Gravel Laufradsatz Laberthread

@Jacoul
Wer mal Hookless MTB-Laufräder mit 30mm Maulweite und „schmale“ Gravel/MTB-Reifen mit 2.0“/2.1“ gefahren ist, wird das schon gut genug einschätzen können. Fährt sich (meiner Meinung nach) bescheiden.

Der Anspruch ist doch ganz klar einfach nur „Aero“ zu sein. Ob sich ein 40mm Reifen auf 32mm Maulweite noch schön und sicher fährt ist da anscheinend zweitrangig.
 
Bisher konnte ich mich für mein Projekt "50er Reifen auf dem Goldrush" (reines Luxusproblem) auch noch nicht durchringen einen Radsatz mit 25mm Maulweite zu holen, obwohl es die ja zu Hauf gibt und bei den Kleinanzeigen im fast Neuzustand nochmal richtig günstig. Blöd dass die 40er Swampero auf den 21mm Felgen so supergut funktionieren, dass ich mir irgendwie nicht wirklich eine Verbesserung von den dickeren Overland (oder ähnlichem) erwarte und geizig werde. Und um mich zu verunsichern und zusätzlich Öl ins Lagerfeuer von ehrles8 und Rüganer zu kippen ;) , les ich im schwesterlichen Gebrüderform DAS :aufreg:
Da werde ich erstmal den Dänemark-Urlaub verstreichen lassen und wenn dann noch Geld übrig ist...schaun mer mal. Das was ich so wirklich will, bekomme ich eh nur beim Laufradbauer.

Was willst du mit den 50 mm Overland erreichen?

Ich hab primär auf große Reifenbreite gesetzt, um mal am Strand fahren zu können, und um bei Fahrten im Dunklen sicherer unterwegs zu sein.

Dass es extrem breit geworden ist, liegt daran, dass die meisten TL Reifen so steif sind.
Der Overland hat auch so eine steife Karkasse, dafür aber halt sehr gute TL Eigenschaften.
 
Was willst du mit den 50 mm Overland erreichen?
Dachte an mehr Komfort und Grip...ein gemütlicheres Fahren und einen Unterschied zum Mason Bokeh zu haben, das ich auch mit 40er Tufos (Thundero) fahre. Da ist aber das letzte Wort noch nicht gesprochen, weil der 40er Swampero schon das alles irgendwie bietet. Den empfinde ich als etwas komfortabler und mehr Grip auf sandigen und leicht matschigen Untergrund hat er eh. Aber gerade heute ist mir der hintere Swampero seiner Luft verlustig geworden. Auf den ersten Blick nichts gefunden, auch keine feuchten Stellen. Hab bevor ich zum Grillen beim Schwager war nochmal Luft aufgepumpt...is wieder draussen. Schau ich mir morgen an und hab ja noch nen Gravelking SK, wenn es was schlimmeres sein sollte.
 
Dachte an mehr Komfort und Grip...ein gemütlicheres Fahren und einen Unterschied zum Mason Bokeh zu haben, das ich auch mit 40er Tufos (Thundero) fahre. Da ist aber das letzte Wort noch nicht gesprochen, weil der 40er Swampero schon das alles irgendwie bietet. Den empfinde ich als etwas komfortabler und mehr Grip auf sandigen und leicht matschigen Untergrund hat er eh. Aber gerade heute ist mir der hintere Swampero seiner Luft verlustig geworden. Auf den ersten Blick nichts gefunden, auch keine feuchten Stellen. Hab bevor ich zum Grillen beim Schwager war nochmal Luft aufgepumpt...is wieder draussen. Schau ich mir morgen an und hab ja noch nen Gravelking SK, wenn es was schlimmeres sein sollte.
45 mm Thundero ans Vorderrad? Oder ist er dort auch pannenanfällig?

