Light-Trail / Downcountry Reifen

@Schnitzelfreund

du hattest doch neben einer Mary auch kürzlich einen Nic in 29x2.4 SuperGround mit etwas schmaleren Abmessungen. Hat sich da bei dir was getan?

Hab beide über Nacht mit 3bar stehen lassen und es hat sich leicht was getan. Bei mir im Radport in der Firma steht einer mit Nic Soft/Speedgrip und beide sind breiter. Dimension sind gleich, hab mir das bei ihm vorher extra mal angesehen und gefühlt 😅
 
Kommt ja darauf an, was der Rest fährt. Aber auch wenn für mich alles fahrbar war, hatten die anderen wohl doch eher die richtigen Reifen. Beim nächsten mal weiß ich es besser.
Hast du auf deinen Strecken schon mal die WP Enduro v/h getestet? Die sollen ja keine richtigen fetten Enduro Reifen sein und 'noch gut' laufen.
Das sind dann aber AM-Reifen, keine Light Trail.
 
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@Schnitzelfreund

du hattest doch neben einer Mary auch kürzlich einen Nic in 29x2.4 SuperGround mit etwas schmaleren Abmessungen. Hat sich da bei dir was getan?

Hab beide über Nacht mit 3bar stehen lassen und es hat sich leicht was getan. Bei mir im Radport in der Firma steht einer mit Nic Soft/Speedgrip und beide sind breiter. Dimension sind gleich, hab mir das bei ihm vorher extra mal angesehen und gefühlt 😅
Ja. War 56 ursprünglich (hatte 5 mal gemessen, weil ich zu viel Helles vermutete), war dann bei 59 irgendwas. Muss mal messen, hatten am Wochenende tatsächlich 2x Nix montiert (soft super Trail und den Ground Speedgrip hinten (oder ich verwechsle die Mischungen (der Soft hat die dickere Karkasse)
 
Hilfe, ich bin nachhaltig verunsichert. Wenn ich mir das hier alles so durchlese, dann bin ich wohl überreift. Oder vielleicht bin ich auch einfach untertrailt? Es wäre schön, wenn hier jemand mal einen Light Trail bildlich veranschaulichen könnte. Ich kann mir da im Gegensatz zu einem Trail nur schwer was vorstellen. Und was dann ein Heavy Trail sein könnte, will ich mir gar nicht erst vorstellen…
 
Hilfe, ich bin nachhaltig verunsichert. Wenn ich mir das hier alles so durchlese, dann bin ich wohl überreift. Oder vielleicht bin ich auch einfach untertrailt? Es wäre schön, wenn hier jemand mal einen Light Trail bildlich veranschaulichen könnte. Ich kann mir da im Gegensatz zu einem Trail nur schwer was vorstellen. Und was dann ein Heavy Trail sein könnte, will ich mir gar nicht erst vorstellen…
Lief ja genug XC Worldcup am Wochenende. Nehme an das gilt für viele als Light Trail?
 
Hilfe, ich bin nachhaltig verunsichert. Wenn ich mir das hier alles so durchlese, dann bin ich wohl überreift. Oder vielleicht bin ich auch einfach untertrailt? Es wäre schön, wenn hier jemand mal einen Light Trail bildlich veranschaulichen könnte. Ich kann mir da im Gegensatz zu einem Trail nur schwer was vorstellen. Und was dann ein Heavy Trail sein könnte, will ich mir gar nicht erst vorstellen…

Ich denke es gibt hier ein sehr breites communication gap, ob sich light auf die Schwierigkeit des Trails oder das Gewicht des Reifens bezieht.
Vielleicht rede ich deshalb ständig an Rockside vorbei :D
 
Ich denke es gibt hier ein sehr breites communication gap, ob sich light auf die Schwierigkeit des Trails oder das Gewicht des Reifens bezieht.
Vielleicht rede ich deshalb ständig an Rockside vorbei :D
Sollte ja beides irgendwie zusammen passen?
Klar, Mann kann auch Racekings auf nem Demo / Maxxgrip DHF auf nem edit: Epic Evo fahren 🤣
 
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Sollte ja beides irgendwie zusammen passen?
Klar, Mann kann auch Racekings auf nem Demo / Maxxgrip DHF auf nem Evo fahren 🤣
Kommt jetzt drauf an, welches Evo du im Auge hast. Auf einem Stevo kann MaxxGrip schon Sinn machen. Aber ich nehme an, du meintest eher das Epic Evo?

