Interview mit Rick Zabel: „Was sollen wir mit einem Hausboot?“

Nicht unsympathisch, aber deprimierend, das es nur auf „irgendwas mit Influencer“ hinaus läuft.
Und selbstbestimmtes Leben, wenn man nur von Sponsoren abhängig ist. Dann noch Fynn Kliemann, falsche Vorbilder.

Ein positives Beispiel ist für mich zb Lachlan Morton. Da kommt Kreativität und Radsport wirklich interessant zusammen. Und ganz ohne „Content“. Denn da liegt das Missverständnis: Es geht um Stories.
 
Popolismus abfährt, empfinde ich das als bedenklich.
Mmhh, Popolismus…

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rick hat im podcast auch erzählt er würde gerne ein team bei der tour dokumentieren. wie gut wäre das wenn er nächstes jahr bei bora dabei ist und im nachgang wenn das ding gelaufen ist ein film über die ganzen internen Entscheidungen rauskommt.

es führt heute kein weg mehr daran vorbei das ding selbst aufzuziehn. sowohl für sportler als auch für leute die geschichten erzählen. du brauchst diese eigene socialmedia basis sonst bist du noch viel abhängiger.
 
Aus meiner Sicht sagt er schlicht und einfach gar nichts. Er redet viel ja, aber sonst nichts. Der “Ulle” ist ein dufte Typ, aber was ist mit seinem Alkoholkonsum, Dank dem er dem Till das Leben schwer gemacht hat? Nichts davon, kein Dementi, keine Info. Im großen und Ganzen sind alle gute Freunde ohne irgendwelche wirkliche Informationen. Plattitüden halt, wie sie Influencer immer irgendwo abliefern. Wenn man sich deren Quatsch nicht antut, geht es einem besser.
 
Das Ulle bei Lebensfragen nicht direkt an Udo Bölts verwiesen hat… der kann mit einem Satz
Quäl dich, du Sau
 
hach der NEWSbereich liefert mal wieder, stell dir vor du bist dieser Redakteur, schreibst hier was nieder und wirst immer wieder von den selbsternannten Internetprofis schön genommen. Hach welch mediative Arbeit dass dann doch sein muss bei dem Haifischbecken hier....

Internet, ein Ort an dem Hans und Wurst endlich mal wieder richtig Rambozambo machen!
Rambozambo heißt das nur in der Waldorfschule, ansonsten heißt das Rambazamba! ;-)
 
Til das Leben schwer gemacht....

Die Story von den beiden habe ich ab der ersten Sekunde angezweifelt.
Til Schweiger ist ja kein Musterknabe. Ich erinnere mich noch, als er betrunken bei einer Award-Verleihung sinnloses Zeug redete. Schon beim zweiten Teil von "Manta, Manta" erschien er angetrunken und aggressiv zum Dreh. Es soll sogar zur Schlägerei mit der Film-Crew gekommen sein.
Einfach mal: "Til Schweiger betrunken" in Suchmaschine eingeben. Jede Menge peinliche Momente. So einem glaube ich ohne Nachweis nichts.
Was da auf Malle zwischen den beiden vorgefallen war, wurde definitiv nicht neutral berichtet.

Rick Zabel ist eine andere Generation. Vergleiche zu seinem Vater sollte man nicht ziehen. Außerdem steht im Interview, dass er das übergangsweise für ein Jahr macht.
Ehrlich gesagt, kann ich mit dem Social Media-Insta-Tiktok-Youtube-.... auch nicht wirklich viel anfangen. Informativ ist das schon, allerdings wäre das kein Job für mich. Bin eben eine andere Generation mit anderen Zielen und Werten.
Wenn's bei ihm funktioniert, warum nicht? Wer weiß, was er danach macht?
Spekulieren über ungelegte Eier ist nicht wirklich zielführend.
 
Ob er eine Karriere im Radsport ohne seinen Nachnamen gemacht hätte?
Ob er als Influenzer von "Relevanz" wäre ohne seinen Nachnamen?

Ich weiß es nicht, aber ich bezweifle es stark. Er gibt mir immer harte "Rich-Kid Vives"....

