Liteville 301 MK14

Hab ein paar Fragen...:

Was ist eigentlich mit Scaled Sizing passiert?
Hatte eigentlich vor in einem XL Rahmen vorne 29' und hinten 27.5' zu fahren... Aber 1. die c33i gibts garnicht in 29' und 2. spricht Liteville nicht mehr über dieses Konzept.

Ich hatte stark gehofft (erwartet), dass zu dieser Eurobike das Carbon 301 vorgestellt wird! Gibts da irgend was neues (hat jemand etwas gehört)?

Ich liebe Liteville und will endlich von meinem mk9 umsteigen, habe aber das Gefühl, dass das Carbon 301 in kürze kommen sollte (habe dieses Gefühl schon seit 2 Jahren...)

Werden neue 301 immer an der Eurobike vorgestellt? Oder gibt es die Hoffnung, dass da im Frühling etwas kommt?

Geht jemand von euch zur diesjährigen Eurobike und hat sich ein Bischen mit Liteville unterhalten?
Ist das einzige neue Produkt wirklich nur diese W40 Laufräder?

Meiner Meinung war das nur eine Krücke, für die Übergangszeit 26 auf 27.5 Und um die Zeit bis zur Neuentwicklung für ein komplett auf 27.5 ausgerichtetes Modell zu überbrücken.

Welchen Vorteil soll diese Kombi denn haben? Daß das Vorderrad smooth über das Hinderniss kommt und das kleine HR darüberrumpelt?
Speziell beim doch etwas "robuster" reagierende Hinterbau des 301 macht das doch wenig Sinn.

Das Scaled Sizing nicht mehr weiterverfolgt wird - obwohl als ganz toll gepriesen - sagt doch alles.

Und da 26" tot ist, würde jetzt nur noch 27.5 am HR und 29 am VR "Sinn" machen. Und da ist der Unterschied im Raddurchmesser doch recht groß und die Fuhre würde vorne hoch bauen. Es sei denn man kombiniert 140mm hinten mit einer 120mm Gabel vorne.
 
Meiner Meinung war das nur eine Krücke, für die Übergangszeit 26 auf 27.5 Und um die Zeit bis zur Neuentwicklung für ein komplett auf 27.5 ausgerichtetes Modell zu überbrücken.

Welchen Vorteil soll diese Kombi denn haben? Daß das Vorderrad smooth über das Hinderniss kommt und das kleine HR darüberrumpelt?
Speziell beim doch etwas "robuster" reagierende Hinterbau des 301 macht das doch wenig Sinn.

Das Scaled Sizing nicht mehr weiterverfolgt wird - obwohl als ganz toll gepriesen - sagt doch alles.

Und da 26" tot ist, würde jetzt nur noch 27.5 am HR und 29 am VR "Sinn" machen. Und da ist der Unterschied im Raddurchmesser doch recht groß und die Fuhre würde vorne hoch bauen. Es sei denn man kombiniert 140mm hinten mit einer 120mm Gabel vorne.
Bin voll deiner meinung
 
Hallo Phil,

ich habe mein 301 MK14 mit vorne 29", hinten27,5" aufgebaut. Habe von den Jungs von Liteville im Gespräch in Willingen das OK dafür bekommen. Scheint aber wohl nur mit 140mm zu klappen, sonst wird´s vorne zu hoch. Fährt sich super :i2:

MfG, Sebastian
Für was benötigt man hier das ok von Liteville. Ist doch Standard bei 301 MK14, AM Werksmaschine, XL Rahmen.
 
Was ist eigentlich mit Scaled Sizing passiert?

In der Versenkung verschwunden (wie von den meisten erwartet)

Hatte eigentlich vor in einem XL Rahmen vorne 29' und hinten 27.5' zu fahren... Aber 1. die c33i gibts garnicht in 29' und 2. spricht Liteville nicht mehr über dieses Konzept.

Dann nimm halt ein Carbon LRS von einem anderen Hersteller oder einen Alu LRS von LV oder von einem anderen Hersteller. Der LRS Markt ist mehr als gross genung.

