Jeantex Bike Transalp: 1. Etappe wegen Schneefall abgesagt

"Zum ersten Mal in der Geschichte der JEANTEX BIKE TRANSALP powered by NISSAN muss eine Etappe des weltweit härtesten Mountainbike-Etappenrennens abgesagt werden. Aufgrund der äußerst schlechten Witterungsbedingungen im Startort Mittenwald sowie


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Vielleicht ist es auch nicht so raus gekommen: Aber ich finde es sehr Schade, dass Menschen heute gar nciht mehr die Möglichkeit nutzen (können), solche Naturereignisse zu nutzen. Von Schnee im Juli würde doch jeder Niederländer noch Jahre dannach träumen. Sowas vergisst man nicht so schnell. Ist doch das Salz in der Suppe. Radfahren bei 25°C und Seonnenschein tut man schon oft genug.


Gruß,

Thomas

Mit einem Schneeeinbruch muss man in den Bergen rechnen, korrekt. Es macht aber IMO einen Unterschied, ob es sich um eine Schicht Puderzucker oder um eine geschlossene Schneedecke handelt. Die Wahrscheinlichkeit, in der Abfahrt zu stürzen, steigt im letzteren Fall. Erlebt man das nicht zum ersten Mal und passt seine Fahrweise an, kann man das auch unfallfrei überstehen.

Was du aber IMO übersiehst: Zumindest im vorderen Feld ist die TAC ein Rennen, bei dem um Platzierungen gekämpft wird. Das hat nur noch wenig mit einer Alpenquerung zu tun, so wie das die meisten hier kennen. Und hier muss der Veranstalter für Bedingungen sorgen, welche die Risiken für die Durchführung eines Rennens kalkulierbar machen und nicht unkalkulierbar. Das passiert selbst beim BC-Race oder dem Cape Epic.
 
HERRRRRLICH! :daumen: es gibt nix besseres, als zuhause in der warmen bude vor dem rechner zu sitzen und drüber zu philosophieren, wie hart eine jbt sein soll... und da schreiben hier leute, die bestimmt niemals eine jbt bei sonnenschein überstehen würden.

manche meinen bestimmt, das der ausspruch "härtestes rennen der welt" bedeutet, das von 1200 teilnehmern max. 200 lebend ankommen dürfen :spinner:

ansonsten finde ich die berichterstattung hier im ibc viel besser als die offizielle auf der jbt homepage, hier gibt es viel mehr hintergrund- info`s :daumen:
 
Wieviel Prozent aller Alpencrosse sind organisiert? Zwar nicht als Rennen, aber von und mit einem Guide, wo die Verantwortung noch mal deutlich höher ist?

jetzt steh ich auf dem schlauch:
der guide wird doch auch je nach wetter teile der route ändern, abkürzen oder umfahren.
aus genau dem grund.
 
Ich finde es verantwortungsvoll, die Etappe abgesagt zu haben.

Auch wenn man es beklagen mag : Da fahren halt auch Hobbyfahrer mit, die sich den Traum von der TAC erfüllen wollen, und wenig Alpenerfahrung haben - auch im Vertrauen auf die Organisation des Veranstalters und den Schutzschirm einer Großveranstaltung.

Und mit durch die Rennsituation produziertem Adrenalin überschreiten viele sicherlich auch ihre Grenzen. Und wenn dann Sturz- und Unterkühlungsrisiko zu groß werden, muss der Veranstalter eine Notbremse ziehen.
Man muss den Großeinsatz für die Bergrettung ja nicht provozieren, nur damit es auch schön hart ist....

Wäre es ein reines Profirennen, sähe das sicher anders aus. Die haben ja überall Ihre Teamunterstützung und sind dank Kondition und Fahrtechnik ja immer nur so 4 h unterwegs.


Aber die TAC ist halt ein Mix und darauf muss man Rücksicht nehmen. Wem das zu luschig ist, fährt halt nicht mit !
 
HERRRRRLICH! :daumen: es gibt nix besseres, als zuhause in der warmen bude vor dem rechner zu sitzen und drüber zu philosophieren, wie hart eine jbt sein soll...
tja, so ist es, das internet ...


