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Guest
Verstehe ich nicht, diesen Kommentar. Es kommt doch drauf an, ob einer es sich zutraut oder nicht, ob er sich wohlfühlt und ob er alles unter Kontrolle hat. Das kann man doch nicht so banal pauschalisieren, was zu schnell ist und was nicht. Wenn ich mit dem Rad mit 30 kmh gegen einen Baum knallen, bin ich auch tot, da brauchts keine 60 kmh. Wenn ich mit 70 kmh auf einer weit sichtbaren freien Strecke fahre und mein Bike technisch OK ist, ist das weniger gefährlich als mit 40 kmh im Wald in unübersichtliche Stellen reinzufahren.Liebe Radler-Kollegen.
Ich bin von Natur aus eher vorsichtig und sehe die Jagd nach Geschwindigkeitsrekorden daher grundsätzlich eher unentspannt.
Wenn ich mir vorstelle wie eine 12-jährige Zukunftshoffnung (und das beziehe ich gar nicht nur aufs Radfahren) mit über 60 km/h eine öffentliche Straße runter heizt, dann werd‘ ich nervös. Aber gut, ich hab auch 2 Kinder, nur wenig jünger.
Junger Kollege, bitte sieh‘s doch mal so: Ein menschlicher Körper ist nicht darauf ausgelegt, die Sturzenergie, die bei bei 60km/h absorbiert werden muss, auszuhalten.
Ich halte schon die halbe Geschwindigkeit in dieser Hinsicht für problematisch, je nach Sturzszenario.
Bei einem Abflug mit 60km/h ist eine schwere Verletzung fast garantiert.
Deiner Ausdrucksweise und Deiner Frage entnehme ich, dass Du über Dinge nachdenkst. Denk‘ mal bitte über diese Perspektive nach.
Sorry für die Rolle des Spielverderbers, aber einer muss es ja sein, schätze ich.
Zudem, wenn ich mit dem Auto 100 fahre und damit gegen einen Baum knalle, weil ich am Steuer einpenne bin ich ebenfalls tot. Trotzdem ist es normal, dass man mit 150 mindestens herumrast.