Katz Bike: erstes Fully mit gekapseltem Rohloff Antrieb

Ich finde die Bikes ja super, aber......

ich meine, dass die Übersetzung beim Reif viel viel zu kurz ist! Wahrscheinlich genauso beim Stadtrad....
 
Bei meinem Moos hört das Mittreten erst bei ca. 50km/h auf, ich glaube, das sollte für ein(zumal wenn beladen) "Reise"rad ausreichen...

Für höheres Tempo gibt es "Renn"räder...:daumen:

Grüße

KATZenfreund
 
Hallo Holger,
kannst du mir bitte ein weißes Alp mit roten Aufklebern und roten Eloxialteile zaubern, quasi so, wie es als Premium auch gekauft werden kann...? Danke
 
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Bei meinem Moos hört das Mittreten erst bei ca. 50km/h auf, ich glaube, das sollte für ein(zumal wenn beladen) "Reise"rad ausreichen...

Für höheres Tempo gibt es "Renn"räder...:daumen:

Grüße

KATZenfreund

Ist klar, bei ner Trittfrequenz von 100 vielleicht!

Für Reise und Stadträder sind die Übersetzungen zu kurz!
Warum haben die mit Kettenschaltungen immer 48er Kettenblätter???

Die müssten min. 36er Kettenblätter haben, wenn hinten das 13er dran ist.
 
...und für einen geübten Rouleur - wie wir sie alle ja sind - ist eine normale Trittfrequenz - siehe auch Trainingslehre - so ca. 90 U/min.
In meinen Augen eine lockere Angelegenheit.

Um dann bis 115 U/min zu kommen, um im Verkehr mitzuschwimmen, da braucht es nicht viel...

Wie schrieb schon Stuntzi/Rockymountix: wer dauerhaft über 35 km/h fahren will hat was in der Routenplanung falsch gemacht ( oder will in der Stadt mit den Autos mithalten...)

Kommt schon Jungens: welcher Stadtradler fährt von sich aus so schnell, und wer es kann, der schafft das auch mit der Übersetzung von Katz! Viel wichtiger ist doch, etwaiges Gepäck an welcher Steigung auch immer - es ist nicht überall so flach wie in Hamburg - noch gut vom Fleck zu bekommen!

Die Rohloffer von Katz sind eben keine Cityflitzer, sondern eher Mulis, die auch in bergigen Regionen funzen...müssen, sind ja auch ein schweizer Produkt.
 
Bekommst Su von Katz alles zwei Wochen einen Satz Reifen umsonst? Oder warum sprichst Du so dafür?

Ich finde die Bikes super!!! Aber es sind keine Rennräder! Und wenn man mit 115Upm durch die Gegend eiert, kann man sie nicht alle an der Pfanne haben!
70-90 ist OK, aber diese Übersetzungen sind zu kurz! Und da gibts auch nichts schön zu reden.

Und wenn Stuntzi von 35K/mh spricht, meint er sicherlich keine Strassenräder! Vielleicht nochmal nachschauen, wo er seine Touren absolviert....
 
Also: definitiv keine Goodie-Transfers.

Das Stadtrad hat 28", damit schon mal einen für die Stadt geeigneteren Radumfang.

Das Reuserad Reif ist für Gepcäfahrten gebaut - siehe oben. Ich fahre das Moos und mir reicht die Übnersetzung für 30%ige Anstiege und für Fahrten bis 50 km/h mit Tretunterstützung.
Fahrt die Räder doch mal selber und lasst diese unsinnigen Theoriediskussionen.

Und gut fahrend eiert man mit 115 nicht durch die Gegend...wenn mann´s kann.
 
Wenn man mit einem Mountainbike mit Rohloff Speedhub mit einer Primärübersetzung von 38/16 unterwegs ist, kann man damit entsprechende Steigungen bewältigen und hätte bei 50 km/h eine Trittfequenz von 115 U/min. Bei einer Trittfrequenz von 80 ist man dann mit 35 km/h unterwegs.
Aber jetzt mal ehrlich, wenn ich mit 50 km/h eine Schotterpiste runterrausche, ist das letzte woran ich denke mittreten.
Wenn ich in der Stadt mit 35 km/h rumfahre reicht mir das auch.
 
