How To Night Ride: Sicher unterwegs in der Dunkelheit!

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How To Night Ride: Sicher unterwegs in der Dunkelheit!

Wenn man im Herbst und Winter nach der Arbeit noch eine schnelle Runde im Wald drehen will, dann ist man oft in der Dämmerung oder in der Dunkelheit unterwegs. Wie der Night Ride optimal gelingt, zeigen wir euch in diesem Artikel aus dem letzten Jahr – der natürlich auch in diesem Jahr aktuell ist. Hier sind die Tipps und Tricks für sichere und spaßige Ausfahrten am Abend!

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How To Night Ride: Sicher unterwegs in der Dunkelheit!
 
Mir erschließt sich nicht die Faszination, bei schlechter Sicht und niedrigen Temperaturen im Wald rumzueiern. Technisch schwierige Sachen (für mein Level) oder auf Druck kann man eh nicht fahren, da ziehe ich mich lieber für die 3- 4 Monate auf die Rolle mit Zwift zurück und drehe am WE mal ne Runde tagsüber...
Da wir ja nicht im Rennrad- oder Reha-Forum sind, ist die Faszination Geradeaus-Strampeln hier sicherlich auch relativ unerschlossen 🤷‍♀️
 
Also ich fahr nachts im winter nur steile sachen, fließts wasser gut ab und bleibt weniger schnee liegen und ist nah ;-).
Gerade zum technikerhalt ist ja ein neit reid nicht mit der streberrolle zu ersetzen. Von daher: erst rest technisch. Nur sprünge sind am anfang immer bissl komisch aufgrund der anderen Lichtverhältnisse.
 
Ist wohl der Punkt. Es amchen eh nicht viele und dann auch nicht wirklich oft
Regel 5 heißt, no night rides.
Pauschal? Falsch!
Wenn man kein Ahnung hat, einfach mal...
Sprachs und klärte uns auf ... so mit Fakten und so?
Die paar nachtfahrer werden so gut wie keinen einfluss haben.
Gehe ich auch von aus. Nachts ist für ein paar wenige Extremisten. Ich treffe schon tagsüber selten andere Bilker.
Wild vermehrt sich in Deutschland so gut, dass wir regelmäßig rausschießen.
Ist jetzt zwar nicht nett gegenüber den Tierkindern, aber ... wirklich dramatisch wäre es halt nicht.
 
Mir fehlt :

Optimal für Outdoor-Tätigkeiten mit erhöhtem Risiko- sind leider kostenpflichtig.

Die meisten setzen auf ihr Handy, um im Notfall Hilfe zu holen. Damit das aber funktioniert, muss es in der Notsituation griffbereit sein, die Netzabdeckung muss stimmen und vor allem muss der Verletzte überhaupt noch in der Lage sein, zu telefonieren.
 
Bei den nahezu komplett schneefreien Wintern in den letzten Jahren frage ich mich ja durchaus auch, ob noch irgendein Tier im Wald jämmerlich erfriert und verhungert, weil es in der bitterkalten Nacht aufgeschreckt wurde.
Ich wage mal die These, dass die Tiere, die bei dieser Art von Winter ein Problem haben, einen richtigen Winter wie früher niemals überlebt hätten.
 
Stell Dir vor du liegst im Bett und hast endlich mal ein wenig Ruhe. Dann rammelt plötzlich ne Horde Fahrrad Fahrer durch Dein Schlafzimmer mit Lampen der Art Supernova. Du blickst in dem Moment gar nicht mehr durch und rennst mit Puls 180 gefühlt um Dein Leben. Am Besten noch schön auf die viel befahrene Straße vor Dein Haus. Versteh mich nicht falsch ... ich bin kein „Kaninchenstreichler“ aber ich bin dennoch der Meinung das Nightrides unangebracht sind!
 
Mir fehlt :

Optimal für Outdoor-Tätigkeiten mit erhöhtem Risiko- sind leider kostenpflichtig.

Die meisten setzen auf ihr Handy, um im Notfall Hilfe zu holen. Damit das aber funktioniert, muss es in der Notsituation griffbereit sein, die Netzabdeckung muss stimmen und vor allem muss der Verletzte überhaupt noch in der Lage sein, zu telefonieren.

Es gibt doch inzwischen genug Möglichkeiten, für Notsituationen Sicherheiten einzuplanen, ohne dass man das Taschenhirn griffbereit haben muss bzw. selber bedienen können muss. Paar Möglichkeiten wurden ja sogar im Beitrag angesprochen. Daneben gibt es noch einige andere hilfreiche Apps, um den Live-Standort mitzuteilen. In meiner Gegend weiß ich sogar, wo man Netz hat und wo nicht. Da wären wir mal wieder beim selber mitdenken ;).
Und wem es trotzdem zu gefährlich ist, der muss halt zu Hause bleiben. :)
 
