Hoffa-Kastert-Syndrom (Knie)

Nochmal ein paar Anregungen, definitiv auch beeinflusst von meiner Erfahrung und meinem aktuellsten MRT heute:

Das KMÖ ist fast komplett weg (die letzten 20% gehen mit der Zeit dann auch noch weg...), aber das Hoffa-Problem wurde nochmal sehr klar diagnostiziert. Vernarbung und Entzündung genau an der Stelle, wo der Arzt lateral für die Plicaresektion rein ist. Jackpot... ein Problem durch ein anderes, sogar noch schmerzhafteres, ersetzt. Werde jetzt wohl den oben beschriebenen Weg gehen (Cortison, PRP), sehe mich aber auch schon wieder auf dem OP-Tisch liegen. Wenn es passiert dann wohl so Q4, der Sommer ist also dahin. Bin maximal deprimiert.

Kurz zusammengefasst sei das oft ein Teufelskreislauf.
Erguss schmiert schlechter + greift Knorpel an -> Knorpelabrieb hingegen reizt die Gelenkschleimhaut die mit viel Flüssigkeitsproduktion reagiert. Diesen Kreislauf gelte es zu durchbrechen.
Ohne da was wirklich zu wissen wäre eine Punktion doch rein logisch das Durchbrechen des Kreislaufs, da der Knorpel nicht mehr angegriffen wird und das Gelenk zur Ruhe kommen könnte. OP-technisch kann man beim Knorpelschaden wirklich wenig machen (wenn der Schaden sehr begrenzt ist eine Autologe Chondrozytentransplantation (ACT)), aber dafür muss der schon sehr ordentlich sein. Da weder im ersten MRT noch bei der OP dahingehend etwas gesehen wurde, wäre ich da erstmal skeptisch ob der Knorpel wirklich so angegriffen ist oder doch nur ein wenig normale Abnutzung. Ein neues MRT könnte hier sehr viel wert sein! Ich habe gelernt Dinge nicht direkt zu glauben nur weil ein (!) Arzt sie sagt, und dann auch noch auf Basis des Röntgenildes. Wenn's drei sind sieht die Sache anders aus.

Was aber tatsächlich seit der OP ist ist, dass das Knie immer ziemlich am reiben, knacken und knirschen und teilweise auch etwas am haken ist.
Dieses Haken kann man sogar auf Videoaufnahmen deutlich sehen.
Hier ist meine erste Vermutung (die sicher davon beeinflusst ist, dass es bei mir so ist), dass sich hier Narbengewebe gebildet hat, dort wo der Hoffa entfernt wurde. Das passiert ja wohl leider recht schnell und macht die OP so kritisch :(. Auch das könnte man, sofern es der Fall ist, mit einem neuen MRT sehen. Bei mir hat der Arzt bei der Plica-OP wohl auch etwas Hoffa entfernt, und das war wohl genug... oder die Portale wo er reingeht (ist ja auch durch den Hoffa) haben schon ausgereicht. Ich werde es wohl nie erfahren - wechsel aber definitiv den Arzt, auch da mein bisheriger jetzt den Hoffa direkt komplett entfernen wollte.

Will damit auch sagen, dass es nicht zwangsläufig der Knorpel sein muss. Zudem könnte man das mit einer neuen OP beheben - wobei natürlich auch wieder mit dem Risiko, dass es sich neu bildet. Aber man hat Optionen!

Noch eine weitere Meinung schadet bestimmt nicht.
Aber irgendwie ist das traurig, dass man sich überhaupt verschiedene Ärzte anhören muss.
Und noch trauriger, dass dabei tatsächlich unterschiedliche Befunde rauskommen.
Ja, ist eine Erfahrung die ich auch gemacht habe. Es ist aber tatsächlich etwas anderes als ein "einfaches" Meniskus-Problem... nicht viele kennen sich mit Plica/Hoffa aus und die Gefahr der Narbenbildung ist insgesamt größer.
Aber nochmal als Anekdote für Dich zum Thema Knorpel: Ich habe mittlerweile 4 MRT-Aufnahmen meines linken Knies. Folgende Aussagen der MRTs (ist jetzt etwas länger, aber ich hoffe es bringt den Punkt rüber):
MRT 1: Knorpel im Hauptgelenk 1A, deutlicher Knorpelschaden hinter der Kniescheibe (ohne genauere Spezifikation, d.h. ich hab das mal als "komplett hinter der Kniescheibe" interpretiert - eine grauenhafte Diagnose die mir enorm zugesetzt hat)
MRT 2: Knorpel im Hauptgelenk 1A, medial an der Kniescheibe eine 2mm lange, 1mm breite Einfaserung, die laut Ärzten für mein Alter absolut unbedenklich ist. Hat jeder zweite, kein Grund für Stress. (da gings mir schon besser)
MRT 3 (nach OP): Minimale Knorpeleinfaserung medial im Hauptgelenk (auch hier wieder "altersgerecht"), lateral 1A. Kniescheibe die bekannten 2mm.
MRT 4 (nach OP): Medialer Knorpel im Hauptgelenk 1A, lateral minimale Einfaserung (also genau andersrum als im letzten). Und jetzt mein Favorit: Knorpel hinter der Kniescheibe top in Ordnung, also anders als in allen vorherigen MRTs.

Also entweder habe ich alles davon, oder auch nichts, oder etwas... aber nichts ist signifikant genug, dass es ein Problem wäre. Und es zeigt, wie sehr es vom MRT-Bild und vom Betrachter abhängt. Laut meinem Operateur ist mein Knorpel im Hauptgelenk aber nun 1A, und hinter der Kniescheibe minimal angefasert, aber nicht problematisch (Zitat: "mit dem Knie können Sie glück 80 werden"). Da er "drin" war, glaube ich dem am meisten und (jetzt kommt endlich mein Punkt...) das solltest Du auch. Ich verstehe, dass Du ihm nicht mehr traust... daher umso wichtiger dass Du die Bilder bekommst und DIr andere Meinungen einholen kannst.