Danke Speedskater, meine Rede.
Ab 40 auf Schotter kriege ich eh die Flatter...
Und neulich reichten auch 40 `schnellgekurbelte um den Fixiekurier in HH zu toppen...hehe.. :daumen:
 
Hm, machen wir alles falsch? Verrate uns deinen Trick! Bei mir funzt das nicht - Kettenblatt 3.000km, dann aber echt am Ende, Kette ca. 1.500km, Ritzel >3.000km ... und das mit Speedhub...

12.00km ohne Wechsel und ohne Probs - no way.

Gruß, Frederik


ich würde es mal zwischendurch mit reinigen versuchen anstatt alles auszutauschen, noch dazu beim händler, bei dem verschleiß von euch würde ich mir auch einen werkzeugkasten zulegen und die teile über das internet erwerben

also die berechnung ist abenteuerlich, alle 1500km kette und alle 4000km das schaltwerk austauschen und alle 1000 km die schaltkabel wechseln, das wäre dann ja im monat einmal und so dumm wird wohl auch keiner sein und das dreifache pro ersatzteil bezahlen, wenn man es auch um viel weniger haben kann
 
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die meisten Bikemech's in der Schweiz haben die offizielle Preisliste vom
Importeur. Gute Kunden kriegen meistens noch Rabatt und dann kommt
noch der Arbeitsaufwand dazu.

Nicht alle kaufen in Onlineshops mit Kampfpreisen und schrauben dann
selbst. Allerdings befinden sich viele der Selberschrauber in Foren wie
diesem und lästern über die Preise die Biker bezahlen, die keine Ahnung
vom Schrauben haben und Wert auf einen guten Service legen. Ist das
denn so schwer zu verstehen, dass viele Leute gar nicht's mit Schraubereien
zu tun haben wollen und ihre Zeit zum Fahren nutzen und sogar bereit sind
dafür auch was zu bezahlen?

genau da liegt euer problem nicht selber zu schrauben, gerade der antrieb ist recht einfach selber einzustellen, jedem schaltwerk liegt eine beschreibung bei, und gerade hochwertige schaltwerke und umwerfer sind einfach einzustellen, lesen muss aber man schon können und vielleicht links von rechts unterscheiden können, aber aufgrund der kinematik erkennt man auch ohne zu lesen, welche schraube für was verantwortlich ist

erstens, wer nicht selber schraubt versteht die technik und funktion nicht und macht dadurch viel kaputt, und zweitens der händler merkt sofort ob sich einer auskennt oder nicht und tauscht die teile natürlich extrem oft aus, sagt dann einfach, die funktionieren nicht mehr, reperatur rentiert sich nicht usw - ich würde den händler wechseln und selber schrauben denn eins ist klar, die lachen dich aus im bikeshop, alles selbst erlebt, da bist du der d..p, wenn du alles schön bezahlst

das ist so wie beim schlüsseldienst, wenn man sich selber aussperrt, oder wenn computer, Tv-gerät oder waschmaschiene am wochenende schnell repariert werden müssen - abzockerei nennt man das
 
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@berechnerobdassostimmenkann

Die Preise sind NATÜRLICH deswegen so gewählt, um den (zugegebenermasasen in unseren Kreisen weniger anzutreffenden) "Normal-Bike-User" zu sehen, bzw. um die Unterschiede in den Kosten etwas "derber" ausfallen zu lassen.

Sicher schrauben hier eine ganze Menge Leute selber. Zweitens: es gibt auch "faule" Schrauber, die erst dann schrauben, wenn´s nicht mehr anders geht (mein "Herbergsvater" meinte, er würde einfach solange mit der einen Kette fahren, bis er alles in den Shop bringt und dort den ganzen Batzen tauschen lässt). Drittens: gibt es die "alles-ganz-genau-Schrauber", die mit Kerttenverschleißlehre, Ritzel und Kettenblattkontollen etc. so oft checken, bis es beim erstmöglichen Zeitpunkt getauscht werden kann(vielleicht so was wie Spieltrieb...)...Und und und...Fazit: eine Grundlage zur Berechnung muss her...und ist gefunden: Bedienungsanleitungsgemäßes Tauschen der Verschleißteile zu Preisen im Shop, d.h. empfohlener Verkaufspreis + Schraubergebühr(Meisterstunde kostet mindestens 6€ für 5 minuten).

