GT Fury 2019: Carbon-Downhiller in 29" und 27,5"

Pünktlich zum Downhill World Cup-Klassiker in Mont-Sainte-Anne/Kanada stellt der amerikanische Traditionshersteller das neue GT Fury vor. Optisch und technisch hat dieses kaum etwas mit dem Vorgänger gemein. Das Carbon-Bike wird zudem sowohl mit 29" als auch mit 27,5" Laufrädern erhältlich sein und basiert auf dem neuen LTS-Hinterbausystem mit Kettenumlenkung. Hier findet ihr alle Details!


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Auf den ersten Blick sieht der Hinterbau aus wie aus Carbon. Einen so massiven Hinterbau gibt es ja schließlich nicht einmal bei den Carbon DH bikes. Was haben die damit vor? Mit Carbon konstruiert und sich dann doch für Alu entschieden?
 
Das erste GT was mich optisch anspricht. Das Konzept der verstellbaren Laufradgrößen finde ich sehr reizvoll, gerade wenn man mit dem Bike nicht nur gnadenlos auf Sekundenjagd gehen möchte. Interessant wäre hier allerdings nur ein Rahmenset, Ausstattung im Vergleich zum Preis ist mau,ich sag nur X Fusion...
 
Sehr schickes Bike. Allerdings für 5.500€ eine Boxxer RC ins Rennen zu schicken, finde ich sehr gewagt. Selbst beim gleich teuren Specialized ist eine Team verbaut. Ansonsten wie gesagt, tolle Optik
 
Sehr schickes Bike. Allerdings für 5.500€ eine Boxxer RC ins Rennen zu schicken, finde ich sehr gewagt. Selbst beim gleich teuren Specialized ist eine Team verbaut. Ansonsten wie gesagt, tolle Optik
Das sind die neuen Modelle, da gibt es nur noch Rc und wc. Die neue Rc ist definitiv höherpreisiger als die alte Team.
 
Ich finde es sehr gelungen sowie das schönste Fury bisher :D und die Variabilität ist absolut zeitgemäß :daumen:
 
Schönes Bike, der durchdachte Rahmen mit den Details und der Variabilität gefällt. :) Interessant, wie sich der Hinterbau wohl anfühlt? Würde ich gerne mal fahren.
 
Sehr schöner Rahmen. Würde nur nie auf die Idee kommen einen 29er Downhiller fahren zu wollen. In welchem Bikepark soll den sowas spaßiger sein, als 27,5 oder 26?
Wer natürlich sehr viele Rennen auf höherem Niveau fährt; warum nicht...
 
Gefällt mir richtig gut! Würde ich gerne mal in 29" probefahren.

@Gregor
Bei der Kettenstrebenlänge (29") und Tretlagerhöhe (27,5" + 29") sind Zahlendreher? drin.
endlich mal ein schönes GT!
zum glück sinkt die Tretlagerhöhe im tiefen setup von 335mm auf 448mm ab... :D
Die Kettenstrebenlänge müsste jetzt stimmen. Tut mir leid, die Tabellen kommen so, ich bin es auch schon mehrfach durchgegangen. Ich harke da nochmal nach!
Sehr schöner Rahmen. Würde nur nie auf die Idee kommen einen 29er Downhiller fahren zu wollen. In welchem Bikepark soll den sowas spaßiger sein, als 27,5 oder 26?
Wer natürlich sehr viele Rennen auf höherem Niveau fährt; warum nicht...
Ich glaube so ziemlich überall, wo es halbwegs zur Sache geht. Ich teste gerade ein Cube 29" DH-Bike gegen die 27,5" Variante. Auch im Rennbetrieb, aber natürlich ebenfalls viel im Bikepark. Ab einer Körpergröße von 1,75-1,80 m würde ich ohne Frage dazu raten. Ja, es ist etwas ruhiger, aber dadurch ist man auch viel länger entspannt. Ich empfinde das als deutlich spaßiger, weil ich eher mal eine coole Linie probieren kann oder etwas riskiere.
Wenn man tatsächlich nur smoothe Tablelines und Anlieger fahren möchte, benötigt man es eher nicht, aber dann stellt sich schon wieder die Frage, ob man überhaupt ein DH-Bike braucht …
 
Wie löst man die unterschiedliche Progression von Air zu Coildämpfer? Oder ist das bei modernen Dämpfern nicht mehr relevant?
 
Die Kettenstrebenlänge müsste jetzt stimmen. Tut mir leid, die Tabellen kommen so, ich bin es auch schon mehrfach durchgegangen. Ich harke da nochmal nach!