Ich hatte stark gehofft (erwartet), dass zu dieser Eurobike das Carbon 301 vorgestellt wird! Gibts da irgend was neues (hat jemand etwas gehört)?
Viel Glück :D

Ich liebe Liteville und will endlich von meinem mk9 umsteigen, habe aber das Gefühl, dass das Carbon 301 in kürze kommen sollte (habe dieses Gefühl schon seit 2 Jahren...)
Wünsche nochmal ganz viel Glück :lol:

Werden neue 301 immer an der Eurobike vorgestellt? Oder gibt es die Hoffnung, dass da im Frühling etwas kommt?

Viel Glück, Lotto spielen, Würfeln oder Suchfunktion über die letzten 10J verwenden :lol:

SCNR :rolleyes:
 
momentan kommen ein paar bikes raus mit dieser 29 vorne und 27,5 hinten geschichte. grad bei den e-bikes. ich finds auch nicht verkehrt für die meisten einsatzbereiche. es ist halt wahrscheinlich so das es nicht angenommen wurde. und es gab auch noch nicht die lösung um bei kleinen rahmengrössen auch mit 27,5 kurze kettenstreben zu realisieren. was auch immer. ich find das ganze nicht verkehrt und auch keinen irrweg. hinterrad reagiert anders als das vorderrad wenn es übers hinderniss geht.

ich bin mit sicher wenn man das ganze im downhill worldcup freigeben würde (nur gleiche radgrössen erlaubt) wäre es eine ähnliche geschichte wie mit den 29ern. da hat sich auch gezeigt jede grösse hat stärken und schwächen und nicht jeder fahrer kommt mit jedem gleich gut zurecht.
ich würd kein 29er haben wollen. aber ein 29er/27,5er könnt ich mir schon eher vorstellen. ein mtb das sich nicht easy aufs hinterrad ziehn lässt find ich einfach furchtbar langweilig.
 
Verstehe die Kritik an Liteville bezüglich Scaled Sizing nicht richtig.
Man hat es ja schon seit längerem "geschaft" hinten ein 27,5 rein zu kriegen (nicht erst seit dem mk14).
Bei Scaled Sizing empfahl man doch einfach vorne ein noch grösseres Rad zu nehmen.
Die (kompetenten) Herren von Open Cycle fanden diese Idee anscheinend auch stimmig als sie dieses Konzept für das damals geplante Fully gewählt haben (was ist eigentlich damit passiert?).
Meine Theorie ist, dass es, wie schon angesprochen, bei der Mehrheit der Kundschaft schlecht ankam.
Ich finde es schade. Ich mochte an Liteville eigentlich immer dass man nicht ganz so Marketing getrieben ist wie die gesamte Bike Industrie.
 
Meine Meinung: Bei Scaled Sizing spielt doch keine Rolle, ob das technisch Sinn macht, sich gut fährt, usw. Es ist einfach zu anders als der Rest der Bikes. Deswegen wurde es nicht wirklich angenommen.
 
so war es schon zu den Ursprüngen des Fahrrades, als man auf dem Hochrad saß und den kleinen Bruder das Sicherheitsrad belächelte. Schauen wir mal ob nicht doch irgendwann...
 
momentan kommen ein paar bikes raus mit dieser 29 vorne und 27,5 hinten geschichte. grad bei den e-bikes. ich finds auch nicht verkehrt für die meisten einsatzbereiche. es ist halt wahrscheinlich so das es nicht angenommen wurde. und es gab auch noch nicht die lösung um bei kleinen rahmengrössen auch mit 27,5 kurze kettenstreben zu realisieren. was auch immer. ich find das ganze nicht verkehrt und auch keinen irrweg. hinterrad reagiert anders als das vorderrad wenn es übers hinderniss geht.