Hinten etwas pannensicheres, bzw. etwas, bei dem die Dichtmilch besser funktioniert.
Auf den Overland bietet ja mit einem Schlauch keinen so hohen Pannenschutz. Mit Dichtmilch scheint er ja laut Erfahrungsberichten gut zu funktionieren.
Ich hab auch Reifen mit Superground Karkassen von Schwalbe. Das sind die einzigen, die nicht von Anfang an (Panaracer Gravelking EXT/SS/EXT Plus, Michelin Power Gravel) und auch nicht nach ein paar Kilometern Milch schwitzen (Conti Raceking Protection ). Jedoch blieben bisher alle bei mir pannenfrei. Die Power Gravel haben gar einen sehr hohen Pannenschutz auf der Lauffläche und sind somit auch fürs Fahren mit Schlauch geeignet. Es gibt sie auch in 47 mm Breite, könnten aber breiter ausfallen, zumindest war das bei meinem 35 und 40 mm Modellen der Fall. Diese hatten 1,5 bis 2,5 mm mehr auf 22 C Felgen.

Meine Schwalbe Superground waren neu 2-3 mm unter Maß, erreichten aber nach etwas Nutzung das Nennmaß.
 
Der Overland ist ja nicht gesetzt. Ein 50er Reifen halt. Es könnte bei dem Goldrush auch ein 2.1er MTB Reifen passen oder den 48 Thundero, gerne auch den Power Gravel.
Dafür dann eben einen breiteren Radsatz. Noch bin ich aber nicht bereit dafür tiefer in die Tasche zu greifen, was ich aber muss wenn ich breiter als 25mm Maulweite will und kein 2kg schwer.
 
Könntest Du dieses "bescheiden fahren" mal etwas genauer beschreiben?
Der Reifen ist komplett „platt gedrückt“ und kann in Kurven nicht optimal arbeiten. (Jedenfalls fühlt es sich für mich so an) Wenn du ein aktuelles MTB hast, einfach mal selber ausprobieren und Gravelreifen montieren.

Der Effekt tritt übrigens schon beim Conti Raceking 2.2“ auf, da gehen die Meinungen aber auseinander. Noch OK aber hier sprechen wir ja über schmale 40mm und noch mehr Maulweite als an den meisten Hardtails.

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Der Reifen ist komplett „platt gedrückt“ und kann in Kurven nicht optimal arbeiten. (Jedenfalls fühlt es sich für mich so an) Wenn du ein aktuelles MTB hast, einfach mal selber ausprobieren und Gravelreifen montieren.

Der Effekt tritt übrigens schon beim Conti Raceking 2.2“ auf, da gehen die Meinungen aber auseinander. Noch OK aber hier sprechen wir ja über schmale 40mm und noch mehr Maulweite als an den meisten Hardtails.

Anhang anzeigen 1980260
Ich glaube so richtig weiß ich jetzt noch nicht was Du genau meinst.

Was meint denn dieses "nicht optimal arbeiten" - das finde ich auch noch sehr kryptisch.

Interessant, dass Du auch den Race King erwähnst ... - den bin ich letztes Jahr in 2,2 selbst auf 30mm gefahren. Ich hatte ihn auch mal auf 35mm MW montiert, das sah dann immer noch gut aus, konnte ihn dann aber nicht fahren.

Die Entwicklung scheint da noch nicht am Ende zu sein.

Der diesjährige Gewinner der TDF ist mit mWn mit 25mm MW mit 28mm Reifen gefahren. - Überträgt man dieses Verhältnis von Maulweite zu Reifenbreite auf andere Reifenbreiten wären 30mm Maulweite mit 40mm Reifen ja noch voll im Rahmen...
 
Der Overland ist ja nicht gesetzt. Ein 50er Reifen halt. Es könnte bei dem Goldrush auch ein 2.1er MTB Reifen passen oder den 48 Thundero, gerne auch den Power Gravel.
Dafür dann eben einen breiteren Radsatz. Noch bin ich aber nicht bereit dafür tiefer in die Tasche zu greifen, was ich aber muss wenn ich breiter als 25mm Maulweite will und kein 2kg schwer.
DT XR391 (Vorderrad) und (Hinterrad) XM421 wären entsprechend leichte Felgen in 25 C.

Letztere ist bis 120 kg Systemgewicht zugelassen im Allmountain Einsatz.
Sollte reichen oder?

Gleiches gilt für die XR391 am Vorderrad? Auch wenn sie nur bis 110 kg Systemgewicht zu gelassen ist.

