höhenluftdruck

Registriert
19. September 2013
Reaktionspunkte
309
mir ist schon beim enduro aufgefallen, dass der luftdruck in der höhe sich erhöht...
beim fatty ists jetz noch extremer:beim start 0.5/0.6bar,auf 2000m 0.7/0.9bar!
wie geht ihr damit um?
wenn man oben rauslässt ist ja unten viel zu wenig drinn.aber genau in den alpinen gefilden sollte doch der tiefe luftdruck helfen um die schwierigen stellen zu meistern......
bleibt wohl nur der bekannte kompromissssss?????????
 
Nee im Ernst: Hätte nicht gedacht worüber man sich den Kopf zerbrechen kann. Manche Gegebenheiten muss man halt hinnehmen ;)

Wenn man hochalpin unterwegs ist, macht es aber durchaus Sinn sich darüber den Kopf zu zerbrechen :D

Wenn 2000hm wirklich 0,2bar ausmachen, was mich doch etwas wundert, dann wird man das auf jeden Fall negativ zu spüren bekommen.

Bei ner Abfahrt von 2000hm auf 100hm wie z.b. am nördlichen Gardasee müsste man sich dann wirklich Gedanken machen, man könnte z.b. oben nicht mit seinem Wunschluftdruck starten, weils einem dann mit abnehmender Höhe irgendwann nen satten Durchschlag einbringt.

Interessantes Thema :daumen:

Und dass die Trolle angelockt werden war abzusehen, die sind halt hartnäckig und gierig nach neuem Stoff :lol:
 
[Klugscheißermodus]Der Druck im Reifen erhöht sich nicht, sondern der Umgebungsdruck nimmt ab. Daraus resultiert die höhere Druckdifferenz.[/Klugscheißermodus]

Abhilfe könnte da dieses System bringen.
 
Das passt schon.
und für die ganz Sensiblen, der (Über-)Druck im Reifen ist auch noch vom Wetter abhängig. zwischen einem Tiefdruck und einem Hochdruck Gebiet kann es auch nochmal zu ~0,1bar Differenz kommen.
 
ich lass' nach 'ner brotzeit immer ein wenig luft raus. das risiko ist mir sonst einfach zu groß. kann ich mir jetzt aber beim bergauffahren sparen. :daumen:
Du hast sicherlich kein Fatbike les ich aus der Antwort mal raus.Da machen 0,2 bar Unterschied soviel aus wie bei dir 0,6 bar schätz ich mal.
Also am Lago auf dem 601er passt es somit perfekt,die schnellen ruppigen Sachen oben mit mehr Druck und unten wenns technischer wird automatisch weniger Druck :daumen: Ich werd mir da mein Manometer mal mitnehmen,kann kaum glauben das es 0,2bar ausmacht :eek::confused:
 
Zum Thema: https://de.wikipedia.org/wiki/Barometrische_Höhenformel entsprechend umgekehrt zu dem Umgebungsdruck wird sich der Reifendruck verhalten.

Ich find den Thread viel zu interessant als dass man ihn sich kaputt machen lassen muss ;)

ah21.gif
im Dienste der Wissenschaft.

Und jetzt weiter im Text, merci.
 
ich find das thema wirklich interessant da ich generell mit sehr hohem druck fahre... das müsste sich doch auch theoretisch berechnen lassen. gibt's hier physiker?
 
58bbf3c458dbaa2390a1d455723c562e.png
Da bitteschön. Die Höhenformel für linearen Temperaturverlauf. :D

Ernsthaft: Auf der Wikipediaseite die ich oben verlinkt habe gibt es eine höhenabhängige Tabelle der Luftdrücke. im Reifen verhält sich das umgekehrt, wenn auch nicht 100%.
 
also mal auf wikipedia nachgesehen:
luftdruck:
500m höhe ca. 950.3 hPa (da pumpt man auf 0.5bar auf)
2000m höhe ca. 783.8 hPa (ca. 170 hPa unterschied)

d.h. der überdruck im reifen erhöht sich um tatsächlich ca. 0.17 bar... (rechnerisch) - richtig?
 
Die Frage wäre jetzt ob das auch spürbar ist, ob der Reifen auch "härter" wird wenn man z.b. mit dem Daumen reindrückt. :ka:
Wenn nicht isses doch eh wurscht was der Luftdruckprüfer anzeigt. :D
 
also ein Luftballon würde größer werden und da das im Reifen nicht klappt, wird er härter.
Und wenn der Luftdruckprüfer einen höheren Wert anzeigt ist der auch da drin. Die Einheit "bar" ändert sich ja nicht mit der Umgebung.

Edith: totaler blödsinn, oder? kommt mir alles irgendwie gefühlt falsch vor. das mit dem Ballon stimmt zwar. Aber bei einem "festen" Reifen?
 
Da muss ich jetzt mehr drauf achten und meinen SKS Airchecker mitnehmen
wenn ich am Flughafen MUC aufpumpe und dann die Andenpässe fahre.
 
Wenn ihr jetzt noch berücksichtigt, dass es oben meistens kälter ist als unten, wird die Sache schon weniger kompliziert ;)
Bei Inversionswetterlage und 2000 Höhenmeter-Abfahrten aber besser die Standpumpe mitnehmen (oder das dünne Fahrrad) :D
 
Hab's heute auch wieder gemerkt.
Vom Trail runter an der Brücke, irgendwie hat das Verhältnis vorne zu hinten nicht gepasst.
Airchecker auch vergessen, also wollte ich hinten ein klein wenig nachpumpen.

Dann der Supergau !
Beim Schlauchabschrauben habe ich den Ventileinsatz rausgezogen.
Bevor ich den Einsatz wieder Richtung Ventilrohr bringen konnte höre ich auch schon wie der
JJ aus dem Reifensitz ploppt. Bis es verschraubt war war er ganz leer.
:heul:

Bei gefühlten schwülen 40°C mit der kleinen Pumpe.
Wäre es mit dem ICT gewesen hätte ich den ADAC gerufen ....
 
Zurück