 11 oder 8 kilo wiegen, das merkst du nimmer.
 
Laufräder merkt man auf jeden Fall extrem deutlich, keine Frage. Der Rest macht das Bike je nachdem agiler, auch das merkt man. Eine ausgewogene Gewichtsverteilung, auch das merkt man.
Wichtig ist aber die Grundvorraussetzung, daß das Bike an sich paßt. Also Geo und Funktion. Wenn man sich die Funktion durch übertriebene Teile versaut, hat man auf keinen Fall was davon. Ich schau z.B. auch immer daß die Teile recht steif sind, weil ich's so lieber fahre als einen Lämmerschwanz...
Ich hab mein Rad über das letzte Jahr um ca. 3 Kilo abgespeckt, was man auch deutlich merkt. Und nicht nur die Laufradgeschichte, sondern auch die Gewichtsverteilung hat sich schön bemerkbar gemacht und mir einen Vorteil gebracht.
 
Habe diesen Fred mit großem Interesse gelesen und muß(te) einige Dinge auch für mich reflektieren.

Als (wohlgemerkt) Hobbyfahrer, reizt es mich natürlich auch, ein möglichst leichtes Bike zu besitzen - allerdings nicht zum Angeben, sondern aus reiner Freude daran.
Da ich jedoch keine Rennen fahre, wo Gewichtstuning sicher im Kampf gegen die Uhr und Mitbewerber sinnvoll ist, kommt es mir auf einen guten Mittelweg von Handling, Dämpfung und Geländetauglichkeit an...

Zu meinem starren United Hemlock (ca. 11kg) hat sich im Frühjahr ein vollgefedertes Specialized Ground Control (gut 13kg) gesellt. Beide Bikes haben eine sehr ähnliche Geometrie, so daß sie in mancher Hinsicht vergleichbar sind. Der Rahmen des United wiegt 2200g, der Specialized knapp 1kg mehr plus gut 600 Gramm für die Federgabel (Tange ca. 800g vs. RS Quadra mit ca. 1400g). Den Rest machen die einfacheren Komponenten aus.

Die mehr als 2 Kilo Unterschied merkt man definitiv im Handling, jedoch liegen keine Welten dazwischen!
Ich würde es sogar als zu vernachlässigen einstufen, wenn man nicht gerade einen Bunny Hop macht oder das Bike tragen muß.

Zur Thematik Trinkflasche(n): Wenn ich meine beiden 1Liter-Zefal-Flaschen gefüllt mitführe, wirken sich die gut 2 Kilo Mehrgewicht schon deutlich aus, das Bike ist spürbar weniger agil, doch liegen auch hier keine Lichtjahre dazwischen...

Früher bin ich mit meinem ersten MTB, einem Winora K2 (Kataloggewicht >15kg), anfangs mit Gepäckträger, später mit Rucksack unterwegs gewesen. Dieser Unterschied war zugunsten des Rucksacks prägnant, weil sich das Mehrgewicht auf dem Rücken subjektiv bei mir weniger auswirkte als am Rad.
Bei einer Masse von mehr als 10 Kilo sieht das sicher wieder anders aus, also bei Radreisen, Mehrtagestouren, Lastentransporten usw., weil damit der Rücken auf Dauer überlastet wäre.
(Interessant wäre hier der Vergleich Taschen & Gepäckträger vs. Anhänger!).

Soweit, so gut - das entspricht dem Gros meiner Vorredner. Doch das gravierendste Gewichtstuning, nämlich das an mir selbst, macht(e) sich zwar am Deutlichsten bemerkbar, führte jedoch ebenfalls zu keinem Quantensprung:
Da ich in den letzten Wochen Urlaub hatte, bin ich deutlich mehr und regelmäßig gefahren - was zu einer spürbaren Konditionssteigerung führte und sich bedeutend mehr bemerkbar machte (speziell an Steigungen), als die 20 Kilogramm, die ich seit April abgespeckt habe.

