Inklusive deutlicher Kritik an ESO: Verletzungs-Update von Amaury Pierron

Das ist schon eine böse Unterstellung den Teams gegenüber. Wenn das so sein sollte, wäre das verachtenswert.
Zudem widerspricht es der Logik, denn wie soll ein verletzter Fahrer Punkte oder Erfolge einfahren?
Naja, die bisherige Erfahrung zeigt aber schon, dass es zumindest billigend in Kauf genommen wird. Direkt aus dem Stehgreif kann ich mich an eine Story mit Gee Atherton erinnern, der seine verletzte Hand mit Klett am Griff befestigt hatte, um ein Rennen zu fahren. Und diverse Tape-Eskapaden und die häufigere Nutzung von Orthesen sind jetzt auch nicht unbedingt ein Punkt pro Teams.
Und in den letzten Jahren war der unterschiedliche Umgang mit Gehirnerschütterungen offensichtlich: Tahnee ist ja extrem lang ausgefallen, auch Finn hat sich länger rausgenommen. Wer ist gefahren? Richtig, Myriam Nicole.
 
Das ist schon eine böse Unterstellung den Teams gegenüber. Wenn das so sein sollte, wäre das verachtenswert.
Da werden nicht alle gleich sein, aber alle Fahrer müssen gleich geschützt werden.
Zudem widerspricht es der Logik, denn wie soll ein verletzter Fahrer Punkte oder Erfolge einfahren?
Weil sie es in dem Moment vllt nicht besser wissen? Man muss es ja auch erstmal feststellen. Und da wird nicht jedes Team einen eigenen Experten haben. Das kostet nämlich.

Und da sind wir bei Kosten und den Vergleich zu anderen Sportarten, bzw Ligen. Der hohe Aufwand muss auch bezahlt werden und da MTB-DH vermutlich relativ weit hinten.
 
Natürlich wird sich noch alles verändern, aber Val di Sole ist nun eine kranke Autobahn. Ob jemand mal nachgeschaut hat, in welche Baumstümpfe im zweiten Glied man mit Lichtgeschwindigkeit einschlagen könnte?

 
Naja, die bisherige Erfahrung zeigt aber schon, dass es zumindest billigend in Kauf genommen wird. Direkt aus dem Stehgreif kann ich mich an eine Story mit Gee Atherton erinnern, der seine verletzte Hand mit Klett am Griff befestigt hatte, um ein Rennen zu fahren. Und diverse Tape-Eskapaden und die häufigere Nutzung von Orthesen sind jetzt auch nicht unbedingt ein Punkt pro Teams.

Auf irgend einem offiziellen Rad wurde erst kürzlich ein Probike mit Klettadsption am linken Griff vorgestellt (könnt Balanche gewesen sein).

Was erwartet ihr euch von der UCI? Die interessieren die Athleten am wenigsten, sonst würden die auch mal Veranstalter strafen, beim Frauenradsport mussten die Athleten selbst eingreifen (Verkehr auf der Strecke, schlechte Absicherung...)
Und Rennärzte, schaut sie euch an
Lawson Craddock hat sich bei der ersten Etappe der Tour de France Etappe 2018 das Schlüsselbein gebrochen. Er fuhr die komplette Tour de France fertig. Gerraint Thomas in einem anderen Jahr, ebenfalls erste Etappe das Becken, ebenfalls gefinisht. Alberto Contador Schien und Wadenbein gebrochen, ist weitergefahren, bis er weinend aufgab.
Welcher Arzt lässt die fahren? Die sind schließlich auch eine Gefahr für alle Anderen. Quintana wurde nachträglich disqualifiziert, weil er auf Tramadol war. Das opioide Schmerzmittel ist im Radsport verboten weil es einen benebelt (zählt aber nicht als Doping).