ich bin mit sicher wenn man das ganze im downhill worldcup freigeben würde (nur gleiche radgrössen erlaubt) wäre es eine ähnliche geschichte wie mit den 29ern. da hat sich auch gezeigt jede grösse hat stärken und schwächen und nicht jeder fahrer kommt mit jedem gleich gut zurecht.
ich würd kein 29er haben wollen. aber ein 29er/27,5er könnt ich mir schon eher vorstellen. ein mtb das sich nicht easy aufs hinterrad ziehn lässt find ich einfach furchtbar langweilig.
Ich kann mit scaled sizing gar nichts anfangen, ja das Hinterrad hat einen anderen Job, aber wenn es vorne dann schön über alles drüber rollt, hast du es hinten im Vergleich ruppiger. Über das Hindernis muß das Rad so oder so.
Dann kannst den LRS ganz schlecht verkaufen, weil das sonst so niemand fährt und da hast schon mal 95% aller potentiellen Käufer auf eBay verloren.
Reifen kannst auch nicht mehr einfach von vorne nach hinten wechseln oder neue Kombi probieren.
Und von wegen ein MTB das sich nicht leicht aufs Hinterrad ziehen liest ist auch nicht mehr der Fall bei 29ern. Ein Speci Enduro 29er oder ein Evil the wreckoning läßt sich super easy in den Manual bewegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Verstehe die Kritik an Liteville bezüglich Scaled Sizing nicht richtig.
Man hat es ja schon seit längerem "geschaft" hinten ein 27,5 rein zu kriegen (nicht erst seit dem mk14).
Bei Scaled Sizing empfahl man doch einfach vorne ein noch grösseres Rad zu nehmen.
Die (kompetenten) Herren von Open Cycle fanden diese Idee anscheinend auch stimmig als sie dieses Konzept für das damals geplante Fully gewählt haben (was ist eigentlich damit passiert?).
Meine Theorie ist, dass es, wie schon angesprochen, bei der Mehrheit der Kundschaft schlecht ankam.
Ich finde es schade. Ich mochte an Liteville eigentlich immer dass man nicht ganz so Marketing getrieben ist wie die gesamte Bike Industrie.

Welchen Sinn soll es haben, vorne ein größeres Rad zu verbauen als hinten?

Das Argument ist ja, das größere Räder besser über ein Hindernis rollen als kleinere, was ja auch stimmt.
Aber warum dann beim Hinterrad darauf verzichten? Damit es schön rumpelt?

Ich glaube man hat das aus der Not heraus beworben.
Erst mit dem Mk14/4 hatte man eine vernünftige Löszng für 27.5 rundherum.


Und das große Räder ganz zu funktionieren sieht man ja an 29" Enduro.
 
Welchen Sinn soll es haben, vorne ein größeres Rad zu verbauen als hinten?

Das Argument ist ja, das größere Räder besser über ein Hindernis rollen als kleinere, was ja auch stimmt.
Aber warum dann beim Hinterrad darauf verzichten? Damit es schön rumpelt?

Kleiner Selbstversuch:
Man nehme eine (normale) Schubkarre und einen Bordstein. Einmal bitte die Schubkarre schieben und einmal ziehen. Bitte um ehrliche Rückmeldung, wann es leichter über das "Hindernis" Bordstein ging.

Das Vorderrad wird im Grunde geschoben, das Hinterrad hingegen gezogen. Dadurch ist der Druck und die Gewichtsverteilung eine andere, wodurch es eben - trotz kleinerem Hinterrad - nicht mehr so "schön rumpelt". Liteville hängt sehr an der gerade Sitzstrebe, durch die Kombination 27,5"/26" konnte man dennoch eine relativ kurze Kettenstrebe vereinbaren. Das in Kombination mit dem 26" Hinterrad ergibt recht verspielte Fahreigenschaften, die ich an meinem MK11 durchaus sehr schätze. Und ja, ich bin auch schon ein Specialized Enduro 29 gefahren. Sehr tolles Bike, aber einfach anders. Jeder hat da so seine Vorliebe.

Was ganz klar so ist, dass es stört, dass man im Falle eines Notfalls nicht Vorderrad und Hinterrad tauschen kann bzw. zwei unterschiedliche Komponenten besorgen muss. Hat sich aber auch im Grunde erledigt, weil nun vorne & hinten 27,5" verbaut werden kann und verbaut wird.
 
Supereasy und ruppig seh ich hier irgendwie nicht. Wenn du auf dem trail von einem mk8 aufs jeffsy wechselst, dich daran gewöhnst und wieder zurück dann machst du einen standbackflip wenn du das lv aufs Hinterrad ziehst. Klar, mit einem 29 er geht im Grunde auch alles, aber es bleibt ein unterschied. Stärken und schwächen hat jedes system, sinnlos is doch keins?

