Ja seid's ihr deppert? Mountainbiken ohne Helm ist nicht cool!

In der Regel freue ich mich, wenn ich Mountainbiker sehe. Der Sport wächst und gedeiht und von Jung bis Alt bewegen sich immer mehr Leute mit dem Fahrrad. In Deutschland und vielen anderen Ländern werden mehr Fahrräder als Autos verkauft. E-Bikes ermöglichen auch weniger sportlich orientierten Menschen Freizeitspaß auf dem Fahrrad. Alles in bester Ordnung also? Weit gefehlt!


→ Den vollständigen Artikel "Ja seid's ihr deppert? Mountainbiken ohne Helm ist nicht cool!" im Newsbereich lesen


 
Sehe das ähnlich. Rad fahren = Helm.....
Also Ohne Helm fühle ich mich nackt. Wenn ich auf dem Rad sitze gehört der einfach auf den Schädel. PUNKT.

Habe jetzt schon ein paar Leute zum radeln gebracht und wenn ich mit den fahren gehe und die keinen Helm aufhatten am anfang gabs erstmal nen dicken anschiss.
Selbst hier in den Alpen Berghoch, der Helm bleibt drauf, soviel weniger schwitze ich dann auch nicht wenn er am Lenker baumelt oder am Rucksack.

Wenn ich auch mit jemanden ins Gespräch komme, auf der Hütte oder Trail, bekommt der von mir auch sehr schnell mal nen Dummen Kommentar zwecks Helmlos.
Oder, ich hau im auf den Kopf mit der Hand der Typ schreit Au und da kommt nur ein "mit Helm würde das jetzt nicht wehtun" Kommentar.....

Ganz klar, jeder muss selber wissen was er macht aber für mich gibt es da keine Diskussion.... wer mit mir rad fahren will, hat ohne Helm nichts bei mir verloren....


Wer ohne Helm fährt hat nen kleinen Pimmel ;) :D
 
Hirnlos ist es, andere, die nicht mit einem einer Meinung sind als Hirnlos zu bezeichnen!

Steht eigentlich in den Beiträgen zur Rampage mit zig Bildern irgendwas von Hirnlos? Cool, mega, super, toll. Mehr steht da nicht. Mit Sicherheit gefährlicher dort ohne Panzer zu fahren, als auf einer Forststraße ohne Helm.

Solche egoistischen und beleidigenden Beiträge schaden der IBC.
 
Wenn ich auch mit jemanden ins Gespräch komme, auf der Hütte oder Trail, bekommt der von mir auch sehr schnell mal nen Dummen Kommentar zwecks Helmlos.
Oder, ich hau im auf den Kopf mit der Hand der Typ schreit Au und da kommt nur ein "mit Helm würde das jetzt nicht wehtun" Kommentar.....

Und was ist, wenn er dir in die Eier tritt und sagt "Mit Eierschutz würde das jetzt nicht wehtun"?

Eben habe ich einen gesehen, der Irgendetwas gemacht hat, das ich nicht gut finde weil ich es anders machen würde und das möchte ich nur zum ausdruck bringen!

Ich musste lachen :D
 
Ich muss zugeben das ich bisher noch keinen Mountainbiker ohne Helm gesehen hab. Aber es kann mir auch kein Mensch dieser Welt erzählen das wenn man mit dem Kopf auf einen Stein knallt das der ohne Helm besser davon kommt

Mit dem Handy geschrieben now Free
 
Ich hätt da ja mal einen anderen Ansatz...