Es kostet unglaublich viel Zeit, Mühe und Kraft, aber sprich mit mehr Ärzten bis sich ein Bild formt. Es ist bitter, aber am Ende liegt das Zusammenfügen des Bildes bei Dir. Die Lektion habe ich auch hart lernen müssen.
 
Es kostet unglaublich viel Zeit, Mühe und Kraft, aber sprich mit mehr Ärzten bis sich ein Bild formt. Es ist bitter, aber am Ende liegt das Zusammenfügen des Bildes bei Dir. Die Lektion habe ich auch hart lernen müssen.
Da formt sich kein Bild, das Bild deformiert sich mit jedem Arztbesuch weiterhin... und das tatsächlich massivst.

Machen wir es kurz. Wieder nicht punktiert.


Der Arzt hat sich heute erstmal kurz angehört was ich erzählt habe und was die Ärzte bisher so gesagt haben, hat zu allem gesagt, dass das überhaupt nicht zu dem Akutereignis der Schmerzen passt und dass er mit der unklaren Befundlage niemals operiert hätte.

Hat sich dann noch den OP-Bericht durchgelesen und dabei mitm Kopf geschüttelt.

Super, kann man sich als Patient aber auch nix von kaufen.





Nunja er hat das Knie 20 Sekunden in der Hand gehabt, Schubladentest gemacht. Gesundesknie. Minimal.
Linkes Knie: KLONK, KLONK, Klonk 🙄

Hat bisher irgendein Arzt oder der Chirurg mal nen entsprechenden Test gemacht?
Kurz nachgedacht, tatsächlich nein. Nie. Warum eigentlich?


Ehrlich, was soll man da noch glauben. Für mich fügt sich da echt nix zusammen sondern reißt echt nur noch weiter auseinander. Ich bin 5x verwirrter als vorher.
Habe jetzt glaube ich wirklich alles 1x durch, nur noch nicht von jedem.


Aber nen Schubladentest kann man ja eigentlich schlecht faken, vor allem nicht in der Deutlichkeit.

Soll jetzt erstmal 3 Wochen Orthese tragen, wenn die Beschwerden dadurch besser werden, dann nochmal operieren und reinschauen.

Also das mit den 3 Wochen mache ich erstmal mit.
Den zweiten Part mit OP aber erstmal auf gar keinen Fall.

Schauen wir mal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

ich habe auch seid einem Unfall (Tritt gegen das Knie) extreme Probleme mit meinem Hoffa Fettkörper und war auch fast gar nicht mehr spazieren o.ä. Nach einer Knie OP, ein halbes Jahr nach dem Unfall wurde alles nur schlimmer. Die Plica wurde entfernt und mein Innenmeniskus genäht. Das war aber die falsche Diagnose und jnach den 6 Wochenteilbelastung habe ich gar keine Muskeln mehr und kann auch keine Treppen mehr gehen.... Spritzen gehe ich auch mal von aus, helfen eher nicht. OP nicht nochmal!!!
Wie sieht es bei euch gerade aus?
Gefühlsmäßig fängt das auf der rechten Seite jetzt auch an... es ist so grausam

Kann jemand noch einen sinnvollen Tipp geben?
 
Hi Leon,

hattest du einen Unfall?
Der Schubladentest ist Indikator fürs Kreuzband oder? Bei mir wurde der Test auch gemacht. Insgesamt habe ich aber keinen Kreuzbandriss, es ist einfach lockerer als das andere.... warum weiß keiner...
Da formt sich kein Bild, das Bild deformiert sich mit jedem Arztbesuch weiterhin... und das tatsächlich massivst.

Machen wir es kurz. Wieder nicht punktiert.


Der Arzt hat sich heute erstmal kurz angehört was ich erzählt habe und was die Ärzte bisher so gesagt haben, hat zu allem gesagt, dass das überhaupt nicht zu dem Akutereignis der Schmerzen passt und dass er mit der unklaren Befundlage niemals operiert hätte.

Hat sich dann noch den OP-Bericht durchgelesen und dabei mitm Kopf geschüttelt.

Super, kann man sich als Patient aber auch nix von kaufen.





Nunja er hat das Knie 20 Sekunden in der Hand gehabt, Schubladentest gemacht. Gesundesknie. Minimal.
Linkes Knie: KLONK, KLONK, Klonk 🙄

Hat bisher irgendein Arzt oder der Chirurg mal nen entsprechenden Test gemacht?
Kurz nachgedacht, tatsächlich nein. Nie. Warum eigentlich?


Ehrlich, was soll man da noch glauben. Für mich fügt sich da echt nix zusammen sondern reißt echt nur noch weiter auseinander. Ich bin 5x verwirrter als vorher.
Habe jetzt glaube ich wirklich alles 1x durch, nur noch nicht von jedem.


Aber nen Schubladentest kann man ja eigentlich schlecht faken, vor allem nicht in der Deutlichkeit.

Soll jetzt erstmal 3 Wochen Orthese tragen, wenn die Beschwerden dadurch besser werden, dann nochmal operieren und reinschauen.

Also das mit den 3 Wochen mache ich erstmal mit.
Den zweiten Part mit OP aber erstmal auf gar keinen Fall.

Schauen wir mal.
 