[ame="http://www.youtube.com/watch?v=yFPQbnraeVg"]YouTube - Eurocats - Surfen Multimedia - Deutsche Vorentscheidung Eurovision[/ame]
 
Hier noch ein Auszug aus einem Transalp-Blog: "Am Morgen um 6:30 Uhr sagt Thomas. „Oh ********“, als er aus dem Fenster schaut. Es regnet und der Schnee ist in Sichtweite... Die Winterkleider, welche im hintersten Winkel des Wohnmobiles verstaut sind, werden ausgepackt und der Kopf beginnt sich auf die Kälte und die Nässe einzustellen... Die SMS von Datasport mit der Information, dass die Etappe abgesagt werde, ist ein Hammerschlag für uns. Wegen der Kälte ein Rennen zu sistieren, ist für uns Profis nicht nachvollziehbar... Als wir im Start-Ziel Gelände die vielen Hobbybiker sehen, einige davon in kurzen Shorts und kurzem Trikot, wird uns klar, dass der Veranstalter im Sinne dieser Fahrer entschieden hat..."

Man muss sagen, zum "Schutz der Fahrer". Ist es nicht enttäuschend, wenn jetzt nicht mal mehr Mountainbiker mit der Natur umgehen können?

als teilnehmer der tac kann ich nur sagen: hätte die mehrheit der fahrer entschieden, wäre gefahren worden. die stimmung im startbereich war eindeutig. leider war es aber tatsächlich auch so, dass es teilnehmer gab, für die alpen und schnee wohl nur im winter einen zusammenhang ergeben. schon komisch bei knapp 5°C teilnehmer in kurz/kurz zu sehen wenn gleichzeitig die schneefallgrenze sichtbar gegen tal sinkt. aus sicht eines menschen mit normalem verstand unverständlich. gut vorbereitet zu sein heißt eben nicht nur konditionell und fahrtechnisch gut vorbereitet zu sein, sondern sich eben auch auf die jeweiligen äußeren umstände einstellen zu können.

dementsprechend war ich wie viele andere auch stinksauer über die absage - und wäre ich veranstalter gewesen wäre diese teilnehmer eben auf der strecke geblieben. ;)

andererseits kann ich mit ein bisschen abstand auch den veranstalter verstehen, dass er die etappe abgesagt hat. schließlich trägt er die verantwortung auch für diese teilnehmer.
 
Anscheinend sind für einen Teil der TAC-Teilnehmer die Alpen
nicht der richtige Austragungsort für ein Rennen :rolleyes:
Wenn ich lese, dass anscheinend einige Teilnehmer bei diesen Wetterbedingungen "kurz-kurz" fahren wollten,
könnte man zumindest diesen Eindruck gewinnen.

Die Kombination "Profis-Hobbyfahrer" ist vielleicht nicht die richtige, denn bei einem reinen Profi- oder Lizenzrennen wäre die 1. Etappe sicherlich nicht abgesagt worden.
Aber es müssen ja 1.200 Biker sein, damit die Kasse stimmt :rolleyes:
Da werden die Alpen leider zur reinen Hintergrundkulisse degradiert !

Bei 5cm Nassschnee ist eine Schotterabfahrt ohne Probleme
mit einem handelsüblichen NN möglich.

Trotzdem war es sicherlich richtig die 1. Etappe abzusagen,
auch auf Rücksicht gewisser Teilnehmer des Starterfeld.
 
Bin grad auf dieses gequatsche gestossen. Man muss sich nur das Datum der superklugen Kommentare anschauen, dann sieht man schon welche Schwätzer sich hier verewigt haben. Von denen war wohl keiner am Start in Mittenwald, wo es definitiv ein Scheisswetter war! Und wenn die Schneefallgrenze schon unter die ohnehin tief hängende Wolkendecke gesunken ist, gibt es definitv keine andere entscheidung als die etappe abzusagen! Abgesehen von den Risiken einer Unterkühlung (Trockenanzüge gibts keine), bleiben noch die Abfahrten vom Hochalmsattel UND vor allem vom Plumsjoch, bei 20 cm und zunehmend Schneee (nicht 5 cm, wie so ein Zauberer geschrieben hat). Da kann ich vllt privat rüberschieben, nicht aber in einem rennen wo (leider) auch sehr viele dabei sind die bei trockenen Bedingungen schon Probleme haben.

