Kugellager für "neuses" Projekt

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Räuchermännlein
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Hallo,

Einige wissen ja bereits, dass ich Steuersätze selbst baue und da auch ganz spezielle Teile realisiere. Nun möchte ich meinen Leichtesten noch leichter machen. Ich habe bisher immer auf die Lager vertraut, die auch Chris King verbaut. Mein Problem ist nun, dass die doch etwas schwer sind.
Kann mir emand einen Tipp geben, wie ich leichtere Lager finde? Könnt ihr mir welche empfehlen?
Eine Tabelle wo ich die metrischen Abmessungen (Innendurchmesser, Außendurchmesser, Stärke) für die erhältlichen Lager finde wäre super!! Mit den Bezeichnungen (z.B. 90013 2RS) kann ich ja erstmal nicht sehr viel anfangen.

Gesucht sind natürlich nur Rillenkugellager oder Schrägrollenlager!

Stefan
 
schau mal hier. evtl. gibt es ja dort was du suchst! ;)

edit:
die bezeichungen sind ganz einfach (wenn mans gelernt hat) ;)

schau mal hier z.b:

Das Bezeichnungsschema umfasst Vorsetzzeichen, Basiskennzeichen und Nachsetzzeichen. Ein S608 2RS ist so aufgeschlüsselt ein Edelstahllager (Vorsatz "S"), mit den Hauptabmessungen 8 x 22 x 7 mm (Basiskennzeichen "608"), das beidseitig abgedichtet ist (Nachsatz "2RS").

oder hier

;)
 
Schonmal drüber nachgedacht auf Kugellager gänzlich zu verzichten und stattdessen passende Gleitlager zu drehen? Ich denke, gerade am Steuersatz wäre das einen Versuch wert.
 
Mit den Bezeichnungen (z.B. 90013 2RS) kann ich ja erstmal nicht sehr viel anfangen.
Sei mir nicht bös, aber wenn du mit Wälzlagern anfängst, dann mußt du dich mit den Normbezeichnungen rumschlagen, denn mit denen wird bestellt, gesucht, gefunden, und iA. bezeichnet. :D

Wekche verwendet Chris King denn? Ich glaube nicht, daß es mit Wälzlagern leichter geht.

Kataloge online: INA SKF

Wenn du nach Hybridlagern Ausschau halten willst, so denke ich werden die beim steuersatz benötigten Abmessungen nicht in einem Katalog zu finden sein. Dh. ohne eine Anfrage bei einem Lagerhersteller wird es nicht gehen.

Gleitlager: Da gibt es nix fertiges zu kaufen, man müßte sich aus Axialscheiben und Lagerbuchsen zwei Lager drehen, das ganze in ein Gehäuse passen und abdichten. Ob sich da ein Gewichtsvorteil ergibt? Wahrscheinlich ein sehr geringer. Einen Versuch wärs mal wert..
 
Danke für eure Links!
Was ich aber noch bräuchte, wäre eine Tabelle in der ich on der metrischen Bemaßung auf den DIN-code komme. wie komme ich denn von 608 auf 8x22x7? Gibt es da eine Umrechung?

Gleitlager sind ja nun wirklich ganz großer Quatsch! Man hat ja im Steuerrohr schläge von unten und von vorn bzw. Kombinationen davon. Schon allein die Möglichkeit, dass Schäle von unten kommen, lässt Gleitlager ausfallen.

