Isartrails . Schwerpunkt Strecken / Sperrungen / Probleme usw... (war: Isartrails)

Hoffentlich hat´s den Bombenkraterzaun endlich mal weggerissen!
Die Natur kümmert sich halt einfach wieder mal gar nicht um Natur- und Vogelschutzrichtlinien.
Immer muss sie verändern od. kaputtmachen...
:)
 

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Re: Isartrails . Schwerpunkt Strecken / Sperrungen / Probleme usw... (war: Isartrails)
heute früh waren die Betonsockel auf dem oberen Bild gerade so unter Wasser....

Bin gespannt wie die Isartrails aussehen wenn das Wasser wieder weg ist.
 
Ich war gestern Abend auch dort. Die Trails selber sind ja von der Isar durch den neuen Damm abgetrennt und der Damm hat ja eine Betontrennwand bekommen. Dahinter sind in den Trails nur die üblichen Senken die mit Regenwasser und etwas Grundwasser voll sind. Ein paar Frösche quakten und Enten grützten so vor sich hin.
Nutzen kann man die Trails sowieso nicht, weil man durch die Pfützen müsste und das dauert mindestens 14 Tage, bei dem aktuellen Wetter sogar 2 Wochen, bis das halbwegs abgetrocknet ist. Ich denke auch, daß durch den ganzen Regen soviel Grundwasser durchdrückt, daß diesem Monat in den tieferen Trails nichts mehr geht.

Aber man kann ja auch woanders fahren und weiter südlich heizen. Gibt ja genügend Auswahl.
 
war grad mal am Tierpark ....
marienklause Brücke ist gesperrt.
Aber die Trails sind in besserem Zustand als gedacht.
schon weich und tief, aber bei weitem fahrbarer als gedacht.

Allerdings gibt es beim Eingang eine Zusatz Hürde :-)



 
ich habe mich ja auf den Forstweg beschränkt - hatte ehrlichgesagt überhaupt keine Lust auf kalten schlamm :-)

Wie es im Hinteren Teil aussieht kann ich nicht sagen.
Aber so viel "erholung" ist gar nicht nötig. Konnte keine Stelle sehen wo Wasser gestanden ist.

eine Woche Sonne und das ganze sähe sicher sehr gut aus
 
Um auch künftig konfliktfrei Mountainbiken zu können, gilt es mit der Natur achtsam umzugehen und auf andere Naturnutzer Rücksicht zu nehmen. Denn nicht alles was nicht verboten ist, ist Natur und Landschaft zuträglich.
 
Glaubst doch selber nicht, dass es hier um Natur und Landschaft geht. Wenn ich mir anschaue wie gut die Tremalzo-Strecke aussieht, obwohl dort tausende Biker runterfahren, dann sind die Argumente der "Naturschützer" einfach nur lächerlich. Mit jeder Autofahrt richten diese Pseudo-Moralisten mehr Schaden für diesen Planeten an als hunderte Biker, die sich an einen vorgegebenen Weg halten.
Für mich ist das alles scheinheilig und wenn den Bikern hier eines Tages mit dem Militär aufgelauert wird, um jedes noch so kleine Verbot wirksam zu kontrollieren, dann zieh ich halt in eine Gegend um, die mit dem Wort Freiheit noch etwas anfangen kann.
Jedenfalls langweilen mich Diskussionen auf Basis unrichtiger Argumente der Gegenseite.
 
???

was geht denn hier jetzt ab? @Merlin7 hat doch richtig gestellt, 1 woche trockenes wetter und gut ist es. haben wir diese zeit?
@hiTCH-HiKER: keine ahnung, was dich treibt oder gegen wen du deinen kreuzzug gehst. zumindest triffst du in den letzten post definitiv die falschen und das noch mit einem absolut hinkenden vergleich. daher doch bitte beim thema "isartrails" bleiben. diese sind naturwege und bei den starken regenfällen der letzten tage/wochen schlicht entsprechend weich. das hat nichts mit einer gegenseite o.ä. zu tun. ich bin einfach der fixen überzeugung, wenn wir alle den wegen die chance geben, dass sie abtrocknen und sich wieder verfestigen können, dass wir alle miteinander mehr genuss auf den isartrails haben.
ich bin kein freund von vergleichen, aber evtl mag der helfen: im schnee gibt es ein sehr kleines zeitfenster, in dem du den firnschnee tatsächlich genießen kannst. vorher ist es hart, nachher zu weich. wenn du zu spät hinkommst, machst du den hang auch für die nächsten tage kaputt. so hast weder du noch die anderen was davon. ein grund, warum viele diese zeitfenster sehr intensiv suchen und auch beachten. wäre auch eine überlegung für die trails, nicht nur an der isar, wert...
 