Oder du lässt dich verdrängen.
Kenne hier Kletterfelsen, die vor vielen Jahren grundlos, aber nicht wirklich offiziell, sprich behördlich, gesperrt wurden. 10, 15 Jahre wurde dort nicht geklettert. Alle haben sich brav an die Anordnung gehalten, in der Hoffnung so ein besseres Bild abzugeben, um in Zukunft dort wieder klettern zu dürfen. Nie ist was passiert. Bis ein paar Leute auf die Sperrungen geschissen haben. Ein Gebiet wurde nun offiziell erschlossen und freigegeben, bei einem anderen wird die Kletterei nun vom Eigentümer "toleriert". Man muss einfach mal sagen das es reicht. Durch bücken und schleichen erreicht man nix. Man soll nicht gegen bestehende Verbote verstoßen oder sonst wie gegen das Gesetz verstoßen. Aber wenn es nicht verboten ist, und auch sachlich betrachtet niemandem schadet, und das ist das abendliche Radfahren im Wald bei mir nicht, dann können mich diese ignoranten Fanatiker am Arsch lecken. Dann mach ich das! Hätte, hätte Fahrradkette. Man muss auch mal die Kirche im Dorf lassen.

Ja, aber ich leg trails im wald an und geh jedem problem aus dem weg. Das schöne ist ich kann mit dem jäger total easy darüber reden wem was gehört, wo es stört oder wer wo auf die jagd geht. Er ist eine gute Informationsquelle.
Ich würd nie auf einen platz bestehn. Ich bin ein einsamer wolf der weiterzieht. Das revier ist riesengross.
 
Stell Dir vor du liegst im Bett und hast endlich mal ein wenig Ruhe. Dann rammelt plötzlich ne Horde Fahrrad Fahrer durch Dein Schlafzimmer mit Lampen der Art Supernova. Du blickst in dem Moment gar nicht mehr durch und rennst mit Puls 180 gefühlt um Dein Leben. Am Besten noch schön auf die viel befahrene Straße vor Dein Haus. Versteh mich nicht falsch ... ich bin kein „Kaninchenstreichler“ aber ich bin dennoch der Meinung das Nightrides unangebracht sind!


Naja, welche Tierchen übernachten direkt auf den Wegen, bzw. haben am Weg ihr Schlafzimmer?
Und erzähl das mal lieber den Menschen, die Samstag den Rasenmäher ect. anschalten, wenn die Nachtschichtler schlafen wollen ;)

G.:)
 
Sehr schönes Howto, für ein Thema das aus meiner bescheiden Sicht nicht gepusht gehört. Vorschlag für weitere Howto ......

  • Trailbuilding im Stadtpark
  • Ballern im Hochgebirge
  • Wie Disse ich einen E-MTBiker richtig
  • Downhill in der Innenstadt
  • .......
 
Bin gerade zurück vom Nighride: Der Jäger kommt mir sein Diesel Allrad Fahrzeug und viel Licht entgegen. Er war nett und fragte mir ob ich besser tagsüber fahren kann weil die Tiere sich sonst schrecken. Gleichzeitig kommt der 2 Jäger vorbei in sein 25 Jahre alte Diesel Allrad......
Noch Fragen??
 
Naja, welche Tierchen übernachten direkt auf den Wegen, bzw. haben am Weg ihr Schlafzimmer?
Und erzähl das mal lieber den Menschen, die Samstag den Rasenmäher ect. anschalten, wenn die Nachtschichtler schlafen wollen ;)

G.:)
Versteh zwar Deinen Vergleich nicht ganz ... aber Mäh doch einfach nachts Deinen Rasen um Dich bei deinem Nachbarn zu rächen. Ordentliche Beleuchtung dafür haste doch sicherlich. Alternativ könnte man auch mal mit seinem Nachbarn reden. Off-Topic
 
Bin gerade zurück vom Nighride: Der Jäger kommt mir sein Diesel Allrad Fahrzeug und viel Licht entgegen. Er war nett und fragte mir ob ich besser tagsüber fahren kann weil die Tiere sich sonst schrecken. Gleichzeitig kommt der 2 Jäger vorbei in sein 25 Jahre alte Diesel Allrad......
Noch Fragen??
So kenne ich das. Nur das sie hier oft arrogant und ü70sind.
 
Mit Jägern habe ich mit großem Abstand das geringste Problem.
Gut, nachts habe ich überhaupt keine Probleme, weil da überhaupt keine Leute unterwegs sind.
Wild auch nicht, weil die mich früh genug sehen und dann verschwinden.
Ich weiß nicht, mit welchen Geschwindigkeiten ihr Nachts durch den Wald brettert. Nach meinen Erfahrungen ist alles unter 20 km/h so langsam, dass sich das Wild unentdeckt zurück ziehen kann.
 
Meine Niterides sind die 25 km einfach von- und zur Arbeit, frühs um 6.00 Uhr und abends um 18.00 Uhr. Da ist außer mir keiner im Wald unterwegs (trotz Rhein-Main-Gebiet), sollte also für das Wild kein Problem sein.
Ich habe schon Angst davor, dass mir ein Reh oder eine Wildsau vors Bike rennt, wenn ich mit > 30 km/h unterwegs bin - die gibts bei uns sehr viel.
Wäre eine Cowbell oder eine sonstige, auf Abfahrten zuschaltbare "Lärmquelle" am Bike eine Möglichkeit, die Viecher rechtzeitig auf mich aufmerksam zu machen?
 