Hi,

ich habe auch seid einem Unfall (Tritt gegen das Knie) extreme Probleme mit meinem Hoffa Fettkörper und war auch fast gar nicht mehr spazieren o.ä. Nach einer Knie OP, ein halbes Jahr nach dem Unfall wurde alles nur schlimmer. Die Plica wurde entfernt und mein Innenmeniskus genäht. Das war aber die falsche Diagnose und jnach den 6 Wochenteilbelastung habe ich gar keine Muskeln mehr und kann auch keine Treppen mehr gehen.... Spritzen gehe ich auch mal von aus, helfen eher nicht. OP nicht nochmal!!!
Wie sieht es bei euch gerade aus?
Gefühlsmäßig fängt das auf der rechten Seite jetzt auch an... es ist so grausam

Kann jemand noch einen sinnvollen Tipp geben?
Ich habe auch irgendwann Knieschmerzen im anderen Knie und der Hüfte bekommen.


Man versucht halt irgendwie in eine Schonhaltung zu gehen und da muss man sich oft zwingen das nicht zu tun weil der Rattenschwanz der Probleme dadurch nur noch länger wird.

Falls du jetzt z.b noch recht Frisch nach der OP bist wäre es z.b auch gut solange noch mit Krücken zu gehen bzw. die Belastung zu steigern bis man einen einigermaßen sauberen Gang hat. Der Übergang von Teil in Vollbelastung geht ja nicht von heute auf morgen.

Sagt sich leicht... ist es nicht, weiß ich.


Wie lange ist die OP denn her?
Genau die 6 Wochen jetzt? Oder doch schon länger?
Ist der Befund Hoffa im MRT bestätigt? Vor/Nach OP?


Wenn der Innenmeniskus wirklich platt war KANN der Hoffa auch eine Folge der Reizung durch den kaputten Meniskus sein. Und da spielt der Faktor Zeit dann leider eine große Rolle
Auch ist eine Reizung durch die OP selbst natürlich auch immer noch ein Faktor der eine Rolle spielen könnte.

Da muss man dann leider eher in Monatsschritten denken und nicht in Wochenschritten.

Ist es denn konsequent/konstant schlecht oder ändert sich was?
Wie sieht es mit Physio aus? Ja? Bzw. ist das überhaupt möglich?
Weil gerade auch in Kombination mit dem starken Muskulaturabbau ist das natürlich zwingend nötig.
 
Hallo Leon (und alle anderen natürlich auch),

Lese seit Anfang des Jahres hier mit, hatte bis jetzt aber tatsächlich nicht die Kraft, meine ganze Story hier niederzuschreiben... Sagen wir, es läuft etwa so bescheiden wie bei dir, nur ohne OP. Warum schreibe ich jetzt? Hab grad deinen letzten Eintrag gelesen. Wirklich Tips oder Ideen, was funktioniert, hab ich auch keine, hab so ziemlich alles durch. Manchmal hilfts vllt zumindest ein ganz winziges bisschen zu wissen, dass man nicht der/die einzige ist und verstanden wird, ich stoße in meinem Umfeld leider auf wenig Verständnis.
Beste Grüße,
Saskia
 
Hallo ihr,
ich lese nun schon den ganzen Abend eure Einträge und bin sehr froh "Leidensgenossen" gefunden zu haben. Auch ich habe seit 4 Monaten mit dem Hoffa-Syndrom zu kämpfen. Erst hieß es, dass es durch eine Kapselreizung ausgelöst wurde. Da diese aber verheilt ist und das Druckgefühl durch den Hoffa-Fettkörper eher schlimmer als besser wird, wurden mir jetzt die Optionen Cortison bzw. ACP Behandlung oder OP genannt. Cortison möchte er mir als Arzt allerdings in ein junges Knie (26 Jahre) ungern spritzen wegen der Gefahr, dass es den gesunden Knorpel angreift. Ich bin sehr unentschlossen, da ich Angst hab, dass die OP nichts bringt, ich aber auch kaum Gedult mehr hab, da dieses Druckgefühl im Knie langsam unerträglich wird..
Die Berichte über die OP haben mir auch nicht sonderlich Mut gemacht, obwohl das beim Orthopäden eig ganz vielversprechend klang :D
Auf jeden Fall bin ich doch etwas froh ein paar Erfahrungsberichte gefunden zu haben, die gibt es im Internet leider kaum zu.
Würde mich freuen in Kontakt zu bleiben :)
LG Annika
 
Vor ein paar Wochen waren die Schmerzen wieder stärker da, nochmal ein Rezept für Physiotherapie, aber diesmal zu einem anderen Therapeuten. Zusätzlich 2x privat zum Osteopathen.
Bei der neuen KG wurde wirklich viel gedehnt und keine Kraftübungen wie bei der alten.
Und klarerer Auftrag auch daheim viel zu dehnen.
Zusätzlich das Faszien durchrütteln beim Osteopathen und etwas daheim mit einer schwarzen Rolle.
War glücklicherweise in Kombination sehr erfolgreich und ich konnte erfolg das Alpenbrevet bewältigen ohne größere Knieschmerzen dabei/danach.
 
Hi Annika,

OP würde ich echt erstmal sein lassen, das kann es auch schlimmer machen, auch wenn Ärzte da manchmal sehr zuversichtlich sind. Ich würde wendern ACP machen, da man ins Knie geballt die körpereigenen Reparaturstoffe einsendet. Du musst dir überlegen: Leider kannst du gerade keinen Sport machen, deswegen wird es weniger durchblutet. Daher werden alle Reparaturprozesse durch schlechtere Durchblutung verlangsamt. ACP hält mein Arzt daher für das richtige. Ich fange damit im Oktober auch an. Aber klar, das muss nichts garantieren, hier haben ja auch schon ein paar andere geschrieben, dass es ihnen nichts gebracht hat. Vielleicht hast du auch eine muskuläre Disbalance? Evtl gezielt eine Muskelgruppe mehr trainieren? Cortison bekämpft halt die Entzündung, aber leitet keine Heilung der greizten Strukturen ein, sagt mein Arzt...
 