Glaubst doch selber nicht, dass es hier um Natur und Landschaft geht. Wenn ich mir anschaue wie gut die Tremalzo-Strecke aussieht, obwohl dort tausende Biker runterfahren, dann sind die Argumente der "Naturschützer" einfach nur lächerlich. Mit jeder Autofahrt richten diese Pseudo-Moralisten mehr Schaden für diesen Planeten an als hunderte Biker, die sich an einen vorgegebenen Weg halten.
Für mich ist das alles scheinheilig und wenn den Bikern hier eines Tages mit dem Militär aufgelauert wird, um jedes noch so kleine Verbot wirksam zu kontrollieren, dann zieh ich halt in eine Gegend um, die mit dem Wort Freiheit noch etwas anfangen kann.
Jedenfalls langweilen mich Diskussionen auf Basis unrichtiger Argumente der Gegenseite.

du verwechselst Freiheit mit Egoismus!
 
@dertutnix:
Ich hab mich auf den Beitrag von "Sun on Tour" bezogen, vor allem auf den letzten Satz und der hat rein gar nichts mit dem zu tun was du jetzt schreibst.
Natürlich sollte man die Wege trocknen lassen, da sind wir uns wohl alle einig!
Auch die Rücksicht auf andere Nutzer sollte eine Selbstverständlichkeit sein, aber mir geht einfach die Hutschnur hoch, wenn ich sinngemäß rauslese "das Mountainbiken macht Natur kaputt", was definitiv ein oft aufgeführtes Nonsens-Argument in dieser Diskussion ist.
Mich regt einfach maßlos auf wenn ich sehe wie gut das Ganze in anderen Ländern funktioniert und was für ein Geschiss es immer in Bayern in der allgemeinen und vor allem der politischen Diskussion gibt.

De facto habe ich mit Wanderer immer nur gute Erfahrungen gemacht, ein Lächeln, ein netter Gruß und ein bisserl Smalltalk haben noch jeden gefreut.

Den Kreuzzug müssen wir leider trotzdem führen, weil wegen einiger weniger Ignoranten und Spießer ein Trail nach dem anderen geschlossen, ein Bombenkrater nach dem anderen weggerissen wird.
Wenn das Egoismus ist, dann bin ich gerne Egoist!
 
Da kann ich Dich beruhigen:
Da steht nicht, dass das Mountainbike die Natur kaputt macht - Das wüsste ich.
Dann freut mich, dass Du Dich als Mountainbiker für die Emanzipation unseres Sports einsetzt. Da haben wir noch gut Nachholbedarf.
Egoismus ist da aber nicht unbedingt das das Mittel der Wahl.

Da steht drin, dass es wenig schlau ist, die ersten Spuren in die noch weichen, aber fahrbaren Trails zu ziehen, wie es auch "dertutnix" schon geschrieben hatte. Gerade im Bereich von konfliktbeladenen Schutzgebieten können durch unbedarfte Aktionen die fruchtbaren Bemühungen um einen vernünftigen Interessenausgleich torpediert werden. Bisher gibt es, soweit ich weiß, keine Sperrungen aus Gründen des Naturschutzes. Wir sollten clever genug sein, dass das auch so bleibt.

Schöne Grüße

Roland
 
Ich frage mich, was eigentlich aus der Bürgermeisterrunde mit den Naturschutzextremisten und der DIMB geworden ist.
Da wurde doch viel geredet und diskutiert. Wurde denn zum Schluss auch was gesagt?
Das letzte Zitat vom DIMB war, daß sie aus der Diskussion raus sind, weil es um nichtrelevante Punkte wie Lärmbelästigung und Müll ging.
Seitdem hört man da gar nichts mehr und bei Facebook "Isar Trails" ist Sendepause.

Vielleicht haben die schweren Baumstämme am Anfang des Trails das Thema beerdigt? Auf aufgeweichtem Boden soll man ja auch nicht fahren. Das sollte man doch einsehen.

