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Endlich habe ich kein Google mehr auf dem Smartphone! 
Bei mir werkelt nun ein gebrauchtes Samsung Galaxy S5 mit LineageOS 18.1, derzeit noch mit MicroG (geht auch ohne fast genauso gut, aber dann fehlen Push-Benachrichtigungen).
Interesse geweckt? Dann lass' Dir bitte erklĂ€ren, dass es so einfach nicht ist und auch ĂŒberhaupt nicht darum geht!
Die eigentlich weniger wichtigen (spannenden "MĂ€nner-")Dinge werden weiter unten angerissen. Am Ende erhĂ€lt man ein Smartphone fast ohne Apps und ohne App-Store.
Wichtig! Die Apps
Wer keinen Bock auf "Datenklau" (gemeint ist Nutzungsanalyse u.Ă€.) hat, darf keine Google-Play-Dienste auf dem Smartphone haben. Also hat man auch keinen Google Play Store und man will auch keine Apps haben, die den Benutzer irgendwie ĂŒberwachen/analysieren. Leider verhökern so ziemlich alle Apps zumindest das Benutzerverhalten und nutzen diese EinkĂŒnfte, um die App kostenlos/billig anzubieten.
Also bleibt nur FOSS (Free Open Source Software) ĂŒbrig und dafĂŒr gibt es eine Lösung, nĂ€mlich F-Droid.
Auf der F-Droid Website kann man sich die F-Droid.apk herunterladen und installieren, sie beinhaltet quasi den Shop fĂŒr FOSS Apps. Aus einem Workshop der Chemnitzer Linux Tage 2019 ist ein PDF mit Vortragsfolien zu diesem Thema erhalten: "F-Droid: Pimp dein Android(-fork) mit Freie-Software-Apps". Darin werden viele FOSS-Apps genannt/aufgefĂŒhrt, die einen Test mehr als wert sind.
F-Droid kann sich jeder sofort installieren und seine Nutzung auf FOSS-Apps umstellen - mit jedem Android-GerÀt.
Der Umstieg der eigenen Nutzung auf freie Apps ist der gröĂte/langwierigste und meist schmerzhafteste Schritt bei der ganzen Geschichte.
Nicht wenige wollen am Ende nicht auf eine App verzichten, die es nur ĂŒber Google Play gibt (Whattsapp, Facebook, Spotify,... ).
Mit den Google Play Diensten auf dem Smartphone kann man sich die MĂŒhe des Umstiegs auf LineageOS auch komplett sparen.
Empfehlung zum Nachahmen:
Installiert Euch zuerst F-Droid und ersetzt alle Apps durch FOSS-Apps, oder beginnt damit es zu versuchen.
Am Besten wechselt Ihr als erstes die Tastatur zu OpenBoard, denn die Standard-Tastatur-App sendet alle Eingaben (inkl. der meisten Kennworte/Pin) in einen Cloud-Speicher des Google-Kontos, um VorschlĂ€ge machen zu können. Wie die ĂŒbrigen Cloud-Daten werden sie dort nicht verschlĂŒsselt gespeichert und können von Algorithmen und einigen Administratoren bei Google eingesehen werden. (vergleiche https://www.heise.de/select/ct/vorschau/2208109130705173581)
Wer ein altes Smartphone besitzt, kann auch ohne einen ROM-Wechsel (LineageOS o.Ă€.) ungeliebte Bloatware (Hersteller-Apps) und auch Google-Dienste loswerden, sofern er sein GerĂ€t "gerootet" hat. Ob und wie das mit dem eigenen Modell funktioniert, erfĂ€hrt man unter https://forum.xda-developers.com/ (Ja, das xda-developer-Forum ist unĂŒbersichtlich und man muss suchen).
Fazit:
Manche Smarthpone-Modelle lassen sich "googlefrei" installieren (wie ich es tat, siehe unten). Am Ende habe ich nun ein 8 Jahre altes GerĂ€t, dessen closed-Source HardwareunterstĂŒtzung (Kernel-Module) seit ĂŒber 5 Jahren sicher nicht aktualisiert wurde, sondern von einem findigen Menschen zu einem LineageOS-Build zusammengestellt wurde. Aber auch in den closedsource-Hardwaremodulen gibt es immer mal wieder SicherheitslĂŒcken. Eine Pflege dieser zugekauften Komponenten anderer Hersteller findet bestenfalls (auch das ist nur Hoffnung und Vertrauensvorschuss) durch den Smartphone-Hersteller statt und das erzeugt Aufwand, fĂŒr den es keine Belohnung gibt. Im Gegenteil: WĂŒrden die Hersteller Ihre GerĂ€te lange&gut pflegen, entfĂ€llt fĂŒr die dankbaren Kunden ein wichtiger Grund fĂŒr Ersatzinvestition. Nach der Ablauf der Garantie findet da nicht mehr viel Pflege statt (vor allem nicht fĂŒr die weniger populĂ€ren Modelle).
Also sollte man den Einsatz von Smartphones (und anderer Computer) entweder weniger langfristig ansetzen, oder deren Nutzung und Absicherung ganz, ganz anders denken: Wenig bis garnicht direkt online und auch mit wenig verseuchtem Datenmaterial aus Emails oder Websites.
Die LineageOS-/Android-Bestandteile werden natĂŒrlich aktualisiert (noch fĂŒr ein kurzes Weilchen, vergleiche https://endoflife.date/lineageos). Ich sehe das als pures Testobjekt, um mir irgendwann was Aktuelles von Fairphone, Shiftphone oder von Murena (mit /e/OS, was auf LineageOS basiert) zu kaufen.
NebensÀchlichkeiten (Hardware & Betriebssystem):
NebensÀchlichkeit Vorgehen:
Leider benötigt jedes Smartphone-Modell ein eigenes Rom zum Rooten, ein eigenes Recovery-Rom und ein Lineageos-ROM.
Man kann also nicht irgendein Smartphone wĂ€hlen und sich dann auf die Suche nach einem LineageOS-Build machen - Die Wahrscheinlichkeit ist gering, dass das glĂŒckt. Samsung Smartphones haben den Vorteil, dass sie sehr weit verbreitet sind. FĂŒr speziell erfolgreiche Modelle (wie die Top-Modelle Galaxy S3, -S4, -S5, -S6,... ) gibt es sehr gut funktionierende, weil oft verwendete Lösungen und Zubehör. Man muss auch sehr misstrauisch dabei sein, denn beispielsweise fĂŒr das 6 Monate jĂŒngere Galaxy S5+ LTE gibt es kein offizielles & erprobtes LineageOS-Build.
Das liegt nicht an LineageOS, sondern daran, dass die Smartphonehersteller mal eben komplett andere Hardware unter das Display schrauben, die ein ganz anderes Build benötigt - Smartphones sind grÀsslich.
Um ein Samsung Smartphone zu Flashen braucht man einen Windows-PC (o. Notebook), die Samsung USB-Treiber & Samsungs Odin Flashtool.
Man sollte den LineageOS-Code seines Smartphones (klte fĂŒr das Samsung Galaxy S5 SM-G900F) herausfinden (hier bei den offiziell unterstĂŒtzen GerĂ€ten) und im XDA-Developers-Forum den entsprechenden Thread finden (Thread fĂŒr das SM-G900F klte). Dort hat eigentlich jeder, der ein LineageOS-Rom entwickelt hat auch eine dedizierte Anleitung gleich am Anfang gepostet.
NebensÀchlichkeit Ablauf:

* Es gibt da den relativ diffusen Verdacht, dass mit der gezielten Vermietung von BannerflĂ€chen interessierter/gerade empfĂ€nglicher Social Media Benutzer Meinungsmenipulation betrieben wurde. Das hat angeblich zum Brexit und zum Wahlgewinn von Donald Trump gefĂŒhrt. Dass da mehr hinter steckt, als hinter einer banalen Verschwörungstheorie, bewies Donald Trump, als er sich ĂŒber derartige Einflussnahmen auf die WĂ€hlermeinungen durch russische Geheimdienste beschwerte (obwohl er selbst durch diese Mechanismen die PrĂ€sidentschaftswahl 2016 gewann). Wie das grundsĂ€tzlich funktioniert, wurde z.B. in der Netflix Doku "Cambridge Analyticas groĂer Hack" skizziert.

Bei mir werkelt nun ein gebrauchtes Samsung Galaxy S5 mit LineageOS 18.1, derzeit noch mit MicroG (geht auch ohne fast genauso gut, aber dann fehlen Push-Benachrichtigungen).

Die eigentlich weniger wichtigen (spannenden "MÀnner-")Dinge werden weiter unten angerissen. Am Ende erhÀlt man ein Smartphone fast ohne Apps und ohne App-Store.

Wichtig! Die Apps
Wer keinen Bock auf "Datenklau" (gemeint ist Nutzungsanalyse u.Ă€.) hat, darf keine Google-Play-Dienste auf dem Smartphone haben. Also hat man auch keinen Google Play Store und man will auch keine Apps haben, die den Benutzer irgendwie ĂŒberwachen/analysieren. Leider verhökern so ziemlich alle Apps zumindest das Benutzerverhalten und nutzen diese EinkĂŒnfte, um die App kostenlos/billig anzubieten.
Also bleibt nur FOSS (Free Open Source Software) ĂŒbrig und dafĂŒr gibt es eine Lösung, nĂ€mlich F-Droid.

F-Droid kann sich jeder sofort installieren und seine Nutzung auf FOSS-Apps umstellen - mit jedem Android-GerÀt.

Nicht wenige wollen am Ende nicht auf eine App verzichten, die es nur ĂŒber Google Play gibt (Whattsapp, Facebook, Spotify,... ).

Mit den Google Play Diensten auf dem Smartphone kann man sich die MĂŒhe des Umstiegs auf LineageOS auch komplett sparen.

Empfehlung zum Nachahmen:
Installiert Euch zuerst F-Droid und ersetzt alle Apps durch FOSS-Apps, oder beginnt damit es zu versuchen.
Am Besten wechselt Ihr als erstes die Tastatur zu OpenBoard, denn die Standard-Tastatur-App sendet alle Eingaben (inkl. der meisten Kennworte/Pin) in einen Cloud-Speicher des Google-Kontos, um VorschlĂ€ge machen zu können. Wie die ĂŒbrigen Cloud-Daten werden sie dort nicht verschlĂŒsselt gespeichert und können von Algorithmen und einigen Administratoren bei Google eingesehen werden. (vergleiche https://www.heise.de/select/ct/vorschau/2208109130705173581)
Auf den meisten Android-Smartphones ist die Softwaretastatur GBoard voreingestellt. Auch sie erhebt Nutzerdaten â wenn auch zum eigentlich gewĂŒnschten Zweck, passende VorschlĂ€ge fĂŒrs nĂ€chste Wort zu prĂ€sentieren. Die vielleicht sogar bessere Alternative kommt von einem anderen Softwareriesen: Microsofts kostenlose Tastatur Swiftkey bietet eine sehr gute Rechtschreibkorrektur, erlaubt die Texteingabe mittels Tippen und Wischen, hat eine eigene Zwischenablage mit mehreren SpeicherplĂ€tzen und unterstĂŒtzt Themes und die nicht nur fĂŒrs Chatten gĂ€ngigen Spielereien wie Sticker, GIFs und Emojis. Wer Microsoft ein paar Daten anvertrauen mag, meldet sich mit seinem MS-Konto an, um Einstellungen und persönliche WörterbĂŒcher auf mehreren GerĂ€ten zu synchronisieren. Wer selbst bei abgeschalteter Synchronisation ein ungutes GefĂŒhl im Magen hat, schaut sich beispielsweise Open Board oder AnySoftKeyboard an.
Wer ein altes Smartphone besitzt, kann auch ohne einen ROM-Wechsel (LineageOS o.Ă€.) ungeliebte Bloatware (Hersteller-Apps) und auch Google-Dienste loswerden, sofern er sein GerĂ€t "gerootet" hat. Ob und wie das mit dem eigenen Modell funktioniert, erfĂ€hrt man unter https://forum.xda-developers.com/ (Ja, das xda-developer-Forum ist unĂŒbersichtlich und man muss suchen).
Fazit:
Manche Smarthpone-Modelle lassen sich "googlefrei" installieren (wie ich es tat, siehe unten). Am Ende habe ich nun ein 8 Jahre altes GerĂ€t, dessen closed-Source HardwareunterstĂŒtzung (Kernel-Module) seit ĂŒber 5 Jahren sicher nicht aktualisiert wurde, sondern von einem findigen Menschen zu einem LineageOS-Build zusammengestellt wurde. Aber auch in den closedsource-Hardwaremodulen gibt es immer mal wieder SicherheitslĂŒcken. Eine Pflege dieser zugekauften Komponenten anderer Hersteller findet bestenfalls (auch das ist nur Hoffnung und Vertrauensvorschuss) durch den Smartphone-Hersteller statt und das erzeugt Aufwand, fĂŒr den es keine Belohnung gibt. Im Gegenteil: WĂŒrden die Hersteller Ihre GerĂ€te lange&gut pflegen, entfĂ€llt fĂŒr die dankbaren Kunden ein wichtiger Grund fĂŒr Ersatzinvestition. Nach der Ablauf der Garantie findet da nicht mehr viel Pflege statt (vor allem nicht fĂŒr die weniger populĂ€ren Modelle).