Ein Leichtgewicht bin ich zwar immernoch nicht - werde ich vermutlich auch nie sein - doch kann ich für mich folgende Reihenfolge aufstellen:

1. Kondition UND Fahrtechnik

mit deutlichem Abstand gefolgt von

2. Fahrergewicht
3. Bikegewicht
4. geschickte Verteilung von Equipment auf Fahrer und Bike
5. Gewicht(sunterschiede) der Laufräder

Zu 5. Natürlich liegen mir hier keine großen Vergleichswerte oder Erfahrungen zugrunde, doch haben Messungen einschlägiger Bikemagazine ergeben, daß schwerere Laufräder durch den (nennen wir ihn mal so) Schwungrad sogar bergauf Vorteile bieten, weil sie gleichmäßiger rollen, und dadurch mitunter sogar die Nachteile bei der Beshcleunigung kompensieren können.

Wie gesagt, sind alles Beobachtungen und erheben keinen Anspruch auf Wissenschaftlichkeit oder Allgemeingültigkeit...

Happy Trails

Erol
 
Was du bei deinem letzten Punkt anführst kann ich so auch bestätigen. Ein schwere(re)s Rad liegt satter und ruhiger, rollt mit stoischer Ruhe über vieles hinweg. Ein leichtes Rad fährt man viel agiler und aktiver.
Zum Gewichtstuning beim Fahrer kann ich nur sagen, daß ich die Änderungen schon recht deutlich finde. Aber da kommen eben viele Faktoren zusammen. Wenn man trainiert und damit abnimmt, wird man nicht nur leichter, sondern auch fitter und damit auch mental stärker. Das sollte ganz klar immer zuerst kommen!
Bzgl. Equipment hab ich's auch die letzten Jahre so gehalten, daß ich auf Zusatzkram beim Rad verzichtet habe, und alles im Kamelhöcker verstaue. Fährt sich für mich viel angenehmer, da das Rad wie immer ist und man einen Trinkrucksack mit Zubehör auf dem Rücken wenig spürt.
 
Es wurde ja vorhin schon die unterschiedlichen Eigenschaften leichter und schwerer Fahrer angesprochen. Im Bezug auf Radgewicht möchte ich hier auch noch einen Aspekt mit einbringen.

Ich denke, das Rad muss zum Fahrer passen. Ich merke mit meinen 61 kg Kampfgewicht ein Kilo am Rad deutlich (z.B. bei 1,5 L Wasser in den Flaschen am Bike). Ist einfach ne Kraft Sache. Leichte Fahrer haben weniger Kraft als etwas schwerere. Ein 90 kg - Fahrer spürt die 1,5 kg wahrscheinlich deutlich weniger.

Um das an einem Beispiel zu verdeutlichen:
Bei einem 2,5 Tonnen Sprinter oder Geländewagen wird man einen Anhänger weniger bemerken als bei einem 900 kg leichten Polo, obwohl beide 160 km/h schnell fahren können.

Deshalb kann man sich als schwerer Fahrer eher ein bischen schwereres Bike Leisten, als als leichter Fahrer.
 
Der Zeitverlust durch Mehrgewicht kann man ziemlich genau eingrenzen. Beispiel: Zwei Fahrer Horst und Peter wiegen beide 87kg, bringen exakt die gleiche Leistung und wollen einen Berg hochfahren. Das Bike von Horst wiegt 13 kg, das von Peter 14 kg. Peter muss also 1% mehr Masse bewegen und braucht beim Anstieg entsprechend 1% länger. Das heißt, Horst muss alle 10 Minuten mal 6 Sekunden auf Peter warten. Das bedeutet im Rennen den Unterschied zwischen Sieg und Niederlage, auf ner Tour ist es normalerweise völlig egal. Und diese 1% sind der maximale Unterschied, also praktisch der Grenzwert, der wirklich nur erreicht wird, wenn es die ganze Zeit steil bergauf geht. In der Ebene und bergab sind andere Faktoren wie Luftwiderstand und Fahrwerk entscheidend. Der Luftwiderstand ist unabhängig vom Gewicht und das Fahrwerk ist bei nem 14 kg Bike meistens leistungsfähiger als bei nem 13 kg Bike. Bei Horstchen und Peterchen die nur 37 kg wiegen, wäre der maximale Unterschied dann 2%, d.h. Horstchen muss bergauf alle 10 Minuten ganze 12 Sekunden auf Peterchen warten. ;-)
 
Zurück