Aber normal, die Leute mit der wenigsten Ahnung schrei(b)en immer am lautesten!
 
Sehr geil Steppenwolf. Voll auf dem Punkt. Das Plumsjoch ist schon bei Sonnenschein nicht einfach zu fahren bei 10cm tiefen Schotter, 30% Gefälle und engen Kurven. Aber die Couchpotatos fahren ja auch gerne S3- und S4 Trails im Winter ... tzzzzz
 
Vor einiger Zeit wurde die Abfahrt vom Plumsjoch saniert. Seitdem kann man die auch mit dem Crosser fahren.
Es waren auch nicht 20 cm Neuschnee sondern 5 cm. Habe selbst gemessen.
 
Penis-Cat.jpg
 
ich frag mich eher warum sich leute bei rennen über die alpen anmelden die schon bei trockenheit probleme haben...hmm mir wurde mal erzählt dass man trainieren sollte für sowas und vielleicht nicht unbedingt nur reine ausdauer auf der straße...ne idee wär doch sicher ne geführte alpenüberquerung und DANACH ein rennen drüber...ist für mich die logischere reihenfolge. aber ich war ja schon am gardasee beim marathon entsetzt mit welch hohem technischen vermögen die teilnehmer ausgestattet waren...auf den schönen abfahrtstrails mutete es eher wie ne massenwanderung per pedes an als ein mtb-marathon...und ja wir fahren mtb...das ding wurde für sowas gemacht
 
ich frag mich eher warum sich leute bei rennen über die alpen anmelden die schon bei trockenheit probleme haben...hmm mir wurde mal erzählt dass man trainieren sollte für sowas und vielleicht nicht unbedingt nur reine ausdauer auf der straße...ne idee wär doch sicher ne geführte alpenüberquerung und DANACH ein rennen drüber...ist für mich die logischere reihenfolge. aber ich war ja schon am gardasee beim marathon entsetzt mit welch hohem technischen vermögen die teilnehmer ausgestattet waren...auf den schönen abfahrtstrails mutete es eher wie ne massenwanderung per pedes an als ein mtb-marathon...und ja wir fahren mtb...das ding wurde für sowas gemacht

Da muss ich Dir recht geben, die meinen halt die Transalp besteht nur aus bergrauffahren, waren noch nie in den Alpen und sind mit den abfahrten einfach überfordert. Das dann einige mit felgenbremsen unterwegs waren kommt noch erschwerend hinzu. Im Camp meinte einer sogar er fände die asphaltabfahrten eh viel toller.... Sogar sein Partner meinte dann dafür wäre es aber die falsche veranstaltung....

Aber mal ehrlich, wenn unsereins mal Lust hätte beim Cape Epic mizufahren würde er das auch machen. Und dann furchtbar jammern, das biken bei über 40° C verboten gehört. Da würden die Locals (Die Buren, hab ich gelernt) auch sagen, der sollte doch lieber mal ne geführte, am besten klimatisierte, Tour am kap machen....

Sind halt alles internationale veranstaltungen, da muss man auch mal über den tellerrand rausschauen!
 
Vor einiger Zeit wurde die Abfahrt vom Plumsjoch saniert. Seitdem kann man die auch mit dem Crosser fahren.
Es waren auch nicht 20 cm Neuschnee sondern 5 cm. Habe selbst gemessen.

Na klar. Um 10 Uhr warens 20 cm, am nachmittag dann 40cm, es hatte den ganzen tag geschneit. Während Du offenbar mit dem geodreieck vor der webcam gesessen bist, war ich in den briefings am morgen in mittenwald und am abend in reit. wegen einer "gezuckerten" alm wurde da sicher nix abgesagt.
 
Felgenbremsen haben im Hochgebirge bei Abfahrten von 1500hm und mehr nix verloren. Da willst Du doch jetzt nicht ernsthaft drüber diskutieren?!


