Isartrails . Schwerpunkt Strecken / Sperrungen / Probleme usw... (war: Isartrails)

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Re: Isartrails . Schwerpunkt Strecken / Sperrungen / Probleme usw... (war: Isartrails)
Ein Förster, der mit dem Auto anrollt und Winnetou-like die MTB-Spuren über den Autoreifenspuren sucht, zwei Rentner, die aktiv auf der Suche nach Konflikten sind, eine Stadtverwaltung die planlos und scheinbar machtlos ist (yeah, Schilder auf Waldautobahnen aufhängen - wie Themen-nah!), der "Aktenzeichen XY"-Sprecher, und eine S/W Darstellung ohne jegliche journalistische Recherche, einfach zusammengetragen von den Aussagen, der im Film gezeigten Hanseln. Ja, das ZDF macht seinem Namen und der Zielgruppe der einfachen Themen, alle Ehre!

Wieder einmal wird der Kern der Probleme nicht angegangen. Ein Versagen seitens Behörden, rechtzeitig für klare, geordnete Verhältnisse zu sorgen! Bevor Selbstjustiz einsetzt und Leute verletzt werden. Sowohl MTBer wie Wanderer.

@rfgs witzigerweise hatte ich im Herbst, bei Höhenkirchen einen sehr netten Rentner mit seinem e-Bike aus dem Dickicht geholfen. Der kam einfach nicht mehr raus, das Bike war ihm zu schwer. Da stand er nun mit Tränen in den Augen. Hatte sich zu viel zugemutet. War aber ne coole Socke, die mir noch eine unfallfreie Saison wünschte und MTBen herrlich findet!
 
"Die ZDFmediathek wurde für Flash ab Version 10.1.0 konzipiert."
Wollen die mich verarschen? Für was zahle ich GEZ-Raubgebühr?

Aber @dragonjackson hat es ja eh schon perfekt zusammengefasst, da kann ich mir die Lebenszeit auch für was anderes aufsparen :daumen:

Wir haben mal einen 88jährigen mit E-Bike und Ziel Karwendelhaus getroffen, da wusste ich mein MTB-Leben dauert noch sehr lange.
 
Wollen die mich verarschen? Für was zahle ich GEZ-Raubgebühr?[...]

Was hat das damit zu tun? Flash ist mittlerweile bei Version 16 wenn ich mich richtig erinnere, da ist Support bis 10.1 total okay. Zu deiner eigenen Surf-Sicherheit würde ich dir da auf jeden Fall mal ein Update empfehlen, seitdem wurden schon einige Lücken geschlossen und die Performance ist auch besser.
 
@dragonjackson
danke für deine pointierte zusammenfassung,waren auch meine gedanken.........nur zu faul weiter was zu schreiben ;)

bzgl ältere e-mtb nutzer : ich galub da werden wir in den nächsten jahren noch einiges an hilfestellung leisten müßen,im sinne von hilfsbereiter mitsportler etc :)
 
ich habe letztes Jahr einem älteren Pärchen auch die Holland-Ebikes einen recht ruppigen Forstweg runtergeschoben. Rauf sind sie gekommen, nur runter haben sie sich dann nicht mehr getraut. Selber schieben ging nicht, da ihnen die Bikes zu schwer waren.

Letztes Jahr war in der Regionalzeitung ein Artikel, dass 2014 vermehrt Ebike Fahrer ins UKM und die Klinik GaPa eingeliefert wurden. Rauf kommen sie, nur beim Runterfahren fallen sie halt dann leicht.

Ich mache mir aber keine Gedanken um die "Alten Wilden", sondern eher über die ersten motorisierten Ritterrüstungen auf den örtlichen Wanderwegen. Das ist dann natürlich ein gefundenes Fressen für alle Bike-auf-Trails-Hasser.
 
Ich lebe seit 4 Wochen komplett ohne Flash und das sehr gut :)
Hoffe der rotz stirbt bald aus. Bei dem was da wöchentlich für neue Lücken bekannt werden.

Ich hatte noch nie Flash auf meinem aktuellen System drauf... zu Zeiten wo Youtube noch nicht 100% HTML5 war, da habe ich mir die Flash-Videos runtergeladen und offline angesehen :lol:
Den Dreck braucht echt kein Mensch, es ist ein einziges Virusprogramm und deshalb eine bodenlose Frechheit, dass sowas mit unserem Geld von den ÖR unterstützt wird. Als könnte man als milliardenschwerer Konzern keine Alternative einführen...
 
Ach, solange Leute auf die Bikes kommen - auch mit Hilfe von Elektro, sehe ich das positiv. Sonst bleiben sie ja nur im 200m Umkreis vom Waldparkplatz, wo das Auto steht - dort wird dann (in BaWü) mit Zollstock ausgemessen ;).
Kann man überall beobachten - wo ein Parkplatz, da oft Ärger...
 
