Lago di Garda...

Hallo Zusammen,

...mal was anderes...hätte jemand einen Tipp für eine Unterkunft "unten rechts", so zwischen Bardolino und Peschiera?
Gerne so im Stil "Villa Stella", also gemütliches (Sport)Hotel oder Pension mit gutem Frühstück.

Vielen Dank!
 
Guten morgen zusammen
Nachdem ihr mir hier geholfen habt und meine fahrerische Inkompetenz ertragen habt, noch eine Frage. Auf der garda-rouren-seite gibt es eine Tour, die mir sehr gefällt (den Tremalzo auslässt, aber den 422 einschliesst). Ich habe die mal bei komoot geplant und wollte fragen, ob ich da jetzt den leichten Teil des 422 verwende und an der richtigen Stelle wieder runter fahre oder ob es da noch eine Überraschung hat.

Link

Danke euch. Wenn die Tour was ist und klappt wäre dann als nächstes der Tremalzo dran.

Viele Grüsse
Hallo zusammen

Zitiere mich mal selbst 🤪 habe die Tour heute gemacht und war super. Der 422 hatte zwei Stellen, die nicht fahrbar waren für mich (hohe Stufen aufwärts). Der Rest war für das Können von meiner Frau und mir super. Anspruchsvoll im oberen Teil, aber fahrbar und super flowige im unteren Teil. Vielen dank nochmal für die Hilfe.

Gruss
 
03:58 Uhr. Kaffee, eine Runde mit dem Hundi, Spezl einladen, um 05:00 Uhr Abfahrt. Einer musste gestern absagen wegen Halsweh. Arme S...
Lagoabschlussrunde, wir kommen.
Programm:
Heute Richtung Punta Larici und runter nach Limone. Nach 111 und 112 im August heute mal den 122 ansehen. Wetter gut. Wird ne schöne Aussicht geben. Was nicht geht, wird halt geschoben.
Morgen 601.
Sonntag Paganella.
 
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Na hoffentlich nicht alleine , am 122 kann man schnell „abhanden“ kommen ,auch schon recht weit oben ,aber schöne Aussichten gibts ....
Wünsche viel Spaß gehabt zu haben , auf jeden Fall der kürzeste Weg nach Limone !
 
122 nach Limone:
Landschaftlich sensationell. Die Auffahrt wie immer ziemlich anstrengend. Die schweren Laufradl und Reifen kosten einfach Kraft. Um diese zu sparen, hatte ich mir eigentlich vorgenommen, die steile Betonrampe nach Pregasina zu schieben. Aber dann hat mich doch der Ehrgeiz gepackt. Dank 28er Kettenblatt gerade so geschafft. Fotos an der Boccia Larici, einen netten Plausch mit einem MTBler, der bereits seit den Anfängen (1989) des MTB in Deutschland unterwegs ist und einfach nur topfit und gestählt dagestanden hat, Protektoren dran und los gings. Die ersten Meter laufen flowig dahin. Allerdings nicht sehr lange. Danach geht nix mehr. Steilste Rinnen und S-Kurven, die so voll mit Schotter sind, dass um die Kurve versetzten einfach für mich nicht möglich ist, weil das Radl wegschwimmt. In diesem Abschnitt ist der Pfad wirklich extrem ausgesetzt. Trittsicherheit und Umsicht erforderlich, sonst endet es weit unten. Selbst Runtertragen und Schieben wird da zur Schlittschuhfahrt. An Steilstufen steigt einer vor und nimmt die Radl von oben entgegen. Ab einer Höhe von ca. 620 m bis ca. 500 m geht auf einmal was. Immer noch Schotter ohne Ende, aber nicht ganz so steil. Versetzen klappt hier ganz gut. Ich freue mich kindisch über meine kleinen Erfolgserlebnisse. Allerdings schwinden meine Kräfte im Zeitraffer dahin. Danach wieder höllische Schiebebedingungen. Die Aussicht ist spektakulär und rettet die Stimmung.
Erst die ca. letzten 100 Hm schwimme ich im auslaufenden Schotter völlig entkräftet bis auf die Occidentale runter. Der ein oder andere fährt evtl. im 122 noch ein paar Stellen mehr. Kein Gelände, um seine Grenzen auszuloten. Fazit für mich: Haken dahinter und in Zukunft am Traileinstieg lächelnd vorbeifahren. Muss an meiner Tiefschottertechnik arbeiten. Nach diesem zermalmenden Erlebnis wird uns heute der 601 wie ein Flowtrail vorkommen.

