Li-Ionen-Akku

Ne Frage zum Netzteil.
Ich hab eins das 20V 2A 40 VA bringt.
Es is von nem ollen HP 500c (ebay 1Euro)
Kann ich das nehmen??
Hab keine Ahnung: Ich messe 12V bzw 24V AC je nach Messpunkt.
Wenns geht isses ne günstige Möglichkeit an Netzteile zu kommen, wenn nich schmeiss ich das Netzteil dem Drucker in die Tonne hinterher...
cu blake
 
Vielleicht habe ich mich ungenau ausgedrückt:
Kann ich mein Netzteil als Ladenetzteil benutzen?
Es kommt Wechselstrom raus. Wenn ich mich recht entsinne gibt es da gleichgerichtete und nicht gleichgerichtete Netzteile!
Die Antwort braucht kein Zitat sein. Ja,weil... oder Nein,weil... reicht völlig.
grz blake
 
blake schrieb:
Vielleicht habe ich mich ungenau ausgedrückt:
Kann ich mein Netzteil als Ladenetzteil benutzen?
Es kommt Wechselstrom raus.
12 V langen sowieso nicht. Ob es sich nun lohnt, aus Deinen 24 V AC ca. 20 V DC zu machen (die nämlich brauchst Du), musst Du selbst entscheiden.

Aspekte:
24 V sind lt. Datenblatt die absolute Obergrenze für den MAX.
(-> nach bloßer Gleichrichtung und Glättung hast Du mehr.)
24 V = Leerlaufspannung? -> was bleibt davon unter Last übrig?
 
Danke für die Antworten.
Ich dachte ich hätte die perfekte 1 Euro-Quelle für Netzteile gefunden...
Ok, also weiter ebay stöbern.
@robo desshalb fragte ich ;)
cu blake
 
hallo,
da ja so langsam die Tage wieder kürzer werden habe ich vor mir eine lampe die mit einem li-ion akku betrieben wird zu basteln.
was hier so alles zusammengelötet wird :daumen:
am anfang meines studiums hatte ich auch mal zwei semester elektrotechnik, doch irgendwie ist davon nicht so viel hängen geblieben, bitte also um nachsicht wenn ich nicht so schlaue fragen stelle...
habe mir gebrauchte li-ion zellen (18650) besorgt. jetzt müsste ich erst mal testen ob die noch funktionieren, was wohl mit einem volt/amperemeter zu machen sein sollte, was soll ich denn für eines kaufen: ein billiges (~15€) oder muss ich da mehr investieren?
wenn die zellen nun spannung haben, kann ich dann davon ausgehen, dass die ok sind und sie zusammenlöten, oder müssen die dann erst alle auf einen gleichen ladezustand gebracht werden, was wohl mit einem labornetzteil zu machen wäre, was dann aber richtig ins geld geht (<100€).
über tipps würde ich mich sehr freuen.

gruß florian
 
Es ist auf jeden Fall ratsam, die Zellen auf den gleichen Level zu bringen bevor man sie verlötet.

Schaltet man sie in ungleichem Zustand parallel wird die schwächere Zelle durch die stärkere geladen - allerdings mit einem recht hohen Strom - je nach dem wie unterschiedlich die Zellen sind - das kann in die Hose gehen.

Bei der Reihenschaltung versteht sich das ja erst recht - zwei in reihe geschaltete Zellen die unterschiedlich geladen sind ist absolut zu vermeiden.

Anhand Deiner Fragen merke ich allerdings, das Du diesen Thread nicht annähernd gelesen hast - das solltest Du aber bevor Du mit LiIon Zellen hantierst. Das Zeug kann bei unsachgemäßer Behandlung explodieren - und das ist nicht übertrieben!

Das notwendige know how und die richtige Elektronik um die Zellen zu überwachen (beim Laden und auch beim Entladen) sind absolute Pflicht!
 
@joerky
Schlau gemacht habe ich mich eigentlich schon, meine Frage bezüglich des gleichrichtens der einzelnen Zellen war wohl zu unpräzise: die vier jeweils in reihe geschalteten Zellen für die Bratbeck Schaltung könnte ich ja aus in reihe geschlteten Zellen aus einem Akkupack entnehmen und somit wären dann nur die jeweils vier parallel geschalteten Blöcke mit einem unterschiedlichen Ladezustand (hierbei gehe ich davon aus, dass die Zellen innerhalb der von mir zerlegten Akkupacks alle einen gleichen Ladezustand aufweisen).
Wenn das aber nicht funktioniert: wie lassen sich denn die Zellen in einen gleichen Ladezustand bringen als mit einem Labornetzteil und ständiger Überwachnung der Spannung an der Zelle?
Meine Samples von Maxim sind leider noch nicht eingetroffen und somit wollte ich mich jetzt erst mal um die Zellen und die Lampe kümmern.