Ich glaube so ziemlich überall, wo es halbwegs zur Sache geht. Ich teste gerade ein Cube 29" DH-Bike gegen die 27,5" Variante. Auch im Rennbetrieb, aber natürlich ebenfalls viel im Bikepark. Ab einer Körpergröße von 1,75-1,80 m würde ich ohne Frage dazu raten. Ja, es ist etwas ruhiger, aber dadurch ist man auch viel länger entspannt. Ich empfinde das als deutlich spaßiger, weil ich eher mal eine coole Linie probieren kann oder etwas riskiere.
Wenn man tatsächlich nur smoothe Tablelines und Anlieger fahren möchte, benötigt man es eher nicht, aber dann stellt sich schon wieder die Frage, ob man überhaupt ein DH-Bike braucht …


Wenns mir nur um Zeit ging, dann würd ich mit 1,92cm Größe auch ein 29er fahren. Verzeiht dem Nichtprofi einfach mehr Fehler.
Einstellungstechnisch taugt mir Freeride wie Rampage mehr wie rasen ala Dh-Sport. Drum ist Federweg auch schon für nicht DH-Fahrer gut. Smoothe Tablelines fährt man doch eh star mit dem BMX.

G.:)
 
Gerade für mich als großer Fahrer würde die Entscheidung eher gegen 29" fallen. Da ich sowieso auf Grund meiner Körpergröße und des daraus resultierenden Gewichtes die Gabel und den Dämpfer eh schon härter Fahren muss, als ein kleiner Fahrer wüsste ich nicht, warum ich dann auch noch auf über 10mm Federweg verzichten sollte. Zumal ja, ich glaub es war alutech, gezeigt hat, dass 29" nicht zwangsweise zu weniger Hub führen müssen. Das jetzt aber die Hersteller einem auch noch vorschreiben, dass man beim Topmodel (GT) oder bei entsprechenden Größe (Cube) unbedingt 29" fahren muss finde ich sowieso eine Frechheit. Wer glaubt mir was vorschreiben zu müssen kann wohl auch auf mein Geld verzichten.
 
Wie löst man die unterschiedliche Progression von Air zu Coildämpfer? Oder ist das bei modernen Dämpfern nicht mehr relevant?
Diejenigen die effektiv die progression eines luftdämpfers brauchen, fahren meist auch so gut, dass sie sich das topmodell rauslassen können ;)

Ich find die 29" sollten im weltcup bleiben; valentino rossi fährt ja auch nicht mit dem gleichen motorrad seine rennen wie wir eines kaufen können!
 
Wie löst man die unterschiedliche Progression von Air zu Coildämpfer? Oder ist das bei modernen Dämpfern nicht mehr relevant?
Diejenigen die effektiv die progression eines luftdämpfers brauchen, fahren meist auch so gut, dass sie sich das topmodell rauslassen können ;)

Ich find die 29" sollten im weltcup bleiben; valentino rossi fährt ja auch nicht mit dem gleichen motorrad seine rennen wie wir eines kaufen können!
 
Diejenigen die effektiv die progression eines luftdämpfers brauchen, fahren meist auch so gut, dass sie sich das topmodell rauslassen können ;)
So meinte ich das garnicht. Ein Hinterbau wird ja eigentlich (so habe ich das mal rausgelesen) für einen bestimmten Dämpfertyp entwickelt, siehe z.b. das Canyon Sender, ist ja eigentlich für einen Luftdämpfer entwickelt, zwecks Progression. Daher meine Frage, ob das nun egal ist oder man einen Kompromiss eingehen muss, wenn ein Rahmen für beide Typen geeignet sein soll.
 
Das ist gerade der Punkt, an dem man es glaube ich einfach mal probieren müsste. Ich finde überhaupt nicht, dass 29" Laufräder etwas sind, mit dem nur Rennfahrer umgehen können. Ich finde zum Beispiel 29" Trailbikes sind so ziemlich das Spaßigste, was es gibt auf der Welt. Man kann damit in richtig hartes Gelände gehen und zumindest eine Zeit lang ziemlich gut an Leuten auf richtigen Enduros dran bleiben, fliegt aber an jeder Kante gleich einen Meter weiter und spielt generell mehr mit dem Gelände.
Beim Downhill ist es im Prinzip genauso. Das Rad ist ruhiger, harkt nicht so leicht ein und neigt bei vermasselten Landungen oder Linien viel mehr dazu, sich wieder zu stabilisieren. Im Übrigen haben sowohl Fox 49 als auch RockShox Boxxer 29" 200 mm Federweg. Das Cube Two15 29 und das GT Fury 29 haben das auch am Heck. Viele der ersten Prototypen hatten 180-190 mm Federweg, weil man nur andere Hinterbauten verwendet hat.
 
Stimme @Gregor zu, 29" und Spass schließen sich nicht aus, ganz im Gegenteil. Seit ich beim Enduring von 26" auf 29" gewechselt habe, habe ich mehr Spass als je zuvor auf dem Bike. Wüsste keinen plausiblen Grund, weshalb das beim Downhiller anders sein sollte.

Aber es braucht offensichtlich noch ein bisschen Zeit, bis sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass Spass nicht eine Frage der Laufradgrösse ist.
 
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