Ranking Fahrbahrkeit (selbstverständlich subjektiv):
112
122
111
Tragen und Schieben stellt auf allen drei Abstiegen den größeren Teil da. Teilweise Absturzgefahr. Hat wenig mit MTB im eigentlichen Sinn zu tun. Der eine oder andere kennt solche Pfade von Alpencross-Formaten, die über irgendwelche Scharten im Hochgebirge ins nächste Tal führen.
Ob ich mir nächstes Jahr den 110er noch antun werde...Mal schauen.
 
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Viel Spaß auf dem guten alten 601.
Der war bei milden herbstlichen Temperaturen, trockenen Bedingungen und fantastischen Tiefblicken wieder einmal sensationell. Ist und bleibt meine bisherige Lieblingsabfahrt. Mein bis dato noch nicht erreichtes Ziel: Den Trail komplett von oben bis unten ohne Fußausstellen oder nochmaligen Versuch einer Schlüsselstelle durchzufahren. Ich glaube, da werde ich noch ein paar mal kommen müssen.

Shuttle mit Velolake war wieder top. Nur 7 min verspätet losgefahren und nach 50 min am Rif. Grazziani. Werde ich ab jetzt der Seilbahn von Malcesine vorziehen, weil der Transit von Torbole nach Malcesine mit den DH Reifen auch Körner kostet, die ich diesesmal für die 400 Hm Auffahrt zum Rif. Altissimo angenehm zur Verfügung hatte.
Freu mich schon auf nächstes Jahr.
 
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das trifft aber auch nur auf den Norden zu. Südosten, Südwesten wird am Lago generell unterschätzt. Für Anfänger mMn nach die deutlich besseren Regionen zum fahren. Hat halt keine Ponale, aber bekommt trotzdem sehr schöne Ausblicke auf den See.
Könntest du bitte ein paar Touren verlinken, ich fahr am Wochenende ausnahmsweise mal nach Bardolino 😎
 
Könntest du bitte ein paar Touren verlinken, ich fahr am Wochenende ausnahmsweise mal nach Bardolino 😎

Mir fällt da zb als Einstiegsrunde oder kleine Morgenrunde der La Rocca zwischen Bardolino und Garda ein. Gibt dort auch 1-2 kürzere singletrails runter aber nix besonderes.
Und dann bin ich mal auf dieses Video gestoßen aber selber nie die Tour gefahren:

 
War jetzt vergangene Woche in Bardolino und bin dort am Monte Luppia (bei Torri del Benaco) und am Monte Belpo (bei San Zeno Di Montagna/Lumini) Trails gefahren.

Monte Luppia:
Graffiti-Trail https://www.trailforks.com/trails/graffiti-108476/
fängt oben einfach an, offene Kurven, ein paar Wurzeln. im Mittelteil dann anspruchsvoller mit Stufen und Wurzeln. Der letzte Abschnitt hat es dann in sich mit großen Stufen, Steinplatten und losem Geröll. Teilweise (für mich) nicht fahrbar.


Monte Belpo:
J-One https://www.trailforks.com/trails/jone/
cooler Trail. Wurzeln, Stufen, loser Untergrund. War gut fahrbar. Zumindest ist mir nichts "absurdes" im Kopf geblieben.

Lumini-Trail https://www.trailforks.com/trails/lumini-trail/
Dürfte ein schöner Trail sein. Ich bin leider nur den oberen Part mit ein paar kleinen Wurzeln- und Steinfeldern gefahren. Es waren auch einige gebaute Sprünge vorhanden, bevor ich dann falsch abgebogen bin. Ist leider recht unübersichtlich zu folgen.

Canyon toboga https://www.trailforks.com/trails/canyon-toboga/
Für mich absolutes Red Bull Hardline Terrain o_O starkes Gefälle, riesige Stufen, loses Geröll. Absolut nicht zu empfehlen, gerade wenn man eigentlich auf dem Lumini-Trail fahren wollte.

