IBC Skala zur einheitlichen Klassifizierung von Trails und Touren

Für Kletterer gibt es eine international anerkannte Einteilung der Felsen in Schwierigkeitsgrade, an dem jeder erkennen kann, ob eine Route für ihn geeignet ist oder nicht. Auch kann man den Kletterpartner direkt einschätzen, wenn er z.B. sagt, er


→ Den vollständigen Artikel "IBC Skala zur einheitlichen Klassifizierung von Trails und Touren" im Newsbereich lesen


 
Auch wenn ich die Diskussion bis hierhin nachvollziehen kann, finde ich die Idee nicht schlecht.
Wobei es zeigt, dass bei mir zwischen 3-4 schon Ende Gelände wäre :rolleyes:

Wenn sich die Sache in differenzierter Form (etwas genaueres Eingehen auf einzelne Streckenabschnitte) durchsetzt, ist es bestimmt ganz nett und hilfreich unbekannte Strecken einzuschätzen.

Macht was aus dem Pfingstwetter! :i2: :daumen:
 
da stellt sich noch die Frage, wer eine Tour, oder eine Strecke nach den Schwierigkeitsgraden einteilt. Es kann ja nicht sein, daß jeder seine Tour irgendwo postet und dann einteilt. Wahrscheinlich empfindet jeder eine Strecke subjektiv anders und anhand der Bilder ist es auch nicht gerade leicht objektiv zu urteilen.

Happy weekend und
hawe dere

:bier:
 
bergsocke schrieb:
da stellt sich noch die Frage, wer eine Tour, oder eine Strecke nach den Schwierigkeitsgraden einteilt. Es kann ja nicht sein, daß jeder seine Tour irgendwo postet und dann einteilt. Wahrscheinlich empfindet jeder eine Strecke subjektiv anders und anhand der Bilder ist es auch nicht gerade leicht objektiv zu urteilen.

genau deswegen gibts ja immer die schreierei.

es ist irgendwann so, dass man mit genug erfahrung schon beurteilen kann, ob das jetzt 5 oder 6 ist, und wenn ein paar leute mehr das gefahren sind, pendelt sich die wewertung ein.
ist natürlich subjektiv.
und wenn dein kumpel deinen tollen trail abwerten will, weil er behauptet, dass das ding nie im leben ein 5er ist, weil er das mit einer hand im ar$ch runterrollern kann, dann wirst du schon sehen, was du ihm erzählst, wo der sich deiner meinung nach seine meinung hinstecken kann...
 
Nun, die IBC-Skala finde ich auch eine prima Sache. Mit der Einstufung und Bezeichnung habt Ihr die Sache glaube ich schon ziemlich gut getroffen. Praktisch ist die Skala allemal. Gerade wenn man mit Leuten biken will die man noch nicht kennt. Wo auf mtb-news.de wird diese Skala denn immer zu finden sein?
Anbei noch: Im Alpinismus gibt es doch bei der Einteilung nach Schwierigkeitsgraden auch Kennzeichnungen entsprechend der verwendbaren Hilfsmittel. Beim Biken kann man dies ja eigentlich auch nicht ganz außer Acht lassen, denn ein IBC6er-Trail wird doch mit einem fetten Freerider auch schon zum 5er oder 4er degradiert. Was denkt Ihr über diese Betrachtungsweise?

Grüße,
beat
 
absolut! denn es gibt einfach strec ken, bei denen das voll zutrifft! mit nem cc nicht mehr fahrbar, mit nem dicken freerider mehr oder weniger problemlos...

man müsste sich auf nen standard von meinetwegen 130mm federweg stellen, und dann dementsprechend z.B. bei 30mm weniger eine klasse höher einstufen oder sowas in der art... meint ihr das macht sinn?
 
Ich find die idee Super :daumen:

aber mal zu den Streiterreien ein faustgroßer Stein, bleibt ein faustgroßer Stein, egal ob man mim Downhiller oder nem XCler drüberfährt und eine Beurteilung ist immer etwas subjektives. Ob XC- oder FR-Bike is allemal egal, denn die paar cm Federweg machen nicht viel aus sondern die Fahrtechnik und die geht ja in die Beurteilung mit ein.

MfG Matthias
 
beat schrieb:
Anbei noch: Im Alpinismus gibt es doch bei der Einteilung nach Schwierigkeitsgraden auch Kennzeichnungen entsprechend der verwendbaren Hilfsmittel. Beim Biken kann man dies ja eigentlich auch nicht ganz außer Acht lassen, denn ein IBC6er-Trail wird doch mit einem fetten Freerider auch schon zum 5er oder 4er degradiert.
wie meinst du das?
hast du da ein beispiel?
 