Klar, da wo wir in den Alpen oft unterwegs sind, da triffst du keine Menschenseele... wer soll sich da schon beschweren?
Und im Umkreis Garmischer Kurhotels, da ist Krieg pur angesagt!
 
http://www.zdf.de/ZDFmediathek#/beitrag/video/2342230/Wenn's-im-Wald-mal-wieder-hoch-hergeht

hoffentlich kaufen sich n paar ältere herrschaften ganz viele e-mtbs,dann hätten wir unsere ruhe ;)
Ich hab' nach ca. 30 Sekunden beim Stichwort "Stadtwald" aufgehört. Die Isartrails bei Grünwald sind ja auch nur Stadtwald. Alle, die an Konflikten interessiert sind, stürzen sich halt auf den Stadtwald. Vor allem natürlich die Medien.
Hauptsache, man wird 5 km weiter in Ruhe gelassen. Dann kann der Bürgerkrieg im Stadtwald ruhig wüten. ;)
 
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/bedrohtes-isartal-unterm-rad-1.2421405

finde den Artikel tendenziös, mir schwingen da zu viele unterschwellige und falsche Schlüsse mit, alleine:
"Viele wüssten überhaupt nicht, dass Offroad-Fahren so gut wie nirgends in Europa erlaubt sei."
Klar, Offroad im Sinne von ab-vom-Weg, durch's Unterholz, was aber rüber kommt ist offroad im Sinne von "nicht auf Forstwegen oder Straßen".
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, der Artikel ist nicht tendentiös :hüpf::" Die im Isartal beheimatete Waldschnepfe ist von Umweltschützern in den vergangenen Wintern nicht mehr gesehen worden."

- Was können wir dafür?
- Welcher MTBler hat die weg gewhippt?
- Vielleicht sind die Vogelspanner schuld?
- Vielleicht waren den Schnepfen die Winter zu warm?

Drecks Artikel!
 
Sachliche Argumente fehlen in der Debatte eh völlig, aber klar wird, wer am lautesten und am öftesten schreit wird auch gedruckt.

Für mich persönlich heisst das eigentlich entweder alle raus oder keiner.

Leserbrief anyone?
 
Nein, der Artikel ist nicht tendentiös :" Die im Isartal beheimatete Waldschnepfe ist von Umweltschützern in den vergangenen Wintern nicht mehr gesehen worden."

- Was können wir dafür?
- Welcher MTBler hat die weg gewhippt?
- Vielleicht sind die Vogelspanner schuld?
- Vielleicht waren den Schnepfen die Winter zu warm?

Drecks Artikel!


Dazu wollte ich nichts sagen, da ich nun sicher kein Vogelkundler bin. Allerdings erinnere ich mich grob an Berichte aus jüngster Zeit über den Rückgang der Vogelbestände in verschiedensten Gebieten (auch dort, wo sicher niemand mit dem MTB fährt). Im Artikel klingt es, als würde man aus einer Korrelation einen Kausalzusammenhang herleiten wollen, was natürlich völliger Unfug wäre. Sicher beeinflusst ein regerer Besucherverkehr das Verhalten, den Lebensraum und auch die Population vieler Tiere. Gegen einen attraktiven, angelegten Trail zum Lenken der Besucherströme spricht ja gar nichts. Das Problem wird durch E-Bikes wohl nur noch drängender werden. Insgesamt legt der Artikel aber auf seltsam unterschwellige Art den Schluss nahe, dass die MTBler das ganze Isartal zerstören, alle Tiere und Pflanzen plattwalzen. Explizit gesagt wird das nie, aber es werden Fakten so nebeneinander gestellt, dass der ungebildetere Leser schnell derartige Schlüsse zieht (eben aus einer Korrelation einen kausalen Zusammenhang macht). Glaube kaum, dass das aus Versehen so ist.
 
Richtig, es fehlen harte Fakten, ich finds auch interessant, wie versucht wird das ein oder zwei Gruppen in die Schuhe zu schieben, ohne belegbare Daten genau dafür zu haben (ausser eventuell durch Einzelfälle wie Biker fährt über Blume oder Natter, die Fälle in denen Fussgänger auf Blume tritt tauchen aber nirgendwo auf).
Imho sollte man ganz klar sagen, dass die meisten Wege dort bereits vor den Radfahrern existierten und deshalb auch voll unters Wegerecht fallen und befahren werden dürfen. Und wenn es einen Grund für einen Rückzug von Arten aus Gebieten gibt, dann sicher nicht wegen Radfahrern alleine sondern wegen allen (wie man so schön sagt) Nutzergruppen.

Zu Korrelation und Kausalität, davor sind sicher auch Journalisten im Lokalteil der SZ nicht gefeit wie man sieht. Ich wuerde unter seriösem Journalismus auch etwas anderes verstehen.
 
