JobRad: Schloss-Pflicht?

ist schon bitter. da least man sich ein rad über seinem budget um einen auf dicke hose zu machen
und dann muss man immer ein schloß dabei haben
Was für ein Unfug! Ich nutze mein Dienstrad ca. 6.000 km/Jahr. Wenn ich es kaufe und über die normalen 7 Jahre abschreibe, hat es am Ende 42.000 km auf der Uhr. Inklusive Schotterwege und unzählige Bordsteine. Es ist nicht sinnvoll, ein Rad dienstlich so lange zu nutzen, weil die Komponenten und Laufräder diese Lebensdauer nicht ohne weiteres erreichen. Wartung/ Reparatur wäre Verdienstausfall und sollte minimiert sein. Daher sind 3 Jahre Nutzungsdauer ideal, der spätere Käufer bekommt dann ein noch gut brauchbares Rad.
Zum Schloss: Würde ich es nicht abschließen, würde ich in Frankfurt jeden Tag ein Neues kaufen müssen. Der Sinn des Fahrrades an sich wäre nicht mehr gegeben.
 
Ich war eigentlich auch gegen das Leasen. Nachdem mir mein AG aber angeboten hat, sich zu 50% zu beteiligen und JobRad weitere Vorteile wie ein Budget für Verschleißteile hat... Da wäre ich schön blöd gewesen, rein aus Stolz und Ego das Leasing auszuschlagen. :)

Was für ein Unfug! Ich nutze mein Dienstrad ca. 6.000 km/Jahr. Wenn ich es kaufe und über die normalen 7 Jahre abschreibe, hat es am Ende 42.000 km auf der Uhr. Inklusive Schotterwege und unzählige Bordsteine. Es ist nicht sinnvoll, ein Rad dienstlich so lange zu nutzen, weil die Komponenten und Laufräder diese Lebensdauer nicht ohne weiteres erreichen. Wartung/ Reparatur wäre Verdienstausfall und sollte minimiert sein. Daher sind 3 Jahre Nutzungsdauer ideal, der spätere Käufer bekommt dann ein noch gut brauchbares Rad.
Zum Schloss: Würde ich es nicht abschließen, würde ich in Frankfurt jeden Tag ein Neues kaufen müssen. Der Sinn des Fahrrades an sich wäre nicht mehr gegeben.



Scheint ja ordentlich Rechtfertigungsdruck da zusein, warum nur.
 
... und welches man nehmen MUSS, ist dann aber immernoch unklar.

Am besten immer den Fragen oder schriftlich geben lassen, der im Falle eines Falles zahlen muss.
 
Einem Hausbewohner wurde das 4 Monate-junge Jobpedelec vor der Tür entwendet. Er meinte die Vollkaskoversicherung würde das zahlen. Die Fragmente des Schlosses zeigten mir, dass es ein preisgünstiges Kettenschloss war, mal schauen was passiert.
 
Ich bezog mich auf den Diebstahl aus einem abgeschlossenen Raum insofern es sich dabei um meinen privaten Keller bspw. handelt. Wobei dann vermutlich auch die Hausratsversicherung greift.

Wenn es ein Raum ist zu dem mehrere Parteien Zugang haben, bspw. Mehrfamilienhaus, dann macht anschließen natürlich wieder Sinn.

Dass man sein Rad vernünftig sichert ist logisch, vielleicht habe ich es in Bezug auf meine Situation - Rad steht in meinem Keller - falsch interpretiert.
was bringt dir eine versicherung über die hausrat???? du bist als jobradler nicht besitzer vom fahrrad und kannst es nicht versichern weil du keine rechenung für das rad hast......
 
Wenn schon dann ist der Eigentümer Jobrad , der Besitzer der Arbeitgeber ( Leasingnehmer ) und der Ben9696 Benützer oder was auch immer.
 
Wenn schon dann ist der Eigentümer Jobrad , der Besitzer der Arbeitgeber ( Leasingnehmer ) und der Ben9696 Benützer oder was auch immer.
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Wenn schon dann ist der Eigentümer Jobrad , der Besitzer der Arbeitgeber ( Leasingnehmer ) und der Ben9696 Benützer oder was auch immer.
Vielleicht mal mittelbaren und unmittelbaren Besitz googeln. Und Eigentum.

Eigentum und Besitz sind im deutschen Recht ganz klar geregelt. Vor allem auch bei Leasingverträgen.

Leasinggeber ist Eigentümer, der Arbeitgeber ist wohl mittelbarer Besitzer, der Arbeitnehmer ist unmittelbarer Besitzer, da er die tatsächliche Gewalt über die Sache (Fahrrad) ausübt.
 
ist der Dieb dann auch gleich Besitzer wenn er Gewalt ausübt?
Ganz genau ist der Dieb, wenn er Gewalt ausübt, um die Sache an sich zu bringen, kein Dieb, sondern ein Räuber.