Downhillschrott hätte das eigentlich wissen müssen... ich werd stutzig... ;)

Stefan
 
http://medias.ina.de
da auf wälzlager klicken und mal die schrägkugellager durchklickern.
aus der lagerbezeichnung kannst du nicht auf die genauen abmaße schließen, mit etwas erfahrung kannst du anhand der lagernummer aber schnell sagen, welche art von lager, und ungefähr welche größe

für steuersatz werden einfache rillenkugellager nicht reichen, eben wegen der axialen belastung. deshalb schrägkugellager
evtl. auch dünnring-lager, gibts zum beispiel hier, auch in zoll-abmaßen:
http://www.rodriguez.de
 
@tuner: Du solltest vielleicht wissen wo und wie Gleitlager überall eingesetzt werden können. Außerdem - wenn du lesen würdest - würdest du wissen, daß ich die von dir erwähnte Problematik angesprochen habe - von wegen Axiallager usw. ;) :D

Gleitlager sind gerade bei Schlägen die weitaus bessere Lagerart und gerade bei den geringen "Drehzahlen" wie es beim Steuersatz der Fall ist. Außerdem müssen/dürfen die dafür gut geeigneten Gleitlager nicht gefettet werden - wieder Gewichtsersparnis. :D

Warum Gleitlager bei steuersätzen nicht eingesetzt werden ist einfach nur weil sie nicht als fertiger Konstruktionsteil in den benötigten Maßen angeboten werden. That´s it.

Wer einen wirklich haltbaren und leichten Steuersatz bauen will, sollte Gleitlager auf jeden Fall ins Auge fassen. Aber nachdem du davon anscheined nicht wirklich etwas weißt, solltest du dich mit Standardwälzlager zufrieden geben. ;) :D

PS: So mancher Steuersatz hat eigentlich ein Gleitlager: Die nämlich, die zylindrische Nadeln in kegeligen Käfigen besitzen. ;) :D
 
ich sehe das genau wie downhillschrott

der steuersatz und hinterbau ist von der lagerart für gleitlager am besten geeignet, da dort keine drehzahlen auftreten. am hinterbau ist jedoch das ansprechverhalten, abdichtung etc. ein problem. am steuersatz, sollte das jedoch nicht das riesen problem darstellen. schreib doch dem typen von bme mal wie er es gelöst hat.

wie gesagt ob es bei ner vernünftigen lösung viel leichter ist...

ich schätze mal 10-15gr

..aber mühsam ernährt sich das eichhörnchen
 
Bei entsprechenden Stückzahlen können Gleitlager im Übrigen wie Blechteile beliebig geformt werden. Also sind kegelige Gleitlager wo eine aufwendige Fertigung von Anlaufscheibe/Radiallager entfallen würde möglich. -> Stückzahlen. :( Das wäre dann wirklich - wirklich - wirklich sehr leicht.

@tuner: Gerade solche Voruteile gegen Gleitlager sind es die neben dem Nachteil kein fertiges Konstruktionsteil inkl. Dichtungen und Fettpackung einfach reinlegen zu können, die Hersteller davon abhalten diese zu verbauen. Wenn nicht "Industriegelagert" (blödsinniger Ausdruck übrigens) draufsteht ist es ja nix wert.

Wenn man von den kegeligen Nadelhülsen absieht, dievon den Wälzlagerungen vermutlich die leichteste Form darstellen, haben Gleitlager natürlich ein wenig mehr Reibung, allerdings bei ungleich höherer Belastbarkeit.

Also überlegen würd ichs auf alle Fälle mal, das Beispiel bme kannte ich selber nicht.

edit: Der Typ ist ein Freak. :D :daumen:
 
Ich habe den Typ von bme mal angemailt,was er für den Steuersatz haben will.
In ein Zoll wäre er ideal für meinen Renner.
 
@ downhillschrott: wenn ich dich beleidigt haben sollte, tut es mir leid. Hab nur an deiner Kompetenz gezweifelt.