Ich entlasse mich mal aus diesem Thread.

Hoffa ist besser im MRT als vor der OP, Schmerzen jedoch 3x so schlecht.
Das höchste der Gefühle ist in den letzten Wochen mal 400-600 Meter spazieren gehen gefolgt von einer weitestgehend schlafarmen Nacht.

Das MRT gibt aber nix her.
Eigentlich ist das Knie wenn man sich das durchließt weitestgehend in Ordnung.
Das ist ja alles nur Kleinscheiß.
MRT Befund.jpg


Denke man könnte am sinnvollsten nochmal ein CT anschließen.
Woher eine Knochenprellung aber plötzlich durchs "bloße rumsitzen" in den letzten 14 Monaten so herkommen sollte... macht halt einfach auch gar keinen Sinn. Aber irgendwas muss man ja tun.

Ärzte wollen alle nochmal operieren und reinschauen.
Hatte auch schon nen OP-Termin, hab ich aber wieder abgesagt.

Im schlechtesten Falle ist das dann nochmal eine weitere OP und damit zusätzliche Reizung und mögliche Verschlechterung ohne aber die Ursache dabei zu finden.
Und ohne konkreten Verdacht nur über meine Leiche.
 
Das tut mir leid Leon, verstehe ich wirklich nur zu gut... Habe mir aus blanker Verzweiflung vor 3 Wochen cortison spritzen lassen, das hat alles schlagartig nochmal verschlechtert und ich sehne mir den beschissenen, ahezu weniger beschissenen Zustand von davor zurück... Ich wünsche Dir alles Gute!
 
Ich entlasse mich mal aus diesem Thread.

Hoffa ist besser im MRT als vor der OP, Schmerzen jedoch 3x so schlecht.
Das höchste der Gefühle ist in den letzten Wochen mal 400-600 Meter spazieren gehen gefolgt von einer weitestgehend schlafarmen Nacht.

Das MRT gibt aber nix her.
Eigentlich ist das Knie wenn man sich das durchließt weitestgehend in Ordnung.
Das ist ja alles nur Kleinscheiß.
Anhang anzeigen 1350210

Denke man könnte am sinnvollsten nochmal ein CT anschließen.
Woher eine Knochenprellung aber plötzlich durchs "bloße rumsitzen" in den letzten 14 Monaten so herkommen sollte... macht halt einfach auch gar keinen Sinn. Aber irgendwas muss man ja tun.

Ärzte wollen alle nochmal operieren und reinschauen.
Hatte auch schon nen OP-Termin, hab ich aber wieder abgesagt.

Im schlechtesten Falle ist das dann nochmal eine weitere OP und damit zusätzliche Reizung und mögliche Verschlechterung ohne aber die Ursache dabei zu finden.
Und ohne konkreten Verdacht nur über meine Leiche.
Sowas geht schnell nach hinten los. Für eine OP würde ich mir an deiner Stelle noch mindestens 2 Meinungen einholen (wichtig, den Befund vorher nicht preisgeben).
 
Ich entlasse mich mal aus diesem Thread.

Hoffa ist besser im MRT als vor der OP, Schmerzen jedoch 3x so schlecht.
Das höchste der Gefühle ist in den letzten Wochen mal 400-600 Meter spazieren gehen gefolgt von einer weitestgehend schlafarmen Nacht.

Das MRT gibt aber nix her.
Eigentlich ist das Knie wenn man sich das durchließt weitestgehend in Ordnung.
Das ist ja alles nur Kleinscheiß.
Anhang anzeigen 1350210

Denke man könnte am sinnvollsten nochmal ein CT anschließen.
Woher eine Knochenprellung aber plötzlich durchs "bloße rumsitzen" in den letzten 14 Monaten so herkommen sollte... macht halt einfach auch gar keinen Sinn. Aber irgendwas muss man ja tun.

Ärzte wollen alle nochmal operieren und reinschauen.
Hatte auch schon nen OP-Termin, hab ich aber wieder abgesagt.

Im schlechtesten Falle ist das dann nochmal eine weitere OP und damit zusätzliche Reizung und mögliche Verschlechterung ohne aber die Ursache dabei zu finden.
Und ohne konkreten Verdacht nur über meine Leiche.

Oh man was ein Scheiss!

Ich drück dir die Daumen, dass du das wieder in den Griff bekommst.

Lass den Kopf nicht zu arg hängen und versuch positiv zu bleiben.

Ich war letztes Jahr auch an einem Punkt wo ich dachte es wird nicht mehr besser und nix hilft mehr (Folge eines Bandscheibenvorfalls). Hatte mich mit den Einschränkungen und täglichen Schmerzen schon irgendwie abgefunden...

Zum Glück bin ich aus diesem psychischen Loch wieder rausgekommen, auch wenn ich immer noch nicht wieder 100% schmerzfrei bin
 
Sowas geht schnell nach hinten los. Für eine OP würde ich mir an deiner Stelle noch mindestens 2 Meinungen einholen (wichtig, den Befund vorher nicht preisgeben).
Meinungen habe ich mittlerweile genug.

Meistens läuft das so ab:

- Irgendein Verdacht wird geäußert (bei jedem Arzt ist es prinzipiell IMMER was anderes)
(bei jetzt 6 Ärzten war bisher nie eine Diagnose doppelt gewesen sondern IMMER verschieden)

Standartablauf der dann folgt (ausführlich bei 3 Ärzten gehabt, die 3 anderen Ärzte wegen schlechtem Gefühl gar nicht erst für nen zweiten Termin besucht)

- Sie müssen das und das machen
-> Das und das und das bringt nix
-> oder ich kann sagen das hab ich schon für 3 Monate ohne Erfolg bei der Physio gemacht
-> generell wird dann gerne versucht irgendwelche IGEL-Leistungen an den Mann zu bringen... wo man völlig gefrustet vor Einschränkung und Schmerzen dann ja auch leicht zustimmt...
(Von dem Geld was ich da versenkt habe kaufen sich andere Leute neue Carbon-MTBs)

Nur alles ohne Wirkung. Bisher gab es nicht eine Sache wo man sagen könnte sie hätte auch nur ein bisschen gebracht. Wirklich komplett Wirkungslos.