Zumindest ist so meine Einschätzung. Ich bin die sehr labile Mavic Open Sport (nicht die Open Pro, die auch nicht sonderlich steif ist) am Vorderrad meines Crossers mit gut 90 kg Lebendgewicht gefahren. (Man musste beim Einspeichen und Abdrücken des Laufrades aufpassen, dass man sie nicht zerstört.) Fertig eingespeicht bewährte sie sich trotzdem im Geländeinsatz.
- Die XR391 ist um Welten stabiler.

Bei 30C am Hinterrad käme die XM481 ins Spiel. Die wiegt dann aber schon 550 g (Streuung bis 570 g) ohne Unterlegscheiben.

Hinten dann eine DT 350 Nabe mit dem soliden Freilaufmechanismus. (Kann auch ein günstigeres vorheriges Modelljahr und der MTB Freilauf sein, wenn du eh Kassetten ab 11-34 aufwärts fährst)
Vorn, was einem auch immer günstig in die Finger kommt - oder gleich Nägel mit Köpfen mit einem SON Nabendynamo machen.

Vorn sollten 28 Speichen reichen und hinten sind 32 Speichen eine sichere und stabile Bank.

Im Gegensatz zu 24 Speichen kannst du wahrscheinlich dünnere/leichtere Speichen verwenden. Es können gar Rundspeichen sein. Seit dem die Erkennntnis gereift, dass Aerospeichen bei der Vielzahl der Anströmwinkel im Schnitt erst bei 1 zu 3 Maßen wirklich Vorteile bieten, sind einige Hersteller selbst bei hochwertigen Laufrädern zurück zu Rundspeichen. Hier fällt mir die Sapim D-Light fürs Vorderrad ein.
Wenn Messerspeichen sein sollen, dann würde ich gleich zu den DT Aero Comp Wide oder DT New Aero raten. (dann mit einem Nabenmodell, in das sich 2,8 mm breite Speichen einfädeln lassen - in dem Fall muss es bei der 350 eine Straightpull Nabe werden)

Das als Brainstorming.

Ist dir Aerodynamik extrem wichtig, musst bei ca. 50 mm Reifen du zu teuren Systemlaufrädern mit großer Felgenhöhe UND großer Felgenaußenbreite (gen 40 mm) greifen.
DT und Zipp haben jedoch erst für 40 -45 mm Reifen optimierte Laufräder auf den Markt gebracht, die early Adopters teuer bezahlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die neuen RESERVE gehen bis 50mm und sind dabei nicht so übertrieben breit.
Auch das (eher unauffällige) optische Auftreten und Oberflächenfinish finde ich gefälliger als bei den ZIPP.
Innenweite 27,4mm (VR), 27mm (HR)
Außenbreite 36mm (VR), 34,4mm (HR)
Empfohlene Reifenbreiten 30 - 50mm
(leider teuer)
Beiträge mit defekten Lagern haben mich vom 303er Kauf schon abgehalten.
Gebranntes Kind. Bei meinem CRD400 Laufrad musste ich 2x in einem Jahr das Lager im Freilaufkörper tauschen. Da sind mir die DT-Naben vom Aufbau sympathischer.
 
Die neuen RESERVE gehen bis 50mm und sind dabei nicht so übertrieben breit.
Auch das (eher unauffällige) optische Auftreten und Oberflächenfinish finde ich gefälliger als bei den ZIPP.
Innenweite 27,4mm (VR), 27mm (HR)
Außenbreite 36mm (VR), 34,4mm (HR)
Empfohlene Reifenbreiten 30 - 50mm
(leider teuer)
Beiträge mit defekten Lagern haben mich vom 303er Kauf schon abgehalten.
Gebranntes Kind. Bei meinem CRD400 Laufrad musste ich 2x in einem Jahr das Lager im Freilaufkörper tauschen. Da sind mir die DT-Naben vom Aufbau sympathischer.
Die Breite dient der Aerodynamik.

Ansonsten brauch ich mir mit breiten Gravelreifen keinen hohen und deutlich teueren Laufradsatz zulegen.

https://www.renehersecycles.com/aerodynamics-of-gravel-bikes/

"There are wind tunnel tests that purport to show that aero wheels provide advantages even with wide tires (Specialized, Hunt). However, these tests show very small gains of <1%. In addition, some tests include only the bike, without a rider (Hunt). The rider’s spinning legs cause turbulence that will affect the airflow around the bike, so the actual benefits will be even smaller in the real world. If anything, these wind tunnel tests confirm that aero wheels don’t significantly improve aerodynamics on a gravel bike. When I discussed this post with the chief development engineer of a well-known American wheel maker, he confirmed: “It’s difficult to envision aero wheels that provide advantages for tires wider than 32 – 35 mm.
 
