Wie die Diskussion gezeigt hat, liegt der Vergleich mit der Kletterei nahe.
Dazu einige Hinweise:
1. Unterschiedliche Länder / Gebiete / Kontinente haben unterschiedliche Skalen; bei allen bleibt das Übersetzungs- (
klick )wie das Subjektivitätsproblem.
2. Zudem unterscheiden die auch noch (mind.) zwischen alpiner und Freikletterei (dazu kommen dann noch Eis, technisch, gemischtes Gelände, Blouldern etc.).
3. Das Ganze gewinnt dadurch an Wert, in dem das:
Beim Klettern wird die Bewertung von absoluten Könnern diskutiert und dann in einem Führer verewigt, wobei die Route durchbeschrieben und nicht pauschal als z.B.8 bewertet werden sollte. Diese Bewertungen haben dann auch viele Jahre/Jahrzehnte bestand.
eben nicht bzw. nur ab extremen Schwierigkeitsgraden der Fall ist. Vielmehr gibt es da Diskussionen (wozu gibt's denn lauter Alpenvereine

) ohne Ende, Änderungen werden ständig vorgenommen - alleine schon deswegen, weil sich das Gelände verändert.
4. Während beim Freiklettern die Routen meistens eine Wertung haben, ist jedem klar, daß es leichtere und schwere Passagen sowie Schlüsselstellen gibt. Spätestens bei +2 Seillängen wird eine Route dann auch differenzierter betrachtet und mit Teilwertungen versehen, und jeder weiß, daß eine V bei 1500m und +20° nix mit einer V bei 6000m, Sturm und -10° zu tun hat.
5. Klar sind weitere Differenzierungen bzw. Ergänzungen wünschenswert (--, ++, 11), doch werden die nie die Subjektivität ausschließen.
6.
Will sagen, die Kletterer sind untereinander eher nur vom körperlichen unterschiedlich, Biker dagegen unterscheiden sich neben der körperlichen Verfassung auch ganz deutlich in ihren Bikes.
Die Parallele dazu ist on sight, redpoint, top rope, frei, solo etc.
Lange Rede, kurzes Fazit: Gerade die Probleme mit solchen Bewertungen, die in anderen Bereichen bekannt und akzeptiert sind, müssen nicht eine gute Idee aufhalten
