Bin auch stolzer Besitzer eines Base in petrol (Gr.L) und auch soweit zufrieden als relativer Anfänger.
Bei dem günstigen Kurs sind die Komponenten natürlich nicht Highend, aber für den Anfang erstmal ausreichend.
Dropperpost und
Bremsen sind absehbare Upgradethemen, irgendwann sicher die schwere Suntour Gabel.
Das meiste Tuningpotential befindet sich aber im Moment sicher oberhalb des Sattels beim Gesamtsystem (sowohl Können alsauch Gewicht). Daran arbeite ich erstmal mit viel Spaß vorrangig.
Nach nun ca. 1.000 km bin ich von den hier geschilderten Krankheiten (Innenlager, Knarzen, festsitzende Steckachsen,..) verschont geblieben.
Zwei Dinge gab es aber:
- Laufräder zu locker eingespeicht
- Kassettenverschlussring zu locker
Hab beides selber behoben.
Vielen Dank an alle Ratgeber in diesem Thread - habe ihn überflogen und konnte sehr viel mitnehmen.
Die Haare haben sich mir allerdings als technisch einigermaßen versiertem Schrauber aufgestellt, als man dem Knacken mit exorbitantem Anziehen der Steckachsen hinten begegnen wollte. Das kann bei einer Alu-Achse (und nicht nur da) nur in die Hose gehen. Die angegebenen Drehmomente haben einen Sinn!
Zur Größendiskussion:
Bin 186 cm groß bei 87 cm SL und mit dem L gefühlt bestens bedient. Konnte auch XL testen - das Handling beim L war auf Anhieb besser gefühlt, also habe ich da zugeschlagen. Bin bei steilen Passagen froh, dass ich nun gefühlt leichter in der zentralen Position bleiben kann, ohne vom Lenker zu sehr „gezogen“ zu werden. Ich hab immer noch etwas körpereigenen Federweg in den Armen übrig.
Bei reiner Nutzung als Tourenrad auf Forstwegen wäre das XL sicher auch eine Überlegung wert, aber auch im „Tourenmodus“ passt mir das L durchaus.
Letztlich ist es eine Frage der persönlichen Vorlieben und wenn möglich sollte man es einfach testen.
Ach ja - mein erster Beitrag hier im
Forum, nach einiger Zeit als stiller Mitleser.
In diesem Sinne ein Hallo in die Runde!