Erfahrungen mit dem Katz Antrieb zeigen, dass bei einer Laufleistung von bis zu 12.000km nach ca. 6.500 km ein Kettenwechsel nötig wurde. Dieser wurde natürlich nicht im Fachgeschäft durchgeführt. D.h. geringere Kosten als im Paradebeispiel.

Ich selber habe noch keine 1.000km gefahren (bisher meist Terrain um Hamburg, die letzten 100km im "Bergmodus: steile Anstiege, viel Wiegetrtt und etlicher Druck auf dem Pedal). Verschleiss der Kette ist am Kompensator noch nicht feststellbar. An meiner Stadtfräse allerdings schon(Kettenmesslehre "fällt durch").
Geräusche machte der nicht fest genug angezogene Sattel, die knarzenden Sohlen auf den Pedalen und alle 100km die obligatorische "Dichtungsquietsche" am Mitnehmer wegen des sehr strammen Sitzes der Dichtung. Sonst war Ruhe im System. SEEEHR angenehm. Kein klappern beim hoppen, kein Schaltwerk-Ditscher auf Untergrund und bneim Transport null Fett im Auto.

GUT.
 
Hallo,
Also ganz Teile ich deine Meinung nicht. Am Wochenende MUSS gar nichts sofort repariert werden, es ist zwar ärgerlich aber mal ehrlich, Wer nur Computer und TV im Sinn hat ist meistens sehr einsam.

Ich Oute mich auch als null Bock schrauber, ich fahre auch lieber und bezahle für ein durchdachtes Konzept auch meine Euros. Es gibt halt Dinge, die mag man einfach nicht tun, andere gehen regelrecht auf beim schrauben. Für mich ist das dann eher ein notwendiges Übel, wenn ich mal schrauben muss. Aber wenn ein Konzept weniger Arbeit bedeutet, ist das für mich gut.

Es wurde hier auch schon erwähnt, ein Hobby ist ein Hobby. Was kostet die Welt. Und es bleibt jedem selbst überlassen, ob er ein Bike kauft oder selber erstellen möchte, was im Katz Bike durch den Rahmen eher schwierig sein wird.
 
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@freeeek:

da gebe ich DIr Recht, jeder ist seines Rades Schmied. Auch ich schraube nicht um des schraubens willen, sondern wenn es was zu tun gibt. Putzen ist schon eher meine Sache...grins...ich mag wenn´s glänzt und blitzt...

Eine Besonderheit sei noch erwähnt: der Ketten-umhüllende Kasten ist aus einem Blecht gemacht, welches gebogen, verschweiss und mit Frästeilen wiederum verschweisst wurde. Dieser Kasten ist innen mit Neopren kaschiert(anti-klapper-Massnahme). Das Kettenblatt wurde für die benötigte Kettenlinie entworfen und ist eines der preistreibenden Teile am Bike. Die Verschalung aus Carbon, die Lauf- und die Spannrolle sind aufwendigst kontruiert(die Spannrolle läuft exzentrisch geführt auf dem federgespannten Kompensator) und trotzdem ist der Hinterbau steifer als der mancher anderer rennomierter Hersteller.
Die Wartung des Antriebs - sollte er gewartet werden - ist recht einfach. Es wird ein 10er Torx benötigt um die Abdeckungen zu entfernen, ein 3er Inbus, Kurbelabzieher und Kettennieter. Dazu ein 5er Inbus für Vorbau-Lenler-Sattel (gut gelöst mit Syntace) und für die VR Nabe von ChrisKing. Zuletzt wird ein 20er Torx für die Demontage der vorderen Laufrole benötigt. Luft- und Dämpferpumpe(mitgeliefert von FOX) Luft für die Reifen hole ich mit passgenau an der nächsten Tanke.

