Hilfe: "Schwerster Gang zu leicht"

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Hallo,

ich habe seit letzter Woche ein neues Bike mit dem ich nach der ersten Ausfahrt (37km) auch sehr zufrieden bin.

Im Vergleich zu meinem alten MTB musste ich nun aber festellen, dass der schwerste Gang mir immer noch etwas zu leicht vorkommt bzw. ich keine Reserven habe. Das merkte ich als ich ab einem Tempo von 30-35 km/h einfach kaum noch kräftig in die Pedale treten konnte.

Leider bin ich eher ein Anfänger was das biken und auch sämtliche Arbeiten rund ums Fahrrad angehen und hoffe nun auf eure Hilfe bzw. die ein oder andere Erklärung.

Soweit ich das nun herausgefunden habe sind die Zahnräder an der Kurbel der hierfür ausschlaggebnde Punkt. Was genau muss ich nun also ändern damit ich mehr "schwere" Gänge zur Verfügung habe? Das größte Blatt an der Kurbel gegen eines mit mehr Zähnen tauschen? Wo werden mir hardwaretechnisch Grenzen aufgesetzt? Wenn ihr Fragen zur Austattung des Fahrrads habt könnt ihr diese gerne Stellen. Hauptsache ich finde eine Lösung wie ich, wenn erwünscht, flotter durch die Gegend komme. ;)

Gruß
 
(...) Leider bin ich eher ein Anfänger was das biken und auch sämtliche Arbeiten rund ums Fahrrad angehen und hoffe nun auf eure Hilfe bzw. die ein oder andere Erklärung.(...)

Tip eines Fortgeschrittenen an einen Anfänger: Schneller treten. Mit deiner Übersetzung sollte man problemlos bis 50 km/h beschleunigen können. Falls nicht, an der Trittfrequenz arbeiten.
 
Für die Knie und vor allem für die Ausdauerleistung solltest du eine Kadenz von 80-90Schlägen pro Minute anstreben. Das sind überschlagen 45km/h. Wenn du das aufm MTB in der Ebene 10min halten kannst biste schon heldenmäßig unterwegs und wenn du mit ner 110er Kadenz (55km/h) im Downhill mittreten kannst, wäre das Mittel der Wahl ein Rennrad.
Für entsprechend runden Tritt und mehr Effizienz wären Klickpedale (Klickies) empfehlenswert.

Werte bassierend auf normaler Max Übersetzung von 44/11
 
Zuletzt bearbeitet:
@ RdnPilot

Nach 37Km kann man so eine Aussage noch nicht treffen.
Fahr ersteinmal 73Km! Wenn dir danach der längste Gang noch zu leicht ist können wir nochmal drüber reden.
 
Hallo Leute!

Bin ja leicht geplättet von so vielen Antworten in der kurzen Zeit ^^ Dafür schonmal vielen Dank!

Vielleicht noch ein paar Daten: Der ein oder andere sieht ja sicherlich auf Anhieb womit ers dann zu tun hat ;)

Kurbel: Shimano SLX FC-M660 10-Speed
Tret-/Innenlager: Shimano SLX Hollowtech II
Schaltwerk: Shimano XT RD-M773 10-Speed Shadow
Umwerfer: Shimano XT FD-M770 10-Speed
Kassette: Shimano HG81 10-Speed 11-36
Kette: Shimano HG74 10-Speed

Ansonsten noch kurz zu allem bisher geschriebenen:

Ich merk nach einem Kilometer schon, dass der schwerste Gang, verglichen mit dem alten Rad (wie gesagt 12 Jahre gefahren), eben nicht so schwer is.. klingt das blöd.
Ich hab (leider) keine Ahnung wie meine Trifffrquenz ist, von einem richtigen Ausdauersportler bin ich noch weit entfernt. Bei dem Ausritt bin ich auf gerader Ebene konstant 23-25 km/h gefahren. Für mich leicht fordernd, angenehm.
Was "schnell" ist empfindet ja jeder anders. Die Rennradfahrer unter euch sollten es daher vielleicht dabei belassen mich zu belächeln ;). Mir geht es rein um den Vergleich zum alten Bike und mein beispiel mit den 30+ km/h können sich ja auch auf eine Fahrt bergab beziehen.. Es stört einfach, dass ich da nicht mehr richtig in die Pedale treten kann.
Schneller treten ist ja schön und gut aber das habe ich halt bislang immer gern bei einer höheren Geschwindigkeit getan.