Ich will auch keine Diskussion á la "was macht wer mit seinem Bike" anfangen. Ich fahre täglich recht viel Kilometer, Alpencross, Wettkämpfe und so weiter. Da sollte mein Bike schon halten und auch verschmutzt noch erstklassig funktionieren. Daher kommen Gleitlager nicht in Frage, da eine äußerst aufwendige Dichtung von nöten ist. Ist dann doch mal was ins Lager gelangt, ist es schnell vorbei mit der Herrlichkeit. Wenn das Gleitlager dann doch etwas robuster, ich meine langlebiger ist, ist es auch so schwer wie Rillenkugellager oder Nadellager.
Ich habe heute meinen Steuersatz (siehe Photos) noch mal abgespeckt. Die leichtesten Lager, die ich jetzt finden konnte lagen bei 26g/Stück. Da ich hier nur 2,5g gegenüber den jetzigen Lagern sparen würde, schenke ich mir die Neukonstruktion erstmal.

Wenn aber jemand ein Lager mit folgenden Maßen kennt,sollte er mich das bitte wissen lassen.

Innendurchmesser: 30 - 32mm
Außendurchmesser: 40 - 44mm
Höhe: max. 7mm
Gewicht: unter 27g/Stück
beidseitig gedichtet, also 2RS

(Die 61806 2RS habe ich schon vor mir liegen)

Danke für eure Hilfe!

Stefan
 
@ downhillschrott: wenn ich dich beleidigt haben sollte, tut es mir leid. Hab nur an deiner Kompetenz gezweifelt.
Wenn ich mich beledigt fühle klingt das anders.. hab eh 100.000 smileys dazugemacht. :D

Was?? Du hast an meiner Kompetenz gezweifelt?? BELEIDIGUNG! Mods, löscht diesen UNGLÄUBIGEN!! :lol:

Daher kommen Gleitlager nicht in Frage, da eine äußerst aufwendige Dichtung von nöten ist.
Ich denke, da liegt auch dein Trugschluß. Ein Gleitlager benötigt an sich keine aufwendigere Dichtung als ein Wälzlager, daß Wälzlager hat eben "nur" den Vorteil, daß Dichtscheiben mitgeliefert werden.

Imho hat ein kegeliges Gleitlager mit einem Dichtring oben und unten Gewichtsvorteile gegenüber einem Wälzlager. Siehe 27gr/Stück. Eine Anlaufscheibe (ja, das ersetzt kein Wälzllger aber nur als Gewichtsvergleich) mit einer vergleichbaren Größe und höheren Belastbarkeit hat ca 2-3gr + Dichtringe. Da geht sich sicher eine Einsparung aus.

Zu Wälzlagern:

In der Baugröße gäbe es 4-Punktlager 30/42/7 26gr Q1806 aber laut Katalog ohne Dichtscheiben, vielleicht gibts es die auch als 2RS?

Dann gäbe es noch Schrägkugellager 30/42/7 71806 allerdings wie oben lt. Katalog ohne Dichtscheiben.

Aufgrund der Einschränkungen der Baugröße wird es nicht leichter als 26/27gr. gehen, unmöglich. Außer mit Keramikkugeln.

Es gäbe noch Rillenkugellager 30/37/4 617062RS ~10gr aber da ist mit stat. c0=1805N die Belastbarkeit unter aller Sau verglichen mit dem 61806 mit c0=3335N.
 
Gleilager als Lenkungslager?

Ich glaub ich spinne, so einen Nonsens hab ich noch nie gehört.

Vorteil von Wälzlagern (egal ob Nadel, Kegel, Kugel, Rollen oder Walzen als Wälzkörper Verwendung finden) ist die geringe Reibung und die relative Unempfindlichkeit bei Mischreibung (Schmierstoffversorgung). Zudem sind diese Teile normiert, preiswert und weltweit verfügbar

Gleitlager sind als hochwertiges Lager nur dann sinnvoll, wenn die Reibung vermindert werden kann. Bei Kurbelwellen- oder Pleuelagern erfolgt dies i.d.R. mit einer Druckölschmierung

Wenn du deinen Steuersatz erleichtern willst, dann nimm hochwertige (Dura-Ace, Campa ) Konuskugellager. Vereinfacht ausgedrückt besteht so ein Steuersatz aus jeweils 2 halben Innenringen und 2 halben Aussenringen. Du sparst also schonmal je 1 Aussen- und Innenring. Sag jetzt nicht, dass man das nicht mit Ahead Vorbauten kombinieren kann. Man(n) kann.
Tunen kannst du hier durch selbstgefertigte Kunststoff (PA, POM) Kugelkäfige, die du nach Bedarf mit mehr oder weniger Kugeln bestücken kannst.