Ich hab' nach ca. 30 Sekunden beim Stichwort "Stadtwald" aufgehört. Die Isartrails bei Grünwald sind ja auch nur Stadtwald. Alle, die an Konflikten interessiert sind, stürzen sich halt auf den Stadtwald. Vor allem natürlich die Medien.
Hauptsache, man wird 5 km weiter in Ruhe gelassen. Dann kann der Bürgerkrieg im Stadtwald ruhig wüten. ;)

Das Thema MTB'ler im Wald wird nun wohl wieder hervorgekramt, nachdem die letzten Schneeflocken abgetaut sind.
Die nächsten Monate wird das Thema aber sowieso von Harvestern, Baggern und Waldarbeiten überschattet, da tausende Bäume und schwere Äste kreuz und quer liegen. An radeln ist da eh kaum zu denken. Und nach den Baumtransportern sind die meisten Wege eh nicht mehr zu erkennen.
Neues Jahr, neues Dorf, neue Sau... wie immer.
 
Für die -nicht BAMS leser-

Ebenso ein Bericht in der SZ

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/bedrohtes-isartal-unterm-rad-1.2421405

Allerdings sehe ich das Thema E-Mountainbike mittlerweile durchaus positiv.

Ich habe auch oft erlebt wie ältere Herrn mit Ihren E-Mofa´s auf die Berge gefahren sind und sich auch positiv zum Thema Bike und Wege äussern, auch gegenüber ihren wandernden gleichaltrigen Mitstreitern.

Letztes Jahr auf der Auer Alm am Mittwoch entstand eine heisse Diskussion, als drei ältere Herrn über die vielen Biker lautstark hergezogen haben. Ebenso, dass da unverschämter Weise welche auf der Forststraße runter "gerast" sind und die Straße nur für Autos und Wanderer da wäre:rolleyes:.

Auf einmal intervenierten dann lautstark eine gleichaltrige Gruppe von Rentnern und meinten sie sollten nicht so verbohrt sein etc...
Ergebnis: Die Nörgler gingen von dannen und meinten hier kommens nie wieder rauf und beschweren sich beim DAV, denn da wären sie ja schließlich Mitglieder.

Ich wunderte mich, dass da überhaupt jemand was positives zu den Nörgerln sagte, sah dann aber, dass die Gruppe auf Ihre E-Bikes stieg und runterfuhr :D

Und nebenbei:
Wenn ich 70 bin wäre ich auch froh noch was tun zu können, was ich früher gerne getan habe, aber nicht mehr ohne Hilfe schaffe. ....Bevor ich dann nur dumm zum Sitzen verurteilt bin, ist das doch eine gute Sache.

Aber:
Es gibt auch viele die sich null an irgendwas halten, die einzelnen Spezialisten machen dann halt auch viel in der Öffentlichkeit kaputt.
Letztes Jahr z.B. auf der Falkenhütte als wir hochwanderten kam eine Gruppe best augestattester Biker entgegen, vollgas auf dem Fußweg, kein Bremsen, schimpfend und mit diversen Slides danach durch die Wiese :wut: an den anderen Wandern vorbei. Schön noch ein paar Furchen gezogen..... Da waren viele unterwegs, eine posiitive Meinung gibts danach halt nicht.

Unten sah ich die Spezialisten wieder und sprach sie an, Ergebnis: "Alles deppen unterwegs, sollens uns doch anzeigen bla bla bla" und dann brausten sie nach diversen Selfies wieder in die Hauptstadt von dannen.:spinner:

Blomberg letztes Jahr, super Wetter, Sonntag 11 Uhr, hölle los; fahrens den alten Zwieselweg runter und null Rücksicht, danach schön einen Abkürzer durch den Wald vor allen Augen, paar Bilder fürs Handy gemacht und weiter rüber auf den "offiziellen" Wanderweg um runter zu fahren weil die letzen 20 Meter am Zwieselweg zu holprig sind....

Perfekte Meinungsbildung in der Öffentlichkeit.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Leserbrief anyone?
Eine kurze Frage: kann das nicht ein Verein machen? DIMB, DAV, MTB-Club München? Ist das nicht sogar deren Augenmerk? Hat das nicht mehr Wirkung, als wenn eine Privatperson schreibt?
Wir reden hier von der SZ, nicht vom Sendlinger Anzeigeblatt... Verstehe diese konstante Passivität der Münchener nicht. Die meisten Biker verlassen sich darauf, durch Ihren "Gebührenbeitrag" bei genau solchen Sachen vertreten zu werden?! Oder gehe ich damit komplett falsch?
Womöglich bekomme ich aber gleich Unterricht davon, dass ich niemanden sagen soll, wie er ein Verein zu führen hat.
(bin ich froh, in Keinem zu sein - keine Erwartungen, keine Enttäuschungen!)
 
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