Ich bin auch schon testweise mit Orthese rumgelaufen, mit Bandagen, hab das und das gemacht.
Es ist verrückt.

Und am Ende des Rätselratens steht dann immer der OP-Vorschlag.
Ich habe jetzt 3 ausführlichere Wege die im OP-Vorschlag enden und kein Arzt konnte aber einen wirklich sicheren Verdacht festlegen. Sondern sie hoffen, dass man das bei der OP dann sieht.

Will man in eine OP gehen mit der "Hoffnung" dass man was sieht wenn eine vorherige OP auf diese Art und Weise so massiv in die Hose gegangen ist?

Da bin ich nicht bereit zu weil einfach der Gedanke da ist "was wenn es danach noch schlechter wird?"
Das ist ja nicht aus der Luft gegriffen sondern ein reales Risiko.




Lass den Kopf nicht zu arg hängen und versuch positiv zu bleiben.
Den Zeitraum so bis Juni/Juli war ich echt mega frustriert.
Seit dem ich mich dazu entschlossen habe meine Fahrräder zu verkaufen auch wenn das keine leichte Entscheidung war geht es mir diesbezüglich aber viel besser. Es ist mehr eine Scheißegalstimmung.
Ich habe mit Radsport und MTB abgeschlossen.

Das tat gut weil man diesen Gedanken "man muss wieder aufs Rad" man muss... das und das loswird.
Denn MÜSSEN tut man gar nix!

Mein einziges Ziel ist es ganz klar einen relativ normalen Alltag wieder zu erreichen.
Einfach mal aufstehen und ein paar Schritte gehen ohne Knie, Knie, Knie, Knie.
Wie sich das überhaupt anfühlt weiß ich schon fast gar nicht mehr.

Man versucht das Beste draus zu machen., Arbeit läuft gut, selbstständig gemacht.
Viel Zeit da auch Mühe reinzustecken. Es ist nicht alles schlecht, da kann man sich etwas reinflüchten und das "Pech" zu viel Zeit zu haben wenigstens effektiv in irgendwas sinnvolles ummünzen.
 
Seit dem ich mich dazu entschlossen habe meine Fahrräder zu verkaufen auch wenn das keine leichte Entscheidung war geht es mir diesbezüglich aber viel besser. Es ist mehr eine Scheißegalstimmung.
Ich habe mit Radsport und MTB abgeschlossen.

Das tat gut weil man diesen Gedanken "man muss wieder aufs Rad" man muss... das und das loswird.
Denn MÜSSEN tut man gar nix!

Mein einziges Ziel ist es ganz klar einen relativ normalen Alltag wieder zu erreichen.
Einfach mal aufstehen und ein paar Schritte gehen ohne Knie, Knie, Knie, Knie.
Wie sich das überhaupt anfühlt weiß ich schon fast gar nicht mehr

Genau so war es bei mir auch.

Ich war gefrustet weil ich wieder fit werden und biken wollte. Habe neue Räder aufgebaut und war noch gefrusteter weil ich sie nicht fahren konnte.

Zwischenzeitlich langt mir Mal ne Stunde mit dem Junior rumzucruisen. Sportliches Radfahren wird es bei mir auf nicht absehbare zwar nicht mehr geben, aber wie du es sagtest, ein normaler Alltag ist irgendwann einfach das wichtigste Ziel.

Ich kann mich im übrigen auch nicht mehr wirklich daran erinnern, ob ich früher auch ständig irgend ein zwicken im Rücken hatte. Jetzt gehört es halt dazu.


Hast du es eigentlich schon mit alternativen Methoden probiert? Osteopathie oder Heilpraktiker?
Ich war da immer sehr skeptisch, aber einige Sachen haben mir wirklich geholfen.
 
Da bin ich nicht bereit zu weil einfach der Gedanke da ist "was wenn es danach noch schlechter wird?"
Das ist ja nicht aus der Luft gegriffen sondern ein reales Risiko
Auch wenn ich das sehr gut nachvollziehen kann, rational betrachtet musst Du das Risiko einfach eingehen. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich deine Situation mit der OP verbessert ist wesentlich höher, als ohne. Nur meine Meinung.
 
Hey, ich hab auch viele Probleme mit meinem linken knie mit gerade mal 22 Jahren.
September 2018 Kreuzbandriss und Außenmeniskusriss mit anschließender OP.
Dezember 2020 wieder OP wegen erneutem Kreuzband und Außenmeniskusriss im selben Knie. Dabei musste 2/3 vom Meniskus entfernt werden, da der abgestorben ist. Zudem wurde erkannt, dass meine Kniescheibe vorsteht.
Oktober 2021 MRT wegen starken knieschmerzen (wieder linkes Knie) im Ruhezustand und Belastungszustand, zudem bei Treppe hinauf und runter steigen. Wird in den seltensten Fällen dick und warm. Ergebnis des MRT Gelenkerguss und Signalangehobener Hofalitis. Am 16.10 habe ich dann ein Gespräch mit meinem Orthopäden.

Ich bin jetzt 22 Jahre und weiß einfach nicht wie es weiter gehen soll. Meine Fussballkarriere (11 Jahre gespielt) musste ich wegen der 2 OP für immer auf Eis legen, da bei einer nächsten Verletzung auch das andere Knie mit operiert werden muss.

