Kaiserslautern MTB Hundehalter eskaliert und droht

Ich habe nur gelernt, dass zu jedem Konflikt meistens zwei gehören und hier im Forum zu fragen was man tun soll, hat für mich so einen Beigeschmack.
Da hast du aber was falsches gelernt.
Richtig wäre: es kommt vor, daß an einem Konflikt beide Schuld haben.

Aber meistens ist es so, daß Einer hoechst agressiv einem Anderen seine normalen Freiheiten entziehen will und dabei auch überaus agressiv vorgeht.

Merkwürdigerweise verwursteln dann einfach viele heutzutage die versuchte Abwehr der Attacke des ganz klar und deutlich Angegriffenen in der Weise, daß dieser dann als 'mitschuldig' darstehen soll.
So etwas ist aber mMn grundfalsch.

Die Gerichte beschäftigen sich fast jeden Tag mit Menschen, die anderen ihre Rechte und Freiheiten nehmen wollen.
 
Es ist auch ein "Kräfteungleichgewicht" sodass ich in der Verhandlungsposition stark eingeschränkt bin unabhängig ob die Hunde gefährlich sind oder nicht.
Ich finde das verhält sich sogar ein bisschen wie mit Anscheinswaffen. Von den Plastikdingern geht eigentlich keine Gefahr aus und der "Agressor" weiss das, aber sein Gegenüber nicht.
Das ist gesetzlich auch klar geregelt und wird so behandelt als sei es eine echte Waffe.
Hätte ich jetzt 2 Sidewinders an meinem Rad montiert, wäre vermutlich ich in einer besseren Verhandlungsposition.
Allerdings bin ich in keinster Weise an solchen Machtspielchen interessiert nur gibt es offenbar Menschen die keine andere Sprache verstehen.
Aber ich ziehe jetzt die Konsequenzen und fahre eine andere Route. Die ist zwar bei weitem nicht so gut geeignet für meine Zwecke, aber scheiss drauf.
 
Das kommt vor, ....

aber meistens ist das bei richtiger Beleuchtung gesehen dann doch ganz anders, da das meistens mit dem agressiven Überschreiten von Rechten und Freiheiten gegen eine andere Person beginnt.

Viele lehnen sich dann lässig und bequem zurück und behaupten dann einfach mal, beide seien schuld daran. So nach dem Motto, wenn ich das so in den Wind stelle, dann ist man immer cool in der Öffentlichkeit dabei und keiner kann einen deswegen belangen.

Und der Angegriffene ist am Ende auch noch der Depp.
 
Und noch öfter beschäftigen sie sich mit Streithähnen, die beide Schuld tragen. Somit ein schlechtes Beispiel :D

Dennoch guter Einwand:

Wer Opfer einer Straftat wird, entscheidet sich im Hinblick auf einen Idioten, der auf Krawall aus ist, ja meist eher danach, ob er eine andere Person als "Opfertyp" einschätzt und nicht danach, ob der andere ihn in vorwerfbarer Weise angegangen ist o. ä.

Die Versuche, bei denen Schlägern Videos lediglich von den Bewegungen von Leuten gezeigt wurden, verbunden mit der Frage, wen sie sich aussuchen würden, dürften ja bekannt sein?
 
Wer Opfer einer Straftat wird, entscheidet sich im Hinblick auf einen Idioten, der auf Krawall aus ist, ja meist eher danach, ob er eine andere Person als "Opfertyp" einschätzt
Wenn der Agressor ein 2-Meter-Typ ist, dann wäre ein, sagen wir mal 1,60 Typ, immer im Nachteil, und ein 'potentielles Opfer', wenn man das so sieht. Oder wenn der Agressor mit Hunden auftritt, wie in diesem Thread.

Ich möchte ehrlich gesagt keine Verhältnisse wie in Amerika.
 
Wir sollten auch nicht zu viel interpretieren, da nur der TE live bei der Situation dabei war.

Kann sein, dass er Teilschuld hat. Vielleicht aber auch nicht. Am Ende ist es nur Spekulation.

Ich wünsche Dir auf jeden Fall alles gute @Sam_MTB
 
Es ist auch ein "Kräfteungleichgewicht" sodass ich in der Verhandlungsposition stark eingeschränkt bin unabhängig ob die Hunde gefährlich sind oder nicht.
Darf man Fragen wie du das meinst?
...mglw. ist es das was ich aus deinen Beiträgen rausgelesen habe.