Im Ernst, es kommt ja nicht nur auf den Trail an, sondern auch wie man den fahren will und bei welchen Bedingungen. Und je nach Gewicht gibt es dann für jede Situation noch andere Anforderungen an die Karkasse. Das gibt schon ein weiteres Spektrum an Reifen, die für einen Trail Sinn machen können. Dazu gibt es dann eigentlich nur Maxxis und Schwalbe, die für ein Profil eine größere Bandbreite an Gummimischungen und Karkassen anbieten. Wenn man all das berücksichtigt, dann macht es wirklich kaum Sinn, da allzu dogmatisch an eine Kategorisierung heranzugehen.
 
Kommt jetzt drauf an, welches Evo du im Auge hast. Auf einem Stevo kann MaxxGrip schon Sinn machen. Aber ich nehme an, du meintest eher das Epic Evo?

Im Ernst, es kommt ja nicht nur auf den Trail an, sondern auch wie man den fahren will und bei welchen Bedingungen. Und je nach Gewicht gibt es dann für jede Situation noch andere Anforderungen a die Karkasse. Das gibt schon ein weiteres Spektrum an Reifen, die für einen Trail Sinn machen können. Dazu gibt es dann eigentlich nur Maxxis und Schwalbe, die für ein Profil eine größere Bandbreite an Gummimischungen und Karkassen anbieten. Wenn man all das berücksichtigt, dann macht es wirklich kaum Sinn, da allzu dogmatisch an eine Kategorisierung heranzugehen.
Klar. Dogmatisch passt eh nicht.
Wenn man(n) dann aber zB die Herren XC Pros bei Ätzbedingungen fahren sieht, kommt’s halt am meisten auf den Fahrer an. Also im Light-Trail (als Reifen) Segment mit sagen wir 900g +- kenne ich kaum einen Reifen, der mir da dank Reifen deutlich höhere Reisegeschwindigkeit ermöglicht (wie zB die 1100g Camembert-Mischungsklasse). Ein bisschen mehr Sicherheit evtl. schon, Pannen hab ich mit allen Reifen-Segmenten mehr oder weniger, Sprünge oder Drops würde ich auch nicht mehr oder weniger dank Reifen machen.
 
Wir können vielleicht das Materil der Pros fahren, aber an den Fähigkeiten mangelt es dann teilweise doch stärker und solche Vergleiche sind dann meist nicht zielführend.


Wie wurde bereits in einem anderen Faden gesagt:
Der Teifen muss zu einem selbst passen, bzw zu seinem Fahrstil und den örtlichen Gegebenheiten.
 
Im Ernst, es kommt ja nicht nur auf den Trail an, sondern auch wie man den fahren will und bei welchen Bedingungen.
Das betrifft die entsprechenden Rahmen genauso. Da geht die Diskussion um DC ja genauso ab.

Warum man zwischen DC und Trail noch Light-Trail zwängen muss, ist mir schon ein Rätsel. Es gibt ja genug Leuts, die schon DC für unnötig halten.
Wenn wir es auf DC reduzieren bleibt immer noch eine breite(re) Spannbreite, je nach dem ob man lieber hoch sprintet oder runter knallt.

Wenn wir es mal nur auf den Punkt Trail reduzieren, ist es schon ein Riesenunterschied, ob wir über 500 steile Tiefenmeter reden oder über <100 meist flach. Das 2. trifft dann eher auf mich zu.

Für mich war immer klar, wo DC herkommt und was da dann dazu passt. Da ich aber leider zu viele Defekte hatte, musste ich halt bzgl Robustheit korrigieren.
 
Nochmal zum Mitmeisseln - Du fährst den Wicked Will 2.4 mit 1,9 bar und haust den bei einem 30cm Sprung durch?
Ja, vlt waren es auch 1,8 bar. weniger fahre ich nur mit wirklich dicken (+/-1400g) reifen. Viel mehr will ich wegen Grip aber auch nicht fahren.
Mich hats auch überrascht das dieser mini Sprung gereicht hat. Vlt bin ich auf nem stein gelandet oder so, die Landung war aber insgesamt recht eben.
Achja Bike ist ein 120mm Hardtail das hat sicher auch nochmal Einfluss.

Mir ist natürlich absolut klar das ich zu den weniger materialschonenden Mountainbikern gehöre, sowohl was gewicht (95kg) als auch fahrstil angeht.
Ich wollte nur mal verdeutlichen das es sinnlos ist steif und fest von sich auf alle anderen zu schließen.


Achja ich bin, als jemand der sonst nur noch Enduro Reifen gefahren ist, froh das Experiment mit den leichten reifen gemacht zu haben. So ein WW rollt doch um einiges besser als ein Michelin wild enduro. Insbesondere bergauf und auch flacheren Trail-Passagen bergab macht das einen riesen unterschied.

Und für mich geht bergab auch nicht allzuviel verloren auf dem Hometrails, solange ich vorne einen Reifen habe dem ich in Kurven vertraue.
 