Lg Sarah
 
Hallo zusammen,

mich hat's auch erwischt. Mein Hoffa ist geschwollen, seitdem im Dezember ein Stein vom Vordermann gegen mein Knie geschleudert wurde. Ich wollte nachfragen wie es euch geht. Manche von euch haben ja eine Eigenbluttherapie gemacht. Ich stehe noch ziemlich am Anfang, bin 6 Wochen nicht mehr gefahren und mache die Übungen vom Physio.
 
@Leon96 - ich hab jetzt seit längerem mal wieder durch Zufall hier reingeschaut... Ich kann mir die Frustration sehr gut vorstellen und will auch gar nicht "klugscheißen", aber :D - dennoch mal eine Arzt-Info, wenn vielleicht auch spät:
ich hab vor etlichen Monaten in einem der Dritten ARD-TV-Programme eine Medizin-Sendung gesehen (die BewegungsDocs). Da wurden einige Patieneten von zwei Ärzten in HH behandelt, in einer Art und Weise bei der ich mir dachte "wenn ich jemals Probleme habe wäre er eine gute Anlaufstelle..." Ein Beispiel, das bei mir hängen blieb: ein gesunder sportlicher Mann mit orthopädischen Problemen kam zu Dr Helge Riepenhof, zur Diagnose gehörte u. a. eine Alltags-Betrachtung -sprich er beobachtete ihn in Beruf und Freizeit. Da stellte sich für ihn heraus, das der Mann als Hundehalter u. a. muskuläre Defizite durch die "vorne-lastige" Körperhaltung hatte, die Probleme verursachten... Also eine für mich zu dem Zeitpunkt völlig neue und ungewohnte Diagnose- und Behandlungmethode mit ganzheitlichem, den kompletten Mensch betrachtenden Blick.

So was könnte ich mir für Dich -und/oder alle hier Betroffenen- als Hilfe und Anlaufstelle vorstellen. Vielleicht hilft´s Dir weiter und Du findest einen passenden Mediziner oder probierst es in HH. Hast ja statistisch noch ein paar Jahre vor Dir ;)
 
Hallo

Da ich erst jetzt nach bald zwei Jahren Hoffa-Problemen diesen Chat endeckt habe möchte ich meine Erfahrung teilen und evtl. Hat jemand einen Tipp für mich denn es ist zum verzweifeln.

Im Februar 2021 fing es an mit den Knieschmerzen, die ich nicht mal richtig beschreiben kann. (Sport machte ich zu dieser Zeit viel aber meiner Meinung nichts übertriebens, musste auf Arbeit sehr viel laufen und rennen.) Rund um die Kniescheiben Schmerzen. Die Schmerzen wurden immer schlimmer und es war an beiden Knien. Das linke stärker als das Rechte. Da ich auch in der Hüfte Schmerzen habe ab und zu vorallem beim Wandern bergab und in den Fussgelenken hat mich mein Hausarzt zu einem Rheumatologen geschickt. Dort folgten mehrere MRT und Rönthenaufnahmen, sowie mehrere Untersuche (bei denen nur einen leich lädierter Menniskus links gefunden wurde) und Cortison (was mein Knie noch mehr blockiert hat als vorher schon) Irgendwann gegen Mai konnte ich kaum noch laufen und man hatte nicht gefunden. Es hat mich kein Arzt krankgeschrieben es hiess immer in Bewegung bleiben. Auch im Mrt konnte nichts gefunden werden. Der Arzt überwies mich an einen Kniechirurgen. Er meinte entweder weiter mit Physio oder Arthroskopie. Ich fragte ihn ob Physio etwas bringt wenn man nicht mal weiss woher die Schmerzen überhaupt kommen und er meinte nein. Da ich wusste das ich einen neuen Job hatte im Sommer entschied ich mich für die O.P es hiess 2- 3 Wochen zu Hause bleiben. Ich wurde im Juli an beiden Knien operiert man fand heraus dass ich in beiden Knien das Hoffa-Syndrom habe und hat einen Teil abgeschnitten. Die OP und alles danach verlief wunderbar es folgte Physio und Übungen zu Hause und ich war schmerzfrei. im April 2021 fing ich an grössere Wanderungen zu unternehmen fast jedes Wochenende. Am Anfang war alles gut im Sommer fing es jedoch an vorallem beim bergablaufen stark zu Schmerzen in meinen Knien. Ich machte meine Physioübungen und benutzte Kniebandagen es half alles nix die Schmerzen blieben irgendwann und nun bin ich wieder fast am gleichen Punkt wie vor der O.P. im Herbst 2021 war ich wieder beim Kniechirurgen er meinte Cortison spritzen, wollte ich aber aufgrund meiner Erfahrung nicht machen. Dann schickte er mich in die Physio. Nach den 9 Terminen verschlechterte sich mein Zustand noch mehr. Kniechirurg wollte mich wieder zum Rheumatologen schicken. Ich ging dann zum Hausarzt um seine Meinung einzuholen. Er schickte mich in eine Skelettzynthographie bei der nichts rauskam ausser ein Hallux im linken Zeh. Er schickte mich zu einem anderen Rheumatologen der mich dann 1 Stunde lang untersuchte. Er meint mein Gleitlager sei sehr flach und deshalb habe ich eine instabile Kniescheibe davon habe ich das Hoffasyndrom. Er schickt mich wieder in die Physio da bin ich jetzt zur Zeit und habe aber wenig Hoffnung auf Besserung. Ein zweites Mal operieren ist letzte Option aber immer wieder Physio und ich kann mein Sport nicht mehr machen es ist zum verzweifeln.
Ich bin übringens letztes Jahr 30 geworden und will dass es endlich endet.

LG Larissa
 
@LariCapri
Mir wird leider schon fast übel, wenn ich diesen Beitrag lese, da ich die ganze Misere "und noch mehr" (leider) nur allzu gut kenne...und bei mir sind es leider wirklich schon mehr als zwei Jahre (liest sich bei dir eher nach einem Jahr, aber egal).