Fazit, Gravel muss in Sachen Laufrädern nicht zu solch einer Materialschlacht werden wie am Renner. Das betrifft Aspekte wie Felgenhöhe und Felgenbreite.
Wenn ich den Artikel richtig verstanden habe, kommt es eben auch darauf an wie der Reifen aufgebaut ist.....war mir aber auch davor schon bewusst. Als ich auf meinem Kona von 19er Felge mit 47er Reifen auf 30/50 gewechselt bin, fühlte sich das gleich deutlich besser an. Das mag jetzt an der breiteren Felge liegen oder auch am Reifen. Daher meine Idee das beim Gravelbike auch zu tun. Wobei ich bei diesem Rad mit Butylschläuchen unterwegs bin, die ich 2mal im Jahr nachpumpen muss. Also nix was den Comfort unterstützt. Der neue Reifen (Conti ContactSpeed) ist auch kein superduper Reifen. Der davor verwendete WTB Horizon war allerdings einer der schlechtesten Reifen, die ich kenne. Bei meinem 2 Gravelbikes fahre ich einmal eine 21mm Felge und einmal eine 23mm Felge, beide mit 40er Tufo. Da stelle ich keine grossen Unterschiede fest.
Jan Heine fährt problemlos einen 54mm Reifen auf einer 18mm Felge, also warum mach ich mir Gedanken ob ich nun einen Radsatz mit 25mm Weite oder mit 30mm kaufen soll für einen 50-54mm Reifen (freilich keinen ReneHerse)? Da bis auf einen neuen 40mm Swampero mein Gravelreifenlager aufgebraucht ist, könnte ich mir das LRS-Geld zunächst sparen und auf die 21mm Felge einfach mal einen 44mm Swampero aufziehen, oder ganz verwegen einen 48er Thundero. Vor allem weil ich dieses Jahr einen ZweitLRS gekauft hatte, nur zum ab und an mal tauschen und das alles HIERMIT geendet ist. Also noch Radsatz würde eine drittes Gravelbike.....nääää ;)
 
Wenn ich den Artikel richtig verstanden habe, kommt es eben auch darauf an wie der Reifen aufgebaut ist.....war mir aber auch davor schon bewusst. Als ich auf meinem Kona von 19er Felge mit 47er Reifen auf 30/50 gewechselt bin, fühlte sich das gleich deutlich besser an. Das mag jetzt an der breiteren Felge liegen oder auch am Reifen. Daher meine Idee das beim Gravelbike auch zu tun. Wobei ich bei diesem Rad mit Butylschläuchen unterwegs bin, die ich 2mal im Jahr nachpumpen muss. Also nix was den Comfort unterstützt. Der neue Reifen (Conti ContactSpeed) ist auch kein superduper Reifen. Der davor verwendete WTB Horizon war allerdings einer der schlechtesten Reifen, die ich kenne. Bei meinem 2 Gravelbikes fahre ich einmal eine 21mm Felge und einmal eine 23mm Felge, beide mit 40er Tufo. Da stelle ich keine grossen Unterschiede fest.
Jan Heine fährt problemlos einen 54mm Reifen auf einer 18mm Felge, also warum mach ich mir Gedanken ob ich nun einen Radsatz mit 25mm Weite oder mit 30mm kaufen soll für einen 50-54mm Reifen (freilich keinen ReneHerse)? Da bis auf einen neuen 40mm Swampero mein Gravelreifenlager aufgebraucht ist, könnte ich mir das LRS-Geld zunächst sparen und auf die 21mm Felge einfach mal einen 44mm Swampero aufziehen, oder ganz verwegen einen 48er Thundero. Vor allem weil ich dieses Jahr einen ZweitLRS gekauft hatte, nur zum ab und an mal tauschen und das alles HIERMIT geendet ist. Also noch Radsatz würde eine drittes Gravelbike.....nääää ;)