Guten Morgen, es entsteht hier vielleicht der Eindruck Wälder seien tags und nachts voller Biker, einfach weil die Bikerdichte hier im Forum natürlich hoch ist. Meine Erfahrung, selbst hier im Taunus in Großstadtnähe, ist, wenn ich morgens am Sonntag oder am Samstag Nachmittag fahre, treffe ich vielleicht ein oder zwei Biker in 2 Stunden. Wenn natürlich gewisse Hotspots angelaufen werden, wo sich alle Schönwetterposer ein Stelldichein geben, sieht das anders aus. Ich war hier nie nachts im Wald mit dem Bike unterwegs. Ist mir schlicht zu unfallträchtig. Aber ich kann mir vorstellen, dass bei uns nachts kaum einer im Wald unterwegs ist. Ist also imho sicher nicht so, dass Wild stark beeinträchtigt wird.
Zum nächtlichen Fahren: da ich mit dem Fahrrad zur Arbeit pendle, also auch in der Dunkelheit auf Strasse und Feldwegen unterwegs bin: es ist schon ziemlich geil nachts zu fahren. Man hat immer den Eindruck, dass man viel schneller als tagsüber vorankommt. Die gefühlte Leistungsfähigkeit ist höher. Gleiches kenne ich auch vom laufen. Macht also schon Spaß.
Ich persönlich sitze nachts um diese Jahreszeit aber lieber auf dem Spinningbike und fahre Intervalle und Grundlage um im Sommer fit zu sein :D

Herzliche Grüße und schönes Wochenende
 
Zitat "Schwarze Klamotten sehen zwar cool aus, die Sichtbarkeit lässt aber ziemlich zu wünschen übrig. [ ... ]Viele Klamotten verfügen über reflektierende Elemente – das ist praktisch, um beispielsweise von anderen Verkehrsteilnehmern gesehen zu werden."
Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren, aber diese reflektierende Elemente bringen nur bei Dunkelheit und direktem Anleuchten etwas, oder?
Also bei den üblichen schmalen Zierstreifen absolut Witzlos, bei mehr als den werbewirksamen 20m Entfernung auf den Produktbildern.
Von Fahrten bei Dämmerung ganz zu schweigen.
Bei Sichtverhältnissen wie auf Bild #10 nutzt auch die poplige Akkuladestandsanzeige als Rücklicht nichts.
Zitat"Akkus, die direkt am Helm befestigt werden, können teilweise auch als praktisches Rücklicht fungieren - das hilft enorm, um die Sichtbarkeit im Straßenverkehr zu maximieren."
Welche Fläche hat so ein Rücklicht am Auto, und mit wie viel Watt wird das beleuchtet?
Und da soll der Radler mit seinen paar Watt Rücklicht zwischen den Anderen gesehen werden?

Ist mir immer wieder ein Rätsel wie solche Bekleidung in Tests gut abschneiden kann.
Darwin-Award lässt grüßen.
 
Kommt wohl auf die Situation drauf an. In der Großstadt mit zig Lichtern wird man mit diesem Rücklicht am Kopf untergehen. Genauso bei sehr schlechten Sichtverhältnissen. Ist es aber nicht total nebelig und es kommt nur ab und an ein Auto bzw. man fährt auf dem Radweg neben der Straße, dann bringt es meines Erachtens schon was, um Wahrgenommen zu werden. Wir verwenden diese übrigens zusätzlich zu einem Rücklicht am Rad.
 
. Ist es aber nicht total nebelig und es kommt nur ab und an ein Auto bzw. man fährt auf dem Radweg neben der Straße, dann bringt es meines Erachtens schon was, um Wahrgenommen zu werden. .
Das glaube ich bei Nebel nicht.
Ich bin ja auch morgends wie abends auf dem Arbeitsweg auf teils unbeleuchteten Wegen unterwegs und schlecht beleuchtete Hunde und Fußgänger sind oft erst auf den letzten Metern gut zu erkennen.
Sehr kritisch sind auch Wege entlang von Landstraßen. Geblendet vom Verkehr sieht man auf dem Weg nix mehr, was nicht ähnlich hell leuchtet.
 
Fun-Fact zum Nachtfahren: Gar nicht mal so wenige Rehkitze und allgemein Getier werden in der Dunkelheit (in der sie sich eigentlich sicher fühlen sollten) von Radfahrern (nähern sich schnell, von der weite schlechter hörbar als Fußgänger) aufgeschreckt, rennen weg und in der Konsequenz erfrieren nicht wenige davon weil sie nicht zu ihrem Bau o.ä. zurückfinden.
Sollte man vllt auch im Blick haben, da bringts auch nix langsam zu fahren.

Abgesehen davon: fahrt vllt einfach tagsüber?!
 
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