Gruß Florian

p.s.: Was für ein Multimeter könnt ihr mir empfehlen?
 
Du sprichst mehrere Punkte an.

(1) Wenn Du Zellen parallel schaltest, sind Ladezustand (Füllung in %) oder Akku-Fitness (tatsächliche zu nominaler Kapazität) eigentlich weniger relevant -- solange die Spannungen fast gleich sind (die auf die anderen Eigenschaften nur begrenzt schließen lässt). Also kann man die Zellen zur Parallelschaltung durchaus allein mit dem Voltmeter selektieren, und eine Tiefentladung ist mit Schaltungen wie der bratbeckschen ausgeschlossen, weil die Entladeschlusspannung von 2.5 V für alle eingehalten wird. Wenn die Spannungsunterschiede zu groß sind, vorher entweder einzeln (ent)laden oder über Widerstand parallelschalten.

(2) Die Kenntnis der realen Kapazität plus Ladezustand ist Voraussetzung für eine gute Reihenschaltung. Ein wahres Bild von der Fitness eines Akkus erhält man meines Wissens nur durch konkretes (und mehrfaches!) Ausprobieren: Laden + Entladen und dabei Strom akkumulieren. Dazu hatte ich hier neulich schon gefragt, aber leider keine Antwort erhalten:
carmin schrieb:
Dafi schrieb:
der gesamte Akkublock - ja
selektieren der Zellen ist das Geheimnis für effiziente Akkupacks
Interessanter Punkt -- kannst Du dazu genaueres sagen? Messung der Spannung gibt ja wohl kaum Auskunft über die Fitness der Akkus (ggf könnte ein schwächerer nach dem Laden sogar eine höhere Spannung haben). Oder misst Du tatsächlich die in einem kompletten Zyklus entnommene Ladung?

(3) nein, Multimeter kann ich keins empfehlen ;) Nimm vielleicht eins mit automatischer Bereichwahl, denn Drehschalter sind so das erste, was kaputt geht. Ansonsten dürften sich die qualitativ kaum noch was schenken.
 
Hat jemand Erfahrungswerte, wie hoch der maximale Entladestrom bei der bratbeck-Schaltung ist? Der MAX1665 hat ja einen Schutz, der bei mehr als 250 mV Spannungsdifferenz über den beiden BUZ11 anspricht. Die haben laut Datenblatt einen On-Widerstand von jeweils ca. 0,03-0,04 Ohm. Das wäre dann nach Adam Riese theoretisch ein maximaler Strom von 3-4 Ampere.
 
@carmin
Danke für die Antwort. Hast Du dir die Mühe gemacht und die Kapazität der Zellen für die Reihenschaltung bestimmt? Und wenn ja wie? Aber wahrscheinlich lohnt sich der Aufwand für mich nicht und ich sollte mir einfach Camcorderakkus kaufen und die dann verbauen.

Gruß Florian

ps: wie lang braucht denn Maxim bis die Samples da sind. Die schreiben auf ihrer Seite das die innerhalb von 24h abgeschickt werden, wenn sie auf Lager sind. Haben die vielleicht gerade keine mehr?
 
Guten Morgen Gemeinde!

Angeregt durch die tollen Beiträge hier möchte ich mir auch eine Lampe bauen. Gehäuse, Birne (Osram 20W IRC), Kabel und Stecker sind vorhanden. Lampengehäuse (Metall) ist fertig. Nun will ich mich mit dem Akku-Thema auseinandersetzen. Vorab, ich bin Laie was das Thema angeht. Kann zwar löten und +/- auseinanderhalten, aber das wars.

Ich möchte gerne Li-Ion oder Li-Poly Akkus verwenden (wg Gewicht). Allerdings möchte ich die Lampe gerne mit 12V betreiben um die Wärmeentwicklung in Grenzen zu halten. Ein Li-Ion oder Li-Poly Akku-Pack gibt aber immer 14,4 V ab. Gibt es eine Möglichkeit/Regelung/Schaltung, daß der Akku-Pack nur 12V statt der 14,4V abgibt?

