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Verstehe ich nicht, diesen Kommentar. Es kommt doch drauf an, ob einer es sich zutraut oder nicht, ob er sich wohlfühlt und ob er alles unter Kontrolle hat. Das kann man doch nicht so banal pauschalisieren, was zu schnell ist und was nicht. Wenn ich mit dem Rad mit 30 kmh gegen einen Baum knallen, bin ich auch tot, da brauchts keine 60 kmh. Wenn ich mit 70 kmh auf einer weit sichtbaren freien Strecke fahre und mein Bike technisch OK ist, ist das weniger gefährlich als mit 40 kmh im Wald in unübersichtliche Stellen reinzufahren.Liebe Radler-Kollegen.
Ich bin von Natur aus eher vorsichtig und sehe die Jagd nach Geschwindigkeitsrekorden daher grundsätzlich eher unentspannt.
Wenn ich mir vorstelle wie eine 12-jährige Zukunftshoffnung (und das beziehe ich gar nicht nur aufs Radfahren) mit über 60 km/h eine öffentliche Straße runter heizt, dann werd‘ ich nervös. Aber gut, ich hab auch 2 Kinder, nur wenig jünger.
Junger Kollege, bitte sieh‘s doch mal so: Ein menschlicher Körper ist nicht darauf ausgelegt, die Sturzenergie, die bei bei 60km/h absorbiert werden muss, auszuhalten.
Ich halte schon die halbe Geschwindigkeit in dieser Hinsicht für problematisch, je nach Sturzszenario.
Bei einem Abflug mit 60km/h ist eine schwere Verletzung fast garantiert.
Deiner Ausdrucksweise und Deiner Frage entnehme ich, dass Du über Dinge nachdenkst. Denk‘ mal bitte über diese Perspektive nach.
Sorry für die Rolle des Spielverderbers, aber einer muss es ja sein, schätze ich.
wenn ich mit dem Auto 100 fahre und damit gegen einen Baum knalle, weil ich am Steuer einpenne bin ich ebenfalls tot.
?Das kann man doch nicht so banal pauschalisieren
Gibt halt solche und solche. Ich spreche jedenfalls nicht pauschal jedem 12-jährigen die Fähigkeit zur Vernunft ab. Und denen, die nicht nachdenken, hilft auch kein altkluger Ratschlag. Das zeigen viele vermeintlich "Erwachsene" zu hauf.Jo, als 12 jähriger war ich genauso selbstreflektiert und hab vor'm Quatsch machen über die Konsequenzen sinniert ?
Den ganzen Experten hier nach zu urteilen ist das
Der Unheimliche vorweg?Fuchsröhre
Ja ist von Lukas Knopf einer meiner Lieblings Youtuber.Wenn Du dich sicher gefühlt hast ist doch alles okay. Mein Rekord liegt bei 83km/h. Aber mit Straßenreifen auf einem schnurgeraden Weg mit irgendeinem Giant damals für 800 DM. Nix Fully, nix Federgabel. War geil.
Hab hier bei uns einen "Berg" da geht's auf 700m Strecke 126 Höhenmeter nen Schotterweg runter. Da pack ich mit dem MTB auch 73-75.
Bei solchen Geschwindigkeiten solltest du aber auf jeden Fall eine Schutzbrille tragen. Wenn dir da ne Fliege ins Auge ballert... sollte man übrigens immer tragen.
Life's short stunt it ist doch vom Lukas Knopf oder nicht?
Ihr seid ja alle Irre.…...ich habe mit dem MTB jenseits der 50 km/h auf jeden Fall die Hosen voll.
Ich Weiss nicht, ob man bei 60 Sachen gegen einen Baum oder eine Mauer noch einen großen Unterschied zwischen dem einen und dem anderen bemerkt? Da sind die Verzögerungen derart groß...Bis wie viel Aufpralltempo sind eigentlich diese Fahrradhelme getestet?
Wäre bei den Geschwindigkeiten nicht schon so ein Motorrad Vollaquarium angesagt um die hohle Nuss vor Blessuren zu bewahren?
Das spielt überhaupt keine Rolle. Bei dem Tempo, wo es nen Helm zerreißt, brichst du dir sowieso das Genick.Bis wie viel Aufpralltempo sind eigentlich diese Fahrradhelme getestet?
Wäre bei den Geschwindigkeiten nicht schon so ein Motorrad Vollaquarium angesagt um die hohle Nuss vor Blessuren zu bewahren?
Tja...dann fahr nie schneller als Dein Schutzengel fliegen kann...?
Du bist mit Abstand der blödeste hier......
Die kinetische energie wird in der bremse umgesetzt. Bei einem sturz ist das der eigene körper. Wenn es gut läuft, rutscht man auf dem rücken über die straße. Der stoff hält nichts auf; die haut wird flächig absgezogen bzw. gerieben. Man hat die nächsten tage prima schmerzen.Wenn ich mit dem Rad mit 30 kmh gegen einen Baum knalle, bin ich auch tot, da brauchts keine 60 kmh. ...
Wow, was für eine gezielte Analyse. Aber mal ehrlich: fährst Du immer mit all diesen Ideen im Kopf rum?Ob man sich sicher fühlt oder nicht, ist ziemlich wumpe. Man sollte sich schlicht fragen, warum man das eigentlich macht. Und die argumente "gegen den baum" fahren, sind reine totschlagargumente. Man macht das beispiel so extrem , dass jede differenzierung oder gar gegenrede von vornherein sinnlos ist.
Ich greif mal das beispiel 60/30 km/h auf und zwar vor einem sturz auf einer asphaltstraße. Und wir brauchen auch keinen baum dazu.
Die kinetische energie wird in der bremse umgesetzt. Bei einem sturz ist das der eigene körper. Wenn es gut läuft, rutscht man auf dem rücken über die straße. Der stoff hält nichts auf; die haut wird flächig absgezogen bzw. gerieben. Man hat die nächsten tage prima schmerzen.
Bei 60 km/h hat man die doppelte geschwindigkeit im vergleich zu 30 km/h. Die kinetische energie, die man bremsend dem asphalt überlässt ist nun viermal so hoch. Entsprechend steigt der bremsweg. Statt 5 m rutschen wird man jetzt mit 20 m rutschweg erfreut. Die haut freut sich auch.
Wenn man das hinter sich hat, fragt man sich, war es das wert?
Es mehrt die lebenserfahrung, zweifelsohne. Aber mit einem perfekten bunnyhop könnte ich derzeit deutlich mehr anfangen.
Der auslöser eines solchen sturzes kann eine kleinigkeit sein. Der teufel isch halt a eichhörnle.
Natürlich nicht. Aber ich fahre nicht unnötig schnell und ab und zu frage ich mich auch, ob das, was ich jetzt vorhabe, wirklich sinnvoll ist. Ich kann den jungen unheimlich gut verstehen. In der jugend lotet man extreme aus. Und geradeaus fahren kann man schon, dann ist die erste frage, wie schnell eigentlich?Wow, was für eine gezielte Analyse. Aber mal ehrlich: fährst Du immer mit all diesen Ideen im Kopf rum?