Ich kann dir leider absolut überhaupt nichts Gescheites raten, da ich dann ja auch selber wüsste, was mir helfen könnte. Mit allergrößter Wahrscheinlichkeit habe ich auch (unter anderem?) enorme Hoffa-Probleme und stehe vor meiner nunmehr dritten (!) Operation, die augenblicklich für den März terminiert ist.

In beiden vorherigen OPs wurde arthroskopisch unter anderem etwas vom Hoffa entfernt, gebracht hat alles aber schlichtweg kaum etwas. Die OPs fanden im Februar und März 2021 und 2022 statt - irgendwie habe ich mir dann immer ein Jahr eine Chance gegeben, dass etwas besser wird, aber passiert ist dies nie wirklich,.

Ob der Hoffa mein Hauptproblem oder nur ein Nebenschauplatz ist, der mir die größten Probleme macht, kann mir niemand wirklich sagen, aber bei meinem neuen Operateur ist jetzt vorgesehen, dass in einer offenen OP etwas vom Hoffa entfernt wird - wenngleich mein Physio momentan das Problem eher dem medialen Retinakulum zuschreibt. Ich selber weiß es schlichtweg nicht mehr, aber nach unendlich vielen Therapieversuchen und Arztbesuchen von Hamburg über München, Braunschweig, wieder Hamburg, Bremen und hin und her...es ist der pure Dauerfrust ohne Besserung. Alles andere, was es gibt, habe ich quasi auch schon "abgehakt" - 4 Neurologen, 3 Osteopathen, unzählige Physios, Ärzte, die ich nicht mehr zählen kann, Eigenblut, Hyaluron, Akupunktur bis zum abwinken...wenn du schreibst, dass du einfach nur willst, dass es aufhört - das kenne ich leider nur zu gut.

Ob ich jetzt zu einer weiteren OP rate? Vor OP 3 stehend kam es bei mir immer wieder darauf hinaus, da alles andere auch nichts gebracht hat und die Vorstellung, so weiterleben zu müssen, manchmal kaum zu ertragen ist - mit Anfang 40 habe ich auch noch etwas Zeit vor mir, aber wenn das so weitergeht wie in den letzten 2.6 Jahren, wird das eine ziemlich depressive Angelegenheit.

Der ganze Mist mit all seinen nichtssagenden & unendlichen Berichten:
https://www.rennrad-news.de/forum/threads/knorpelschaden-grad-ii-wie-geht-es-weiter.167424/page-2
Und eigentlich ist es kurzgefasst..."Knieschmerzen, die man eigentlich nicht mal richtig beschreiben kann" - eine dumpf-dröhnende Dauerpräsenz wie ein fieser Zahnschmerz, ein ewiges 3-4 auf der 10er Schmerzskala ohne Gnade, massive Probleme, sobald ich mir einbilde, das Knie doch einmal etwas mehr zu belasten. Es ist zum kotzen oder heulen oder eigentlich beides abwechselnd...

Vielleicht magst du ja irgendwann hier wieder berichten, wie es ausgegangen oder weitergegangen ist. Wenn es dir so wie mir ergeht, wird alles, was du probierst, zu wenig führen...außer irgendwann einer zweiten Frust-OP, die dann aber auch wieder zu nix führen kann...siehe mein Beispiel.

Arndt
 
@Arndt78

Hallo Arndt

Ja sorry mit den Jahren habe ich es komplett falsch geschrieben danke für den Hinweis. Begonnen hat es im Februar 2020, operiert wurde ich im Juli 2020 dann im April 2021 habe ich angefangen zu wandern im Sommer 2021 wurden die Schmerzen massiv schlimmer und im Herbst 2021 ging ich wieder zum Kniechirurg anschliessend Hausarzt usw. Du hast ja schon vielmehr durch als ich das beruhigt mich nicht gerade. Ich habe das Gefühl die Ärzte haben kein Plan manchmal und versuchen einfach etwas. Sie sehen nicht das Gesamtbild und stellen Vermutungen an. Ich kenne das von meiner Migräne mit Aura, da hab ich auch schon alles probiert und musste schlussendlich selber herausfinden was dagegen hilft. Ich habe keine Angst vor einer weiteren OP irgendwann muss man auch Ergebnisse sehen ich bin einfach unsicher ob das der richtige Weg ist. Ich denke oft wird auch einfach das Symptom behoben für einen Moment aber nicht die Ursache was ich echt nicht verstehen kann. Wie siehst du das mit der Physio, hat dir das tw. Für einen Zeitraum geholfen oder gar nicht? Ich nehme seit einem Jahr ca. Kurkuma und MSM seit der OP aber hat mir auch nicht geholfen leider. Naja ich probier es jetzt halt wieder mit der Physio und dann schauen wir weiter. Am meisten ärgert mich das man sich bewegen soll (was ich sooo gerne machen würde aber ich dann starke Schmerzen habe) gleichzeitig sagt ein anderer schonen. Was denn nun? Naja ich wünsche dir und allen hier, dass sie etwas finden das hilft und ich halte dich / Euch auf dem laufenden.

Übrigens der Schmerz kommt bei mir im Ruhezustand in Schüben vorallem im Liegen und auch während der Anstrengung vorallem beim bergabgehen wird es beinahe unerträglich. Die Schmerzen würde ich bei mir eher als stechend /brennend beschreiben und manchmal habe ich wirklich auch ein "Einklemmungs-Gefühl" im Knie und durch Knacken löst dich das kurz, hoffe das ist verständlich erklärt. Anders kann ich es auch nicht beschreiben. Meine Knie knacken seid der O.P sehr viel.