Will dir aber auch nicht zu nahe treten!
 
(...) Der Hundehalter mag eine dominante Art haben und ist möglicherweise nicht ganz unschuldig, (...)
Hmm naja diese Spezies die qua Hund irgendwas kompensieren muss, ist mir auch bekannt.
Witzigerweise wurde ich auch schon mal als Fussgaenger von so einem angemacht, er liess seinen Hund frei laufen und fuhr selber mit seinem e-MTB auf dem Buergersteig (auf dem vor >20 Jahren mal ein Radweg gewesen war, davon ist aber nix mehr uebrig, kein Strich in der Mitte und blaues Schild schon zweimal nicht).

Du musst also nicht mal Radfahrer sein um mit solchen Leuten Aerger zu haben.
Im Gegenteil, dieser Typ hier hat eigentlich primaer als 'Radfahrer' (Anfuehrungszeichen wg. 'e') einen Fussgaenger angepoebelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Darf man Fragen wie du das meinst?
...mglw. ist es das was ich aus deinen Beiträgen rausgelesen habe.

Will dir aber auch nicht zu nahe treten!
Naja ganz einfach, hätte er 2 Guccihunde oder gar keine Hunde dabei - statt 2 Schäferhunde, dann hätte die Geschichte möglicherweise einen ganz anderen Verlauf genommen.
So ist ja kein Gespräch zustande gekommen, also was er für ein Problem mit MTBler hat.
Es hätte mich schon mal interessiert, warum er sich mir in den Weg gestellt hat, was ja schon ein recht untypisches Verhalten ist zumal es 1. ein Radweg ist und 2. extrem breit, da passen 2 Autos nebeneinander durch.
Was ich aber zB schon öfter mal hatte war, dass wenn es bei einer Pause zu einem Gespräch gekommen ist, die Leute überrascht waren, dass ich kein E-Motor am Bike hab. Das ist unten recht dick und als Laie könnte man schon den Eindruck gewinnen, dass da ein Motor drinne sitzt. Dem ist aber nicht so.
Dh er kann ja gerade mit E-Bikes seine schlechten Erlebnisse gehabt haben dort sind im Verhältnis auch einige unterwegs.
Er vermutete vllt, dass ich auch ein E-Bike fahre.
Das hätte sich aber bei einer vernünftigen Unterhaltung schnell erledigt.
 
Nein habe ich nicht, aber mich erkundigt.
Du darfst nicht vergessen in dem Fall sind es 2 Hunde und ich bin mir relativ sicher, dass wenn ich Pfefferspry rausgeholt hätte, wäre die Show ganz bestimmt in irgendeiner Form schlimmer eskaliert.
Ich werd mir aber mal etwas überlegen. Denn ich konnte jetzt ein wenig Eindrücke sammeln, wie andere die Sache sehen. Klar ist es einseitig, weil nur ich hier geschrieben hab, aber für mich ist es viel Wert, mich selbst mit meinen Gefühlen einordnen zu können, wenn andere ihre Meinung veröffentlichen.
Ich bin auch dankbar, dass die Sache hier nicht ausufert, wie es bei anderen Foren öfter der Fall ist. Gerade wenn ich zB den Gedanken äussere, ob die Gesetze in RLP etwas zu lasch sind. Andere Bundeländer sind weit stringenter und oftmals muss halt erst etwas passieren, bis vielleicht gehandelt wird.
Aber sicher ist jetzt, dass ich den Fall den entsprechenden Behörden schildern werde, damit es wenigstens Aktenkundig vermerkt ist.
Okay, du hast noch keine Erfahrung mit Pfefferspray und dessen Handhabung.
Um eins klar zu stellen, es ist für mich das letzte Mittel, richtig eingesetzt aber durchaus Wirksam um dem bedauerlichem Geschöpf seine Grenze zu zeigen,sein Mensch kann es offenbar nicht.
Zunächst habe ich eine mittelgroße Flasche rechts vorne am Träger des Rucksacks hängen, wenn der Hund sich im Angriffsmodus befindet Nerven bewahren ihn nahe kommen lassen und einen klaren Strahl direkt auf die hochempfindliche Nase geben, das ganze geht allerdings in wenigen Sekunden vonstatten,die Schrecksekunde nutzen und den Tatort zügig verlassen.
Ich weiß,klingt brachial und stellt im Ablauf eine Ideallinie dar, aber mit etwas "trocken" üben klappt das schon bald ganz gut.
Da ich seit über 30 Jahren pendle habe ich in der Handhabung von Pfefferspray leider eine große Erfahrung,es hat sich aber in den letzten Jahren deutlich gebessert und solche Vorkommnisse sind Gott sei Dank sehr selten geworden.
Cheers
 