Nach dem ersten Wachsen des Lacks beschränkt sich das Putzen nach der Fahrt auf das abbürsten groberen Schmutzes/Schlamms und dem wegwischen von Rest.

Leider hat mein Lenker eine Lackblase. Werde ich nach meinem Urlaub mit Syntace anschauen müssen.
Die Sattelstütze ist voll versenkbar, wass mir in den Alpen seht entgegen kam.

Der Rocket Ron reichte dort für meine Verhältnbisse gut aus. Werde ihn gegewn den Race King von Conti tauschen, wenn er ruinter ist. Druck: so zwischen 1,7 - 2,0 bar

Der Lack macht einen guten EIndruck: trotz manchen raueren "Ditschern" hat nur der Aufkleber einen bleibenden Schaden(Gabel) davongetragen. Note: 1

Druck im Federbein 5 bar und in der Gabel etwas darunter. SAG bei mir 20%, d.h. voren ca 2,5 cm, hinten 1 cm.
Ich finde das Bike sehr komfortabel, im Lockout sehr schnell, antreibsneutral und auf der Hatz sehr sehr wendig, ohne nervös zu sein.

Alles in Allem bis jetzt ein Volltreffer.

- nur Lenkerhörnchen habe ich noch keine gefunden -

Grüße

KATZenfreund
 
Hallo,
Also ganz Teile ich deine Meinung nicht. Am Wochenende MUSS gar nichts sofort repariert werden, es ist zwar ärgerlich aber mal ehrlich, Wer nur Computer und TV im Sinn hat ist meistens sehr einsam.

bei manch einem muss es schon repariert werden, aber es bleibt dir frei überlassen, das ganze wochenende im freien zu stehen und von außen die haustür zu betrachten, weil du eben nichts repariert haben willst,

übrigens waren das beispiele, die dafür herhalten wie schlecht informierte menschen von werkstätten über den tisch gezogen weden

Ich Oute mich auch als null Bock schrauber, ich fahre auch lieber und bezahle für ein durchdachtes Konzept auch meine Euros. Es gibt halt Dinge, die mag man einfach nicht tun, andere gehen regelrecht auf beim schrauben. Für mich ist das dann eher ein notwendiges Übel, wenn ich mal schrauben muss. Aber wenn ein Konzept weniger Arbeit bedeutet, ist das für mich gut.

na ja weniger arbeit bedeutet es ja nicht, wenn man lt hersteller alle 7500km die kette wechseln muss, das muss ich jedenfalls nicht, villeicht weil ich vorausdenkend schalte, das bike reinige und in schuss halte, alles richtig einstelle und somit der verschleiß gering gehalten wird

Es wurde hier auch schon erwähnt, ein Hobby ist ein Hobby. Was kostet die Welt. Und es bleibt jedem selbst überlassen, ob er ein Bike kauft oder selber erstellen möchte, was im Katz Bike durch den Rahmen eher schwierig sein wird.

es geht nicht um bike und komponenten selber bauen, sondern das gekaufte selbst ans rad zu schrauben, durch das selber schrauben hat man dann die möglichkeit günstig einzukaufen

also ich kenne nur wenige menchen die glücklich sind wenn sie für das selbe das doppelte bezahlen dürfen
 
@freeeek:

da gebe ich DIr Recht, jeder ist seines Rades Schmied. Auch ich schraube nicht um des schraubens willen, sondern wenn es was zu tun gibt. Putzen ist schon eher meine Sache...grins...ich mag wenn´s glänzt und blitzt...

das dürfte wohl jeder so machen, man schraubt und stellt dann was ein, wenn was anfällt, oder wenn man ein neues teil gekauft hat, ich kenne keinen der nur so aus jux und tollerei an seinem rad herumschraubt, obwohl alles perfekt funktioniert

jedenfalls halten die teile wesentlich länger, wenn man sie richtig einstellt, wartet und reinigt, eine abdeckung der kette allein hilft da nicht wirklich, wie man an der haltbarkeit von kette sehen kann
 
