Unser Kleiner hat mit 3,5 Jahren nochmal ein Laufrad bekommen. Vorher war er schon ziemlich fix mit einem Like A Bike unterwegs, das war jedoch irgendwann zu klein. Dann hat er zu Weihnachten ein Early Rider Alley Runner 14 (http://liferbikes.myshopify.com/products/alley-runner-14) bekommen.
Wir hatten auch überlegt ob ein Rad schon angebracht wäre und haben uns aus verschiedenen Gründen dagegen entschieden.
Ein Fahrrad erfordert die Beherrschung der Bremsen weil das gewohnte Bremsen mit den Füßen wegen der Pedale nicht sicher funktioniert. Die Bremsen an den Kinderrädchen die ich besichtigt habe waren 1. anatomisch unzureichend und erfordern 2. zu hohe Handkraft. Rücktritt ist sowieso der letzte Mist.
Zusammen mit der Aufgabe gleichzeitig den Verkehr zu beobachten, auf Rufe zu hören etc. ist das eine hohe Herausforderung für einen Zwerg.
Dazu kommt daß ein Rädchen um stabil zu fahren eine höhere Geschwindigkeit als die elterliche Schrittgeschwindigkeit erfordert, also ist der Zwerg in der Stadt immer voraus und dann geht das rumgerufe los. Nervt.
Habe oft beobachtet, daß meiner Meinung nach zu kleine Kinder auf dem Rädchen zwar wackelig geradeaus auf dem Bürgersteig rollern können, aber die Kapazitäten nicht mehr für kontrolliertes Anhalten oder Ausweichen reichen. Dann wirds hektisch mit viel Elterngezeter usw, dabei war der Knirps nur vom Gerät überfordert.
Mit dem Alley Runner kann der Kurze die Geschwindigkeit prima anpassen sowohl an Fußgänger als auch an (langsame) Radfahrer, hat trotzdem mehr "Freiraum", kann das Gerät ohne Probleme beherrschen und sein Können verbessern (Kreise um Cafetische auf dem Gehweg fahren ist ein großes Ding...) ohne daß er vom Gerät überfordert wird. Wenn was nicht klappt, Füße runter und stehen bleiben. Die Koordination kann er so sehr gut verbessern, Schräglage, Wechselkurven, bremsen in der Kurve etc. wird immer weiter ausgetestet.
Wenn der Zwerg dann auf das Rädchen wechselt muß er sich um die Koordination nicht mehr viel kümmern und hat den Kopf frei für die neuen Herausforderungen wie Bremsbetätigung und Verkehrsbeobachtung.
Wir hatten auch überlegt ob ein Rad schon angebracht wäre und haben uns aus verschiedenen Gründen dagegen entschieden.
Ein Fahrrad erfordert die Beherrschung der Bremsen weil das gewohnte Bremsen mit den Füßen wegen der Pedale nicht sicher funktioniert. Die Bremsen an den Kinderrädchen die ich besichtigt habe waren 1. anatomisch unzureichend und erfordern 2. zu hohe Handkraft. Rücktritt ist sowieso der letzte Mist.
Zusammen mit der Aufgabe gleichzeitig den Verkehr zu beobachten, auf Rufe zu hören etc. ist das eine hohe Herausforderung für einen Zwerg.
Dazu kommt daß ein Rädchen um stabil zu fahren eine höhere Geschwindigkeit als die elterliche Schrittgeschwindigkeit erfordert, also ist der Zwerg in der Stadt immer voraus und dann geht das rumgerufe los. Nervt.
Habe oft beobachtet, daß meiner Meinung nach zu kleine Kinder auf dem Rädchen zwar wackelig geradeaus auf dem Bürgersteig rollern können, aber die Kapazitäten nicht mehr für kontrolliertes Anhalten oder Ausweichen reichen. Dann wirds hektisch mit viel Elterngezeter usw, dabei war der Knirps nur vom Gerät überfordert.
Mit dem Alley Runner kann der Kurze die Geschwindigkeit prima anpassen sowohl an Fußgänger als auch an (langsame) Radfahrer, hat trotzdem mehr "Freiraum", kann das Gerät ohne Probleme beherrschen und sein Können verbessern (Kreise um Cafetische auf dem Gehweg fahren ist ein großes Ding...) ohne daß er vom Gerät überfordert wird. Wenn was nicht klappt, Füße runter und stehen bleiben. Die Koordination kann er so sehr gut verbessern, Schräglage, Wechselkurven, bremsen in der Kurve etc. wird immer weiter ausgetestet.
Wenn der Zwerg dann auf das Rädchen wechselt muß er sich um die Koordination nicht mehr viel kümmern und hat den Kopf frei für die neuen Herausforderungen wie Bremsbetätigung und Verkehrsbeobachtung.
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