"Die Union Cycliste Internationale (UCI) gibt bekannt, dass der kolumbianische Fahrer Nairo Alexander Quintana Rojas wegen eines Verstoßes gegen das in den Medizinischen Regeln der UCI festgelegte Verbot der Einnahme von Tramadol im Wettkampf bestraft wurde, um die Sicherheit und Gesundheit der Fahrer angesichts der Nebenwirkungen dieser Substanz zu schützen"

Das einzige was die UCI macht ist das als Heldengeschichten zu verkaufen, darauf beruht nun mal der Sport.
 
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jep. die Jungs/Mädels merken es einfach nicht wenn etwas (an)gebrochen ist.

Meine Frau hatte vor vielen Jahren einen MTB Unfall mit Unterschenkeltrümmerbruch (tibia+fibula) - sie hatte mich, liegend im Wald, sogar noch angerufen und mit ruhiger Stimme gemeint das sie einen Unfall hatte und ihr Bein wäre gebrochen.
(Es waren noch andere Leute dabei die ihr geholfen hatten mit Sani usw)

Soviel zu Thema Adrenalin und dessen schmerzunterdrückende Wirkung!
Same here, nur halt im Winter mit den Skiern, Unterschenkel Drehbruch. Nach ca. 3h Stunden kam der Arzt weil in der Pampa bei Schlechtwetter, fragt ob er mich einspritzen soll, nönö geht schon. Dann probiern wir halt gleich den Skistiefel ausziehen bevor sie ihn im KH runter flexn müssn. Logo, machma! Und alles schmerzfrei, dabei war der Fuß komplett Banane... Wusst ich da halt in der Form auch noch nicht.
 
Und ich bin auch nicht sicher, ob Pierron wirklich so begeistert ist, wenn er künftig nach einem Trainingssturz erst mal sicherheitshalber ins Krankenhaus zum Röntgen geschickt wird und so ggfs. Läufe verpasst.
Die Forderung nach einem unabhängigen Arzt kommt aber gerade von Amaury Pierron. Wahrscheinlich wäre jeder Fahrer erst mal angepisst, wenn er zum Arzt muss, aber dann sind wir wieder beim Thema Wirkung von Adrenalin. Amaury weiß wohl sehr gut, wie wenig zurechnungsfähig man in so einer Situation sein kann.

Ich denke bei schweren Kopfverletzungen (Gehirnerschütterung) auch an die Geschichte von Lorraine Truong. Wenn sie sofort von einem Arzt untersucht worden wäre, wäre ihr Zustand vielleicht erheblich früher aufgefallen, und dringend nötige Maßnahmen wären viel früher eingeleitet worden.
 
Die Forderung nach einem unabhängigen Arzt kommt aber gerade von Amaury Pierron. Wahrscheinlich wäre jeder Fahrer erst mal angepisst, wenn er zum Arzt muss, aber dann sind wir wieder beim Thema Wirkung von Adrenalin. Amaury weiß wohl sehr gut, wie wenig zurechnungsfähig man in so einer Situation sein kann.

Ich denke bei schweren Kopfverletzungen (Gehirnerschütterung) auch an die Geschichte von Lorraine Truong. Wenn sie sofort von einem Arzt untersucht worden wäre, wäre ihr Zustand vielleicht erheblich früher aufgefallen, und dringend nötige Maßnahmen wären viel früher eingeleitet worden.
Pfoa ja, jetz fällts mir auch wieder ein. Damals ist sie, ich glaub sogar noch das Race fertig gefahren :(
So arg das ganze, erst noch gedacht in ein paar Wochen passt alles wieder. Einfach nur traurig 😞

...lorraine hat damals sogar noch auf p8 gefinished. Grad einen alten Bericht gefunden, bald 10jahre her, Wahnsinn.

https://enduro-mtb.com/rennbericht-kerstin-koegler-bei-der-ews-4-in-samoens/
 
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(...)Unlucky to land head first into a stump and a rock right next to the track. Which is supposed to be safe ?(..)

Übersetzt... Welche sicher sein soll...

Wie muss ich mir das vorstellen? Auf der Strecke sind hohe Stümpfe, Felsen, Stufen, Rinnen, Schräghänge und die Verbindung von allem erlaubt, aber neben dran soll es flach, weich und eben sein. Ähnlich, wie bei einer F1 Rennstrecke?