Wir schaffen die gesetzliche Krankenversicherung ab (das ist nämlich bevormundend, und zwar viel mehr als Helmpflicht). Und dann gehn wir hin und deregulieren noch ein bisschen die privaten Versicherer. So dass die hingehen können und gewisse Verhaltensweisen vorschreiben können. Wenn ich mein Auto nehme und einen Backstein aufs Gas lege und von der Klippe rollen lasse, zahlt das ja auch nicht die Vollkaskoversicherung, weil: Vorsatz. Sieht bei grober Fahrlässigkeit ja wohl auch nicht besser aus.
Und genau so läuft das dann auch bei den Krankenversicherungen. Eine vernünftige Versicherung zahlt dann einen Zuschuss zum Helm, und wenn du den nicht trägst, und dir das Hirn anhaust, dann wird das echt mal richtig schnell teuer. Und nach der zweiten Kopfplatzwunde mangels Belehrbarkeit (wird mit den zarten Klapsen durch den Bordstein ja meist nicht besser...) werfen die dich dann dankbar raus. Es muss ja einen Grund haben, warum das ganze Health and Safety Gehampel in den USA so beliebt ist.
Die Solidargemeinschaft, die die Krankenversicherung darstellt, sollte meiner Meinung nach vor Unglücksfällen schützen. So wie Krankheit, Ungeschicklichkeit, Unfällen, und so weiter. Aber nicht vor Blödheit. Vielleicht gibts dann ja auch Zusatzversicherungen für Helmmuffel, das wäre dann ja wieder völlig OK. Dass ich die zig hunderttausend Euro, die so ein Wachkomapatient so kostet bis er stirbt, mit bezahlen soll, nur weil der Ochse (oder die Ochsin) nicht in der Lage war, seine Schädelkavität mit einem völlig ausreichenden 30€-Helm zu bedecken.
Besonders auf 180 bringen mich dann solche Leute wie die Mutti die ich aus dem Bus raus beobachten durfte. Offensichtlich aufwändige Steckfrisur, natürlich kein Helm, mit einem Kleinkind (<2 Jahre) auf dem Kindersitz. Und dann auch noch wackelig unterwegs. Kind natürlich auch ohne Helm. Da bedankt sich dann der Schädel der Blage. Schliesslich wachsen die Schädelteile erst nach einigen Lebensjahren endgültig zusammen und sind auch noch sehr weich und verletzlich. Naja, vermutlich wars wenigstens der eigene Nachwuchs, da funktioniert dann wenigstens noch mittelbar die natürliche Selektion.

Helme als störend abzutun finde ich auch interessant. Das war ja bei Sicherheitsgurten auch nicht anders. Das hat auch niemand eingesehen. Und es war eine schreckliche Bevormundung. Und was, wenn das Auto brennt während gleichzeitig das Gurtschloss durch den Unfall beschädigt wurde und nicht auf geht? Eigentümlich dass man an der Front seit 20 Jahren nichts mehr gehört hat. Was wäre, wenn die schreckliche Bevormundung eines Helms auf dem Rad am Ende genau so eine Luftnummer wäre?

Genial find ich auch immer Kommentare wie "Ich fahr ja nicht aggressiv" oder "nur auf Forstautobahnen". Die eigene Fehlbarkeit auf die Art und Weise zu verleugnen ist der sichere Weg!

Darwin wird das schon hinbiegen. Also lieber keine Helmpflicht. Nur bitte dann auch gleich während man die abgerissenen Arterien im Schädel wieder anflickt auch gleiche eine Vasektomie durchführen, wenn der Proband dann schonmal da rum liegt. Nicht dass da noch der Natur ins Handwerk gepfuscht wird ;)


Es sollten zuerst ordentliche (!) Radwege gebaut werden, mindestens in der Breite einer Autospur. Die gesamte Verkehrsplanung sollte vor allem Radfahrer und deren Sicherheit im Blick haben.
Dann bräuchte man meiner Meinung nach keine Diskussion über eine Helmpflicht, wenn man nur mal um die Ecke radeln möchte.
Aber die Frage der Verkehrssicherheit einfach auf die Radfahrer allein abzuschieben, finde ich nicht ok.
Das ist völlig richtig. Gängiger Konsens bei Sicherheitsfragen ist aber, dass alle alles unternehmen müssen. Und dass das Nichthandeln anderer moralisch nicht zum eigenen Nichthandeln berechtigt. Es wäre ja auch widersinnig, wenn man aus politischen oder philosophischen Erwägungen heraus auf einer schlecht ausgebauten Landstraße ohne Helm fährt (gleiches Sicherheitsniveau bei allen...?) und dafür auf der Fahrradstraße mit Helm.


Damit es zu einem Unfall kommen kann, müssen immer jede Menge Faktoren zusammenkommen. Hier steht die Realität in krassem Gegensatz zu z.B. der geltenden Rechtsordnung. Im Gegensatz zu z.B. der Strassenverkehrsordnung kennt die Realität nämlich keinen Alleinschuldigen. Auch wenn es seine Macken hat, kann man nur immer wieder auf das Käsescheibenmodell verweisen (http://en.wikipedia.org/wiki/Swiss_cheese_model). Hätte Frau A. einen Helm getragen oder hätte Herr B. nicht gerade telefoniert als er die Autotür öffnete oder wäre Frau A. nicht so schnell den Berg runter gefahren oder wäre sie nicht so dicht an den parkenden Autos vorbei gefahren oder hätte die Stadt den geplanten Radweg nicht wegen dem Budget aufs Folgejahr verschoben oder hätte der Mechaniker bei der lokalen Fahrradklitsche nicht noch so einen dicken Schädel vom Vorabend gehabt, und vergessen die Bremsbeläge von Frau A. im Frühjahr zu überprüfen oder hätte Herr C. auf dem Rücksitz mit auf die Verkehrssituation geachtet dann wäre Frau A.'s Gehirn nicht über Herrn B.'s Tür verteilt. Und jeder hätte es verhindern können, oder sogar müssen.
Es gibt keinen Unfall der nur durch eine Person oder eine einzige Sache verursacht wurde. Man muss nur genau genug hinsehen und sich die Mühe machen, in Kategorien ausserhalb von Schuld und Unschuld zu denken. Wenn der Unfall dadurch nämlich verhindert wurde, macht die Schuld-Unschuld-Kategorisierung keinen Sinn mehr.