Weiter würde sich Einsparpotential bieten, wenn du nur das höher belastete untere Lager in 1 1/8" und das obere Lager in 1" ausführen würdest, das dazu nötige Steuerohr müsste entsprechend dimensioniert sein und würde gegenüber einer 1 1/8" Ausführung nochmal Gewicht einsparen.
 
tractor schrieb:
Gleilager als Lenkungslager?

Ich glaub ich spinne, so einen Nonsens hab ich noch nie gehört.

Ganz meine Auffassung! Möglich wäre das meiner Meinung nach nur wenn unten ein Wälzlager und nur oben ein Gleitlager eingebaut wird. Diesen Weg möchte ich aber nicht gehen.

tractor schrieb:
...Tunen kannst du hier durch selbstgefertigte Kunststoff (PA, POM) Kugelkäfige, die du nach Bedarf mit mehr oder weniger Kugeln bestücken kannst..

Wenn man weniger Kugeln verbaut, verteilt sich der Druck, der auf das Lager wirkt ja auch auf weniger Fläche (der Kugeln). Das hat zur Folge, dass sich die Kugeln schneller in die Laufbahn einarbeiten und das Lager somit schneller verschleißt.

tractor schrieb:
Weiter würde sich Einsparpotential bieten, wenn du nur das höher belastete untere Lager in 1 1/8" und das obere Lager in 1" ausführen würdest, das dazu nötige Steuerohr müsste entsprechend dimensioniert sein und würde gegenüber einer 1 1/8" Ausführung nochmal Gewicht einsparen.

Ich werde unten das lager benutzen, was ich jetzt schon verbaut habe. Mein chris king hat es zerlegt, aber die Lager die ich momentan fahre halten vorbildlich. Oben wird dann ein kleineres, leichteres lager verbaut ... es sein denn es kann mich jemand mit schlüssigen, weil richtigen Argumenten davon überzeugen, dass oben die Belastung auf das lager größer als unten ist. (was ich aber nicht glaube, da der Druck von unten wegfällt.) Ich werde also unten ein Schrägrollenlager und oben ein kleines Rillenkugellager verwenden.

In einer dritten Version will ich noch oben ein offenes Nadellager á la NC17 oder Tiso verwenden, aber das steht noch nicht fest.

Also bitte schreibt weiterhin hilfreiche, fundierte Tipps und Meinungen.

Danke! :bier:
Stefan
 
Gleilager als Lenkungslager? Ich glaub ich spinne, so einen Nonsens hab ich noch nie gehört.
:blah: :blah: :blah:

die geringe Reibung
Ja. Im Vergleich zu Wälzlagern haben wartungsfreie Gleitlager eine etwas höhere Reibung - wenn man von der Reibung der Dichtungen absieht. Unterm Strich wird ein Steuersatz mit eingefahrenen wartungsfreien Gleitlagern vermutlich höhere Reibung besitzen, ob man die spürt ist fraglich. Am Bahnrad vermutlich schon.

relative Unempfindlichkeit bei Mischreibung
Gegenüber wartungsfreien Gleitlager? Nein.

Gleitlager sind als hochwertiges Lager nur dann sinnvoll, wenn die Reibung vermindert werden kann. Bei Kurbelwellen- oder Pleuelagern erfolgt dies i.d.R. mit einer Druckölschmierung
:blah: :lol: Willst du einen Motor mit 4000U/min und Lebensdauer 500.000km bauen oder einen Steuersatz?