Wir können vielleicht das Materil der Pros fahren, aber an den Fähigkeiten mangelt es dann teilweise doch stärker und solche Vergleiche sind dann meist nicht zielführend.


Wie wurde bereits in einem anderen Faden gesagt:
Der Teifen muss zu einem selbst passen, bzw zu seinem Fahrstil und den örtlichen Gegebenheiten.
Hmmm... Wenn ich mit einem Specialized Fast Trak 630g Hinterreifen und einem Ground Control 705g Vorderreifen (gemessene Gewichte) wochenlang bei alpinen Dolomiten Überquerungen und im Valle Maira zurechtkomme auf realen und natürlich durchaus mal steinigen S1 und S2 trails... Die ich auch mit meinem nicht leichten 88 kg Abtropfgewicht nicht nur im Schneckentempo gefahren bin auf einem 120/105mm Carbonda FM936...
dann frage ich mich schon, ob ich/ wir nicht meistens überbereift durch die Gegend fahren...

Ich glaube, Du, @dino113 , hat ähnliche Erfahrungen mit denselben Reifen?

Wenn ich mit dem FM936 richtig draufhalten möchte = kaum langsamer als mit dem Nomad auf S1/S2 trails, dann ziehe ich die dickeren Ground Control T7 mit 875g/ Stück drauf...

YMMV...
 
Ja, vlt waren es auch 1,8 bar. weniger fahre ich nur mit wirklich dicken (+/-1400g) reifen. Viel mehr will ich wegen Grip aber auch nicht fahren.
Mich hats auch überrascht das dieser mini Sprung gereicht hat. Vlt bin ich auf nem stein gelandet oder so, die Landung war aber insgesamt recht eben.
Achja Bike ist ein 120mm Hardtail das hat sicher auch nochmal Einfluss.

Mir ist natürlich absolut klar das ich zu den weniger materialschonenden Mountainbikern gehöre, sowohl was gewicht (95kg) als auch fahrstil angeht.
Ich wollte nur mal verdeutlichen das es sinnlos ist steif und fest von sich auf alle anderen zu schließen.


Achja ich bin, als jemand der sonst nur noch Enduro Reifen gefahren ist, froh das Experiment mit den leichten reifen gemacht zu haben. So ein WW rollt doch um einiges besser als ein Michelin wild enduro. Insbesondere bergauf und auch flacheren Trail-Passagen bergab macht das einen riesen unterschied.

Und für mich geht bergab auch nicht allzuviel verloren auf dem Hometrails, solange ich vorne einen Reifen habe dem ich in Kurven vertraue.
glaube "Trail-flottbergab-hardtail" könnte, was Reifen betrifft, mit die spannendste Kiste sein. Da darf der HR ja ein bisserl Fully simulieren und bei knapp 0,1t ist da echt phsyikalisch was geboten... Glaube weniger Reifen und so ein Insert könnte da ne Idee sein; selbst unsere 50kg XC Racer Fraktion fährt ab und an Nudel hinten (klar, XC Reifchen und wenig bar) aber das scheppert ganz gehörig (wir machen manchmal so slowmo Aufnahmen wegen Technikttraining und so, da möchte man echt kein Reifen / Felge sein).
 
Glaube weniger Reifen und so ein Insert könnte da ne Idee sein
Das fahre ich so gerade.
Die Schwalbe reifen wurden fürs erste von Onza Porc/Ibex ersetzt.

Allerdings hat sich die Onza TRC karkasse in der hand so wabbelig und dünn angefühlt das ich direkt hinten nen Tannus armor Tubeless reingemacht habe.
Hier wurde ich dann sehr positiv von der pannensicherheit überrascht. Selbst Sprünge wie den im verlinken video mit timestamp lasse ich mit dem hardtail jetzt nicht aus.
Auch wenn ich beim darauf zufahren jedesmal sorgen habe ob der Reifen hält :D es gibt vlt mal ein klonk von der Felge aber bisher ist alles Top

(Nicht vom titel irritieren lassen, das sind eigentlich recht leichte smoothe trails :D)
 
Hilfe, ich bin nachhaltig verunsichert. Wenn ich mir das hier alles so durchlese, dann bin ich wohl überreift. Oder vielleicht bin ich auch einfach untertrailt? Es wäre schön, wenn hier jemand mal einen Light Trail bildlich veranschaulichen könnte.
Wie wär's mit ...

'mehr Trails als bei nur XC, aber keine richtig heftigen Sachen' ? (---> Light-Trail)

Für richtig heftige Trails besser robustere AM- oder Enduro-Reifen nehmen.
 
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Wie wär's mit ...