Also sollte man den Einsatz von Smartphones (und anderer Computer) entweder weniger langfristig ansetzen, oder deren Nutzung und Absicherung ganz, ganz anders denken: Wenig bis garnicht direkt online und auch mit wenig verseuchtem Datenmaterial aus Emails oder Websites.
Die LineageOS-/Android-Bestandteile werden natĂŒrlich aktualisiert (noch fĂŒr ein kurzes Weilchen, vergleiche https://endoflife.date/lineageos). Ich sehe das als pures Testobjekt, um mir irgendwann was Aktuelles von Fairphone, Shiftphone oder von Murena (mit /e/OS, was auf LineageOS basiert) zu kaufen.
NebensÀchlichkeiten (Hardware & Betriebssystem):
- LineageOS ist eine Open Source Android Variante. Man kann es fĂŒr einzelne Smartphone-Modelle herunterladen und darauf installieren (unter vollstĂ€ndigem Datenverlust, versteht sich).
- LineageOS ist modern, irgendwie auch auch fancy/sexy und es verhÀlt sich hier und dort marginal anders, als Android.
- Das Smartphone Galaxy S5 (anno 2014) ist eines der jĂŒngsten Highend-Smartphones, welches ĂŒber einen wechselbaren Akku verfĂŒgte. Das (flache) AMOLED-Display gefĂ€llt wirklich gut.
- Als ehemals hochwertiges, modernes Phone besitzt das S5 (Review) ein AMOLED-Display 1920x1080 Pixel, 2GB RAM, 16GB internen Speicher (nicht erweiterbar), MicroSD-Slot bis mind. 128GB, Spritzwasser- & Staubschutz, flaches Display, 4G/LTE-Modem, 14MP Kamera mit irgendeinem "verbesserten" Autofokus-Sensor und einen recht unzuverlÀssig reagierenden Fingerabdrucksensor in der Home-Taste.
- Als gebrauchtes Exemplar in "gutem Zustand" habe ich es ohne Sim-Lock von ZOXS.de bestellt & geliefert bekommen. Mit Zubehör (heavy-duty-HĂŒlle, Schutzglas, Magnet-Kabel, Speicherkarte) habe ich insgesamt rund 100 Euro bezahlt.
NebensÀchlichkeit Vorgehen:
Leider benötigt jedes Smartphone-Modell ein eigenes Rom zum Rooten, ein eigenes Recovery-Rom und ein Lineageos-ROM.
Man kann also nicht irgendein Smartphone wĂ€hlen und sich dann auf die Suche nach einem LineageOS-Build machen - Die Wahrscheinlichkeit ist gering, dass das glĂŒckt. Samsung Smartphones haben den Vorteil, dass sie sehr weit verbreitet sind. FĂŒr speziell erfolgreiche Modelle (wie die Top-Modelle Galaxy S3, -S4, -S5, -S6,... ) gibt es sehr gut funktionierende, weil oft verwendete Lösungen und Zubehör. Man muss auch sehr misstrauisch dabei sein, denn beispielsweise fĂŒr das 6 Monate jĂŒngere Galaxy S5+ LTE gibt es kein offizielles & erprobtes LineageOS-Build.