Tunen kannst du hier durch selbstgefertigte Kunststoff (PA, POM) Kugelkäfige, die du nach Bedarf mit mehr oder weniger Kugeln bestücken kannst.
Meinst du einfach einen Bastardsteuersatz ohne Drehbank machen? Das wird nicht wirklich leicht.. da ist es dann besser man nimmt die von mir oben erwähnten Nadellager im Kunststoffkäfig.
Weiter würde sich Einsparpotential bieten, wenn du nur das höher belastete untere Lager in 1 1/8" und das obere Lager in 1" ausführen würdest, das dazu nötige Steuerohr müsste entsprechend dimensioniert sein und würde gegenüber einer 1 1/8" Ausführung nochmal Gewicht einsparen.
Hast du das schon durchgerechnet? Das soll in einer Zeit in der praktisch nur noch 1 1/8 Vorbauten angefertigt werden, Einsparungen bringen?
Das Steuerrohr müßte innen und außen verjüngt sein: Kegelig innen und außen über die ganze Länge.
Der Rahmen sollte dann auch angepaßt sein. Theoretisch ist der Gedankengang ja richtig, aber schon seeeehr theoretisch. ;)

Gleitlager

Nochmals: Wartungsfreie Gleitlager benötigen KEINE Schmierung, im Gegenteil die sind dafür ausgelegt und konstruiert UNGESCHMIERT betrieben zu werden, Schmierung ist VERBOTEN!!

Techn. Details können bei jedem Lagerhersteller nachgelesen werden. Die Kenntnisse aus dem vorigen Jahrhundet können bitte dort auf einen Stand von ~1980 gebracht werden.

Aber ich möchte niemanden davon abhalten einen leichten Steuersatz mit Wälzlagern zu bauen.

Ich dachte, ich könnte eine alternative Idee einbringen, die wirklich Gewicht bei größerer Belastbarkeit bringt. Das derartig immense Vorurteile und teilweise veraltete Kenntnisse gegenüber dieser Lagerart vorherrschen war mir nicht bewußt.

Massiv geringeres Gewicht als käufliche Leichtsteuersätze bei normaler Haltbarkeit wird mit Wälzlagerung nicht zu erreichen sein, bzw. sagen wirs anders: Baut euch dann lieber einen ChrisKing ein, ein bisserl kann man sogar den abdrehen.

Leichter wird vermutlich ein nadelgelagerter Steuersatz sein, die Gehäuse sind meist großzügig dimensioniert und können daher abgedreht werden. Eine Kombination mit leichten Gehäuse mit kegeligen Nadellager im Kunststoffkäfig unten und einem leichten Rillenkugellager oben ist auch denkbar.

Die Bastardlösung mit den Kugeln würde ich nicht empfehlen, da weniger Kugeln sich leichter in die Laufbahnen einarbeiten.
 
sorry text wieder gelöscht werd die idee nicht veröffentlichen

mein tipp: schau nicht nach fertig lagern und wenn dann solltest du die laufbahnen ausen herum abschleifen;)
 
Ich will ja nicht gleich den leichtesten Steuersatz der Welt bauen. Viel mehr will ich meine aktuelle version weiterentwickeln.
Mein Chris King hat den Geist aufgegeben da habe ich mich hingestzt und einen eigenen Steuersatz konstruiert. Dieser hält, ist leichter und geanuso wartungsarm (was ist schon absolut wartungsfrei :confused: ) und hält bei kir länger als besagter, wirklich guter Steuersatz.
Nun will ich diese Variante nur gewichtsoptimieren.

...nur um das mal zu erwähnen. Nicht das wir aneinander vorbeidiskutieren.

@ downhillschrott: ich finde es sehr arm, wie du jetzt auch auf tractor losgehst. Kennst du seinen Wissensstand über das thema genau???
Du hast uns mit der richtigen Theorie über Gleitlager nix neues erzählt, aber das in einem recht angreifenden Stil. Klar hast du recht, aber was soll diese Art?