Und wie haben die Leute das vor 10 oder 15 Jahren gemacht?
Gibt es Transalb erst seitdem es Scheibenbremsen für Bike gibt?

Mein Partner hatte bei unserem Alpencross vor 5 Wochen auch nur V-Brakes und ist damit gut den Berg runtergekommen.

OK, ich war bergab schon flotter unterwegs als er, aber das hatte mehr mit Fahrtechnik als mit meinen Scheibenbremsen zu tun.

Achja, wir sind auch noch mit Hardtails über die Alpen, das haben viele auch nur belächelt und es ging trotzdem. Heute genau so wie auch vor 10 oder 15 Jahren.

Gruß
kommat

PS: Ich gebe aber ehrlich zu, dass ich meine 203er Elixir nicht mehr gegen eine V-Brake hergeben würde! ;)
 
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@kommat klaro ging es auch in den 80ern über die alpen aber glaub mir...man gewöhnt sich an bessere technik...die erlaubt höhere speed...das war mein erster eindruck anno 1992 als ich stolzer besitzer einer 35 mm federgabel namens mag 20 war und mich einige monate dran gewöhnt hatte und meinte die bringt so gut wie gar nichts. als das teil defekt war und meine alte starrgabel wieder reinkam fielen mir fast die hände ab beim gewohnten speed...heutzutage ein alpenrennen mit v-brakes zu fahrne halte ich nicht für überaus effizient...man lässt bergab einfach zuviel zeit liegen. und wenn es einem nicht um die platzierung geht reicht doch auch ein geführter alpen-x aus oder ?
 
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Na klar. Um 10 Uhr warens 20 cm, am nachmittag dann 40cm, es hatte den ganzen tag geschneit. Während Du offenbar mit dem geodreieck vor der webcam gesessen bist, war ich in den briefings am morgen in mittenwald und am abend in reit. wegen einer "gezuckerten" alm wurde da sicher nix abgesagt.


Und am Abend dann wahrscheinlich ein Meter. :D

Da ich in der Region wohne und lebe, brauche ich kein Geodreieck. Muss ich nur ein paar km laufen. ;)
Aber es ist halt so wie im Winter. 5 cm Schnee und in München bricht das Verkehrschaos aus, die BILD berichtet von der Schneehölle. ;)

Die letzten Wochen waren wir viel auf 2.000 bis 2.500 m unterwegs. Es hatte oben nie mehr als 8°C. Das ist eben der heurige Sommer. Besser gesagt war. Jetzt ist der Herbst da...
 
Na klar. Um 10 Uhr warens 20 cm, am nachmittag dann 40cm, es hatte den ganzen tag geschneit. Während Du offenbar mit dem geodreieck vor der webcam gesessen bist, war ich in den briefings am morgen in mittenwald und am abend in reit. wegen einer "gezuckerten" alm wurde da sicher nix abgesagt.

eigentlich wollte ich dazu nix mehr schreiben - habe oben ja schon meinen teil zum thread beigetragen. aber jetzt muss ich doch noch mal...


erstens: bei einem ist die fahrtechnik nicht so toll, bei einem die kondition und bei einigen offenbar die vorbereitung auf äußere umstände. zu den äußeren umständen gehört auch das wetter. für mich ist fehlende fahrtechnik einiger teilnehmer kein problem - die schieben eben. dass einige nur auf sommer eingestellt waren, hat mich deutlich mehr geärgert - denn dadurch ging mit die erste etappe verloren und die halbe zweite auch noch.


zweitens: wie oben geschrieben - die meisten teilnehmer wären gefahren und wären auch in der lage gewesen dazu. leider waren viele auf sommer eingestellt, dass hat dem veranstalter den anlass gegeben das rennen abzusagen. wie oben gesagt - im nachhinein kann ich das verstehen, im ersten ärger wären bei mir diese teilnehmer halt draußen gewesen aus dem rennen...


drittens: die 40cm vom uli beim briefing waren sicher übertrieben (hört sich als viel besser, extremer und abenteuerermäßiger an als 5 bis 10 cm) und bezogen sich vor allem aufs geiseljoch.