Moin,

also wenn der Hundeheini seine Hunde als "Waffe" einsetzt, und dir schon öfter aggressiv gegenüber geworden ist, dann zur Polizei und Anzeige machen, ohne wenn und aber. 2. Hunde sind in Kaiserslautern an die Leine zu nehmen, sobald sich andere Personen nähern. 3. würde ich nach der Anzeige mir dann eine andere Runde aussuchen und 4. auch dem Tierschutz bescheid geben. Es gibt Leute die sin dunbelehrbar, und da wird diese Type wohl dazu gehören.
Wenn das Alles nicht hilft geht nur 5. auch Kaiserslautern ist Nachts sehr dunkel.
 
Okay, du hast noch keine Erfahrung mit Pfefferspray und dessen Handhabung.
Um eins klar zu stellen, es ist für mich das letzte Mittel, richtig eingesetzt aber durchaus Wirksam um dem bedauerlichem Geschöpf seine Grenze zu zeigen,sein Mensch kann es offenbar nicht.
Zunächst habe ich eine mittelgroße Flasche rechts vorne am Träger des Rucksacks hängen, wenn der Hund sich im Angriffsmodus befindet Nerven bewahren ihn nahe kommen lassen und einen klaren Strahl direkt auf die hochempfindliche Nase geben, das ganze geht allerdings in wenigen Sekunden vonstatten,die Schrecksekunde nutzen und den Tatort zügig verlassen.
Ich weiß,klingt brachial und stellt im Ablauf eine Ideallinie dar, aber mit etwas "trocken" üben klappt das schon bald ganz gut.
Da ich seit über 30 Jahren pendle habe ich in der Handhabung von Pfefferspray leider eine große Erfahrung,es hat sich aber in den letzten Jahren deutlich gebessert und solche Vorkommnisse sind Gott sei Dank sehr selten geworden.
Cheers

Junge Junge...wo wohnst du denn?

Wie mach ich das bloß immer...🤔
 
Darf man Fragen wie du das meinst?
...mglw. ist es das was ich aus deinen Beiträgen rausgelesen habe.
Was gibt es da nicht zu verstehen: er diskutiert nicht rum, weil er sich durch die aggressive Ansprache + Positionierung + mindestens Anscheinwaffe in die Defensive gedrängt sieht. Somit gibt es kaum eine Möglichkeit zu deeskalieren sondern nur durch ausweichen.
Habe ich volles Verständnis.

@Sam_MTB viel Erfolg
 
Was gibt es da nicht zu verstehen: er diskutiert nicht rum, weil er sich durch die aggressive Ansprache + Positionierung + mindestens Anscheinwaffe in die Defensive gedrängt sieht. Somit gibt es kaum eine Möglichkeit zu deeskalieren sondern nur durch ausweichen.
Habe ich volles Verständnis.

@Sam_MTB viel Erfolg

Ja, locker bleiben...

Wie gesagt, entweder deesakaliere ich die Situation, oder ich meide sie zukünftig, oder Staatsanwaltschaft.

Habe auch ähnliche Erfahrungen gemacht, aber es war nie nötig irgendwie...
Na ja...jeder Jeck ist anders...

Fühle mich auch selten bedroht...ist meistens eh nur Show...

Mfg und viel Glück für den TE
 
Mit einem Hobbywaldputin halte ich das für sehr herausfordernd zu deeskalieren.
Wenn ein Schwarzafrikaner auf einen Nazi mit 2 Hunden trifft, wird das auch vermutlich spassig.
Es soll sogar Männer geben die misogyn sind.
Der Typ ist vielleicht einfach nur ein MTB-Rassist :D
Das war eine absolute Ausnahmesituation und da hilft auch keine Eloquenz und Charme einer Touristikstudentin.