Für alle diese Trails (+ PS3 Crero, nicht gefahren) gibt's eine Tour auf Trailforks. Diese sollte man dann aber so anpassen, dass diese einen nicht in den Canyon toboga führt, sondern weiter auf den Lumini-Trail verbleibt.
https://www.trailforks.com/route/special-enduro-benaco/
 
Könntest du bitte ein paar Touren verlinken, ich fahr am Wochenende ausnahmsweise mal nach Bardolino 😎
Start immer aus Garda, müsste man anpassen, aber das sollte ja kein Problem sein:

Lange Runde am Baldo Massiv. Selbst noch nicht gefahren, nur geplant. ist aber nichts über S2 dabei. Uphill wird man ein Stück schieben müssen.

Touri-Runde nach Verona und zurück. Monte Moscal ist gut fahrbar, könnte man auch weglassen. Ansonsten S0 Schotter und Straße

Monte Belpo. Auch noch nicht gefahren. S3 am Monte Belpo kann ich nicht einschätzen. Grundsätzlich würde ich da am Lago Anfängern aber dringend von abraten oder man muss sich klar sein, dass man auch ein wenig schieben muss

schöne entspannte Runde mit schöner Aussicht im Hinterland. Alles S0 Schotterwege. Das Fort ist, soweit ich mich erinnere, nur Sonntags geöffnet und dann auch nur für einen kurzen Zeitraum. Kann auch aufgrund Saison-Ende schon dauerhaft geschlossen sein.

Tour zum Fort San Marco. Gespickt mit ein paar Trails auf dem Weg dahin. Alles gut fahrbar mit ein bisschen Fahrtechnik, ansonsten hier und da ganz kurze Schiebepassagen.

Der Graffiti Trail hat 3 Varianten. Das hier ist die leichte (im Post über mir ist die mittlere Variante beschrieben).

Aktuell meine Lieblingsrunde. Hoch geht es 1350hm auf Straße und dann nochmal 500hm auf Schotter. Ist alles super fahrbar, sowohl hoch als auch runter. Max. leichte S2 Schlüsselstellen.


Ansonsten kann man sich mit Komoot auch ganz einfach selbst was zusammenstellen. Monte Moscal, Rocca, Monte Luppia, Monte Lenzino, Monte Belpo, Monte Cordespino, Monte Baldo, Sperane Trails, etc. sind Schlagwörter für die Planung. Haben alle mehr oder weniger Trails, mal leichter mal schwerer. Die Angaben in OSM zu S-Klassifizierung passen aber ganz gut und sind auch eher auf der gutmütigen Seite, wenn man mit dem Schotter klarkommt.


Ebenfalls empfehlenswert ist folgende Seite:
https://kteca.kmsport.it/Da kannst du dir auch direkt Videos zu den Abfahrten anschauen ;)
 
Als Thread-Ersteller will ich auch mal wieder etwas posten, bin dieses Jahr wieder öfter in meiner 2. Heimat gewesen und vermutlich auch nicht das letzte Mal in 2023 :)

Ich bin zwar immer noch mehr auf dem Bio-Bike unterwegs, habe mir aber mittlerweile ein eBike gegönnt und wollte Mitte September spontan von Garmisch nach Riva über die Albrecht Route. Also Bus in MUC abgestellt, mit dem Zug nach Garmisch und los ging es…

Tag 1 bis Landeck bei schönsten Sonnenschein, aber leider dachte das Wetter schon am Abend, das es wohl die letzten Tage zu schön war. Gewitter!

Tag 2 ging zwar nur nass los, aber nach ca. 25km war Schluss mit lustig, heftiger Dauerregen! Als Ex-Berliner bin ich allerdings erstaunt, wie schnell ich dann mit einem Bus und meinem Bike in Italien gelandet bin. Über Martina (Schweiz) bin ich bis nach Malles mit dem Bus und da dort erstmal das Wetter wieder gnädig war, bin ich die knapp 70km nach Meran „runter“ geradelt. Hier ging es noch „kurz“ in die Bahn nach Rovereto, wo es dann endgültig wieder Sommer war. Schnell noch mit dem Rad nach Nago ins Hotel und die Vorfreude auf eine knappe Woche war riesig, gemischt mit etwas Traurigkeit, das der Rest des Trips mal eben vom Regen weggewischt wurde.

