Kannst du weiterführende Informationen zu der "Lichtspaltmethode" aufführen? Sie ist mir gänzlich unbekannt.
Bremsbeläge raus und Sattel so auf die Scheibe ausrichten, dass der Lichtspalt zwischen Sattel und Scheibe auf beiden Seiten gleich ist.
Ich fahre eine Stealth Tech V4 Evo (V2) bei ca. 100Kg Fahrfertig am Commencal DHV3.
Letztes Jahr habe ich mir nebst neuen Belägen ...
Ich mache es immer mit eingesetzten Bremsbelägen. Von unten mit einer Taschenlampe leuchten, und von oben den Sattel so ausrichten, dass auf beiden Seiten der Scheibe ein Lichtspalt entsteht.
Da der Spalt nur einige Zehntel mm hat, halte ich die Methode ohne Beläge für ungeeignet.
Ich liege auch bei 100kg:Ich fahre eine Stealth Tech V4 Evo (V2)
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Ich hatte von ersten bis letzten Tag mit der Bremskraft zu kämpfen, es hat mich echt zur Verzweiflung gebracht.
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Jedenfalls waren die Hope Scheiben, insb. die hintere schnell goldig bis dunkel gebremst. Die vordere wies nicht so sehr diese Erscheinungen auf.
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Ich hatte mal ein Anfrage diesbezüglich an HOPE geschickt.Hat von euch mal wer probiert den V4 sattel mit den Race Hebel zu kombinieren?
http://www.mountainbike-magazin.de/...inn-hope-zeigt-die-sechskolben-bremse-tech-3-v6-ti.1744136.2.htm -an the empire strikes back!Naja, das ist ja hier schon ausgiebig diskutiert worden.
Tech3 V4 hat def. mehr Power, aber nicht soviel wie eine Saint.
Ich habe meine V4 immer direkt umgebaut von Stahlflex auf Kunststoffleitung. Einen Unterschied wird es geben bei dem Druckpunkt, aber für mich ist es gar nicht spürbar.Gibt's eigentlich irgend einen Unterschied (Druckpunkt, etc.) zwischen der Stahlflex- und der Kunststoff-Leitung?
Die Kunststoff-Leitung ist unwesentlich leichter,
und ich hab ein Angebot gefunden,
wo die V4 mit Kunststoff-Leitung gegenüber der Stahlflex ca. 50€ billiger ist (für das Vo/Hi Bremsen-Set).
Dann liegt das wohl eher daran, dass da Luft drin war. Ich habe schon drei Satz V4 von Stahlflex auf Kunststoffleitung umgerüstet und merke definitiv keinen Unterschied. Ich gebe aber auch beim Befüllen immer Druck aufs Öl, dass die direkt einen härteren Druckpunkt hat.Unterschied ist recht deutlich spürbar, der Druckpunkt ist vor allem hinten deutlich weicher als mit Stahlflex.
Ich gebe ja nicht so viel Druck drauf, dass ich die Bremse überfülle. Das Problem bei Hope ist ja oft der lange Hebelweg und weiche Druckpunkt. Heißt du ziehst am Hebel und der Druck geht nur zum Teil zu den Kolben und zum Teil zu den Dichtungen und Membranen. Also soviel Druck drauf geben bevor die Kolben auswandern. So habe ich einen super Druckpunkt, die Bremse ist gut dosierbar und der Hebelweg ist auch nicht zu lang. Wenn ich im Sommer lange Abfahrten mache, habe ich auch keine Probleme, dass die Kolben rauswandern und die Scheibe berühren. Das wär der Fall, wenn ich zu viel Druck aufs Öl gebe.Ich bin die V4 auch mit Kunststoffleitungen gefahren und habe dann auf Stahlflex umgebaut, allerdings aus Gründen der besseren mechanischen Belastbarkeit. Der Unterschied im Druckpunkt ist vernachlässigbar.
@Fun-Master wie will man denn da Druck aufs System bringen, ohne die Bremse zu überfüllen und die Membran permanenter Druckbelastung aussetzen? Denn die Bremse gleicht das "innere Systemvolumen" doch ständig aus, dafür ist der Ausgleichsbehälter eben da!
Als Tipp für die, die das nicht regelmäßig machen: Alle paar Monate (bei sehr viel Bremskilometern lohnt öfter) mit dem Silikonöl die Kolben gängig machen, dadurch sinkt der Hebelleerweg und der Systemreibungskoeffizient bis die Beläge an der Scheibe sind.
... Das Problem bei Hope ist ja oft der lange Hebelweg und weiche Druckpunkt. ...
Habe ich so auch noch nicht erlebt aber ich meine das des Öfteren in Foren immer gelesen habe.Welche Hope hat denn einen langen Hebelweg und weichen Druckpunkt?
Habe ich so auch noch nicht erlebt aber ich meine das des Öfteren in Foren immer gelesen habe.
Entschuldige vielmals. Das nächste Mal halte ich mich mit meinen Weisheiten zurückDu fährst selbst also keine!?
Bevor Du weiter .Weisheiten’ von Dir lässt: wenn man den Bremssattel richtig ausrichtet, ist der Druckpunkt klar und definiert. Leerweg lässt sich einstellen. [emoji6]
Edit: ich kann auch nicht wirklich einen Unterschied zwischen Kunststoff- und Stahlflexleitungen feststellen.
Wen es interessiert: die Stahlummantelung ist NICHT der Druckträger sondern dient dem Schutz des Druckträgers.
Wie gibt man „Druck auf‘s Öl“?... da ich wie schon geschrieben Druck aufs Öl gebe. ...
Im Vergleich zum Tech3-Hebel?... Selbst wenn ich den Sattel perfekt ausrichte, dann wird eine Saint einen härteren Druckpunkt haben.
Lass @Fun-Master doch erstmal erklären, wie es geht. Bin schon sehr gespannt und lerne gerne dazu. [emoji6]Druck auf's Öl (das im Übrigen DOT Bremsflüssigkeit ist) geht nicht. ...
Was soll ich da erklären? Wie bereits geschrieben funktioniert es bei mir. Ich habe es einfach nur so mal ausprobiert. Befülle ich sie normal und dann im Gegensatz mit Druck (Ich weiß Öl ist nicht kompressibel), so habe ich logischerweise einen kürzeren Hebelweg und härteren Druckpunkt. Drücke ich heftig auf die Spritze bevor ich die Schraube am Sattel schließe, so fahren die Kolben natürlich aus und die Bremse bremst permanent. Man muss natürlich mit Gefühl drücken. Was soll ich dazu schreiben? Bei mir ist es so halt besser. Und nochmal, weil es anscheinend nicht zu verstehen ist: Auch im Sommer bei 40 Grad und bei langen Abfahrten habe ich damit keine Probleme.Lass @Fun-Master doch erstmal erklären, wie es geht. Bin schon sehr gespannt und lerne gerne dazu. [emoji6]