Kennt jemand das Problem evtl. Auch mit beiden Knien wie bei mir?

LG Larissa
 
@Arndt78

Hallo Arndt

Ja sorry mit den Jahren habe ich es komplett falsch geschrieben danke für den Hinweis. Begonnen hat es im Februar 2020, operiert wurde ich im Juli 2020 dann im April 2021 habe ich angefangen zu wandern im Sommer 2021 wurden die Schmerzen massiv schlimmer und im Herbst 2021 ging ich wieder zum Kniechirurg anschliessend Hausarzt usw. Du hast ja schon vielmehr durch als ich das beruhigt mich nicht gerade. Ich habe das Gefühl die Ärzte haben kein Plan manchmal und versuchen einfach etwas. Sie sehen nicht das Gesamtbild und stellen Vermutungen an. Ich kenne das von meiner Migräne mit Aura, da hab ich auch schon alles probiert und musste schlussendlich selber herausfinden was dagegen hilft. Ich habe keine Angst vor einer weiteren OP irgendwann muss man auch Ergebnisse sehen ich bin einfach unsicher ob das der richtige Weg ist. Ich denke oft wird auch einfach das Symptom behoben für einen Moment aber nicht die Ursache was ich echt nicht verstehen kann. Wie siehst du das mit der Physio, hat dir das tw. Für einen Zeitraum geholfen oder gar nicht? Ich nehme seit einem Jahr ca. Kurkuma und MSM seit der OP aber hat mir auch nicht geholfen leider. Naja ich probier es jetzt halt wieder mit der Physio und dann schauen wir weiter. Am meisten ärgert mich das man sich bewegen soll (was ich sooo gerne machen würde aber ich dann starke Schmerzen habe) gleichzeitig sagt ein anderer schonen. Was denn nun? Naja ich wünsche dir und allen hier, dass sie etwas finden das hilft und ich halte dich / Euch auf dem laufenden.

Übrigens der Schmerz kommt bei mir im Ruhezustand in Schüben vorallem im Liegen und auch während der Anstrengung vorallem beim bergabgehen wird es beinahe unerträglich. Die Schmerzen würde ich bei mir eher als stechend /brennend beschreiben und manchmal habe ich wirklich auch ein "Einklemmungs-Gefühl" im Knie und durch Knacken löst dich das kurz, hoffe das ist verständlich erklärt. Anders kann ich es auch nicht beschreiben. Meine Knie knacken seid der O.P sehr viel.

Kennt jemand das Problem evtl. Auch mit beiden Knien wie bei mir?

LG Larissa
 
Hi,
ich hatte relativ am Anfang des Threads berichtet, kurz nachdem eine Athroskopie an meinem rechten Knie gemacht wurde. Irgendwie kann das Krankheitsbild - wie viele vermutlich - sehr unterschiedlich ausfallen. Ich persönlich hatte/habe eher eine leichte Form, wenn ich das hier sonst teils so lese. Ich kann relativ lange normal gehen, Krafttraining oder auch mal 1 oder 1,5h Stunden Radfahren sind durchaus drin etc.

Was aber neben Einzelheiten zum jeweiligen Fall vielleicht helfen würde wäre ein Bericht über tatsächliche Erfolge oder gute Erfahrungen - gerade hinsichtlich Operateur falls man sich dafür entscheidet. Und wenn ein Arzt im Jahr z.B. 10 Knie mit Hoffa Syndrom im Jahr sieht statt 2 hilft das vielleicht auch den Patienten.

Ich bin jedenfalls recht zufrieden mit meiner Operation durch Dr. Fritz von der Arcus Klinik Pforzheim, mein rechtes Knie hat sich zwar durchaus "verändert", knackt ein bisschen bei Passieren eines bestimmten Beugewinkels und ist definitiv nicht komplett "geheilt" aber vorher war es insgesamt schlechter/einschränkender.

Habt ihr vielleicht noch eine Empfehlung?
Ansonsten gute Besserung allen!
 
Servus zusammen, bei mir hat es vor drei Monaten angefangen. Hatte einen relativ straffen Trainingsplan und auf einer längeren Tour dann bei Kilometer 130 ein leichtes Ziehen im Knie das auf dem Heimweg immer schlimmer wurde. Mittlerweile habe ich das Training etwas zurückgeschraubt und kann somit etwa eine Stunde schmerzfrei fahren, wenn ich dazwischen zwei Tage Pause mache.
Da ich keine Veränderung gemerkt habe (nicht besser und nicht schlechter über den beschriebenen Zeitraum) und das Ganze ein Ende haben sollte, habe ich das Internet durchforscht und bin auf diese Seite gestoßen. Vorher wurde mir von einem Arzt ein Knorpelschaden und von einem anderen eine Reizung des Hoffa Fettkörpers diagnostiziert.
Leider hat mir, wahrscheinlich wie bei vielen hier, kein Ratschlag aus dem Internet weiterhelfen können, auch wenn es bei mir noch eine leichte Form zu sein scheint. Bei den Gruselgeschichten die man hier so liest.
Habe auch die Ratschläge von Ernst Van Aaken angewandt, leider ohne Erfolg. Diese Empfehlung kursiert in diversen Foren und soll in manchen Fälle eine Heilung bewirkt haben. Wirklich Info darüber, was dieser Mann empfiehlt erhält man im Netz jedoch nicht.
Wenn jemand Interesse an dem Text und den Empfehlungen von Van Aaken hat, schreibt mir gerne eine Nachricht. Habe es aus der Uni Bibliothek ausgeliehen und mal als PDF eingescannt.
Ist es bei euch auch so, dass die Schmerzen eigentlich nur auftreten, wenn das Knie einen bestimmten Winkel durchläuft? Bei mir tritt der größte Schmerz etwa zwischen 130 und 150 Grad auf.
 
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