Tag 3 Ab nach Pregasina, weil ich mich die letzten Male im Panorama echt wohl gefühlt hatte. Und das war dann auch die Basis für die nächsten Tage und Ausflüge rund um Riva und den Gardasee… anfangen habe ich am gleichen Tag zum einrollen mit dem Ledrosee, dem Casa della Trotta Trail und Riva selbst.

Um es etwas abzukürzen, der Brione kam noch dran, ich war in Arco, mein Tour Highlight war dann aber (nach Jahren wieder mal) der Altissimo. Hier wollte ich aber auch das Bike bzw. den Akku getestet wissen. Bis zum Gipfel und ja ich musste auch ein paar Hm schieben, bin ich mit 40% Restkapazität angekommen, empfand ich als sehr gut. Oben traf ich durch Zufall eine Berlinerin, die ich ungern mit ihrem Carbon-Gravelbike den 601 runterschieben sehen wollte. Also ging es über die Malga Campo, Richtung Brentinico runter. Ich bog irgendwann Richtung Loppio ab. Hatte mich allerdings noch ordentlich verfranzt, bevor ich in Loppio rauskam. Forststrassen, die seit Jahren anscheinend nicht mehr befahren wurden und von Forstfahrzeugen „zerbombte“ Wege waren dabei. Bin dann nach einer gefühlten Ewigkeit in den Weingärten von Loppio rausgekommen. Dann noch schnell in Riva essen, Torbole war voll, wie im August, die 450hm noch nach Pregasina und ich war glücklich und FERTIG!

Insgesamt waren es dann doch 400km mit ner Menge Spaß.

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Wenn man mal den 2. Tag ausklammert, hatte ich richtig Glück mit dem Wetter, am vorletzten Tag gab es abends noch 2 richtig fette Wolkenbrüche, aber das war mir dann auch egal. Und ja, es war voll und mich wunderte es, das ich mir am ersten Tag im Panorama noch das Zimmer aussuchen dürfte 🙃
In der Vergangenheit bin ich auch öfter außerhalb der Saison dort gewesen und kann eigentlich durchaus auch schon den März oder gar den November empfehlen. Für Dezember, Januar und Februar galt bisher immer, das es dann in Finale besser ist (wenn man auf dem Bike was machen möchte).
 
Ah ich war auch schon 2022/2023 über Neujahr unten zum biken. War wirklich der absolute Wahnsinn. Tagsüber mit Sonne 15/16 Grad und super Touren gemacht. Trails waren absolut trocken aber oberhalb von 1300hm etwas Schnee. Das schöne war aber abends dann immer auf die Weinachtsmärkte in Riva/Arco und Bardolino.
 
Aktuell Lage am See ( Norden ) -- die SS240 ( Nago - Arco ) ist wieder offen, ist in der Nacht vom Montag auf Dienstag ein heftige Murre runter. Viele Wege am Stivo sind verschütet -- uns hat es an der der Auffahrt zum Velo erwischt ( 25m Schlammwatten ). Die Wanderwege & Trail sind sehr ausgespüllt & immer wieder sehr viel Schotter. Ponale soll bis Freitag noch zu sein ! Heute wieder regen, aber moderat ( bis jetzt )
 
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Italienischer Herbst.
Wobei die Niederschläge und vor allem Niederschlagsraten wirklich nicht von schlechten Eltern waren.
Aber in dieser Region auch nichts soooo besonderes. Hat schon seine Gründe, warum es dort so aussieht, wie es aussieht.
 
Wie voll ist es Anfang Mai am Gardasee/Arco/Riva?

Unsere Bikegruppe plant vom 1. - 5.5.2024 nach Arco zu fahren; aufgrund des Bike-Festivals in Riva zu dieser Zeit und den Massen an Bio-Radlern und der großen Zahl an E-Bikern, denke ich, es geht dann dort zu wie Hölle?!
Leider fahren unsere Mitglieder eher die klassischen, gemässigten Touren und ehre wenig bis gar keine Trailtouren.

War die letzten Jahre immer Ende September zum radeln in Arco und Umgebung - und selbst zu dieser Zeit ist noch ordentlich was los.

Was meint also ihr, die Anfang Mai öfters am Lago seid?
 
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