Jo klar macht die Fahrtechnik am meisten aus, aber ich kann mit nem 150mm-Freerider deutlich mehr (und trau mich auch mehr) als mit meinem 80mm-Xc-Rahmen, dat muss ich schon sagen... :) vielleicht liegts ja an mir und dass nen dickeres Bike einfach psychologisch anders auf mich wirkt ;)
 
Stone2063 schrieb:
Ich find die idee Super :daumen:

aber mal zu den Streiterreien ein faustgroßer Stein, bleibt ein faustgroßer Stein, egal ob man mim Downhiller oder nem XCler drüberfährt und eine Beurteilung ist immer etwas subjektives. Ob XC- oder FR-Bike is allemal egal, denn die paar cm Federweg machen nicht viel aus sondern die Fahrtechnik und die geht ja in die Beurteilung mit ein.

MfG Matthias

Es macht schon 'n Unterschied. Als ich meine Gabel gewechselt habe (von bockhart auf supersoft) ist mein Von-der Arbeit-nach-Hause-Trail 'ne ganze Ecke leichter geworden. Vorher durfte ich keinen einzigen Fehler machen, Konzentration und Fahrtechnik extrem, und jetzt machen kleinere Schnitzer nicht mehr soviel aus. Was ich jetzt allerdings durch höhere Geschwindigkeit wieder kompensiere. Die Skala ist aber klasse, man kann seine Route ja auch nach dem Gelände bewerten.

Gruss Gordon und schöne Pfingsten noch. :cool:
 
Ich find diese Skala an sich wirklich super :daumen: !!
Aber jetzt weiß ich leider, dass ich so gut wie nur im unteren Teil fahre(IBC 1-4) !!!

Außerdem sind die Bilder vom Mezzocoroniatrail super wie ich find!!
 
Hallo,

na dann wollen wir mal die Praxistest für die Einteilung machen. Gebt doch bitte mal eine Bewertung für die Abfahrt von Tuxer Joch (ich denke da sind schon sehr viele von euch drüber) ab.

Ich persönlich würde sagen: In oberen Teil IBC 5 und nach der Baumgrenze alos unterm Teil IBC 6 und ganz zuletzt dann IBC 1

Ciao

OliTheKing
 
Also, Thomas und Carsten,

erst mal ein großes Lob an Euch. Das Forum lebt auch davon, dass Leute was anpacken (siehe z.B. das Racing Team). Und Ihr habt hier schon tolle Vorarbeit geleistet und nicht erst mal ne Idee präsentiert :daumen:

Ich gehöre eher zur Ausdauerfraktion und so ab IBC6 gehört bei mir alles zur Kategorie "schieben und tragen" :lol:


Aber die Beschreibung der einzelnen Schwierigkeitsgrade finde ich ganz gut gewählt, weil eigentlich nur der Charakter der Strecke und deren konkrete Schwierigkeiten (z.B. Größe der Hindernisse) beschrieben werden. Eine Differenzierung nach Bike (CC bis Downhiller) find ich deshalb nicht unbedingt nötig.

Dass meist nicht ein ganzer Trail sondern nur Teilabschnitte einer Kategoie zugeordnet werden, ist wohl klar. Und dass es eine gewisse Uneinigkeit bei der Zuordnung zu den Schwierigkeitsgraden geben wird, ist auch zu erwarten. Aber mit mehereren Bewertungen ergibt sich ja dann ein Mittelwert.

Oft hilft es ja auch schon, wenn man weiß, dass der Trail sich zwischen zwei Kategorien bewegt. Und wenn der Beurteilende dann noch so mitteilungswillig ist und schreibt ob er z.B. eher Tourenfahrer oder Freerider ist, wird das auch für die anderen nachvollziehbar sein.
 
