Isartrails . Schwerpunkt Strecken / Sperrungen / Probleme usw... (war: Isartrails)

Am Ortsende Ebenhausen ist links neben der B11 ein kürzerer Trail, dann über Forstautobahnen bis Icking. Am Ortsrand von Icking gibts links eine Auffahrt, die paralell zu den Gleisen verläuft. An deren Ende fängt ein Trail an, der bis Wolfratshausen geht.

Auf der anderen Isarseite gibts auch ein paar Trails unten an der Isar. Sind aber nicht so prickelnd. Außerdem läuft man Gefahr Gammelfleisch zu begegen.
 

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Re: Isartrails . Schwerpunkt Strecken / Sperrungen / Probleme usw... (war: Isartrails)
Auf der anderen Isarseite gibts auch ein paar Trails unten an der Isar. Sind aber nicht so prickelnd. Außerdem läuft man Gefahr Gammelfleisch zu begegen.

Was soll das heissen ?
Begegnet man dort wandernden Senioren oder was ?

Ich vermute mal, dass das dieser vergebliche Versuch eines geistig Minderbemittelten witzig zu sein ausdrücken wollte.

wenn das so sein sollte, wäre der gute geschmack deutlich überschritten und jemand urlaubsreif...

@ machiavelli: magst du das bitte aufklären
 
Also ich habe mal gehört, dass mit "Gammelfleisch" in die Jahre gekommene, praktizierende Anhänger der Freikörperkultur gemeint sind.
 
War gestern und heute.
Gestern gings schon, heute wars fast problemlos mit dem Matsch.
Aber das erledigt sich heute Nacht ja leider wieder.

Die Trails sind tatsächlich nicht nur an einer Stelle vier Meter breit ….:eck:


Jetzt liegt schon wieder ein riesiger Ast auf dem 2. Trail - in Kopfhöhe.
War doch gar kein Sturm ….
Macht mir langsam echt Angst wenn ichs irgendwo knacken höre. :confused:
 
Hallo,

die Zusammenfassung von Anselm gibt das Resummée des gestrigen Abends (runder Tisch der Isartrails-Befürworter) im Großen und Ganzen korrekt wieder. Die Einbringung vieler Ideen aus vielen Köpfen muß nun angegangen werden. Danke nochmal an alle, die gekommen sind!

Das Ganze kann und soll nur ein erster Schritt gewesen sein um wieder Tempo aufzunehmen. Daß das Thema aber sehr komplex ist, ist denen, die sich die Mühe gemacht haben gestern dabei zu sein, nun auch besser bewußt. Daß uns die Naturschützer in der Pressearbeit einen Schritt voraus sind ist wahr und liegt wohl zum Teil auch darin begründet, daß sich Konflikte für die Presse viel besser verwerten lassen als Harmonie. Bitte also nicht wundern, wenn von irgendwelchen Fortschritten, die wir uns erarbeiten werden, dann nicht in der Presse auf den Titelseiten zu lesen sein wird.

Auf geht's wieder!
Oliver
 
Da war ich leider gestern schon - Walautobahn.
Sind die Trails schon wieder einigermassen trocken ?
Jetzt hats ja wieder draufgeregnet.

Hab mich beim zurückfahren, Ostseite, aufgeregt warum der Isarradlweg so weit
von der Isar weg sein muss, und mal bei Strasslach eine Abzweigung Richtung
Hangkante genommen - war ein Fehler.
Man konnte eine Zeit lang schön an der Hangkannte entlangradln, aber es lagen
immer mehr Äste am Boden und es kam so ein Seitental.
Habs mir hinterher in Openstreetmap angesehen - wenn da ein Sacktrail aufhört,
dann ist da auch in Realität kein Trail mehr, definitiv.

Beim Umdrehen war hinter mir kein Trail mehr, der Boden übersät von trockenem
Geäst jeder Grösse und sumpfig, die Sonne ging unter und half nicht mehr bei der
Himmelsrichtung, das iPhone im Wald auch nicht.
Bin da ne gute halbe Stunde schiebend, im Zigzack durchgeeiert und hab mir die
Schienbeine mit den Ästen zerschnitten, bis ich wieder auf den Radlweg kam.
Da hatte ich genug.

Die Grünwalder, oder München Land, sollen da mal gefälligst bei der Flossrutsche
einen naturnahen Radlweg weiterführen, der den namen Isarradweg verdient
hat. Mit Blick auf Georgenstein, Römerschanze und was weiss ich was.
Und Beschildern kann mans auch besser ...
 
Ich bin heute (sehr früh) die Schäftlarnrunde gefahren.
Also ich werd so bald nicht mehr auf die Isartrails gehen. Das ist dort ja immer noch so tief und nass! Und damit meine ich nicht den Abschnitt zwischen Marienklause und Großhesseloher Br., den ich absichtlich nicht gefahren bin, sondern durchgängig. Ich habe echt nichts gegen Schlamm, aber wenn ich mich fast nur mehr durch 15 cm tiefe Modderlöcher kämpfen muss und ständig 3.0er Slicks mit supertacky Spezialbelag habe, macht das keinen Spaß mehr. Mein "Flowerlebnis" ging heute fast gegen Null.
Teilweise sehen die Wege sehr übel aus (weit draußen), was aber nicht allein den MTB lern geschuldet ist. Es stehen Seen und manche Wege wurden halb weg gespült.