Wenn ihr ihr nun oben seht was an meinem Rad verbaut is + mein Empfinden und wie ich es gerne hätte: Reicht es dann also das größte Kettenblatt an der Kurbel auszutauschen?

Wie viele Zähne müsste das Kettenblatt dann haben? Muss ich dann nur den Umwerfer auf das neue Blatt umstellen oder gibst es sonst noch Dinge die es zu beachten gilt?

Wie gesagt, vielen Dank euch allen für die ernstgemeinten Ratschläge. Ich will ja nich dumm sterben aber derzeit hab ich leider viel zu wenig Ahnung von der Materie. (Das übrigens bewusst: Hab mich fürs Versender-Bike entschieden um zukünftig mehr selbst daran zu machen. Dank solcher Foren, YouTube & Co sollte das meiste ja auch gut machbar sein)
 
also ich bin nich der meinung dass man an einem mtb mehr als 44-11 bräuchte, so wie du hast... n größeres kettenblatt macht keinen sinn, da solltest du wirklich an einer effizienten trittfrequenz arbeiten... ich fahr auch sehr gern zügig, fahr aber wirklich äußerst selten im höchsten gang... einfach weils für die knie besser und allgemein angenehmer iss mit weniger kraft, dafür mit mehr "drehzahl" zu treten. ich hab auch an jedem rad plattformpedale, durch den riesen grip kann ich die pedale auch wieder ein wenig "hochziehen", ähnlich wie bei clickies... dadurch wird der tritt runder und man wird schneller, ohne mehr kraft aufzuwenden
 
Zuletzt bearbeitet:
jetzt haben wir die daten vom neuen rad, und wo sind die vom alten?

dein neues bike sollte also als größten gang 42-11 haben.
 
Shimano SLX FC-M660 ist eine 9-fach Kurbel.
Besorg dir ein anderes Kettenblatt mit 48-Zähne. Der Umwerfer muss neu eingestellt werden und die Kette könnte auch zu kurz sein.

MfG
 
dann gib mal fc-m660 bei google ein. ;)

ich denke nicht dass bei einem vom hersteller bestückten rad 9- und 10- komponenten gemischt werden. auch wenn das geht, werden sie es nicht machen.
 
da meld ich mich zu später stunde nochmal zurück

k_star hat recht. der größte gang is der 42-11er. endlich brauch ich ihn nicht mehr den schwersten zu nennen hehe

@k_star: ich beabsichtige übrigens gar nicht, dass man mir alles aus der nase ziehen muss. ich wusste einfach nicht was ich alles an infos mitgeben muss, daher hab ich schon deinen ersten kommentar nicht verstanden. wie gesagt greenhorn ;)

Nun weiß ich aber was du meinst und muss dir sagen, dass es mir darum eigentlich gar nicht ging. Es wäre aber sicher interessant, gerade für mich, was mein altes Rad für Kettenblätter drauf hat, damit ich auch über die Hintergründe meines "Problems" besser Bescheid weiß. Ich schau morgen direkt mal im Keller nach.
Letztlich wollte ich, unabhängig vom alten Rad, wissen wie ich einen noch größeren Gang an das neue Bike bekomme. Das scheint ja nun tatsächlich das größere Kettenblatt zu sein.

Im übrigen könnte ich mich ja vielleicht wirklich an den jetzigen Zustand gewöhnen aber ich hätte die größeren Gänge trotzdem gern.. und wenn nur für Extremsitiationen - sollte ich, wie ihr mir empfehlt, etwas an meiner Trittfrequenz feilen. Ich vermisse sie wohl einfach.
12 jahre sind sicher auch bei Fahrrädern ne verdammt lange Zeit. Das belegt das neues Bike eigentlich, ja *freu* :D
Was ich derzeit drauf hab ist, was die Gänge und deren Gößen (Kraftaufwand) angeht, also völlig normal beim MTB? Gibt es noch andere Faktoren wovon der Kraftaufwand abhängig ist? Die Kette z.B.