Die Forderung ist mM dämlich, spielt am Ende den Veranstaltern in die Tasche, weil sie natürlichen Wald den Einschaltquoten der Sicherheit wegen anpassen dürfen). Die Forderung nach dem Doc, der nach einem Sturz zwingend die Fahrtüchtigkeit prüft, ist mM überfällig.
 
Was ist eigentlich aus der Fahrergewerkschaft geworden? Die sollte doch auch bei unsicheren Strecken mal was von sich geben? Oder ist das wieder eingeschlafen?
 
Was mich wundert:

Warum hat Discovery bei der Streckenführung überhaupt irgendwas zu melden? Die sollen filmen was sie kriegen und net kriegen was sie filmen sollen. Andi Kolb hat in seinem Beitrag auch geschrieben, dass die Strecken schneller und "einfacher" werden, weil das Discovery so will. Wieso haben die da irgendwas zu "wollen"? Ist das denn irgendwo so festgeschrieben, oder nimmt man sich das Recht einfach? Wenn ja, dann ist die UCI für nix, außer dass sie halt organisieren/verwalten.
dein ernst?
wer die musik bezahlt, bestimmt was gespielt wird! ...

du kannst es grundsätzlich nur über die fahrer regeln. man hätte die 'macht' standards und regularien einzuführen. muss ja niemand da runter fahren. dazu braucht es aber auch den willen. war schon immer das problem innerhalb solcher verbände. schlußendlich boykottieren dann nur einige und werden entsprechend sanktioniert. genau darin liegt das problem!
 
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Es ist immer schwierig hier abschätzen zu können was genau passiert ist. Ich erinner mich an Filip Polc der in Willingen vor vielen vielen Jahren beim DH Rennen in Willingen schwer gestürzt ist und ins Krankenhaus kam und dort 24h zur Beobachtung bleiben sollte aufgrund des Unfallhergangs. In der Nacht bzw. sehr früh am nächsten Tag ist er ohne ärztliches ok dann regelrecht aus dem Krankenhaus geflohen um den Finallauf zu absolvieren (welchen er auch gewann). Damals wurde das als ganz tolle Aktion medial dargestellt aber es war unterm Strich mehr als leichtfertig. Hier frag ich mich wie man diese Sportler vor sich selbst schützen soll.
Ein aktueller Medienbericht aus Lenzerheide könnte auch die Überschrift haben' Mir wurde der Start verweigert und ich meines Sieges beraubt obwohl ich mich absolut ok fühlte'. Nur so als andere Möglichkeit wie sowas ausgehen kann.
Die Kritik von Pierron kann ich teils nachvollziehen vorausgesetzt die Sturzzone war tatsächlich so. Bei einer Streckenabnahme soll genau dort hingeschaut werden ob bsp. größere Steine, Baumstümpfe mit scharfen Kanten oder umgefallene Bäume die beispielsweise ihre Äste wie Spieße in Richtung Strecke zeigen vorhanden sind und diese entweder entfernen, die Kanten 45grad zu sägen oder generell mit Schutzvorkehrungen zu entschärfen. Einen steilen Hang kann man nicht abmildern aber die Sturzzone sollte nicht voll von Hindernissen sein die gravierende Verletzungen verursachen können.
Ein vermeintlich neutraler Rennarzt ist bei jedem Rennen vor Ort. Diesen kann und sollte man als Sportler nach solch einem Crash aufsuchen der in der Regel dem Sportler raten würde das Krankenhaus zur weiteren Untersuchung konsultieren sollte. Aber es ist ein Rat , kein Zwang was hier bereits thematisiert wurde wäre letzteres evt zielführender. Das es aber auch schon unsägliche Vorgehensweisen gab zeigt der Fall von Brook in Kanada zur WM. Der dort eingesetzte Arzt war ein Sportarzt kein Unfallchirurg mit entsprechenden Background und der UCI Arzt der dem ganzen übergeordnet ist ist dies leider auch nicht sondern war nahezu seine gesamte Karriere Forscher. Hier hätte ein Unfallchirurg sicherlich anders gehandelt.
Jetzt müsste man betrachten was der neue Ausrichter der im Grunde die gesamten Rechte von der UCI hinsichtlich Weltcup abgekauft hat (nicht nur ein Wechsel der Übertragungsrechte Red Bull zu Discovery sondern es fand ein Wechsel in viel größerem Ausmaß statt) für notwendige Maßnahmen installiert. Pierron sein Fall war großes Glück , das hätte auch anders ausgehen können. Warten bis dies passiert und dann erst handeln ist der denkbar schlechteste Weg.
 
