Kaufberatung für Notebook - Eure Erfahrungen?!?

eigentlich wäre mir ein notebook mit mattem bildschirm auch viel lieber. damit kann man auch am fenster sitzen, ohne ständig mit der nase den bildschirm berühren zu müssen ...
allerdings besitzen alle notebooks in dieser preisklasse mit mattem bildschirm eine deutlich schlechtere ausstattung. oft ist als grafikkarte nur eine intel gma 4500 mhd verbaut worden, welche wirklich deutlich schlechter ist als die ati hd 4650.
gibt es da keinen kompromiss aus beiden??
die thinkpads scheinen von der qualität her echt spitze zu sein. das hat allerdings seinen preis, den ich momentan nicht bezahlen möchte...

lg

Das die Modelle mit mattiertem Bildschirm oftmals teurer sind hat meistens den Grund das es besagte Buisness-Modelle sind die hi und da einfach bisserl teureres Zeug verbaut haben (und wenn es einfach nur mal ne gescheite Unterkonstruktion aus Alu bzw. Magnesiumblech ist, ein etwas mächtigeres Wlan-Modul, ein TPM-Modul zum verschlüsseln, V-pro, Fernwartungskomponenten etc pp.). Das die Dinger dann keine extra Graka drinnen hat hat zwei Gründe:
1. Extra Grafikkarte braucht extra Strom und verringert die Akkulaufzeit was den Buisnessmenschen egal ist. Exel, Word, Firefox laufen einfach länger auf dem 4500MHD von Intel (ist ja schnell genug für Google Earth, bisserl CAD, Windoof Aero (welches sehr oft bei diesen Teilen einfach mal deaktiviert ist))
2. Wenn die Buisnesskunden Grafikbrauchen dann mit zertifizierten Open GL Treibern also Nvidia Quadro oder Ati Friestream Karten und das willst du wenn du es nicht brauchst nicht bezahlen.

Bin ein verfechter von: Wenn Notebook dann zum arbeiten (leicht, lange Akkulaufzeit/Haltbarkeit, MATTER Bildschirm, Trackpoint, pervers hoher Anschaffungspreis) und für alles Andere lieber einen Rechner für ~300-400€

MacBook fliegt bei meinem Anforderungsprofil leider raus:
-Matter Bildschirm fehlt (MB 15" gegen Aufpreis gabs glaub mittlerweile, versaut aber das Design aufs Übelste)
-Trackpoint (öhm ja, bin mit IBM aufgewachsen kann mit Trackpads nicht und dann auchnoch Gestensteuerung. Alles was ni per shortcut zu bedienen ist kommt eh nicht ins Haus...)
-Kein Dockingport/-station (wie kann mein ein Gerät mit dem Zusatz "Pro" versehen wenn nichtmal nen Dockingport vorhanden ist -.-)
-Fix verbauter Akku (Wechselakku muss sein)
-Recht geringer Öffnungswinkel vom Display (Schoßbetrieb)

Naja und das allgemeine MackBook Design geht ma garni, gefällt mir nicht ;)
 
Das die Modelle mit mattiertem Bildschirm oftmals teurer sind hat meistens den Grund das es besagte Buisness-Modelle sind die hi und da einfach bisserl teureres Zeug verbaut haben (und wenn es einfach nur mal ne gescheite Unterkonstruktion aus Alu bzw. Magnesiumblech ist, ein etwas mächtigeres Wlan-Modul, ein TPM-Modul zum verschlüsseln, V-pro, Fernwartungskomponenten etc pp.). Das die Dinger dann keine extra Graka drinnen hat hat zwei Gründe:
1. Extra Grafikkarte braucht extra Strom und verringert die Akkulaufzeit was den Buisnessmenschen egal ist. Exel, Word, Firefox laufen einfach länger auf dem 4500MHD von Intel (ist ja schnell genug für Google Earth, bisserl CAD, Windoof Aero (welches sehr oft bei diesen Teilen einfach mal deaktiviert ist))
2. Wenn die Buisnesskunden Grafikbrauchen dann mit zertifizierten Open GL Treibern also Nvidia Quadro oder Ati Friestream Karten und das willst du wenn du es nicht brauchst nicht bezahlen.