Was für Blätter kommen überhaupt in Frage und noch wichtiger: Merk ich beispielsweise 2 Zähne mehr spürbar? Sollten es doch mehr sein? So viele Unklarheiten...

@UliT & alle: Woran würde ich erkennen, dass meine Kette zu kurz is? Einfach nur daran, dass dieses (nun wirds heiß - keine Ahnung wie man es bezeichnet) bewegliche und unter Spannung stehende Kettenführungs-"ding" zu weit nach vorne (Richtung Kurbel) gezogen wird? (es sitzt unterhalb des Schaltwerks) Ayayay.. Danke für euer Verständnis :D

Ansonsten nochmal vielen Dank für alle Antworten. Zumindest bei mir kommt immer mehr Licht ins Dunkel :)

Edit, nachdem ich den Roman verfasst habe: Angenommen das größte Kettenblatt hat 2 Zähne mehr, dadurch werden ja dann alle 10 Gänge größer oder? Ich bin glaub recht viel 39/40-11 auf gerader Ebene gefahren und das is mir dann wie gesagt echt zu wenig Reserve.. (Stichwort mal nen Berg hinunter heizen). Wäre is mit dem neuen Blatt dann möglich einfach 2-3 Gänge weiter runter zu schalten um den selben Kraftaufwand aufbringen zu müssen? Ich hoffe doch ich habs halbwegs verstanden...
 
1. richtige Kettenlänge:
Vorne und hinten aufs größte Ritzel schalten, das Schaltwerk sollte dann fast waagrecht stehen (bei Fully natürlich den Federweg berücksichtigen!)

wie viel einzelne Zähne ausmachen, kannst du relativ einfach ausrechnen:
Trittfrequenz x Übersetzung (also hier 42:11) x Radumfang = Geschwindigkeit

angenommen dein Reifen hat ~2000 mm Umfang
bei 36km/h = 10m/s = 600 m/min -> Trittfrequenz von ~ 78,6 /min

bei gleicher Trittfrequenz:
44:11 Zähne: 37,7km/h
48:11 Zähne: 41,2km/h


und pro Kettenblatt hast du etwa 4-5 Ritzel zur Verfügung, beim mittleren müssten auch 6 gehen

und 42 Zähne beim größten Kettenblatt sind beim MTB Standard, viele fahren auch nur eine 2x10 Kombination, da hat das größte gerade mal 32 bzw. 36 Zähne
 
@Norman: Das sind die tollen neuen 3x-10fach Kurbeln die die Anzahl der Gänge erhöhen bei gleichzeitig verringerter Gesamtübersetzung. 42/32/22


Laphroaig10: möchte ich wiedersprechen, noch ist 3x9 bzw. 3x10 Standard und 2x10 eine Ausnahme. Die 2x10fach Sache braucht schon einen gescheiten Trainingszustand und als größtes Blatt 36Zähne bei ner 2fach Kurbel ist noch seltener. Zum einen weil es kein Standard ist den man mal eben so bei einer bereits bestückten Kurbel ordern kann und zum Anderen weil den meisten Hobbyfahrern dann schlicht die Übersetzung nach oben hinaus fehlt.

Beim Anpassen des größten Blattes auf ein 48er Blatt gehört normal auch das kleine und mittlere Blatt getauscht. Die werden dann ebenfalls etwas größer. So ergibt sich dann wieder eine etwas größere Überschneidung bei den Gängen und keine so extremen Sprünge beim Schalten vom Mittleren aufs Große bzw. umgekehrt. Diese Kettenblattkonfiguration bereit man aber mit unter ganz schnell, wenn man mal echte Berge vor sich hat. Da macht sich die kleinere Übersetzung ganz gut und Bergab sollte man sich überlegen ob +50km/h ohne Fullface etc. bergab wirklich eine gute Idee sind. Zum einen kann das sehr weh tun, dann gibts Wanderer/Tiere die mitunter schwer erkennbar sind und bei denen man sich auch nicht beliebt macht, wenn man die Natur als Rennstrecke nutzt und auch ist es reichlich sinnig sich einen Berg hoch zu quälen um dann auf der Waldautobahn bergab neue Geschwindigkeitsrekorde auf zu stellen wenn man auch die wesentlich langsamere und trotzdem anspruchsvollere, technische Abfahrt hätte nehmen können.