@berechnerobdassostimmenkann

Die Preise sind NATÜRLICH deswegen so gewählt, um den (zugegebenermasasen in unseren Kreisen weniger anzutreffenden) "Normal-Bike-User" zu sehen, bzw. um die Unterschiede in den Kosten etwas "derber" ausfallen zu lassen.

bringt aber nichts, wenn es falsch ist und vieles nicht eingerechnet wird, z.b die rohloff, also wenn ich es durchrechne, dann ist die kettenschaltung billiger und wenn ihr solche sparfüchse und schraubfaul seit, na dann empfehle ich ein hardtail aus alu mit xt schaltung, das gibts um 2000 euro, und da lässt man alle 2 jahre den antrieb austauschen, das kommt wesentlich billiger

Sicher schrauben hier eine ganze Menge Leute selber. Zweitens: es gibt auch "faule" Schrauber, die erst dann schrauben, wenn´s nicht mehr anders geht (mein "Herbergsvater" meinte, er würde einfach solange mit der einen Kette fahren, bis er alles in den Shop bringt und dort den ganzen Batzen tauschen lässt). Drittens: gibt es die "alles-ganz-genau-Schrauber", die mit Kerttenverschleißlehre, Ritzel und Kettenblattkontollen etc. so oft checken, bis es beim erstmöglichen Zeitpunkt getauscht werden kann(vielleicht so was wie Spieltrieb...)...Und und und...Fazit: eine Grundlage zur Berechnung muss her...und ist gefunden: Bedienungsanleitungsgemäßes Tauschen der Verschleißteile zu Preisen im Shop, d.h. empfohlener Verkaufspreis + Schraubergebühr(Meisterstunde kostet mindestens 6€ für 5 minuten).

eine berechnung muss nicht her, weil wenn es ums sparen geht, na dann dürfte das katz sowieso nichts sein, zweitens habe ich von diesen wechselzyklen noch nichts gehört, und auch ist es nicht in ordnung, bei der shimano mehr oder weniger alles zu rechnen zu total überhöhten preisen und beim rohloffbike nicht mal die rohloffnabe, weiters was ist mit den ganzen teilen in der kettenstrebe und führung der kette, gibts da keinen verschleiß??

so wie ich wechsle komme ich jedenfalls günstiger als mit katz und rohloff, aber wie gesagt ich warte das bike, ich stelle es richtig ein, und ich putze es von zeit zu zeit, aber alle 1000km die züge wechslen, das macht wohl kaum einer, auch das schaltwerk wird nicht alle 4000km gewechselt und der umwerfer nie lt der berechnung, ich habe noch nie ein schaltwerk wechseln müssen

Erfahrungen mit dem Katz Antrieb zeigen, dass bei einer Laufleistung von bis zu 12.000km nach ca. 6.500 km ein Kettenwechsel nötig wurde. Dieser wurde natürlich nicht im Fachgeschäft durchgeführt. D.h. geringere Kosten als im Paradebeispiel.

das zeigt ja dass der verschleiß der kette kaum vom schmutz abhängt, sondern, wie man damit umgeht, also bei einer abkapselung alle 6500km die kette wechseln ist nicht gerade super

Ich selber habe noch keine 1.000km gefahren (bisher meist Terrain um Hamburg, die letzten 100km im "Bergmodus: steile Anstiege, viel Wiegetrtt und etlicher Druck auf dem Pedal). Verschleiss der Kette ist am Kompensator noch nicht feststellbar. An meiner Stadtfräse allerdings schon(Kettenmesslehre "fällt durch").
Geräusche machte der nicht fest genug angezogene Sattel, die knarzenden Sohlen auf den Pedalen und alle 100km die obligatorische "Dichtungsquietsche" am Mitnehmer wegen des sehr strammen Sitzes der Dichtung. Sonst war Ruhe im System. SEEEHR angenehm. Kein klappern beim hoppen, kein Schaltwerk-Ditscher auf Untergrund und bneim Transport null Fett im Auto.