schau dir in meinem blog die fotos an, die ich vom panoramabild gemacht habe am morgen vor dem start in reith: die wegspuren sind schon morgens absolut schneefrei - auch das geiseljoch wäre sicher machbar gewesen - vom plumsjoch am ersten tag ganz zu schweigen. denn da lagen erst recht keine 40 cm schnee, sondern zum zeitpunkt des starts maximal 3. zudem war es nass-schnee und die temperaturen nahe am taupunkt - wenn da erst mal 50 biker drüber sind ist die spur eh frei.

viertens: wer behauptet man müsse unbedingt und unter allen umständen mit scheibenbremsen fahren, sollte vielleicht mal weniger in bikemags blättern und mehr schauen was die leute draußen so fahren und früher gefahren sind.

schöne grüße von einem der dabei war – und der den spott einiger über "das härteste rennen der alpen" durchaus in teilen nachvollziehen kann...*



* tatsächlich st es ein hartes rennen. es sind nicht die härtesten trails (monte gazza als ausnahme) und die härtesten aufstiege (teilweise eben gnädig auf asphalt) aber als rennen gefahren sind die einzelnen etappen dennoch eine enorme herausforderung und eben nicht vergleichbar mit einem gemütlichen alpencross.
 
Felgenbremsen haben im Hochgebirge bei Abfahrten von 1500hm und mehr nix verloren. Da willst Du doch jetzt nicht ernsthaft drüber diskutieren?!

Selten so gelacht, wie über deine Worte!

Bin früher fast 20 Jahre mit Felgenbremsen (auch in den Alpen) gefahren. Es gab ja auch nix anderes, denn das Verwöhnprogramm beim Biken, mit Fully und Scheibenbremse, läuft ja erst seit wenigen Jahren halbwegs gut!
Obwohl ich mein altes Schätzchen nur noch selten fahre, so bremst meine Magura-Felgenbremse in Kombination mit Mavic Ceramic- Felgen heute noch so gut wie fast jede aktuelle cc-Bremse!! Und meine Felgen sind mittlerweile 15 Jahre alt und haben viele 10.000 km ertragen! So lange werden wohl die meisten Bremsscheiben heutiger Bauart nicht überstehen!:)

Vermutlich hast du in deinem noch jungen Leben nix weiter als Scheibenbremsen kennen gelernt und der Rest ist deine Fantasie!
 
In meinem jungen leben hab ich auch schon die HS33 gefahren, eine super-bremse! Aber eine scheibenbremse legt eben auch hier noch einen drauf! Klar sind die leute früher schon mit cantis über die alpen, aber heute nutzen auch diese leute internet/email, und nicht mehr den Telegraphen. Willkommen im 21. Jahrhundert! :D
 
Klar, ich wäre auch gefahren, war entsprechend angezogen. Ob ichs gerne gemacht und Spass daran gehabt hätte ist eine andere Sache.... Aber nur 1-2 Wochen nach dem Gerichtsurteil bzgl. des Zugspitzlaufs im vorigen Jahr war es dem Veranstalter einfach zu heiss (bzw. kalt) das durchzuziehen. Ob das Geiseljoch wirklich gestrichen werden musste ist eine andere Sache - ich denke auch das dies möglich gewesen wäre. Aber die mussten eben aufgrund der lage am vortag entscheiden, die neue strecke planen und genehmigen lassen, die 2. verpflegung/ziel dann von Innerst nach Rotholz verlegen...
Gerade die verpflegung hätte sich am Sonntag wohl nicht mehr so kurzfristig verlegen lassen können. Aber es hilft jetzt eh nix mehr drüber zu diskutieren, ist ja vorbei. Und für diejenigen, die denken das es jetzt nur eine warmduscher-transalp war: Es ist immer noch sehr hart, 7 Marathons in Folge zu fahren. 4 Etappen zwischen 3700hm und 3000hm hintereinander, bei über 30 Grad. Da war die gestrichene erste und gekürzte 2. Etappe sehr schnell vergessen! :D
 
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