'mehr Trails als bei nur XC, aber keine richtig heftigen Sachen' ? (---> Light-Trail)

Für richtig heftige Trails besser robustere AM- oder Enduro-Reifen nehmen.
das ist ja auch irre führend, da XC Stecken auf Bundes- oder internationalem Level mehr oder weniger das ist, was Otto-Normalbürger mindestens als DC/Light-trail bezeichnet.
Das sind Steinfelder, Drops, Wurzelteppiche usw. drin.

Evtl. nähert man sich umgekehrt, mit Gewichtsklassen der Reifen und Federwegen (-130+-).
Und da eben nicht päpstlicher als der Papst... ein Aspen 2,4 kann 700-760g wiegen, die meisten sagen XC, evtl. ists DC/Light Trail.
Sicher kein Marathonreifen (wenns auf Zeit ankommt) oder AM (wenn das Radel eher gemütlicher von der Geo wird und mehr FW hat).
 
Wenn ich mit dem FM936 richtig draufhalten möchte = kaum langsamer als mit dem Nomad auf S1/S2 trails, dann ziehe ich die dickeren Ground Control T7 mit 875g/ Stück drauf...
=>
Auch wenn ich beim darauf zufahren jedesmal sorgen habe ob der Reifen hält :D es gibt vlt mal ein klonk von der Felge aber bisher ist alles Top
Das ist ja so ein bisschen der Punkt: tendentiell immer eine Spur unterbereift, damit man nach oben eben auch schön pushen kann.
Ein bisschen zocken ist das schon.
 
Sorry, aber wieviele Biker gibt es den wirklich, die auf einem solchen Level XC fahren?

Leute die professionell auf dem Bike unterwegs sind, wären wohl kaum auch nur annähernd vergleichbar mit HobbyFahrern.
Aber darum geht es doch (nicht): xc von früher ist mit heute nicht mehr vergleichbar. Die Rennstrecken entsprechen dem, was wir heute als Light Trail oder DC empfinden.
Der Pro fährt das mit xc-Gear und der Hobbyist nimmt dann halt 10-20mm mehr FW und 150g Reifen mehr.
 
Ja, vlt waren es auch 1,8 bar. weniger fahre ich nur mit wirklich dicken (+/-1400g) reifen. Viel mehr will ich wegen Grip aber auch nicht fahren.
Mich hats auch überrascht das dieser mini Sprung gereicht hat. Vlt bin ich auf nem stein gelandet oder so, die Landung war aber insgesamt recht eben.
Achja Bike ist ein 120mm Hardtail das hat sicher auch nochmal Einfluss.
Scheint wohl so.
Mir ist natürlich absolut klar das ich zu den weniger materialschonenden Mountainbikern gehöre, sowohl was gewicht (95kg) als auch fahrstil angeht.
Ich wollte nur mal verdeutlichen das es sinnlos ist steif und fest von sich auf alle anderen zu schließen.
Da geb ich Dir Recht. Trotzdem oder deswegen ist es für mich umso erstaunlicher, daß jemand anderes so weit abweichende Erfahrungen macht. Wie gesagt, für mich tun es momentan so um die 1.2 bar, aber das ist ein Fully, ich wiege 10kg weniger und ich fahre vermutlich auch deutlich weniger aggressiv. Außerdem dreht sich die Diskussion ja meist eher in die Richtung "wie kann ich den Druck noch noch weiter reduzieren", da hat mich das Gegenteil zu lesen doch ganz schön überrascht.
Achja ich bin, als jemand der sonst nur noch Enduro Reifen gefahren ist, froh das Experiment mit den leichten reifen gemacht zu haben. So ein WW rollt doch um einiges besser als ein Michelin wild enduro. Insbesondere bergauf und auch flacheren Trail-Passagen bergab macht das einen riesen unterschied.
Ich fand es Wahnsinn zu sehen, wie gut der tatsächlich rollt, und das bei recht geringen Reifendrücken. Da hat sich unheimlich was getan im Vergleich zu "früher" (2010er Jahre, 26 Zoll, Schwalbe Albert. Da hatte ich mal versucht, zugunsten von Grip den Druck zu reduzieren, mit der Folge, Rollwiderstand wie Kaugummi und Fahreigenschaften wabbelig wie weichgekochtes Ei. Danach habe ich den immer hart aufgepumpt, da konnte man es wenigstens treten. Ein späterer Nobby Nic war da schon eine "Offenbarung" dagegen).
 
Sorry, aber wieviele Biker gibt es denn wirklich, die auf einem solchen Level XC fahren?

Leute die professionell auf dem Bike unterwegs sind, wären wohl kaum auch nur annähernd vergleichbar mit HobbyFahrern.
Mir ging es um die Strecken. Die sind ja zum Glück neuerdings viel im Fernsehen oder YouTube. Schau dir doch einfach mal
val Di Sole oder Lenzerheide die WCs an
Und dass die Profis die mit was auch immer runter fahren spielt ja in der Tat keine Rolle.
 
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