Ich muss "Hitch-Hiker" aber in anderer Hinsicht voll recht geben. Das, was manche Öko-Faschisten veranstalten, und als was anderes kann man sie ja nicht mehr bezeichnen, geht mittlerweile auf keine Kuhhaut mehr.
Ich laufe nahezu täglich meine Jogging-Strecke unten an der Isar von der Isarinsel bis zum nördlichen Stauwehr. Unten am Flussufer ist ein kleiner Waldweg, den ich als Trailläufer bald schon in- und auswendig kenne. Vorletzte Woche, also vor den Regengüssen, hatte sich da eine Familie mit Fahrrädern den Weg runter verirrt und ist den kleinen Joggingpfad nach Norden entlang geradelt.
Ein älteres Ehepaar mit Dackel hatte die angeschrien, dass das ein Fußweg sei und sie dort nichts verloren hätten. Nach lautem Streit mit dem Vater zog die Familie dann weiter. Ich habe das nur aus dem Augenwinkel verfolgt.

Am nächsten Tag war der gesamte Joggingpfad von der Isarbrücke beim Café Catwalk bis zum mittleren Ring verrammelt mit Baumstämmen. Sogar joggen war äußerst mühsam. Etwa 10 dicke Äste und kleinere Baumstämme konnte ich selbst entfernen, die anderen waren mir zu schwer.

Leider gibt es immer noch Blockwarte mit der Mentalität von 1933 die sich die Frechheit rausnehmen, über andere eigenmächtig zu bestimmen. Genau solche Typen sitzen leider auch in diversen Stadträten, Ausschüssen und Gemeinden, bis runter zum lokalen Hausmeister. Mit solchen Leuten kann man nicht logisch diskutieren.
 
Miau, Catfight!

it-consultant-catfight-in-portland-or.jpg

[Image source: http://www.zdnet.com/blog/projectfailures/it-catfight-in-portland-or/836]

Beruhigt euch.

Was das Thema betrifft, letztens meinte ein Jogger der Sorte B (unfreundliche Kackbratze die das Maul nicht aufbekommt ausser um einem von hinten hinterherzurufen), zu uns, dass die Trails ab Grünwald (dort wo überall die Parcours Schilder stehen) für Radler verboten seien. Habe keinerlei Schilder gesehen. Nicht das ich mich daran halten würde, die Wege sind breit genug für beide Parteien, da muss keiner meinen er hätte die Alleinherrschaft, aber rein interessehalber muss ich dennoch fragen, stimmt das?
 
Der Hammer waren die Typen die udas Füllmaterial unter dem umgefallenen Baum im 1. Abschnitt
hinter dem Tierpark rausgenommen und hintendran geschmissen haben...

Habe bis jetzt zum Glück keinen Blockwart getroffen, höchstens ein paar Biker mit denen
man ein paar nette Worte wechseln konnte. :)

Wenn du von der Grünwalder Brücke kommst steht da das radfahren abseits der Wege verboten
ist, von der anderen Seite nada.
 
Miau, Catfight!

it-consultant-catfight-in-portland-or.jpg

[Image source: http://www.zdnet.com/blog/projectfailures/it-catfight-in-portland-or/836]

Beruhigt euch.

Was das Thema betrifft, letztens meinte ein Jogger der Sorte B (unfreundliche Kackbratze die das Maul nicht aufbekommt ausser um einem von hinten hinterherzurufen), zu uns, dass die Trails ab Grünwald (dort wo überall die Parcours Schilder stehen) für Radler verboten seien. Habe keinerlei Schilder gesehen. Nicht das ich mich daran halten würde, die Wege sind breit genug für beide Parteien, da muss keiner meinen er hätte die Alleinherrschaft, aber rein interessehalber muss ich dennoch fragen, stimmt das?

Nicht, dass ich wüsste. Solange Du auf dem Weg bleibst und nicht durch's Unterholz bretterst, bist Du eigentlich im Einklang mit den bayerischen Waldgesetzen. Und unten am Trail von der Grünwalder Waldautobahn steht sogar extra ein offizielles Schild mit der Bitte, daß Mountainbiker extra den MTB Trail nehmen sollen und nicht den Flussuferweg, wo die Vögel brüten. Sogar das BIKE-Magazin war dabei.

Obwohl, Vögel gibt es da eh keine, weil die Tage die Isar alles weiträumigst abgeräumt hat.

Die "unfreundliche Kackbratze" war halt der Typ der Leute, die den Bombenkrater entfernen liessen. Es darf ja nicht sein, daß die Jugend im Wald spielt, wo der Wald doch den edlen Grünwaldern gehört. Sollen die Kinder doch woanders spielen, zuhause an der Playstation (Zombies abschlachten).
 
zu meiner jugend Zeit war der Bombenkrater zum Glück noch offen....
so 96-99 war das dort eine Schöne Zeit.

Damals wären da sonst mehr leute am nintendo vergammelt...

und unterschätze nie die Trails...
carver.gif
 
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