Ich hatte ja schon im anderen Thread geschrieben, dass ein unabhängiger Arzt höchst überfällig ist…
Was ich aber überhaupt nicht kapiere, ist wie Pierron als Profi, dessen Körper letztlich sein Kapital ist, erst eine Woche später seinen Körper so checken lässt das die Verletzung erkannt wird?!
 
Es sollte auch klar sein, dass auch ein unabhängiger Arzt nicht alle Probleme beseitigen wird oder kann. Denn es bleibt Abwägung. Das ist in anderen Sportarten nicht anders. Auch beim Boxen wird nicht selten der Ringarzt in beide Richtungen kritisiert: zu früh und zu spät.
 
Ich hatte ja schon im anderen Thread geschrieben, dass ein unabhängiger Arzt höchst überfällig ist…
Was ich aber überhaupt nicht kapiere, ist wie Pierron als Profi, dessen Körper letztlich sein Kapital ist, erst eine Woche später seinen Körper so checken lässt das die Verletzung erkannt wird?!
Wie es halt immer bei den "harten Hunden" ist. Man denkt erst: "In ein paar Tagen wird der Schmerz schon weggehen".
Nach ein paar Tagen: "Hmm, dauert doch etwas länger, naja wird schon"

Bis einem irgendwann die Frau oder Freundin sagt: "Jetzt geh halt endlich zum Arzt!"
 
Hier frag ich mich wie man diese Sportler vor sich selbst schützen soll.
Man könnte es sich einfach machen: Statt wie vieler Orts geforderte Verbote, Aufklärung.

Die Fahrer sind volljährig, also erwachsen. Das sie noch nicht alles wissen können oder von den möglichen Gefahren, ist verständlich. Daher könnte man ihnen eine Broschüre, einen zusammengefassten Bericht etc geben, den diese dann unterschreiben müssten. Dass sie über Gefahren, Wirkungen und möglichen Nebenwirkungen aufgeklärt oder informiert wurden.

Darüber hinaus haben die Teams ja auch eine Verantwortung. Und diese ist in den letzten Jahren auch besser geworden, was die Gesundheit ihrer Athleten betrifft (rechtliche und gesundheitliche Konsequenzen).
Auch diese gehören entsprechend aufgeklärt bzw geschult.
 
Vielleicht täusch ich mich ja oder es fällt mir erst im Zuge der aktuellen Diskussion auf, aber war da früher nicht zumindest eine Matte auf so einem Hinderniss direkt neben der Strecke? Mir is schon klar dass man nicht alles abdecken kann, aber den Stumpf rechts so stehn zu lassen kommt mir schon ein wenig kriminell vor. Der Baum links is halt auch nicht viel besser.
 

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Mir is schon klar dass man nicht alles abdecken kann, aber den Stumpf rechts so stehn zu lassen kommt mir schon ein wenig kriminell vor. Der Baum links is halt auch nicht viel besser.
Ich finde es ulkig, dass jetzt einige auf die Idee kommen, dass da nicht abgesicherte Stellen vorhanden wären. Es war (und ist) halt so, dass es auf jeder Strecke hunderte von Stellen gibt, bei denen man grausam einschädeln kann. Nur die offensichtlichsten Stellen werden notdürftig abgesichert. Die Matten um die Bäume helfen, klar, aber einen Genickbruch würden sie im Zweifel auch nicht verhindern.