Für die normale Reisegeschwindigkeit in der Ebene und dann wahrscheinlich auch nur auf Asphalt sollte 42 bzw. 44 als größtes Blatt locker reichen. Wie gesagt wer mitm MTB über ne Stunde oder länger 35km/h hält muss einem schon suspekt sein und wäre mit nem Rennrad besser dran :)
 
Danke für eure Antworten, wie jedes mal wieder sehr informativ und hilfreich!

So langsam erkenn ich mein Problem auch. Ich muss zugeben, dass ich den Rennradfahrern immer häufiger einen neidischen Blick hinterher werfe. Das war auch nicht immer so... Vllt steckt in mir doch mehr Racer als erwartet. Mal schauen was die Zukunft noch so mit sich bringt :D

Die Erfahrungen auf die ich mich derzeit beruhe sind wirklich nur der Missbrauch des MTBs für "längere" Asphalttouren (schon davor hauptsächlich Straße/Stadt gefahren). Dem möchte ich allerdings auch bald Abhilfe schaffen, habe hier in den lokalen Forenbereichen schon ne gute Truppe Mountainbiker ausfindig machen können die so ziemlich jede Woche fast vor meiner Haustüre startet und sich auch entsprechend in Sachen Touren und Trials in der Umgebung auskennt. Da werde ich mich sicher auch bald mal einklinken und das Bike dann auch in seinem eigentlichen Einsatzgebiet antesten. Dann sieht es mit den Gängen eh wieder komplett anders aus, das ist sicher richtig.

Zitat Piktogramm: "Beim Anpassen des größten Blattes auf ein 48er Blatt gehört normal auch das kleine und mittlere Blatt getauscht."
Zitat Laphroaig10: "und pro Kettenblatt hast du etwa 4-5 Ritzel zur Verfügung, beim mittleren müssten auch 6 gehen"

Beziehen sich die 4-5 (evtl 6) Ritzel auf die Aussage von Piktogramm? Sind sie noch das bisschen "Spielraum" bevor ich auch die anderen Blätter austauschen sollte? Was Piktogramm schrieb macht für mich Sinn, allerdings merke ich nun auch, dass ich dann schon wesentlich tiefer in den Geldbeutel greifen müsste.

Derzeit fahre ich noch die von Haus aus montierten Nobby Nic Reifen, vorn und hinten. Diese wollte ich eventuell auch gegen gegen einen etwas schnelleren Reifen austauschen bzw. einen mit etwas weniger Rollwiderstand. Einen Reifen der besser für Asphalt aber immer noch ausreichend Grip fürs leichte Gelände haben soll. Racing Ralph oder dergleichen. Das würde das Problem mit den Gängen allerdings nochmals verstärken, vermute ich. Um nochmals zu verdeutlichen was für ein "Anfänger" ich bin und welchen "Fahrstil" ich so pflege: Ich fahre so gut wie ausschließlich das größte Kettenblatt an der Kurbel. Lediglich wenns mal wirklich etwas steiler bergauf geht schalt ich da runter. Ja, ich glaub auch das richtige Schalten ansich is schon ne Kunst. Aber gerade weil das so ist schmerzt es um die vielen Gänge die ich ich so selten nutze und im Gegensatz dazu nur so wenige große zur Verfügung habe.

Wenn ich das so für mich zusamme fasse komme ich schon fast zu dem Schluss, dass ich mich entscheiden muss:
Entweder die Blätter, samt Geländebereifung so belassen, wobei ich oft nichts allzu gutes vom Nobby Nic hier im Forum gelesen habe. Pro Gelände
Oder halt die Kettenblätter an der Kurbel, sowie die Reifen austauschen. Pro Asphalt/Speed.

Da ich nur das eine Rad habe (das alte Rad hat wirklich gänzlich ausgesorgt. wurde, sicher bedingt durch das junge Alter, nie wirklich gefpeglt und gewartet) und mit diesem gern beides abdecken würde bzw. einen guten Kompromiss finden muss, wird das wirklich nicht so einfach :\

Was würdet ihr tun bzw. wie würdet ihr nun vorgehen?
 