Bunte Trikots, Teurer Renner, Teure Siebträger, teuren Kaffee, teures (Haus)boot....weiß nicht recht...
 
Aus meiner Sicht sagt er schlicht und einfach gar nichts. Er redet viel ja, aber sonst nichts. Der “Ulle” ist ein dufte Typ, aber was ist mit seinem Alkoholkonsum, Dank dem er dem Till das Leben schwer gemacht hat? Nichts davon, kein Dementi, keine Info.

Du hast vermutlich weder die Aktivitäten von Rick Zabel in den letzten Jahren verfolgt, noch die Entwicklung von Jan Ullrich. Rick hatte schon einen unterhaltsamen Podcast, als er noch lange nicht ans Aufhören gedacht hat. Jan hat nun wirklich überall und umfangreich aller Welt erzählt, wie scheiße er jahrelang drauf war und teilweise Menschen unter ihm gelitten haben. Und man braucht kein Psychologie-Studium, um zu kapieren, wie es zu dem ganzen Mist kommen konnte. Ich freue mich einfach nur, dass er jetzt endlich der Mensch sein kann, der er ist, super sympathisch und bescheiden.

Till Schweiger, das war doch der Sympathieträger der in der 'Zeit' angekündigt hat, dass er Jan Böhmermann eine fette Schelle verpasst, wenn er ihn einmal trifft.
 
Ob er eine Karriere im Radsport ohne seinen Nachnamen gemacht hätte?
Ob er als Influenzer von "Relevanz" wäre ohne seinen Nachnamen?

Ich weiß es nicht, aber ich bezweifle es stark. Er gibt mir immer harte "Rich-Kid Vives"....

Bunte Trikots, Teurer Renner, Teure Siebträger, teuren Kaffee, teures (Haus)boot....weiß nicht recht...

Darüber habe ich mir auch mal Gedanken gemacht. Kinder, die es scheinbar einfacher haben. Von außen sieht das immer so schön aus.
Mein Ex-Compagnon ist auch so ein "Rich-Kid". Sein Vater hat es zu einem Vermögen von mehreren hundert Millionen Euro gebracht. Noch im unteren Bereich, aber immerhin.
Leider hat der Sohn nicht das Unternehmer-Gen geerbt...
Einige kleinere Gewerbe in die Pleite gestürzt, verstritten mit anderen Familienmitgliedern und eigentlich nur unglücklich.
Obwohl er nie ernsthaft gearbeitet hatte und seine Schulden immer von Papi bezahlt wurden, erbt er im Todesfall des Vaters soviel Geld, wie andere Menschen im Leben nicht erarbeiten werden.
Aber selbst das große Erbe wird ihn nicht glücklich machen. Ich bin mir noch nicht einmal sicher, ob es bis zu seinem Lebensende reicht.
Sohn oder Tochter von..... kann Vorteil oder Nachteil sein.
 
Seinen Podcast fand ich ganz gut. Auf Insta ist er geblockt wie viele andere von den Rad Influencern die es mir ständig in die Timeline spült. Das ganze ist so übersättigt und es hört nicht auf. Kann da inzwischen einfach nichts mehr mit anfangen. Allein schon wenn diese Leute jede Story mit dem gleichen Satz beginnen. Aber scheint nach wie vor noch genug Leute zu geben, die sich das den ganzen Tag anschauen. Wenn ihn das glücklich macht ist es natürlich vollkommen OK.
 
Sein Podcast mit Tanja und jetzt mit Ulla finde ich gut. Den Content i.S. Radsport finde ich unterhaltsam ... mehr aber auch nicht. Alles andere ist nur ganz seichte Unterhaltungng, was man nicht wirklich braucht. Für mich mich macht es den Einruck, als hätte Rick Zabel sich von Paul Ripke'influenzen' lassen. Mal schauen, wann das Rick Zabel-Kochbuch kommt.
 