"Habe auch ähnliche Erfahrungen gemacht, aber es war nie nötig irgendwie..."
"Fühle mich auch selten bedroht...ist meistens eh nur Show..."
Bin ich absolut bei dir!
" Mfg und viel Glück für den TE"
Danke
 
Ich habe einem Hundebesitzer mal erzählt wie sich das für mich anfühlt, wenn ein unangeleinter Hund auf mich zugetrabt kommt und man nicht weiß ob er einen anspringt, beißt oder was auch immer:

Wie wenn man einem Mensch im Wald begegnest, der in der einen Hand ein großes Küchenmesser herunterhält und auf dich zugelaufen kommt.

Es fühlt sich halt so garnicht gut an!!!
 
Der wollte doch nur die Kokosnuss von der Palme schneiden. Der Pfälzer Wald ist voll davon. :D
Ich hatte beim Joggen mal vor Jahren eine komische Situation. Ich Joggte auf einem schmalen Waldpfad etwas oberhalb des Waldweges an der Waschmühle (Schwimmbad) und das Herrchen war unten auf dem Waldweg. Das sind so 50m weit vom Waldweg weg und 15m Höhenunterschied. Ich lief so um die 10km/h und der Hund sprang mich von hinten an, er war hinter einem etwas dickerem Baum und hatte ihn gar nicht wirklich bemerkt. Das war ein ausgewachsener Berner Sennenhund und er schaute mir bei meinen 1,95m Körpergrösse direkt ins Gesicht. Ich musste aufgrund der Distanz zum Herrchen etwas lauter sprechen, sodass das Herrchen mich hört und hab ihn gebeten den Hund zu rufen und ihn anzuleinen.
Es kam nichts ausser "du Arschloch" von ihm. Ich hatte das dann mehrfach wiederholt und bei ihm von hinten kam wohl ein Bekannter der ihn zur Vernunft gebracht hat. Der Hund lief dann zurück.
Man macht sich ja schon unbeliebt, wenn man an Stadtmenschen die kurzzeitig zu "Waldmenschen" werden und nur vorbei will ohne grossartig Platz zu veranschlagen, aber da traut man sich gar nicht höflich zu bitten, ob der Hund eventuell angeleint werden kann. Ich frage mich auch mittlerweile für wie lange der dann angeleint bleibt, wenn ich vorbei bin.
Eine weitere für mich als Nichthundebesitzer Skurrilität ist auch. wenn das Herrchen den Hund ruft, der sich dann vor den leicht nach vorne gebeugten Herrn stellt und auf den ausgestreckten Finger schauen soll.
Das funktioniert nach meiner Erfahrung nur bedingt, aber was ist denn der Grund, warum der nicht kurz wenigstens am Halsband gehalten werden kann? Selten ist das Verhalten nicht und hab das schon öfter erlebt. Also einen Grund muss es geben. :)
 