Wenn man das im Hinterkopf (den Frau A. leider nicht mehr hat) behält, dann finde ich das Urteil, dass hier vor einiger Zeit so heftig diskutiert wurde, und das einer Frau in vergleichbarer Situation eine 20%ige (?) Mitschuld an eben diesem Unfall zugesprochen hat, durchaus richtig und nachvollziehbar. Die alleinige Verantwortung (im Vorfeld) einem einzigen zuzuschieben macht zwar das Begreifen der eigenen Pflicht viel einfacher (ich guck nur nach rechts!), aber zerstört auch sinnlos die Sicherheitsnetze, die wir jeden Tag brauchen, um zu überleben. Nur weil man dann nicht so viel denken muss. Das ist aber auch anstrengend, diese dauernde Denkerei. (Was den Bogen zum Ursprungsthema schliesst - nach dem Sturz ohne Helm ist das nämlich kein Problem mehr! Zum liegen und sabbern reicht das Rückenmark nämlich völlig aus.)
 
Zuletzt bearbeitet:
[...] Bäumen oder dem eigenen Bike, wenn der Biker sich mal wieder Hals über Kopf von seinem fahrbaren Untersatz getrennt hat. [...]

Diese unvorhergesehenen Bewegungen, die die Bäume immer machen, gehören verboten. Und Fahrradfahren lernen sollte auch Pflicht sein, bevor man Fahrrad fahren darf.
 

Kein schlechter Ansatz, ich beobachte allerdings das die Radler im Stadtverkehr den Helm als undurchdringbare Rüstung sehen und zum Teil ohne Sinn und Verstand durch die Gegend heizen. Da werden Autos scharf an der Kreuzung überholt, sich durch Passanten gewühlt, und rechts vor links in Fußgängerzonen mit Rad-Frei nicht beachtet. Und genau das muss sich ändern! Noch lieber habe ich Kurvenschneider, schon zweimal wäre ich mit solchen Pfosten fast kollidiert weil sie plötzlich in meine Spur gerast sind.

Auf den Radwegen, wo sie sich dann so richtig austoben können wird geschlichen. Kurzum: Sicherheit hat vorallem etwas mit Rück- und Vorraussicht zutun. Ich behaupte: würden sich nur 2/3 Radlern daran halten ließen sich viele Unfälle vermeiden.
 
Kein schlechter Ansatz, ich beobachte allerdings das die Radler im Stadtverkehr den Helm als undurchdringbare Rüstung sehen und zum Teil ohne Sinn und Verstand durch die Gegend heizen. Da werden Autos scharf an der Kreuzung überholt, sich durch Passanten gewühlt, und rechts vor links in Fußgängerzonen mit Rad-Frei nicht beachtet. Und genau das muss sich ändern! Noch lieber habe ich Kurvenschneider, schon zweimal wäre ich mit solchen Pfosten fast kollidiert weil sie plötzlich in meine Spur gerast sind.

Auf den Radwegen, wo sie sich dann so richtig austoben können wird geschlichen. Kurzum: Sicherheit hat vorallem etwas mit Rück- und Vorraussicht zutun. Ich behaupte: würden sich nur 2/3 Radlern daran halten ließen sich viele Unfälle vermeiden.
Wie gesagt. Solange nicht alle primär an sich selbst arbeiten, wird weiter gestorben. Solange wir alle uns aus der Verantwortung ziehen, indem wir bei anderen im Dreck wühlen, wird Frau A. auch weiterhin Herrn B.'s Autotür vollsauen.
 
Wenn sich Radler A in Autofahrer B's Tür verewigt soll mir das egal sein. Allerdings wird auch das Antlitz der, nennen wir sie mal rücksichtsvolleren, Fahrer beschädigt. Wieviele schimpfen auf Radfahrer, seis im Wald die Wanderer, oder in der Stadt die Autofahrer.