Praxistest:

ich habe die Holy Trails auf meiner Homepage mal versucht zu klassifizieren. Leider liegen einige Befahrungen schon Jahre (Pfunderer Joch 1997) zurück, so daß sich die Bewertung inzwischen schon geändert haben kann:

http://www.schymik.de/Transalp/holytrail/holytrail.htm

Weitere Fotos vom Mezzo und von folgenden Locations
- Bozen...Traumtrails
- Mezzocorona...grenzwertig
- Trento...da bei der Refugio Maranza auf dem Monte Marzola...the holy Hill
- Molveno...Monte Gazza...den Holy Trail gefunden 602er
- Idrosee...The Godfather of Holy Trail...136 Kehren am Stück auf 1000 hm
- 4 Tage Gardasee (Monte Stivo, Strada Veccia, Dalco, Nota, Ledrosee, Monter Casale....)

unter:

http://www.schymik.de/holy2004/page_01.htm
 
dubbel schrieb:
wie meinst du das?
hast du da ein beispiel?

Im Grunde genommen bin ich auch der Meinung, dass die jetzt aufgestellte IBC-Skala völlig ausreicht, da sie sich ja wie schon gesagt eigentlich nahezu ausschließlich an der Wegbeschaffenheit ausrichtet, und ab ca. IBC7-8 ja auch die Verwendung eines CC-Bikes mehr oder minder ausschließt. Ansonsten wird aber bei der Frage nach der Verwendung des entsprechenden Hilfsmittels (Bikes) logischerweise oftmals eine Differenzierung notwendig sein. Denn dass es schwierigkeitstechnisch (bergauf wie bergab) einen Unterschied macht ob ich einen IBC6er-Trail mit einem Racebike mit dünnen Reifen oder mit einem Freerider mit fetter Bereifung und reichlich viel Federweg befahre steht wohl außer Frage.

Gruß,
beat
 
Kann man mal anfangen brühmte Trails einzuschätzen? Die bekanntesten am Gardasee zum Beispiel oder genre auch schwere Trails in Deutschland, so richtig interessant wirds je eh erst ab IBC 5 aufwärts.
Wie würdet ihr zum Beispiel den 601 einschätzen oder die letzten 150 hm der Tremalzo Abfahrt von der Ponale Straße zur Hauptstarße direkt am Ufer?
Bin gespannt....
 
shugga schrieb:
Kann man mal anfangen brühmte Trails einzuschätzen? Die bekanntesten am Gardasee zum Beispiel oder genre auch schwere Trails in Deutschland, so richtig interessant wirds je eh erst ab IBC 5 aufwärts.
Wie würdet ihr zum Beispiel den 601 einschätzen oder die letzten 150 hm der Tremalzo Abfahrt von der Ponale Straße zur Hauptstarße direkt am Ufer?
Bin gespannt....

Ich glaub die Abfahrt am Ponalebach muß man in 3 Abschnitte zerlegen:

Einfahrt: 4 bis 5
Zwischensektionen 6
Treppe am Ende 8 (da bin ich abgestiegen)
Ausfahrt wieder 4

Fazit: Schnitt 5 + eine Sektion mit 8


601: ab Ende Teerstraße Start:
5, Passagen mit 4, Schlüsselstellen mit 6 und einige Drops mit 8.
Unten abbiegen zum Kletterfelsen, dort wieder 5
Dazwischen natürlich aus Passagen mit 4

Fazit: 5-6
 
Carsten schrieb:
Ich glaub die Abfahrt am Ponalebach muß man in 3 Abschnitte zerlegen:

Einfahrt: 4 bis 5
Zwischensektionen 6
Treppe am Ende 8 (da bin ich abgestiegen)
Ausfahrt wieder 4

Fazit: Schnitt 5 + eine Sektion mit 8
Puh, jetzt bin ich aber froh, dass die Treppe eine 8 bekommen hat (wobei ich mich frage, wie dann eine 9 oder 10 aussieht ;) ). Einer unserer Guides ist sie gefahren, obwohl ich es eigentlich für unmöglich hielt, da der "Auslauf" ja nun auch nicht gerade viel Platz bietet.
Auf jeden Fall habe ich dann die Bewertungsskala doch ganz richtig ausgelegt und kann dieses Beispiel nehmen, um mein eigenes Fahrkönnen besser einzuschätzen.
Sicher wird es auch kritische Diskussionen über die IBC-Klassifizierung geben. Ich find's aber toll, dass es nun so etwas gibt.

Stefan
 
dubbel schrieb:
genau deswegen gibts ja immer die schreierei.

es ist irgendwann so, dass man mit genug erfahrung schon beurteilen kann, ob das jetzt 5 oder 6 ist, und wenn ein paar leute mehr das gefahren sind, pendelt sich die wewertung ein.
ist natürlich subjektiv.
und wenn dein kumpel deinen tollen trail abwerten will, weil er behauptet, dass das ding nie im leben ein 5er ist, weil er das mit einer hand im ar$ch runterrollern kann, dann wirst du schon sehen, was du ihm erzählst, wo der sich deiner meinung nach seine meinung hinstecken kann...

