Leatt DBX 6.5 Neck Brace im Dauertest: Maximale Sicherheit für den Nacken

Leatt DBX 6.5 Neck Brace im Dauertest: Maximale Sicherheit für den Nacken

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Neck Braces haben in den letzten Jahren extrem an Popularität verloren. Dabei weisen Studien immer wieder darauf hin, dass die Nackenschoner durchaus einiges zur Sicherheit auf dem Rad beitragen. Wir haben mit der Leatt DBX 6.5 das Flaggschiff des südafrikanischen Neck-Brace und Protektoren-Spezialisten im Verlauf der letzten zwei Jahre gründlich auf Sitz und Haltbarkeit getestet.

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Leatt DBX 6.5 Neck Brace im Dauertest: Maximale Sicherheit für den Nacken
 
Ein Faktor der meiner Meinung nach zu weniger Schutzausrüstung führt ist wie sicher die Räder geworden sind. Wegen modernen offenen Endurohelmen greift man auch seltener zum Fullface und daher auch zum Neckbrace. Sobald man aber eine Familie ernähren muss wird Schutzausrüstung aber wieder attraktiver.
 

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Re: Leatt DBX 6.5 Neck Brace im Dauertest: Maximale Sicherheit für den Nacken
Bin von Brace in der Zwischenzeit auch geheilt. Ich habe den 3.5 und war anfänglich auch begeistert. Kann den jetzt nicht mit dem 5.5 vergleichen, aber ist soweit ok. Bis zu dem Tag als ich mit dem Brace bei einem harmlosen Sturz in Finale blöd auf die Seite und somit auf den Brace gefallen bin - und das war nicht mal mit hoher Geschwindigkeit. Das hatte zur Folge, das ich ein zertrümmertes Schlüsselbein hat und dann eine „Freifahrt“ mit dem Rettungsdienst gewonnen hatte. :(
 
Denke es soll und darf jeder für sich selbst entscheiden ob mit oder ohne.

Hinterher kann eh niemand die Uhr zurückdrehen.

Es kann mit und ohne zu Verletzungen kommen, es kann mit und ohne durch Fehlen oder durch den Einsatz eines solchen zu stärkeren Verletzungen führen.

Wer sich gut damit fühlt: o.k.
Wer sie nicht mag bzw sich nicht gut damit fühlt: auch o.k.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
... mit dem Brace bei einem harmlosen Sturz in Finale blöd auf die Seite und somit auf den Brace gefallen bin - und das war nicht mal mit hoher Geschwindigkeit. Das hatte zur Folge, das ich ein zertrümmertes Schlüsselbein hat und dann eine „Freifahrt“ mit dem Rettungsdienst gewonnen hatte. :(

Ich will gar nicht anzweifeln was Du sagst, aber mich interessiert folgendes:
Woher weißt Du denn dass tatsächlich das Neck Brace an dem zertrümmerten Schlüsselbein Schuld ist?
Und wie kann man seitlich fallen, so dass man direkt auf das Neck Brace fällt?

Abgesehen davon würde ich einen ungebremsten Fall seitlich auf die Schulter aus der beim Radfahren typischen Fallhöhe auf den steinigen Boden in Finale nicht unbedingt als "harmlos" bezeichnen. Bei harmlosen Stürzen bin ich jedenfalls noch in der Lage mich aktiv abzurollen oder zumindest Arme und Hände zum Abfangen zu benutzen, bevor meine Schulter oder Schädel aufschlägt.
 
Abgesehen davon würde ich einen ungebremsten Fall seitlich auf die Schulter aus der beim Radfahren typischen Fallhöhe auf den steinigen Boden in Finale nicht unbedingt als "harmlos" bezeichnen. Bei harmlosen Stürzen bin ich jedenfalls noch in der Lage mich aktiv abzurollen oder zumindest Arme und Hände zum Abfangen zu benutzen, bevor meine Schulter oder Schädel aufschlägt.
well said
 
Ich muss im Bikepark und auch auf Hometrails immer staunen wie oft ein Brace mit ner Enduro Hybrid Halbschale verwendet wird (also mit Kinnschutz zum an/abnehmen) und das Brace den Kopf/ Helm NIE im Falle des Falles stützen würde.

@Gregor ; @MarvinM

Warum sind denn die Convertibles nicht für ein Neckbrace geeignet? Wegen eines zu labilen Kinnbügels?

Die Tage kommen ein ein DBX5.5 Neckbrace und der 21er Leatt DBX4.0 Enduro FF/Convertible... Der Helm ist ja nach ASTM klassifiziert und sollte doch dann dementsprechend auch einsetzbar sein, oder?

Vollwertige FF sind zwar auch noch vorhanden, aber ich frage mich das jetzt ernsthaft.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Gregor ; @MarvinM

Warum sind denn die Convertibles nicht für ein Neckbrace geeignet? Wegen eines zu labilen Kinnbügels?

Die Tage kommen ein ein DBX5.5 Neckbrace und der 21er Leatt DBX4.0 Enduro FF/Convertible... Der Helm ist ja nach ASTM klassifiziert und sollte doch dann dementsprechend auch einsetzbar sein, oder?