"Wenn jeder an sich denkt ist an alle gedacht" ist wohl doch nicht ganz so gut.
 
Gängiger Konsens bei Sicherheitsfragen ist aber, dass alle alles unternehmen müssen. Und dass das Nichthandeln anderer moralisch nicht zum eigenen Nichthandeln berechtigt.

Ich bitte das nicht insofern falsch zu verstehen, als dass damit gemeint wäre, dass man ausschliesslich seine eigenen Fehlbarkeiten zu beachten habe. Man sollte nur nicht die Fehlbarkeiten anderer nutzen, um von den eigenen abzulenken. Wie das hier durchaus vorkommt:
Steht eigentlich in den Beiträgen zur Rampage mit zig Bildern irgendwas von Hirnlos? Cool, mega, super, toll. Mehr steht da nicht. Mit Sicherheit gefährlicher dort ohne Panzer zu fahren, als auf einer Forststraße ohne Helm.
Klar ist Rampage ohne adäquate Schutzausrüstung nicht unbedingt klug. Das ändert aber nichts dran, dass die Gesamtheit aller Bäume am Rand deutscher Forstautobahnen sicherlich eine deutlich größere Abschussquote haben als das bisschen Rampage. So kann man alles ins Verhältnis setzen, und auch alles entschuldigen.
Wenn man das nämlich auf die Spitze treibt, kommt man immer auf dem kleinsten gemeinsamem Nenner raus, und der liegt dann irgendwo zwischen Frisbeewerfen mit Landminen und dem hier: [nomedia="http://www.youtube.com/watch?v=QIRnsMiZhQ8"]Crazy Russians climb on the Tower again - YouTube[/nomedia]
 
ach ja, schönes beispiel von blindem populismus.
es wäre schön gewesen, das thema etwas diffenzierter zu betrachten, so wie es der adfc auch tut:
http://www.adfc.de/helme/seite-2-argumente-gegen-die-helmpflicht
aber schiebt nur der helmlobby das geld in den rachen.

"Auch bei den zwischen 1992 und 1994 in New South Wales getöteten oder schwer verletzten Radfahrern lässt sich kein höherer Schutz der Helmträger ableiten: 80 Prozent der Getöteten trugen Helme, was ziemlich genau dem Anteil der Helm tragenden Radfahrer entspricht."
 
Ich hätt da ja mal einen anderen Ansatz...

Wir schaffen die gesetzliche Krankenversicherung ab (das ist nämlich bevormundend, und zwar viel mehr als Helmpflicht). Und dann gehn wir hin und deregulieren noch ein bisschen die privaten Versicherer. So dass die hingehen können und gewisse Verhaltensweisen vorschreiben können. Wenn ich mein Auto nehme und einen Backstein aufs Gas lege und von der Klippe rollen lasse, zahlt das ja auch nicht die Vollkaskoversicherung, weil: Vorsatz. Sieht bei grober Fahrlässigkeit ja wohl auch nicht besser aus.

Das wird so doch schon betrieben, zumindest vom Wintersport kenn ich das. Wenn du da auf der Piste bspw. zusammengefahren wirst und eigentlich keine Schuld hast aber durch fehlenden Helm Kopfverletzungen davonträgst bekommst du immer Mitschuld. Du hättest dich ja ohne übermäßigen Aufwand betreiben zu müssen besser Schützen können als du es getan hast.
Viel komischer ist es doch, unter anderem auch beim Wintersport, das diejenigen die keinen Helm tragen auch weniger mit dem Fahrrad unterwegs sind als diejenigen die Helme tragen. Sprich, ungeübte schützen sich von sich aus weniger als geübte Sportler

es wäre schön gewesen, das thema etwas diffenzierter zu betrachten, so wie es der adfc auch tut:
http://www.adfc.de/helme/seite-2-argumente-gegen-die-helmpflicht

Welchen Bereich des Radfahrens behandelt denn diese Studie? In diesem Artikel geht es um Mountainbiken und das findet nicht im Straßenverkehr statt. Sollte dann nicht auch eine Studie herangezogen werden die nur den Offroadbereich behandelt? Das mit dem differenzieren ist nicht immer ganz einfach, so oder so.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wens schon mal richtig geschmissen hat, wird mit ziemlicher Sicherheit seinen Kopf schützen, denn das was da drin ist, hier sei im besonderen das Frontalhirn genannt, ist das was einen selbst ausmacht, was wir sind und wie wir sind. Der r
Rest des Körpers ist tatsächlich "nur" Erfüllungsgehilfe oder Werkzeug um uns zu bewegen, mit unserer Umwelt zu kommunizieren, Input zu bekommen und zu holen und Output zu geben.
Also seits gscheid und tut was GUTES für EUCH (und damit auch für diejenigen, denen IHR persönlich (mit eurem Wesen und dem was euch eben ausmacht) wichtig seid.
Und ruhig grüssen und lächeln, das entspannt am besten :-)
 