DAS IST DAS PROBLEM!

Beim Klettern wird die Bewertung von absoluten Könnern diskutiert und dann in einem Führer verewigt, wobei die Route durchbeschrieben und nicht pauschal als z.B.8 bewertet werden sollte. Diese Bewertungen haben dann auch viele Jahre/Jahrzehnte bestand.

Für eine Bike-Tour wird man von den einzelnen Teilnehmern sicher verschiedene Bewertungen bekommen. Wenn mans richtig machen möchte (und printfähig) sollte eine Bike-Tour von einer Art "Gremium" aus erfahrenen Bikern bewertet werden. Aber da beginnt dann halt wieder der Freiheitsentzug der Einzelbewertung.

Grundsätzlich als Anhaltspunkt unter "Freunden" ein tolle Sache, die IBC-Skala! :daumen:
 
Zunaechst mal finde ich eine solche Skala eine gute Idee.

Allerdings finde ich, in ihrer jetzigen Form liegt sie in einem falschen Bereich. Momentan waere IBC5 der Mittelwert. Nach meiner Auffassung sollten alle Leute mit habwegs geschulter Fahrtechnik und ohne besonderes Material einen mittelschweren Trail noch fahren koennen. Den Eindruck habe ich aber bei der Beschreibung eher nicht.

Dafuer geht die Skala dann sehr weit nach oben raus und ist in diesem Bereich recht hochaufloesend, waehrend im unteren Bereich kaum eine exakte Einordnung moeglich ist, da es nur ein, zwei Stufen sind von der Forstautobahn zum anspruchsvollen Singletrail.

Natuerlich haengt so etwas davon ab, fuer wen eine Skala erstellt wird, aber Hand aufs Herz, die Stufen IBC8 bis IBC10 sind doch nur fuer maximal 1-5% der Biker interessant (oder muss ich dringend an meiner Fahrtechnik arbeiten?). Fuer die dann nochmal eine eigene Unterteilung zu haben ist aus meiner Sicht weniger wichtig, als fuer die vielen, vielen Leute, deren Fahrkoennen irgendwo zwischen 4 und 7 endet noch ein paar etwas feinere Abstufungen zuzulassen.

So wird es meines Erachtens schnell gehen, bis man (wie beim Klettern?) Unterteilungen wie "IBC6f++bis IBC7a-" sieht. Nach oben haette man immernoch erweitern koennen, es ist ja ohnehin nur eine Frage der Zeit, bis einer einen Trail zum ersten "IBC11" erklaert ;)

Aber bevor das jetzt aussieht, als wollte ich die Skala in der Luft zerreissen: Gut gemacht, schoen illustriert, und gut, dass sich ueberhaupt jemand Gedanken in dieser Richtung macht, vielleicht kann man ja bald wirklich die technischen Faehigkeiten seiner Tourpartner besser einschaetzen.

Und fuer alle, die danach rufen, man muesse so etwas vor allem fuer die Kondition haben: Da hat mir die simple Frage nach der Jahreskilometerleistung, vielleicht noch gepaart mit einer Frage nach den zurueckgelegten Hoehenmetern bisher eigentlich immer ein halbwegs realistisches Bild vermittelt. Fahrtechnik war da deutlich schlechter einzuschaetzen ("Ja, ich trial ab und zu auch ein bisschen..."). :D
 
Was meiner Meinung nach etwas vom Klettern unterscheidet, ist die unterschiedliche technische Ausrüstung, die beim Biken für den empfundenen Schwierigkeitsgrad ganz extrem verantwortlich ist (CC-Bike vs. Freerider).
Beim Klettern hab ich nur Schuhe und die Finger. Und die Schuhe werden kaum DEN Unterschied für das Empfinden der Schwierigkeit bringen, höchstens die eigenen Kräfte. Will sagen, die Kletterer sind untereinander eher nur vom körperlichen unterschiedlich, Biker dagegen unterscheiden sich neben der körperlichen Verfassung auch ganz deutlich in ihren Bikes.
Jeder, der schon mal früher einen sehr schweren Trail mit wenig Federweg oder gar ohne gefahren ist (oder eben geschoben hat), wird mit besserer Technologie sprich mehr Federweg etc. am neuen Bike den gleichen Pfad plötzlich als viel einfacher empfinden. Bei Kletterern geht das so leicht nicht, nur mal eben Schuhe wechseln und schon ist man oben? Da hilft nur viel Training, kein Material.
 