Um ein Samsung Smartphone zu Flashen braucht man einen Windows-PC (o. Notebook), die Samsung USB-Treiber & Samsungs Odin Flashtool.
Man sollte den LineageOS-Code seines Smartphones (klte fĂŒr das Samsung Galaxy S5 SM-G900F) herausfinden (hier bei den offiziell unterstĂŒtzen GerĂ€ten) und im XDA-Developers-Forum den entsprechenden Thread finden (Thread fĂŒr das SM-G900F klte). Dort hat eigentlich jeder, der ein LineageOS-Rom entwickelt hat auch eine dedizierte Anleitung gleich am Anfang gepostet.
NebensÀchlichkeit Ablauf:
- USB-Treiber installieren
- Odin Installieren
- Smartphone komplett aktualisieren (fĂŒr etwaige Firmware-Updates)
- Smartphone auf Werkseinstellungen zurĂŒcksetzen
- Smartphone in Entwicklermodus versetzen (unter Einstellungen/System 7x auf Build-Nummer tippen) & USB-Debugging aktivieren in den Entwickler-Optionen
- Smartphone herunterfahren und in den Download-Mode starten ([leiser]+[home]+[power] und nach dem Start bestÀtigen).
- am PC Odin als Admin starten und Root-Rom flashen, nach dem Flash startet Odin das Smartphone neu
- Bei diesem Neustart erzeugt das Root-Kit wieder einen root-Account (also Administratoren-Zugriff) auf dem Smarthpone. Viele Root-Kits blenden wÀhrenddessen einen Piraten-Android-Robot mit Augenklappe ein.
- Nach dem Neustart des Smartphones funktioniert dieses endlich komplett (es ist "gerootet").
Damit wir Dummuser nicht stĂ€ndig was an den GerĂ€ten kaputtspielen und den Herstellersupport be-/ĂŒberlasten, wird im Original-ROM der root-Account des Android-System entfernt.
- Im Smartphone nochmal checken, ob USB-Debugging noch aktiv ist, das Smartphone herunterfahren und wieder in den Download-Mode starten ([leiser]+[home]+[power] und nach dem Start bestÀtigen).
- Auf das gerootete Smartphone kann man mit Odin ein Recovery-System installieren (Ich mag twrp.), also TWRP???????????.tar vom PC mittels odin hochladen.
- Das Smartphone startet danach neu.
- Auf die SD-Karte des Smartphones sollte nach dem Neustart das lineageos??????????.zip per USB kopiert werden.
- Das Smarthpone herunterfahren und dann in Recovery-Mode (also das twrp-ROM) starten: [lauter]+[home]+[power]
- In twrp löscht man die System-Partition des Smarthpones: [Wipe] & "Slide to Wipe", [Wipe]->[advanced wipe], [x]System markieren & "Slide to Wipe"
- ... und (immernoch in twrp) installiert man das lineageos-Rom fĂŒr das eigene Smartphone-Modell: [Install], SD-Card als Speicherort und darin das lineage??????????.zip auswĂ€hlen.
- Viele Leute installieren sich an dieser Stelle noch den Mega Closed-Source-Datenklau in Form der GAPPs (Google Play-Dienste), erhalten am Ende aber LineageOS mit Datenkraken. Am besten/stabilsten sollen die kleinsten PicoGApps sein.
- Nach der Installation in twrp [reboot] wÀhlen und den laaaangen ersten Start von LineageOS abwarten.

* Es gibt da den relativ diffusen Verdacht, dass mit der gezielten Vermietung von BannerflĂ€chen interessierter/gerade empfĂ€nglicher Social Media Benutzer Meinungsmenipulation betrieben wurde. Das hat angeblich zum Brexit und zum Wahlgewinn von Donald Trump gefĂŒhrt. Dass da mehr hinter steckt, als hinter einer banalen Verschwörungstheorie, bewies Donald Trump, als er sich ĂŒber derartige Einflussnahmen auf die WĂ€hlermeinungen durch russische Geheimdienste beschwerte (obwohl er selbst durch diese Mechanismen die PrĂ€sidentschaftswahl 2016 gewann). Wie das grundsĂ€tzlich funktioniert, wurde z.B. in der Netflix Doku "Cambridge Analyticas groĂer Hack" skizziert.