Ich mach mir keine so großen Gedanken darüber. Wo man mehr auf Reifen- und entsprechende Felgenbreiten achten muss, ist am Reiserad mit sehr hohen Lasten und Drücken. Ansonsten gab es vereinzelt gesprengte Felgen im Felgenbett und/oder die Reifenkarkasse riss oberhalb des Felgenhorn ein. Letzteres wird bei Gravelreifen selten der Fall sein, da sie meist nur wenige tausende Kilometer halten. Beim Reisereifen mit einer Lebenserwartung über 10.000 km ist es jedoch ärgerlich. Hier wird daher empfohlen, Maulweite der Felge = mindestens die Hälfte der Reifenbreite um völlig safe zu sein. Im Grunde genommen betrifft es dann aber nur das schwerer belastete Hinterrad.
Die meisten fahren aber auch 19C Felgen und 50 mm Reifen unter diesen Bedingungen problemlos.

Am Gravel würde ich mir daher keine so großen Gedanken machen.
Ich fahr am Crosser weiterhin bis 40 mm Reifen auf 15C Felgen und das seit 2007. Ich hatte nie Probleme, auch nicht mit Bremsflankenbrüchen (Felgenbremse, dünner werdende Flanken, hohe seitliche Kräfte, mit denen breite Reifen an den Flanken ziehen.) Bei 0,9 mm Bremsflankenstärke hab ich eine neue Felge verbaut.
Nur im Reiseradmodus mit über 30 kg Gepäck, hab ich 19C Felgen verwendet.

Klar gibt es Vorteile mit breitere Felgen, man braucht auf Reise mit Handpumpe nicht so viel Druck aufbauen und kann so Kraft sparen. Allerdings ist das eigentlich nur bei recht schmalen Reifen relevant.*1 Breite Reifen bringt man stets mit wenig Kraftaufwand auf einen gut fahrbaren Druck.


*1
Am Renner ist es schön für ca. 25 mm Reifen auf 17 bis 19C Felgem keine 7- 9 Bar mehr reinpressen zu müssen wie früher auf 13 bis 15 C.
Am CX hab ich jedoch auch bei 15C und realen 32 mm Reifen schnell den notwendigen Druck mit Handpumpe aufgebracht (für 90 kg Lebendgewicht).
 
Nach meinen leidvollen Erfahrungen mit einem Fulcrum Rapid Red 300* LRS mit N3W-Freilauf kommt hier ein kleiner Erfahrungsbericht zum N3W-Adapter, der es erlaubt auch nicht 10-fach, 11-fach, oder 12-fach Kassetten auf dem N3W-Freilauf zu montieren:
Der Adapter passt tadellos und ist mit weniger als 20€ für Campagnolo-Verhältnisse auch sagenhaft günstig. Leider kann man nur Kassetten mit 11 Zähnen auf dem kleinsten Ritzel montieren. Der dazugehörige Lockring passt nicht zu Kassetten mit mehr Zähnen (bei mir wären es 12 gewesen). Ein Lockring, der zum Adapter und zu 12 Zähnen passt wird angeboten, kostet dann aber mit Versand an die 40€!

Ich habe dann doch lieber einen HG Freilauf geordert. Der von Fulcrum ist schlecht verfügbar also habe ich den 33mm Freilauf von Campa geordert, der ist verfügbar und zudem günstiger zu haben. Umbau absolut problemlos, Anleitung gibt es Fulcrum.
Die N3W-Variante der hochwertigeren Fulcrum/Campa LRS ist oft günstiger als XDR/HG. Da lohnt es sich manchmal den Freilauf nachträglich selber zu tauschen.

Der LRS ist im Übrigen absolut leise. Ich mag keinen lauten Freilauf und die Geräuschkulisse des alten war einer der Hauptgründe um überhaupt nach was neuem zu schauen. Aber das er quasi Geräuschlos ist hat mich schon überrascht. Etwas leises geklicker dürfte schon sein. Aber es ist auch viel Fett drin, es dürfte also im Laufe der nächsten Zeit noch etwas lauter werden .

*Der Rapid Red 300 ist baugleich mit dem Rapid Red 3 aber als OEM Version ohne mitgelieferte Tubeless-Ventile und separates Tubeless-Band.
 
