Lenker verzieht Nacht rechts?!

wenn der lenker in eingeschlagener position verharrt, dann passt ja was mit dem steuersatz nicht. der soll ja leicht und vor allem freigängig sein. check das mal. vielleicht ist da sogar was schief?

Das liegt am Zug für die Reverb. Der geht durchs Oberrohr und blockiert da bisschen den Einschlag (wenn ich lenke ist das nicht zu spüren).
 
He ich bin voll gerade!! :aufreg::o:D

Nein das sollte eher die Begründung sein, warum der Lenker nicht von allein nach links einschlägt.

Ich war jetzt gerade beim Händler und hab mich beraten lassen.. Er meinte, dass es höchstwahrscheinlich an der auch hier beschriebenen ungleichen Sitzposition auf dem Sattel liegt.. Er hat mir jetzt drei verschiedene Sättel zum testen mitgegeben und dann soll ich mal schauen, ob das Problem ein Ende hat.. Seine Erklärung war, dass durch die bessere Sitzposition des rechten Beckenknochens die rechte Seite des Rads mehr belastet wird und es daher von selbst eine leichte Rechtskurve fahren will.. Klingt für mich plausibel und dürfte denke ich auch die Lösung des Problems sein :)
Ich werde die verschiedenen Sättel jetzt die Tage mal testen und dann hier nochmal berichten:daumen:

Danke schonmal an alle, die mir geholfen haben :bier:
 
Wat?
Haste denn schiefes Becken oder wat?
Da muss dat aber schon ziemlich schief sein, um ungewollt umme Kurve zu fahren.
Nix für ungut, aber "Händler" wissen gern genau wie man einen bei den Eiern packt.
Habe ich jahrelang im "Fachhandel" gearbeitet konkret, weiß ich konkret Bescheid, weiss´Du?
 
Den bekomm' ich kostenlos getauscht ;) Ich denke, da kann ich ihm vertrauen.. Sind mit der gesamten Familie seit 25 Jahren Kunde, der haut uns nicht übers Ohr :D Und ja, bei dem Seriensattel saß ich mit dem linken Knochen weiter außen als mit dem rechten.. War aber auch das erste Mal, dass mir sowas passiert ist :confused:
 
Dann hättest du dich einfach mal richtig auf den Sattel gesetzt anstatt zu tauschen? Sollte der Körper doch die Ursache sein, dann wirds nicht einfach mit ein bisschen basteln zuhause getan sein.
Schon gecheckt, ob der Vorbau wirklich grade ausgerichtet ist? Der Lenker ist bei vielen Rädern richtig schief, wenn man mittig aufs Vorderrad bzw. den Reifen ausrichtet.
 
Naja ich hatte den Sattel ja gerade ausgerichtet und ich hab's nicht hinbekommen, mich richtig draufzusetzen.. Da hat einfach der Sattel nicht gepasst.
Den Lenker hab ich mehrmals korrigiert und ja: der ist 100% mittig ausgerichtet :)
 
Hast Du mal die Leichtgängigkeit des Steuersatzes überprüft? Vielleicht klemmt das Teil, weil mit dem Vorbau zu stark verzurrt?
Prüfung: hebe das Rad hoch, und zwar so, daß das Rad sich vorne etwas abwärts neigt. Dann bewege das Vorderrad mal nach rechts und links und lasse jeweils den Lenker los. Dabei sollte sich das Vorderrad von alleine leicht wieder zur Mitte drehen.
Wenn's dabei irgendwo festklemmt, einstellen.
 
@Dirty Track das hab' ich schon geprüft und is alles in Ordnung :daumen:

Ich war jetzt gestern Abend mit einem Testsattel von SQ-Lab unterwegs und siehe da: Weg isses:wink: War also tatsächlich einfach der falsche Sattel.. Somit wäre das Problem gelöst :D

Danke nochmal an alle für eure Hilfe:daumen::daumen::daumen:
 
Glaube auch noch nicht, das der Sattel Auslöser ist.

Mein Kumpel Helge hatte mal ein ähnliches Problem.
Wobei das Rad nach links zog.
Und das nur merkbar, wenn er kräftig kurbelte und Hömes machte.

Die Lösung waren Rahmenrisse.
Am Ober und Unterrohr.
Die waren aber vertikal, also seitlich an einer Seite des Rahmens.
Jedes mal wenn er pedelierte, "knickte" der Rahmen in der Längsachse ein.

Also TO, mal den Rahmen nach Rissen absuchen, auch versteckte unter Lack.
 