GUT.

ich habe auch null fett im auto, weil ich es kaum im auto transportiere und ansonsten am dach montiere,

übrigens fährst du lautlos über die schotterwege, machen die reifen keine lärm? also mir ist noch nie aufgefallen, dass die kette am rahmen irgendwelche töne von sich gibt, weil nebenher genug lärm entsteht

ich habe ja nichts gegen die firma, die bikes sind ja nicht unansehnlich, die idee ist ja auch nicht schlecht, aber die berechnung ist nicht seriös, das hinterlässt keinen guten eindruck
 
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Ja, die Berechnung hinkt. Einzig der Zug zum Produkt zählt. Naja, so einfasch ist es auch nicht. Das Konzept und die Umsetzung in die Wirklichkeit ist noch recht jung und kann deswegen noch keine, oder nur wenige, Erfahrungswerte in die Diskussion einbringen.
Die Differenzierung in: ich warte das Rad, also fahre ich lange und gut und ich warte nicht, weil ich Katz fahre, und fahre trotzdem gut...weiss auch nicht, ob die sinnvoll ist, denn: gewartet wird ja trotz Katzantrieb auch, doch eben weniger... Die Zeit wird es zeigen.

Also, in Hamburg die Kette alle 6500km zu wechseln bedeutet den Todesstoß des ganzen Antriebes, dann ist alles im Eimer. Hier gibt es feinen Sand, fast schon Staub, der die Kette nach 1500km soweit hat, dass sie gewechselt werden muss.
Wenn Du meinst, das geht mit einer anderen(Ketten)-schaltung auch, dann wiegst Du 55kg, bringst keinen Druck auf die Pedale, fährst nur bei Sonne auf Asphalt und schaltest kaum. Was ein Vergleich: Dreck beim MTB Fahren, Schlamm, Schnee, Salz im Winter...Vielfahrer begegnen eben diesen Umständen ständig, deswegen ja die ganze "Versteckerei" davor. Im nächsten Frühjahr wechselst Di den Antrieb und ich den Lappen, mit dem ich das Rad putze. Das scheint der Unterschied zu sein.
Sorry, dass ich etwas entflammt bin, doch die theoretisiererei geht mir etwas an die Nieren: immer wollen Nichterfahrene den Katzfahrern erzählenb, dass sich das nicht lohne, ohne auch nur ein Katz gefahren zu haben, die Katzfahrer dagegen wissen, was die Nachteile eines offenen Antriebes sind.

Wie auch immer, wers will bezahlt, wer nicht, der kauft eben was anderes und ist auch für andere Argumente nicht oder kaum erreichbar.

Die Sache über den Preis zu rechnen ist meiner Meinung nach nicht sinnvoll. Kauf doch mal ein Velotraum. Ungefedert mit ähnlich hochwertiger Ausstattung wiegt es genausoviel und der Antrieb ist dann immerhin eine Rohloff. Für 3300€.

Gefedert, antriebsneutral, so schwer wie ein Velotraum und GEKAPSELT. Gibt es wo?

Nun schluss mit klugschei++++.

Wer will, kann in Hamburg mein Moos in s mal fahren. Dann sehen wir weiter.

Lärm machen die Reifen sicher. Wenn Du aber über rauheres Gelände fähst, wirst Du merken, dass die Kette auf der Kettenstrebe aufschlägt, die Schaltung beim Schalten rackert und krachen kann etc. Die Ruhe im Fahrwerk: nur erfahrbar. Komm nach Hamburg und schau´s Dir an. Fahre, und dann sprich weiter.

Fett im Auto wegen der ausgebauten Räder, die Kette schmiert über das Interieur...Du musst eben immer aufpassen, wohin damit. Bei Katz: Radausbau, alles rein in die Kiste - fertig.
Wer einen Dachträger hat macht es nur schlimmer: bei 80 Sachen haut der Regen(ja ja, WENN es regnet) ordentlich auf Lager und Dichtungen, der Dampfstrahlereffekt... Fett wird von der Kette gewaschen(heisst ja auch Verlustschmierung...) na ja, deswegen transportiere ich lieber im als auf dem Auto.

Grüße

Rainer
 
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