Gruss
Oliver
 
Könnte mit der Dimmerplatine von MartinM gehen. Oder mit nem Low-Drop dazwischen. Mußt mal suchen.(Spannungsbegrenzung für HID, oder so ähnlich)
Kannst du mal dein Gehäuse posten?
MFG Tobias
 
Grad nochmal nachgedacht... Wozu denn die Wärmeentwicklung begrenzen wenn du ein Metallgehäuse hast???
Die Dinger dürften ja eigentlich nicht bis auf Schmelztemperatur des Gehäuses kommen... :p
und den Spot hinten einfach mit Ofensilber einpinseln=wärmeabgabe nach vorn.
MFG Tobias
 
fluorescens schrieb:
@carmin
Danke für die Antwort. Hast Du dir die Mühe gemacht und die Kapazität der Zellen für die Reihenschaltung bestimmt? Und wenn ja wie? Aber wahrscheinlich lohnt sich der Aufwand für mich nicht und ich sollte mir einfach Camcorderakkus kaufen und die dann verbauen.
Nein, hab ich nicht, hätte dazu ja auch extra was bauen müssen (Konstantstromsenke+Zeitmessung oder integrierende Strommessung sowie Entladeschlussschaltung) und das wäre mir zu aufwendig. Muss halt auch davon ausgehen, dass Akkus aus demselben Pack einander ziemlich ähnlich sind, und eine suboptimale Lösung akzeptieren.
 
SchlammHamster schrieb:
Könnte mit der Dimmerplatine von MartinM gehen. Oder mit nem Low-Drop dazwischen. Mußt mal suchen.(Spannungsbegrenzung für HID, oder so ähnlich)
Kannst du mal dein Gehäuse posten?
MFG Tobias

Hallo Tobias,

anbei Bild des Gehäuses und des Etiketts. Es handelt sich um einen Klemmspot mit Schwanenhals (den Hals abgeschraubt). Kürzlich bei Bauhaus für schlappe 10 Euronen erstanden ... Innendurchmesser 52 mm.

Möchte lieber 12 Volt einmal wegen der Wärmeentwicklung auch wenn das dem Gehäuse nix macht) und wegen der Lebensdauer der Birne und last but not least wegen der Brenndauer (kleinerer Akku ...).

Gruss
Oliver
 

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Hallo Forum,

nachdem ich mir die Sache mit den Akkupacks gründlich überlegt habe, bin ich zu dem entschluß gekommen, zwei bp941 zu verwenden und sie im Originalzustand zu belassen. Daher die Frage: Welche Ausgangsspannung haben eure Ladegeräte für die Akkupacks? Wenn das nämlich 12 V sind, müßte ich doch so einen einzelnen Pack an einem Ladegerät für Autobatterien laden können. 12V/10W in Reihe als Ladestromanzeige. Die Steuerung für den Strom macht ja wohl die interne Elektronik. Oder spricht da was dagegen?
Weiß einer von euch, welches IC da in einem bp941 drin sitzt? Dann könnte ich mir mal das Datenblatt anschauen.

Grüßle

wing
 
@ omg950

Sieht gar nicht mal schlecht aus.(Gehäuse) Allerdings glaube ich mal gelesen zu haben daß der IRC immer besser leuchtet je heißer er wird(die wärme wird durch spezielle Beschichtung wieder zum Aufheizen der Wendel genutzt).
Das mit dem Akku ist allerdings ein Argument.

MfG Tobias
 
wing schrieb:
Hallo Forum,

nachdem ich mir die Sache mit den Akkupacks gründlich überlegt habe, bin ich zu dem entschluß gekommen, zwei bp941 zu verwenden und sie im Originalzustand zu belassen. Daher die Frage: Welche Ausgangsspannung haben eure Ladegeräte für die Akkupacks? Wenn das nämlich 12 V sind, müßte ich doch so einen einzelnen Pack an einem Ladegerät für Autobatterien laden können. 12V/10W in Reihe als Ladestromanzeige. Die Steuerung für den Strom macht ja wohl die interne Elektronik. Oder spricht da was dagegen?
Weiß einer von euch, welches IC da in einem bp941 drin sitzt? Dann könnte ich mir mal das Datenblatt anschauen.

Grüßle

wing

das "ladegerät" ist nur ein netzteil und hat (für 2*7.2V also 14.4V akku) über 20V ausgangsspannung. die laderegelung übernimmt die "bratbeck" schaltung und die überflüssige spannung wird in einer in reihe geschalteten 12V birne vernichtet - aber wie die bratbeck-platine funktioniert steht ja in diesem thread.

wenn du nur 7.2V verbaust, dürfte ein 12V netzteil in kombination mit der schutzschaltung ausreichen. aber 1-2A sollte das schon ausspucken können, sonst dauert die laderei ja ewig.

ein bleiakku-ladegerät ist definitiv völlig ungeeignet, und wenn man keine laderegelung verbaut, braucht man auf alle fälle ein li-ion ladegerät.
 
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