Mir ist es ziemlich Wurscht was andere machen, solange sie mir nicht auf den Sack gehen. Und wenn ich die Straße lang fahre und eine verstümmelte Radfahrerleiche im Graben sehe, denke ich nur: Wieder ein Problem was sich allein gelöst hat, steht er mir nicht im Weg rum. Und radle fröhlich trällernd des Weges.

Was du fährst nicht darüber :lol:
 
Ohne Helm fahren ist dumm,mehr nicht.
Und wer was von Bevormundung schriebt ist noch viel dümmer!
Moderne Helme wiegen nahezu nix, sehen gut aus also wo ist das Problem,eure gaygelten Haare oder euer Ego welches euch in Weg steht und euch zu Idioten macht ?!

Sorry aber anders kann man es nicht sagen,wer gegen Helm tragen ist hat hier nix verloren und ist peinlich für unseren Sport!!!
Wie sollen es die Kids kapieren wenn Erwachsene sich dermaßen bescheuert äußern und verhalten?!
Jeder will abends gesund bei seiner Familie ankommen oder etwa nicht? Ein gebrochener Arm, Schürfwunden ist das eine, aber vielleicht mal nen Pflegegall zu sein was anderes..
Damit ist alles gesagt!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wow... hätte nicht gedacht das man sich bei dem Thema so in haare bekommen kann.

ich kann dem Artikel 100% zustimmen.
 
ich kann biker ohne helm nicht ernst nehmen. nicht auf dem mtb und erst recht nicht auf dem rennrad. und wenn bei uns einer beim tourentreff ohne auftaucht, darf er nicht mitfahren, da er sonst nicht über den verein mitversichert ist.

letztens kam einer ohne handschuhe an und da seh ich das eigentlich genauso aber wir haben es toleriert. was passierte: er stürzte, jammerte, bekam wenig Mitleid und will aber nun aus seinem fehler lernen und nichr mehr ohne fahren.

leider die erfahrung: nach schmerzen werden manche erst einsichtig. :rolleyes:
 
Zur erweiterten Diskkussion gehört für mich dann auch die Frage, ob man den Helm beim bergauffahren trägt, denn viele ziehen ihn dafür aus. Aber da gibt es z.B. die tragisch ausgegangene Geschichte der bergaufradelnden Gruppe (mit Helm am Rucksack) die mit einem sehr schnell bergab entgegenkommenden Biker kollidierte.
 
Helm ist für mich Situationsabhängig. Aufm Arbeitsweg zum Beispiel bin ich immer ohne unterwegs - ca. 2km in der Stadt, davon nicht mal die hälfte auf schwach befahrenen Seitenstraßen, und der Rest abgetrennt vom restlichen Straßenverkehr (eigene Fahrbahn oder im Park). Da kann ich es mit meinem Gewissen verantworten "oben ohne" zu fahren, dafür entsprechend defensiver. Eilig habe ich es auf der kurzen Strecke ja sowieso nicht.

Wenn ich allerdings mehr am Straßenverkehr teilnehme, oder als Mountainbiker bergab / flott in der Ebene unterwegs bin, dann gehört der Deckel in der einen oder anderen Form auf jeden fall drauf. Beim Bergauffahren verzichte ich meistens und hab den Helm vorne am Lenker, einfach aus Gründen der Hitze. Gerade ein Fullface wird beim Uphill schon mal unangenehm.
Und ich finde, das jeder, der als Mountainbiker unterwegs ist, einen gewissen Basisschutz verwenden sollte. Einerseits erntet man gerade mit FF immer wieder etwas verwunderte Blicke, andererseits macht es meines Erachtens einen besseren Eindruck wenn man adäquat ausgerüstet ist. Wir als Mountainbiker sind halt immer noch eine Randgruppe, die für ihre Akzeptanz in der Öffentlichkeit kämpfen muss. Wenn ich beobachte, dass bei uns immer mehr Forstwege gesperrt werden, dann denke ich sollten wir jedes Mittel nutzen um unseren Sport "legal" zu halten...
 
Jawoll, ist schon nicht schlecht, so ein Helm:
[nomedia="http://www.youtube.com/watch?v=iyYTjrXvPSA"]Werner Beinhart Ziegelstein - YouTube[/nomedia]
 
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