Hab eben mal geschaut. CR1600 ca. 7000km 0,0 Probleme. Trotz der geringen Speichenanzahl :bier:
Und, bekommt man hin und wieder günstig mit wenig km bei Kleinanzeigen.
Siehe Bild, die können wohl einiges ab: https://granfondo-cycling.com/de/dt-swiss-cr-1600-spline-23-test/
"Fehlkommunikation beim Stunt, wir waren dankbar, dass sich der POC-Helm aufgeopfert hat – das Vorderrad lief weiter wie eine 1. Womit wir auch schon beim Resümee wären: Das Wissen, dass ein Laufradsatz für Abenteuer gerüstet ist, ist mehr wert als der theoretische Vorteil eines Gramms oder Aero-Vorteils."
Aus dem Kopf ist es glaube auch so, dass bei GR1600 immer der Felgenstoß verschweißt ist. Bei den CR 1600 und ER 1600 bei den 23 mm gesteckt, bei den 32 mm verschweißt, aber nagelt mich nicht fest.
Die neuen mit den schwarzen Naben sind wohl 50 g leichter, als die alten mit den weißen Naben.
 
Siehe Bild, die können wohl einiges ab: https://granfondo-cycling.com/de/dt-swiss-cr-1600-spline-23-test/
"Fehlkommunikation beim Stunt, wir waren dankbar, dass sich der POC-Helm aufgeopfert hat – das Vorderrad lief weiter wie eine 1. Womit wir auch schon beim Resümee wären: Das Wissen, dass ein Laufradsatz für Abenteuer gerüstet ist, ist mehr wert als der theoretische Vorteil eines Gramms oder Aero-Vorteils."
Aus dem Kopf ist es glaube auch so, dass bei GR1600 immer der Felgenstoß verschweißt ist. Bei den CR 1600 und ER 1600 bei den 23 mm gesteckt, bei den 32 mm verschweißt, aber nagelt mich nicht fest.
Die neuen mit den schwarzen Naben sind wohl 50 g leichter, als die alten mit den weißen Naben.
Die Modelle aus der 1600er Serie sind eigentlich immer geschweißt. Meine CR1600 mit 23 mm hohen Felgen sind jedenfalls geschweißt. Die 1800er Serie hat die gesteckte günstigeren Felgen.
 
Die Modelle aus der 1600er Serie sind eigentlich immer geschweißt. Meine CR1600 mit 23 mm hohen Felgen sind jedenfalls geschweißt. Die 1800er Serie hat die gesteckte günstigeren Felgen.
Kann man das irgendwie an der Felge erkennen, ob geschweißt? Bei mir ist bei den CR 1600 und ER 1600 wie eine Naht/mit dem Fingernagel gefühlt eine Kante am Felgenstoß. Habe die alten, mit den weißen Naben. Hast du die neuen mit den schwarzen?
Auf der Webseite von DT Swiss finde ich die CR 1600 nicht mehr. Bei den PR 1600 und ER 1600 sowohl in 23 als auch 30 mm steht auf jeden Fall "sleeve joint":
https://www.dtswiss.com/de/laufraeder/laufraeder-strasse/endurance/er-1600-spline
Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass die CR 1600 früher auch gesteckt waren, siehe auch diese Diskussion: https://www.mtb-news.de/forum/t/dt-swiss-1600-cr-od-gr-fuer-gravel.959376/post-18089919
Google Sucherergebnisse deuten auch auf "sleeve joint" hin.
 
Kann man das irgendwie an der Felge erkennen, ob geschweißt? Bei mir ist bei den CR 1600 und ER 1600 wie eine Naht/mit dem Fingernagel gefühlt eine Kante am Felgenstoß. Habe die alten, mit den weißen Naben. Hast du die neuen mit den schwarzen?
Auf der Webseite von DT Swiss finde ich die CR 1600 nicht mehr. Bei den PR 1600 und ER 1600 sowohl in 23 als auch 30 mm steht auf jeden Fall "sleeve joint":
https://www.dtswiss.com/de/laufraeder/laufraeder-strasse/endurance/er-1600-spline
Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass die CR 1600 früher auch gesteckt waren, siehe auch diese Diskussion: https://www.mtb-news.de/forum/t/dt-swiss-1600-cr-od-gr-fuer-gravel.959376/post-18089919
Google Sucherergebnisse deuten auch auf "sleeve joint" hin.
Die PR-1600 32 mm hatten die RR511 Felge, die geschweißt ist.
 
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