Bin ein verfechter von: Wenn Notebook dann zum arbeiten (leicht, lange Akkulaufzeit/Haltbarkeit, MATTER Bildschirm, Trackpoint, pervers hoher Anschaffungspreis) und für alles Andere lieber einen Rechner für ~300-400€

MacBook fliegt bei meinem Anforderungsprofil leider raus:
-Matter Bildschirm fehlt (MB 15" gegen Aufpreis gabs glaub mittlerweile, versaut aber das Design aufs Übelste)
-Trackpoint (öhm ja, bin mit IBM aufgewachsen kann mit Trackpads nicht und dann auchnoch Gestensteuerung. Alles was ni per shortcut zu bedienen ist kommt eh nicht ins Haus...)
-Kein Dockingport/-station (wie kann mein ein Gerät mit dem Zusatz "Pro" versehen wenn nichtmal nen Dockingport vorhanden ist -.-)
-Fix verbauter Akku (Wechselakku muss sein)
-Recht geringer Öffnungswinkel vom Display (Schoßbetrieb)

Naja und das allgemeine MackBook Design geht ma garni, gefällt mir nicht ;)

Bei mac kannst du so ziemlich alles mit einem shortcut machen!!!!
man braucht keinen trackball, wenn man ein trackpad von dieser größe hat, da es super einfach zu bedienen ist und mega viel Komfort bietet.
alleine die von die ins negative geschobene gestensteuerung ist genial für unterwegs (zwei finger zum scrolen, rechtsklicken usw.).
Für was brauchst du einem Dockingstationanschluss?? - Es gibt ja den apple display port. Wenn du dann im büro oder zuhause den apple cinema display hast, einfach usb stecker + display port dran dran und tastertur und maus gehn ja eh per bluetooth oder sind eben an den am display ausreichend vorhandenen usb steckern dran, gilt übrigens auch für usb platten. Im geschäftlichen werden drucker auch nicht an die dockingsstation angeschlossen geht ja über lan. und serielle anschlüsse mit den schraubsteckern sind auch schon lang ausgestorben.
und für unterwegs sind 2 usb ports völlig ausreichend.

Ich versteh auch nicht, was ihr alle gegan den klaren (spiegelnden) bildschirm hab...?

An fenstern usw. gar kein problem, es wird nur echt schwer, wenn man draußen auf der sonnenterasse vom hotel sitzt. dann ist display nicht hell genug.

Einen wechsel akku braucht man bei einer durchschnitslaufzeit von 4h einfach nicht, denn wie oft bist du 4h unterweges ohne an ne steckdose zu kommen - und das netzteil ist nun wirllich sehr handlich, wenn man den dünnen stecker dran steckt.

aber klar, ein mac ist auch nicht das maß der dinge... aber auf jeden fall besser als eine windoose
 
Also Gesamtzitat wo mein Text genau über deinem steht ist schon ne Glanzleistung...

Der Sinn eines Trackpoints ist einfach Jener: Die Hand die nach 10-Fingersachreibsystem in über diesem bereich "kreist" kann ohne Absetzen die Maus bedienen. Zugegebenermaßen kann man als Neuling schneller mit nem Trackpad samt Gestensteuerung umgehen. Mit etwas Routine ist der Arbeitsfluss bei mir mit nem Trackpoint ungleich größer (vor allem die Ergonomie wenn das Book auf dem Schoß liegt oder in den etwas ungünstigen Bänken in Hörsäälen).

Dockinganschluss: Notebook auspecken, kurz zielen und aufsetzen. Es sind angeschlossen:
Netzerwerk (damit Server samt Backupkapazitäten, Rechner, Drucker), Bildschirm, Ladegrät, Lautsprecher und alle USB-Geräte die sich ansammeln sollten, dagegen habe ich bis auf 3USB-Sticks eigentlich keine USB-Geräte mehr im Einsatz die das Notebook betreffen würden. Zusätzlich kann man die Kabel zur Dockingstation fix verlegen (aufgeräumt) wo sie beim Einzeln Anstöpseln (teils rund ums Gerät verteilt) doch noch reichlich Reserve brauchen.
Man kann natürlich per Hand 1-3Stecker anschließen, find ich trotzdem nich die beste Lösung. Wer will der kanns machen.

Wieso spiegelnde Displays doof sind? Sagst du doch selber schon. Draußen arbeiten und sei es in der Sonne kannst du mit spiegelnden Displays vergessen. Ansonste muss man ein spiegelndes Display meist damit kompensieren die Displayhelligkeit hoch zu regeln wobei das schauen auf zu helle Bildschirme das Auge ermüden (nach Normen der Arbeitsplatzgestaltung sind spiegelnde Displays an Arbeitsplätzen sogar verboten eben wegen jenem Detail!). Wie oft ich 4h ohne Steckdose bin: Eigentlich nie. Aber ich müsste mich in Übungsräumen, Hörsäälen etc. zum laden prinzipiell an Stellen setzen die alles andere als optimal liegen. Dann lieber den zweitakku in der Tasche als das Netzteil. (gut ich hab zZ keinen zweiten Akku, Intensive Notebook Nutzung in den Vorlesungen ist einfach nicht sinnvoll da reichen die 4-5h Akkulaufzeit aus).