Piktogramms aussage bezieht sich auf die sprünge zwischen den kettenblättern. sind diese zu groß, kann man unter umständen nicht mehr vernünftig schalten.
und wenn du z.b. mitte-klein fährst und dann schaltest, musst du auf groß und hinten auch auf groß schalten, sonst trittst du gegen eine wand.

http://www.j-berkemeier.de/Ritzelrechner.html

Laphroaig10s aussage bezieht sich auf den schräglauf der kette.
groß-groß und klein-klein sollte man nicht fahren.


kettenlänge:
bei groß-groß sollte das schaltwerk (das dingen hinten dass die kette spannt) nicht abreißen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey k_star, danke für den Ritzelrechner

Verrückte Welt des Schaltens, gefällt mir hehe

Ich habe gerade etwas mit dem Rechner rumgespielt und werde auch schlau daraus. Auch wenn ich vieles davon schonmal gehört bzw. irgendwo aufgeschnappt habe: für mich waren 30 Gänge immer noch 30 Gänge.

Nun kann ich auch eine Aussage aus einem meiner letzten Posts korrigieren. Ich bin nicht 39/40-11 sondern 42-13/14 gefahren ^^

Was mir dieser Rechner "ausspuckt" sind wohl die tatsächlichen und effektivsten 16 Gänge welche ich zur Verfügung habe und die ich fahren soll um den Verschleiß möglichst in Grenzen zu halten oder gar etwaige Komplikationen beim Schalten auszuschließen. Diese werde ich mir auf jeden Fall nochmal aufschreiben und beim zukünftigen Fahren immer im Hinterkopf behalten. Sicherlich auch eine Umgewöhnung die seine Zeit braucht.

Was mir darüber hinaus aufgefallen ist und es wurde ja auch schon mehrfach erwähnt: Die Trittfrequenz. Nie beachtet und gekannt, sollte ich dieser vielleicht doch mehr Beachtung schenken. Gerade weil die Worte "Knie" und "Ausdauerleistung" gefallen sind und eben das letzte Stichwort der Hauptgrund für die Neuanschaffung des Bikes war. Ich habe mir zu dem neuen Rad auch gleich einen vernünftigen Fahrradcomputer gekauft auf welchen ich davor Jahre lang verzichtet habe. Es ist ein BC 1609 (Topline 2009) für den man wohl zusätzlich einen Trittfrequenz-Sensor erwerben kann. Meint ihr das wäre eine sinnvolle Anschaffung für einen Einsteiger ders ernst meint?

Anhand der Geschwindigkeit die ich kürzlich gefahren bin und der Übersetzung kann ich mit dem Rechner ja sehen welche Frequenz ich ca gefahren bin. Es wird mir sicherlich nicht so einfach fallen die Frequenz zu erhöhen um dann mit niedrigerer Übersetzung zu fahren aber ihr seid die Leute mit dem nötigen know-how und daher nehme ich mir die Ratschläge gerne zu Herzen.

http://www.bikesnboards.de/produkte/shimano-kettenblatt-slx-10-fach-fuer-fc-m660-10-44-zaehne Lässt sich das problemlos montieren, sodass ich nur den Umwerfer einstellen muss?

Ich denke das, in Verbindung mit dem Arbeiten an der Trittfrequenz, wäre für mich die optimale Lösung und dann würden wir bei dem Thema hier auch langsam aber sicher zum Ende kommen. :)

PS: Sorry, immer so viel Text :(

@Rex Felice: Mein Post war in Bearbeitung bevor ich deine Antwort lesen konnte aber wie du siehst lenke ich so langsam ein ;)
 
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Das 44er Blatt für 9fach funktioniert mit 10fach Ketten bestens.

Trittfrequenz: Ich selber habe als ich mich auf eine 80-90 Kadenz getrimmt habe ein halbes Jahr lang den Trittfrequenz Sensor gebraucht. Mittlerweile wird das Ding nur noch grob fürs Kilometerzählen "gebraucht". Also wenn der Preis für den Sensor für dich vertretbar ist ja, ansonsten aber nein.
 
Sensor ist auf jeden Fall sinnvoll, um ein Gefühl dafür zu kriegen. Nachdem ich mir die 90-100 mehr oder weniger antrainiert habe, brauche ich ihn eigentlich auch nicht mehr (und das große KB am MTB auch nur noch selten...).
 
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