Der wollte doch nur die Kokosnuss von der Palme schneiden. Der Pfälzer Wald ist voll davon. :D
Ich hatte beim Joggen mal vor Jahren eine komische Situation. Ich Joggte auf einem schmalen Waldpfad etwas oberhalb des Waldweges an der Waschmühle (Schwimmbad) und das Herrchen war unten auf dem Waldweg. Das sind so 50m weit vom Waldweg weg und 15m Höhenunterschied. Ich lief so um die 10km/h und der Hund sprang mich von hinten an, er war hinter einem etwas dickerem Baum und hatte ihn gar nicht wirklich bemerkt. Das war ein ausgewachsener Berner Sennenhund und er schaute mir bei meinen 1,95m Körpergrösse direkt ins Gesicht. Ich musste aufgrund der Distanz zum Herrchen etwas lauter sprechen, sodass das Herrchen mich hört und hab ihn gebeten den Hund zu rufen und ihn anzuleinen.
Es kam nichts ausser "du Arschloch" von ihm. Ich hatte das dann mehrfach wiederholt und bei ihm von hinten kam wohl ein Bekannter der ihn zur Vernunft gebracht hat. Der Hund lief dann zurück.
Man macht sich ja schon unbeliebt, wenn man an Stadtmenschen die kurzzeitig zu "Waldmenschen" werden und nur vorbei will ohne grossartig Platz zu veranschlagen, aber da traut man sich gar nicht höflich zu bitten, ob der Hund eventuell angeleint werden kann. Ich frage mich auch mittlerweile für wie lange der dann angeleint bleibt, wenn ich vorbei bin.
Eine weitere für mich als Nichthundebesitzer Skurrilität ist auch. wenn das Herrchen den Hund ruft, der sich dann vor den leicht nach vorne gebeugten Herrn stellt und auf den ausgestreckten Finger schauen soll.
Das funktioniert nach meiner Erfahrung nur bedingt, aber was ist denn der Grund, warum der nicht kurz wenigstens am Halsband gehalten werden kann? Selten ist das Verhalten nicht und hab das schon öfter erlebt. Also einen Grund muss es geben. :)
Die Leute werden halt immer bekloppter und ich habe das Gefühl, dass ein großer Teil der Hundehalter einfach etwas brauchen was sie versorgen können um von der eigenen Blödheit abgelenkt zu sein. Es wird auch immer verrückter, inzwischen ist man ja so weit, dass man die Hunde antiautoritär und nur mit Leckerchen zu erziehen versucht. Die Behörden dürfen keine Erziehungshalsbänder mehr verwenden und die Zwinger müssen die Größe eines Wohnzimmers haben. Kein Wunder das es drunter und drüber geht. Ich bin inzwischen auch so weit das ich die Leite bitte den Hund an zu Leinen und wenn das nicht passiert sage ich das ich dem Hund vors Hirn trete wenn er an mich geht.
 
Noch was....ich habe durch den verschärften Kontakt zu Hunden gelernt ihre Gestik und Mimik, also Körpersprache lesen zu lernen, es ist nicht unwichtig schnell zu erkennen ob der Hund neugierig, verunsichert, verspielt oder aggressiv daherkommt, auch hier sind es oft Sekunden die eine Situation prägen,ist die Situation für eine oder beide Parteien unklar bleibe ich Grundsätzlich hinter meinem Rad stehen ausserdem habe ich mich gegen diverse Infektionen in diesem Zusammenhang impfen lassen.
 
Problem mit der Wurst wäre aber, dass da Gift drin sein könnte. Hatte mir auch mal eine Hundebesitzerin gesagt.
Die hatte ich fast genau an der Stelle kennengelernt, wo mich der Hund auf meinem Rücken begrüsst hat. Ich fuhr dort und ich sah schon von weitem, dass die Frau etwas unüblich weit weg, sich um ihren Hund gekümmert hat, als sie mich sah.
Mir wurde auch klar warum. Es war ein Bullterrier.
Ich sagte zu ihr dass ich kein Problem mit dem Hund hätte (das war ein schmaler Waldpfad) und ich merkte auch dass sie vermutlich öfter Problem mit Reaktionen von Spaziergängern hätte. Deshalb war sie vermutlich auch auf dem Weg abseits der Öffentlichkeit.
Die Bullterrier sind ja grundsätzlich recht friedlich, nur eben dass sie ein etwas unangenehmes Gebiss haben.
Naja ich streichelte ihn und wir mochten uns gleich. Die Frau war über meine Reaktion sehr überrascht und auch erleichtert.
Wir sahen uns ab und zu mal an gleicher Stelle, nur eines Tages sah ich sie ihren Hund in den Wagen heben.
Ich bin sofort hin und fragte was mit ihm los sei. Nun, sie meinte es hätte jemand Gift zu Hause auf deren Wiese geworfen und der hätte eine starke Vergiftung erlitten und müsste 2x am Tag zum Arzt wg Infusionen und wenn er diese Woche noch überlebt, dann wäre er ausser Lebensgefahr.
Das war ein absolut liebevoller Hund und jedes Mal wenn wir uns trafen, stellte er sich zwischen meine Beine mit Kopf nach hinten und liess sich ne Runde kraulen.
Er hat die Woche überstanden, aber so wie ich das mitbekommen hab nicht ohne Nachwirkungen.
Sowas gibts leider dann auch.
Aber nur das zur Wurst. Ich hätte vermutlich als Hundebesitzer etwas dagegen. Vllt sollte der "Spender" zuerst selbst mal abbeissen ;)
 
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