Du hast vermutlich weder die Aktivitäten von Rick Zabel in den letzten Jahren verfolgt, noch die Entwicklung von Jan Ullrich. Rick hatte schon einen unterhaltsamen Podcast, als er noch lange nicht ans Aufhören gedacht hat. Jan hat nun wirklich überall und umfangreich aller Welt erzählt, wie scheiße er jahrelang drauf war und teilweise Menschen unter ihm gelitten haben. Und man braucht kein Psychologie-Studium, um zu kapieren, wie es zu dem ganzen Mist kommen konnte. Ich freue mich einfach nur, dass er jetzt endlich der Mensch sein kann, der er ist, super sympathisch und bescheiden.

Till Schweiger, das war doch der Sympathieträger der in der 'Zeit' angekündigt hat, dass er Jan Böhmermann eine fette Schelle verpasst, wenn er ihn einmal trifft.
Da hast Du natürlich recht. Ich habe weder Rick Zabel noch Jan Ullrich noch Till Schweiger (dessen Fan ich nicht unbedingt bin) verfolgt, ich konnte mich nur an die Klagen von letzterem erinnern über Jan Ullrich, der wohl eher stark als leicht alkoholisiert bei ihm geklingelt hatte auf Mallorca.
Aber das ist schon eine Weile her… dann habe ich nichts mehr gelesen oder gehört und auch überhaupt nicht danach gesucht, weil ich besseres zu tun habe als mir den Tratsch reinzuziehen.
 
Ulle wird wohl nicht aus Langeweile geklingelt haben, da gab's schon einen Grund. Und alkoholisierte Leute sollte man nicht wie Nüchterne behandeln.
Kann aus eigener Erfahrung berichten, dass man aggressive betrunkene Menschen beruhigen kann. Man muss nur wissen, wie.
 
und da hast du dir gedacht er liegt zwar nicht mehr am boden aber ich trete dann trotzdem noch nach?
was da gelaufen ist kannst du in seinem buch lesen. das ist alles geklärt.
Wer tritt nach? Ich hatte mich hier gewundert, dass plötzlich alle so gute Freunde sind und über das Thema überhaupt nicht geredet wurde. Es wäre eine optimale Gelegenheit gewesen, für Zabel das zu klären, weil sich sonst viele wundern, was damals passiert war und das ganze Ullrich immer noch anhaftet.
Und, wie gesagt, es ist mir auch ziemlich egal, jeder darf tun und lassen was er will. Umso mehr da sie in Mallorca gestritten hatten, das mir tendenziell nicht das Leben beeinflusst.
 
Ulle wird wohl nicht aus Langeweile geklingelt haben, da gab's schon einen Grund.
Genau aus diesem Grund hatte mich die Geschichte seinerzeit interessiert: Wenn jemand großen Erfolg hatte und dann nicht weiterarbeiten muss, langweilt er sich und fängt an irgendwelchen Stuss zu bauen. Da ging es dem Ulle wohl wie vielen. Er war auch beileibe nicht der einzige, wenn man sich Berühmtheiten so ansieht: Von Nick Nolte hörte man beispielsweise.
Vermutluch hat er sich eher arg gelangweilt.
Na ich freue mich ja für ihn, wenn er die Kurve noch gekriegt hat. Vielleicht kann er ja dann jetzt mal entspannt radeln ohne 20 Reporter im Genick.
 
Wer tritt nach? Ich hatte mich hier gewundert, dass plötzlich alle so gute Freunde sind und über das Thema überhaupt nicht geredet wurde. Es wäre eine optimale Gelegenheit gewesen, für Zabel das zu klären, weil sich sonst viele wundern, was damals passiert war und das ganze Ullrich immer noch anhaftet.
Und, wie gesagt, es ist mir auch ziemlich egal, jeder darf tun und lassen was er will. Umso mehr da sie in Mallorca gestritten hatten, das mir tendenziell nicht das Leben beeinflusst.
Du scheinst ja zumindest damals den Boulevard verfolgt zu haben, wie wäre es dann, jetzt mal zu überprüfen, wen du da so veruteilst? Und das soll das Verhalten von Jan Ullrich in dieser Zeit überhaupt nicht entschuldigen, es wird einem aber klarer, was das für ein Mensch ist und dass er selbst am meisten unter sich gelitten hat.

Du musst auch das Buch nicht kaufen, sondern einfach mal reinhören, was er so über sein Leben erzählt, z.B. hier
 
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