@Norman. : Beim Radfahren positioniert sich das Rad immer so unter dir, dass dein Schwerpunkt genau über der Geraden durch die Auflagepunkte der Reifen liegt. Wenn du schief auf dem Sattel sitzt, passiert dies trotzdem, d.h. die Räder stehen also nicht senkrecht auf der Fahrbahn. Durch den Trail des Vorderrades kommt es dann zu einer Einlenkbewegung des Rades. (Kippe dein Rad im Stand mal ein wenig)

Gruß
 
Hallo zusammen,

also das Sitzproblem kann ich so von den Rädern mit den langhubigen Gabeln bestätigen. Bei kleiner Seitenneigung des Rades neigen die dazu, die Gabel einzuklappen...ähnlich einem Chopper...

Was evtl. noch prüfenswert wäre, ist ein möglicher Verzug der Gabel durch die Bremskräfte. Ist zwar ein mopped und so nicht direkt vergleichbar, aber an meiner Raptor 1000 mach ich dieses Spiel nun seit 6 Jahren alle 6 Monate mit.

Kaum wird bei der Doppelzange ein einziger Bremskolben schwergängiger, dann zieht ein Bremssattel stärker und verspannt die Gabel, obwohl es ne 55 mm Doppelbrücke mit Carbon Gabelstabi und einer Doppelzangen-Bremsanlage ist . Klingt unwahrscheinlich, ist aber so. Und bitte keine Kommentare über italienische Motorräder!!:D:D:D Die Gabel kommt von Showa / Japan...:cool::cool:

Dann hilft nur alle Schrauben an den Gabelbrücken und die Radachse zu lösen (nicht ganz aufschrauben, sonst rutschen die Standrohre durch), mit vollem Gewichtseinsatz 4-6 mal so stark wie möglich einfedern und dann wieder mit Drehmoment anziehen. Und siehe da: man kann auch wieder freihändig fahren....

Wie gesagt, bin kein Ingenieur, wollte nur noch ein kleine Anregung zur Problemlösung geben....vielleicht hilfst ja a bisserl was..

Viel Erfolg!!

Viele Grüße

Peter
 
Also Rahmenrisse, verzogene Gabeln usw. kann ich mit großer Sicherheit ausschließen :D Das Rad ist jetzt 250km gelaufen, da wird nichts gerissen sein ;) Und die Begründung mit dem Sattel ist meiner Meinung nach mehr als logisch!
 
@Dirty Track das hab' ich schon geprüft und is alles in Ordnung :daumen:

Ich war jetzt gestern Abend mit einem Testsattel von SQ-Lab unterwegs und siehe da: Weg isses:wink: War also tatsächlich einfach der falsche Sattel.. Somit wäre das Problem gelöst :D

Danke nochmal an alle für eure Hilfe:daumen::daumen::daumen:
Wenn man zuvor mit einem Sitzbein normal auf dem Sattel gesessen ist
und gleichzeitig das linke Sitzbein tief außen unten an der Sattelkante hatte,
muss man in der Tat gewaltige Probleme haben: Alle 3 Achsen und Ebenen sind
verdreht, und das in sämtlichen Segmentringen von einem mittig liegenden Punkt
ausgehend, in entgegengesetzten Richtungen, die Mittelachse nicht im Lot, kann
aber auch von noch nicht erkannter Beinlängendifferenz herrühren, krumm auf dem
Fahrrad, Fahrrad drallt. Logisch. Es gilt, sich von Orthopäden und Chirugen fern zu
halten.
Ebenso die Wahrnehmung: Verdrallt,
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eine längliche gewundene Blase mit Knicken hier und da, verdrallt verdrallt. Mit dem Ergebnis der dadurch hervorgerufenen gewaltigen Torsionsenergien, die in sich selbst ein kleines schwarzes Loch beinhalten, in länglicher bleistiftdünner Form, gülden strahlend, geschwungen verdrallt, das in beide Richtungen arbeitet und Aktion und Interaktion mit der physikalischen Welt und humanoiden Lebensformen "übersetzt" in die - verdrallte - Wahrnehmung, verdrallt.


Tipp: Mit guter Cranio-Sakral-Therapie erstmal das gröbste Chaos richten, was die Selbstwahrnehmung positiv verändert und dann ans "Eingemachte" gehen, Gewebe palpieren, Release, den "inneren Arzt" aktivieren, sowohl erstaunliche als auch verwirrende Wach-Bilder erhalten, von einer Schärfe und Räumlichkeit, die erst nicht erfasst werden können, aufgrund ihres unglaublichen Anderseins zu allem,
was wir mit den eigenen 4 Augen sehen können. Zur Vorbereitung und Nachbehandlung die Eigenschaften eines Medizinalkrautes nutzen, dazu Hamsterkäufe tätigen:
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