Ich finde man sollte sich momentan 3 mal überlegen ob man die Isartrails nun unbedingt komplett fahren muss. Es gibt trockene Passagen, auf die kann man sich ja beschränken. Denn die Matschlöcher sind auch ohne MTBler da, genauso wie gewisse Erosionsschäden. Nur wenn die jeweils noch mit Stollenprofilen verziert sind, sieht es so aus, als würden die MTBler alles kaputt fahren. Das ist sehr schlecht für´s Image.

Es gibt aber auch "Positivbeispiele". Irgendwer hat im Bereich von Pullach diverse notorische Schlammlöcher mit Holz befestigt. Hoffen wir mal, dass es Totholz war, habe aber nichts gesehen, was auf das Gegenteil hinweisen würde.
Der Strom an MTBlern wird immer da sein, die meisten werden sich auch nicht durch ein Verbot, oder einen Appell von anderen MTBlern, gewisse Trailabschnitte zu meiden daran hindern lassen zu fahren wie ihnen die Schnauze steht.
Der beste Weg ist also wieder mal ein attraktiver Trail, angelegt, präpariert.

Noch drei andere Dinge. Die vor einiger Zeit erwähnten Schilder bei den Einfahrten zur "Mauer": das sind keine Verbotsschilder der StVO, sondern des (privaten) Grundeigentümers. Anlass für diese Schilder ist wohl die Haftungsfrage. Vielleicht ist wer von der Mauer gefallen und hat sich was getan?

Ich habe heute eine nette Damen vom Landratsamt getroffen, die sich bei mir bedankte, dass ich nicht den "ufernahen Weg" im FFH Gebiet gefahren bin. Ein Verbot gibt es da nicht, nur grüne Schilder mit der Bitte dort nicht mehr zu fahren UND zu gehen.
Sie meinte, leider würden fast alle das ignorieren. Besonders auffällig sind die Schilder auch nicht grad, aber ob das viel ändern würde.

Und zu guter Letzt: Am Hochufer ist ein MTB trail niemals realisierbar. Dort gehen so viele Hunde spazieren, fahren und laufen Kinder herum usw. Man müßte den Trail schon einzäunen um nicht ständig Unfälle zu haben und auch das macht keinen Sinn.
 
Hat jemand heut nachmittag gegen 15-16 uhr ( so genau weis ich es nicht mehr ) mitbekommen was am Westufer zwischen Grünwald und Schäftlarn los war ? Notarzt Feuerwehr Polizei Rettungshubschrauber und dann sind wir noch von einen recht aufgelösten Spaziergänger beschimpft worden " ihr mit euren S...... Mountainbikes" usw usw, wussten erst gar nicht was los ist, ein Polizist musste den erst wieder beruhigen. Ein durchkommen war nicht möglich, mussten umdrehen und oben rum.
 
@ muesli wenn du den bereich vor dem gap meinst : ja totholz vom hang ( soll man zwar auch nicht aber kennt iwer eine bessere lösung ?? )

steine aus dem Hang gleich ein stück weiter bei den kickern hernehmen oder so ?

hauptsache man kann jetzt "durch" bzw über den matsch fahren :>
 
Hat jemand heut nachmittag gegen 15-16 uhr ( so genau weis ich es nicht mehr ) mitbekommen was am Westufer zwischen Grünwald und Schäftlarn los war ? Notarzt Feuerwehr Polizei Rettungshubschrauber und dann sind wir noch von einen recht aufgelösten Spaziergänger beschimpft worden " ihr mit euren S...... Mountainbikes" usw usw, wussten erst gar nicht was los ist, ein Polizist musste den erst wieder beruhigen. Ein durchkommen war nicht möglich, mussten umdrehen und oben rum.

Vielleicht war es das:
http://www.merkur-online.de/lokales...r-radfahrer-schwebt-lebensgefahr-1361403.html

Anyway, ich hoffe der Kollege überlebt und trägt keine bleibenden Schäden davon!

LG & immer sturzfreie Fahrt,
Anselm
 
Ohh,

Da bin ich gerade am Freitag, in ähnlicher Personenbeschreibung, auch mit schwarz
weissem Cannondale "Lefty" 29, in der anderen Richtung hochgeradelt.
Das schockiert ganz schön.
Wünsche ihm dass es einigermassen glimpflich ausgeht.
 
Beim Umdrehen war hinter mir kein Trail mehr, der Boden übersät von trockenem
Geäst jeder Grösse und sumpfig, die Sonne ging unter und half nicht mehr bei der
Himmelsrichtung, das iPhone im Wald auch nicht.
Bin da ne gute halbe Stunde schiebend, im Zigzack durchgeeiert und hab mir die
Schienbeine mit den Ästen zerschnitten, bis ich wieder auf den Radlweg kam.
Da hatte ich genug.

*hahaha* ja so gings mir letztens auch, geflucht wie ein Rohrspatz und mehr geschoben als gefahren ;)
Teilweise umgeworfene Bäume, mal tief am boden dann mal halbhoch, dann wieder so hoch das du weder drüber noch drunter durch konntest, ich hab gekotzt echt.
Das Rad drunter liegend durch geschoben und ich dann oben drüber.
Dacht mir schon auch wennst da durchkrabbelst und das Ding semmelts runter dann bist auch Banane ;(
 
Also, habe eben mit dem Unfallkommando gesprochen. Er ist noch nicht gestorben. Aber man weiß immer noch nicht, wer er ist. Habe einen Hinweis gegeben, wo er das Rad gekauft haben kann.
 
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