Die (tatsächliche) Herrschaftsgewalt über die Sache hat er, wenn er sein Ziel erreicht, sowohl als Dieb als auch als Räuber. ;)
 
Ihr raubt mir den letzten Nerv:wut:

Ich hab wertvolles Gut, das ich nutze, stelle es irgendwo hin, also schütze ich es, Dinge die unabhängig irgendwelcher Rechtsfragen selbstverständlich sind... also Fred irgendwo nach nebenan oder wie hieß doch gleich die Stadt in G mit K :ka::D
 
Die Bedingung ist doch laut Vertragsklausel 40€ brutto Kaufpreis, nicht UVP oder sonst was, eigentlich kein großer Interpretationsspielraum.
Ich frage mich rein praktisch, ob man einfach und simpel ein Schloss für 49€ kauft, um die Klausel zu erfüllen oder tatsächlich mehr hinlegt, um noch höheren Schutz zu haben.
Hintergrund der Überlegung ist, dass durch den Einsatz einer Akku Flex eh jedes Schloss schnell zu knacken ist. Am Ende ist dann das Rad weg und das 150€ Schloss im Eimer.
Ich würde das Rad höchstens für einen Restaurantbesuch mit Sichtkontakt draußen anschließen oder in einem Ski-bzw. Bikeraum während des Hotelaufenthaltes.

Also was meint ihr, einfach die Mindestanforderung erfüllen oder doch deutlich mehr drauf zu legen, um Diebe wirksamer abzuschrecken.
Das ein Fahrrad nicht komplett zu sichern ist, wenn jemand es unbedingt klauen möchte, ist klar.
 
Die Bedingung ist doch laut Vertragsklausel 40€ brutto Kaufpreis, nicht UVP oder sonst was, eigentlich kein großer Interpretationsspielraum.
Ich frage mich rein praktisch, ob man einfach und simpel ein Schloss für 49€ kauft, um die Klausel zu erfüllen oder tatsächlich mehr hinlegt, um noch höheren Schutz zu haben.
Hintergrund der Überlegung ist, dass durch den Einsatz einer Akku Flex eh jedes Schloss schnell zu knacken ist. Am Ende ist dann das Rad weg und das 150€ Schloss im Eimer.
Ich würde das Rad höchstens für einen Restaurantbesuch mit Sichtkontakt draußen anschließen oder in einem Ski-bzw. Bikeraum während des Hotelaufenthaltes.

Also was meint ihr, einfach die Mindestanforderung erfüllen oder doch deutlich mehr drauf zu legen, um Diebe wirksamer abzuschrecken.
Das ein Fahrrad nicht komplett zu sichern ist, wenn jemand es unbedingt klauen möchte, ist klar.
Grds. würde ich immer zu einem hochwertigen Schloss greifen - was ich auch tatsächlich gemacht habe. Was ich aber schade finde: Leute, die vor Leasing schon ein teures Schloss haben, dürfen dieses nicht nutzen, weil es nicht anerkannt wird. Diese werden tendenziell zu einem günstigen greifen und dann das "alte" nutzen. Wozu auch 2x 150,-€ für ein Schloss ausgeben?
Was ich damit sagen will: Die Versicherungspolice lässt keine Einzelfallbehandlung zu, was auch organisatorischen Gründen aber absolut nachvollziehbar ist.
 
Grds. würde ich immer zu einem hochwertigen Schloss greifen - was ich auch tatsächlich gemacht habe. Was ich aber schade finde: Leute, die vor Leasing schon ein teures Schloss haben, dürfen dieses nicht nutzen, weil es nicht anerkannt wird. Diese werden tendenziell zu einem günstigen greifen und dann das "alte" nutzen. Wozu auch 2x 150,-€ für ein Schloss ausgeben?
Was ich damit sagen will: Die Versicherungspolice lässt keine Einzelfallbehandlung zu, was auch organisatorischen Gründen aber absolut nachvollziehbar ist.
Wobei das dann auch Verhandlungssache mit dem Händler ist.
Ich habe schon bei zwei Diensträdern das Abus Bordo als "Zugabe" für 0 Euro, aber mit dem vermerkten UVP auf der Rechnung stehen. Mitgenommen habe ich keins davon, dem Händler hat meine Zusicherung genügt, dass ich eines schon besitze.
Auch wenn es marginal ist, zahle ich so auch nicht in der Leasingsrate jeden Monat für das Schloss mit.
 
Wußte gar nicht, daß Schlösser ein Zerfallsdatum haben. - So wie Zucker, Salz oder Mineralwasser. :spinner:
Nu, ich kann schon verstehen, dass sie keine Uralt-Rechnungen von irgendwelchen Schlössern akzeptieren. Ist aber auch egal, sie akzeptieren auch, dass man sein eigenes vorhandenes Schloss nutzt und gut ist.
 
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