MacOS vs. Windoof: Kann da kaum Unterschiede feststellen. Beide Systeme stürzen bei teils trivialen Vorgängen ab und beim Rest gewinnt bei mir Windoof da ich drauf eingearbeitet bin.
 
ok, das mim zitieren war doof :) seh ich ein :D

finde, dass es je nach einsatzgebiet ein geigneteres system gibt, sei es nun die docking station oder die bildschirme.

Wenn man das Notebook z.B für presentationen erstellter Websites, Bilder, Logos, Flyer, kataloge etc. verwendet, sollte der bildschirm halt nen super bild liefern, und das möglichst so, wie es dann auch auf glanzpapier aussieht.

Für office, ist ein mattes display besser.

Und mit dem trackball ist denk ich mal geschmacksache.

viele Grüße
Lukas
 
Kein Trackball, Trackpoint (sin Gumminippel zwischen den tasten g h b, nichts zum rotieren ;) )

Was Printvorschau angeht: Von zwei Druckern (ein Meister, ein Lehrling) haben beide ein ausgeprägtes *Ihhh Schminkspiegeldisplay* Verhalten. Die nutzen kein spiegelndes Display. Die haben nette mattierte Bildschirme mit erweitertem Farbraum, durchkallibriebar und seit neustem so ein "kleines" RGB-LED Teil. Sowas bekommt man bei kaum einem Notebook. Sony, Toshiba und Dell haben da meines Wissens etwas im Angebot aber da steht dann meist "*Preis auf Anfrage" ;)

Gäbe dann noch ein Display von Toshiba, transreflektiv (kommt also ohne Hintergrundbeleuchtung aus sondern arbeitet mit Umgebungslicht) und für Printvorbetrachtung wohl das Beste vom Allergeilstem.


Ebenso in Röntgenpraxen/-laboren wo es ja auf Nuancen und Kontraste ankommt (dafür gibt es ja extra Schwarz/Weiß Displays die mehr Schattierungen anzeigen als normale Monitore Farben) wird man nie ein spiegelndes Display sehen. Da sind solche Teile einfach nicht zugelassen (Monitore werden in der Prüfung von Röntgenanlagen mit einbezogen, hatte ich mal bei nem Kunden. Das war ein Krampf. Mit Lösungsmittel abwischbare Monis (Hygiene) ham nunmal Glasoberflächen aber die sind nicht für Röntgenbetrachtung zugelassen -.-)
 
Noch ein erwähnenswerter Vorteil der Dockingstation wäre, dass man zusätzliche Laufwerke, HDD/DVD-Brenner dort einbauen kann, mit der HDD kan ich wenn ich heimkomme einen Datenabgleich machen, DVDs brennen tu' ich selten unterwegs, daheim auf der DS ist das allerdings ganz praktisch(auch wenn cih ncoh keine habe, ist aber in Planung)...
Ein weiterer Vorteil vom antimacbook ist eindeutig dass die Tastatur nen Ablauf hat, was bei jedem anderen Laptop der Killer ist, läuft beim thinkpad einfach wieder unten raus.
Die lange Akkulaufzeit nutze ich im übrigen eigentlich regelmäßig aus, da ich nicht an jedem platz hier zuhause eine Steckdose in der Nähe habe, aber auch mal gerne im Wintergarten im Stuhl sitze, oder sonstwo und es sehr genieße eben kein netzteil mit mir mitzumschleifen zu müssen.
Was bei meinem Toshiba passiert ist - da hat sich der Spiegelbelag auf dem Bildschirm abgelöst - in gaaaaaaanz tollen Blasen - und danach war der Bildschirm matt.
ansonsten... ich finde Os X von der Optik und der Bedienung her geiler als Windoof, aber mit der Handvoll Programme kann ich eigentlich nur die Apple-tools nutzen oder den Gegenwert eines gebrauchten Kleinwagens in eine anständige Softwareausstattung stecken. Zwischendrin gibts da fast nix, und das stört.
Wisst ihr wie der Mod geht, in dem ein Windows mit der OsX Oberfläche gestartet ist? ist zu sehen auf youtube...
Grüssle und gn8,
der Flo
 
Zuletzt bearbeitet:
Also mit dieser Spiegelbeschichtung erreichen die Hersteller auch an schlechten Displays Brillante Farben welche bei matten Displays nur durch weit höhere Qualität erreichbar wären (s-pva Ips flexview) die aber dann auch mehr Strom ziehen.

Schmink Spiegel bedeutet also immer Billigdisplay mit mogelbeschichtung.
 
Mehr strom ziehen muss ja gar nicht sein. RGB-LED-Hintergrundbeleuchtung macht es möglich. Hatte das Glück einem solchem Display in einem Verkaufsraum zu begegnen. Holla die Waldfee Farbrausch :)
 
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