Das sehr viel größere Problem sehe ich darin, dass die Strecken immer schneller gebaut werden. Die bisherigen Rennen in dieser Saison sind da schon recht deutlich, und die Vorschau von Val di Sole scheint zu zeigen, dass das noch viel krasser wird. Mit den höheren Geschwindigkeiten steigt das Unfallrisiko überproportional (Energie steigt quadratisch zur Geschwindigkeit), bei gleichzeitigen geringeren Abständen der Fahrer, was sie wiederum dazu zwingt, noch mehr ans Limit zu gehen.
 
Es ist immer schwierig hier abschätzen zu können was genau passiert ist. Ich erinner mich an Filip Polc der in Willingen vor vielen vielen Jahren beim DH Rennen in Willingen schwer gestürzt ist und ins Krankenhaus kam und dort 24h zur Beobachtung bleiben sollte aufgrund des Unfallhergangs. In der Nacht bzw. sehr früh am nächsten Tag ist er ohne ärztliches ok dann regelrecht aus dem Krankenhaus geflohen um den Finallauf zu absolvieren (welchen er auch gewann). Damals wurde das als ganz tolle Aktion medial dargestellt aber es war unterm Strich mehr als leichtfertig. Hier frag ich mich wie man diese Sportler vor sich selbst schützen soll.
Ein aktueller Medienbericht aus Lenzerheide könnte auch die Überschrift haben' Mir wurde der Start verweigert und ich meines Sieges beraubt obwohl ich mich absolut ok fühlte'. Nur so als andere Möglichkeit wie sowas ausgehen kann.
Die Kritik von Pierron kann ich teils nachvollziehen vorausgesetzt die Sturzzone war tatsächlich so. Bei einer Streckenabnahme soll genau dort hingeschaut werden ob bsp. größere Steine, Baumstümpfe mit scharfen Kanten oder umgefallene Bäume die beispielsweise ihre Äste wie Spieße in Richtung Strecke zeigen vorhanden sind und diese entweder entfernen, die Kanten 45grad zu sägen oder generell mit Schutzvorkehrungen zu entschärfen. Einen steilen Hang kann man nicht abmildern aber die Sturzzone sollte nicht voll von Hindernissen sein die gravierende Verletzungen verursachen können.
Ein vermeintlich neutraler Rennarzt ist bei jedem Rennen vor Ort. Diesen kann und sollte man als Sportler nach solch einem Crash aufsuchen der in der Regel dem Sportler raten würde das Krankenhaus zur weiteren Untersuchung konsultieren sollte. Aber es ist ein Rat , kein Zwang was hier bereits thematisiert wurde wäre letzteres evt zielführender. Das es aber auch schon unsägliche Vorgehensweisen gab zeigt der Fall von Brook in Kanada zur WM. Der dort eingesetzte Arzt war ein Sportarzt kein Unfallchirurg mit entsprechenden Background und der UCI Arzt der dem ganzen übergeordnet ist ist dies leider auch nicht sondern war nahezu seine gesamte Karriere Forscher. Hier hätte ein Unfallchirurg sicherlich anders gehandelt.
Jetzt müsste man betrachten was der neue Ausrichter der im Grunde die gesamten Rechte von der UCI hinsichtlich Weltcup abgekauft hat (nicht nur ein Wechsel der Übertragungsrechte Red Bull zu Discovery sondern es fand ein Wechsel in viel größerem Ausmaß statt) für notwendige Maßnahmen installiert. Pierron sein Fall war großes Glück , das hätte auch anders ausgehen können. Warten bis dies passiert und dann erst handeln ist der denkbar schlechteste Weg.
Polc hatte damals auch ne schwere Gehirnerschütterung.
Dumm...

Aber im Thread zu Pierron seinem Sturz wurde ja auch diskutiert. Wenigstens wird jetzt das Argument totgeschlagen die Fahrer und Teams können das super selbst entscheiden. Wenn ein Pierron, der sich eigentlich durch nichts bremsen lässt, solch ein Statement absetzt wird die Diskusion endlich lauter.

Mehr Highspeed Strecken bringen enorm gefahren, scheint der neue Trend zu werden.
 
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