Wie die Diskussion gezeigt hat, liegt der Vergleich mit der Kletterei nahe.
Dazu einige Hinweise:
1. Unterschiedliche Länder / Gebiete / Kontinente haben unterschiedliche Skalen; bei allen bleibt das Übersetzungs- ( klick )wie das Subjektivitätsproblem.
2. Zudem unterscheiden die auch noch (mind.) zwischen alpiner und Freikletterei (dazu kommen dann noch Eis, technisch, gemischtes Gelände, Blouldern etc.).
3. Das Ganze gewinnt dadurch an Wert, in dem das:
Beim Klettern wird die Bewertung von absoluten Könnern diskutiert und dann in einem Führer verewigt, wobei die Route durchbeschrieben und nicht pauschal als z.B.8 bewertet werden sollte. Diese Bewertungen haben dann auch viele Jahre/Jahrzehnte bestand.
eben nicht bzw. nur ab extremen Schwierigkeitsgraden der Fall ist. Vielmehr gibt es da Diskussionen (wozu gibt's denn lauter Alpenvereine :p ) ohne Ende, Änderungen werden ständig vorgenommen - alleine schon deswegen, weil sich das Gelände verändert.
4. Während beim Freiklettern die Routen meistens eine Wertung haben, ist jedem klar, daß es leichtere und schwere Passagen sowie Schlüsselstellen gibt. Spätestens bei +2 Seillängen wird eine Route dann auch differenzierter betrachtet und mit Teilwertungen versehen, und jeder weiß, daß eine V bei 1500m und +20° nix mit einer V bei 6000m, Sturm und -10° zu tun hat.
5. Klar sind weitere Differenzierungen bzw. Ergänzungen wünschenswert (--, ++, 11), doch werden die nie die Subjektivität ausschließen.
6.
Will sagen, die Kletterer sind untereinander eher nur vom körperlichen unterschiedlich, Biker dagegen unterscheiden sich neben der körperlichen Verfassung auch ganz deutlich in ihren Bikes.
Die Parallele dazu ist on sight, redpoint, top rope, frei, solo etc.

Lange Rede, kurzes Fazit: Gerade die Probleme mit solchen Bewertungen, die in anderen Bereichen bekannt und akzeptiert sind, müssen nicht eine gute Idee aufhalten :daumen:
 
FuzzyLogic schrieb:
Natuerlich haengt so etwas davon ab, fuer wen eine Skala erstellt wird, aber Hand aufs Herz, die Stufen IBC8 bis IBC10 sind doch nur fuer maximal 1-5% der Biker interessant (oder muss ich dringend an meiner Fahrtechnik arbeiten?). Fuer die dann nochmal eine eigene Unterteilung zu haben ist aus meiner Sicht weniger wichtig, als fuer die vielen, vielen Leute, deren Fahrkoennen irgendwo zwischen 4 und 7 endet noch ein paar etwas feinere Abstufungen zuzulassen.

Meine volle Zustimmung! Ich glaube wenn man den "unteren" Teil noch etwas feiner macht und oben etwas komprimiert wird dieses gute Werk noch besser! :daumen:
bye fox
 
5 sehe ich nicht als Mittelpunkt der Skala und dem entsprechend der Mittelmaß für den Biker.

Die Skala unterteilt je nach Gelände. Weder nach schwierigkeits-empfinden des Bikers (beeinflussbar durch die Technik der verschiedene Bike-Typ) noch durch Fahrkönnen und Fahrtechnik. Das macht den Urteil eines Trails unabhängig des Biker. Das ist genial :daumen: .

Wie gesagt hat die Skala kein Ende. Sie kann auf 11, 12, usw erweitert werden. Das bedeutet, dass der Mittelstab für alle normaler Biker sich erhöht .

Eine Stufe mehr im niedriegen Bereich würde ich für gut sehen. Zwischen 2 und 3 für Trails ohne lockeren Untergrund. Für Biker wie ich, die durch den Wald radeln und keine Berge mit Schotter haben.

Grüsse!! :D
 
polo schrieb:
Gerade die Probleme mit solchen Bewertungen, die in anderen Bereichen bekannt und akzeptiert sind, müssen nicht eine gute Idee aufhalten
...und zudem sind gerade die Diskussionen darum das Salz in der Suppe....
 
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