Für mich fallen Gleitlager egal ob oben oder unten aus. PUNKT!
Ich würde mich aber trotzdem freuen, wenn hier sachlich, fachlich und freundlich weiterdiskutiert werden würde!!

Stefan
 
tractor hat hier doch von nonsens und co gesprochen oder?

ich finde auch, das gleitlager durchaus in betracht zu ziehen sind.
die vorteile sind eindeutig. hab momentan aber keinen bock einen zu bauen.

mal schauen... :D
 
@tuner: Sei mir nicht bös aber:
Ich glaub ich spinne, so einen Nonsens hab ich noch nie gehört.
das ist NICHT sachlich. Darauf hab ich reagiert. Daraus schließe ich seinen Wissensstand, daraus schließe ich seinen Umgangston und darauf habe ich geantwortet, immer schön mit Zitaten und zwar im gleichen Ton nur mit Smileys. ;)
ich finde es sehr arm, wie du jetzt auch auf tractor losgehst.
Wenn du meinst.. ich finde die Reaktion von mir ist eine adequate Antwort auf sein Posting.

@topic

...nur um das mal zu erwähnen. Nicht das wir aneinander vorbeidiskutieren.
Das war der Fall. Ich dachte es ginge dir darum, einen nennenswerten Gewichtsvorteil herauszukitzeln.
Wie ich oben bereits erwähnt habe ist aber mit einer Weiterentwicklung - verglichen mit dem Aufwand - vermutlich sehr wenig herauszuholen. Der Aufwand einen völlig neuen Steuersatz zu machen ist mehr ein konstruieren, das ganze mal behirnen. Die Bastelei ist imho dieselbe.

Aber die Anregung war nicht schlecht mir sind da nämlich ein paar Ideen gekommen, habe den Rechner gezückt und bin mittlerweile der festen Überzeugung, daß mein Steuersatz viiiiel zu schwer ist. ;) :)
 
ich will euer gleitlager thema nich wider aus graben oder ins projekt neu einbringen aber gibt es auch gleitlager mit rillen?(schreg? längs? quer?)
 
Ich glaube wir wissen jatzt was der andere wie meinte und können mal produktiv werden. :bier:

Ich bin eben der Ansicht, dass unten die Vorteile eines Schrägkugellagers überwiegen. Für das obere Lager denkst du sicherlich an ein konisches Gleitlager, oder? Die Lauffläche in der Lagerschale öffnet also nach oben. Dann müsste die "lose" Lauffläche logischerweise auch nach oben öffnen und das innen wie außen, weil ja noch ein geschlitzter Konusring von innen in den inneren Laufring greifen muss um den gabelschaft mittig zu fixieren.
War das deine Vorstellung, oder irre ich mich da?

Stefan
 
tuner schrieb:
Ich glaube wir wissen jatzt was der andere wie meinte und können mal produktiv werden. :bier:

Ich bin eben der Ansicht, dass unten die Vorteile eines Schrägkugellagers überwiegen. Für das obere Lager denkst du sicherlich an ein konisches Gleitlager, oder? Die Lauffläche in der Lagerschale öffnet also nach oben. Dann müsste die "lose" Lauffläche logischerweise auch nach oben öffnen und das innen wie außen, weil ja noch ein geschlitzter Konusring von innen in den inneren Laufring greifen muss um den gabelschaft mittig zu fixieren.
War das deine Vorstellung, oder irre ich mich da?

Stefan


bahnhof??? bitte mit zeichnung(ein bild sagt mehr als tausend worte;)

wei eeigentlich jemand ob man magnesium plasmaspritzen kann?
und plasmagespritzte oberflächen eben(blank, poliert usw..) bekommt ?

achso ich glaub die stifte oder auch nadeln vom nadellager bekommt man auch aus cermik (aber mir nicht ganz sicher)
 
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