Vollwertige FF sind zwar auch noch vorhanden, aber ich frage mich das jetzt ernsthaft.
Das frage ich mich auch, vor allem wenn man die Beschreibung des Enduro 4.0 Convertible anschaut.
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Es gibt einige ältere und viel schmaler und kürzer geschnittene Convertibles, bei denen das Kinnteil relativ weit oben steht und der Nackenbereich ähnlich wie bei einem klassischen Radhelm sehr weit hochgezogen ist. Das mindert das Gewicht und erhöht die Bewegungsfreiheit zu Lasten der Abdeckung gerade im Hinterkopf-Bereich. Bei solchen Helmen wäre die Wirbelsäule schon längst überstreckt, wenn Kinnteil oder Nackenteil des Helms auf der Brace aufliegt. Bei modernen, kanitgeren und weit runtergezogenen Helmen ist das aber kein Problem - da kann die Neckbrace effektiv die Überstreckung verhindern.
 
Es gibt einige ältere und viel schmaler und kürzer geschnittene Convertibles, bei denen das Kinnteil relativ weit oben steht und der Nackenbereich ähnlich wie bei einem klassischen Radhelm sehr weit hochgezogen ist. Das mindert das Gewicht und erhöht die Bewegungsfreiheit zu Lasten der Abdeckung gerade im Hinterkopf-Bereich. Bei solchen Helmen wäre die Wirbelsäule schon längst überstreckt, wenn Kinnteil oder Nackenteil des Helms auf der Brace aufliegt. Bei modernen, kanitgeren und weit runtergezogenen Helmen ist das aber kein Problem - da kann die Neckbrace effektiv die Überstreckung verhindern.
Genau so ist es!
Bei convertibles muss besonders auf die Form geachtet werden- sind sie zu schmal oder die Schale zu weit hochgezogen- brichste dir das Genick bevor sich der Helm auf dem Neckbrace abstützt.
Das Leatt als Pionier des Neckbrace darauf achtet das ihr Helm trotzdem optimal damit funktioniert, ist sowieso klar.
 
Kurze Frage an alle Neck Brace Kenner.
Kann ich einen normalen Rückenprotektor (IXS Carve Body Armour) zusammen mit einer Neck Brace tragen?
Ich habe diese Info nirgends finden können. Macht ja aber irgendwie auch keinen Sinn seinen Halswirbel schützen zu wollen und den Rücken nicht.
Manche extra dafür gemachte Rückenpanzer haben ja für den Neck Brace einen extra ausschnitt. Meiner hat das aber nicht.
Danke für eure Info.
Marc
 
Seit 2012 hatte ich das Ortema ONBv2 und seit einigen Jahren nun das ONBv3 im Einsatz.
Aus diverser Gründe möchte ich mir zu dem ONBv3 noch ein DBX 5.5 oder 6.5 zulegen.

Beim 6.5 frage ich mich jedoch wie die äußeren Kanten ringsherum des dünnen Carbon Neckbrace aussehen, bzw. insb. wegsplittern wenn man hier und da mal eine Bodenprobe in seiner Lebenszeit nimmt?
Beim Kunstoff Polymer (DBX 5.5) stelle ich mir das weniger kritisch vor.
Gibts hierzu Erfahrung?

Weiter frage ich mich ob beim Leatt 5.5 oder 6.5 verschiedene Nacken Gummipolster dabei sind um z.B. einen langen Hals abzudecken?
Beispielsweise sieht man bei den IBC Test Bilder IMHO ein Neckbrache was viel zu tief sitzt. Hier wären IMHO höhere Nackenpolster notwendig.

Auch ist mir aufgefallen, dass das 6.5 im Vergleich zum 5.5 weitaus mehr Kunststoff Auflagefläche auf der Oberfläche des Neckbrace angebracht hat. Ich könnte mir vorstellen, dass das u.U. ein Vorteil ist, um die eigentliche Oberfläche des Neckbrace nicht durch Scheuerbewegungen mit einem scharfkantigen FF Helm wie dem Fox RPC auf Dauer zu belasten. Denn das ist mit den decals des ONBv3 durch den Typ Helm mittig links sowie rechts nach hinten mehr oder weniger passiert.
 
DIe vorherigen Fragen haben sich erledigt.
Hab das 2021er 6.5 DBX Carbon in genialer Hologram Version günstig bekommen, und werde es neben dem Ortema ONBv3 behalten auch wenn das Ortema OrthoMax Jacket am Rückenprotektor nicht vollens kompatibel ist. Jedoch kein Drama.
Die Komponenten Qualität ist sehr gut.
Die Kombination mit einem USWE Rucksack erübrigt die mitgelieferten seitlich Leatt straps.
Denn das über Kreuz Verschlusssystem hält das 6.5 vorne und hinten angenehm und solide in Position.
 
Was sagt eure Erfahrung bei der Größe? Leatt sagt ich brauche bei 96cm Brustumfang L/XL, mir kommt das aber bei 173/74kg seltsam vor.
Mit den Leatt Grössenangaben stand ich auch schon auf dem Kriegsfuss. Bei Jacken, die ich ausprobiert habe, musste ich regelmässig grösser wählen. Gut möglich, dass sich das beim Neck Brace durchzieht...
 
Hat jemand Erfahrung damit, ob ein Leatt Neck Brace (5.5) kompatibel ist mit dem O'neal Split Brustpanzer?
Es steht in der Artikelbeschreibung vom Protektor zwar geschrieben, dass er kompatibel ist mit Neck Brace jedoch stellt sich die Frage ob er auch mit Leatt Neck Brace kompatibel ist oder lediglich mit O'Neal Neck Braces?
Finde dazu leider nichts im Internet oder auf sonstigen Foren. Wäre um jede Hilfe Dankbar!
 
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