Zum öhler, Fehler passieren. Er ist ein Naturtalent und fährt vom anderen stern. Leider wurde das fast noch nicht richtig dargestellt und dokumentiert. Ich bin vor 10jahren ab und zu mit ihm gefahren und die balance und mühelos aussehende power die er aufs radl bringt ist echt außergewöhnlich. Finds auch gut das red Bull auch so normal gebliebene einheimische Fahrer unterstützt.
 
Kleiner Selbstversuch:
Man nehme eine (normale) Schubkarre und einen Bordstein. Einmal bitte die Schubkarre schieben und einmal ziehen. Bitte um ehrliche Rückmeldung, wann es leichter über das "Hindernis" Bordstein ging.

Das Vorderrad wird im Grunde geschoben, das Hinterrad hingegen gezogen. Dadurch ist der Druck und die Gewichtsverteilung eine andere, wodurch es eben - trotz kleinerem Hinterrad - nicht mehr so "schön rumpelt". Liteville hängt sehr an der gerade Sitzstrebe, durch die Kombination 27,5"/26" konnte man dennoch eine relativ kurze Kettenstrebe vereinbaren. Das in Kombination mit dem 26" Hinterrad ergibt recht verspielte Fahreigenschaften, die ich an meinem MK11 durchaus sehr schätze. Und ja, ich bin auch schon ein Specialized Enduro 29 gefahren. Sehr tolles Bike, aber einfach anders. Jeder hat da so seine Vorliebe.

Was ganz klar so ist, dass es stört, dass man im Falle eines Notfalls nicht Vorderrad und Hinterrad tauschen kann bzw. zwei unterschiedliche Komponenten besorgen muss. Hat sich aber auch im Grunde erledigt, weil nun vorne & hinten 27,5" verbaut werden kann und verbaut wird.

Hast schon recht, trotzdem erschließt es sich mir nicht, warum man hinten nicht auch das große Rad verbauen soll. War wohl halt dem geraden Sitzrohr geschuldet in Verbindung mit kurzen Kettenstreben.
Dank Setback ist das ja jetzt gelöst.

Und meiner Meinung nach kommt die Wendugkeit nicht nur aus Kettenstrebenlänge und Radstand, sondern auch wesentlich aus der Positionierung im Rad durch dessen Geometrie
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Kleiner Selbstversuch:
Man nehme eine (normale) Schubkarre und einen Bordstein. Einmal bitte die Schubkarre schieben und einmal ziehen. Bitte um ehrliche Rückmeldung, wann es leichter über das "Hindernis" Bordstein ging.

Das Vorderrad wird im Grunde geschoben, das Hinterrad hingegen gezogen. Dadurch ist der Druck und die Gewichtsverteilung eine andere, wodurch es eben - trotz kleinerem Hinterrad - nicht mehr so "schön rumpelt". Liteville hängt sehr an der gerade Sitzstrebe, durch die Kombination 27,5"/26" konnte man dennoch eine relativ kurze Kettenstrebe vereinbaren. Das in Kombination mit dem 26" Hinterrad ergibt recht verspielte Fahreigenschaften, die ich an meinem MK11 durchaus sehr schätze. Und ja, ich bin auch schon ein Specialized Enduro 29 gefahren. Sehr tolles Bike, aber einfach anders. Jeder hat da so seine Vorliebe.

Was ganz klar so ist, dass es stört, dass man im Falle eines Notfalls nicht Vorderrad und Hinterrad tauschen kann bzw. zwei unterschiedliche Komponenten besorgen muss. Hat sich aber auch im Grunde erledigt, weil nun vorne & hinten 27,5" verbaut werden kann und verbaut wird.
Das ist die Liteville Erklärung und das geblubber mit Vektor Kräften als es raus kam.
Gutes Beispiel eigentlich, schiebt man etwas schneller bleibt einmal schön das "Vorderrad" stecken und es geht nichts mehr und beim zweiten Mal fliegt dir "hinten" schön die Karre hoch und die Ladung wird herausgeschleudert.

Wirklich jeder wie er mag, kann man ja auch immer noch am MK14 machen wenn man es möchte.
Ich persönlich fand es bescheuert als es raus kam und ich kann immer noch nichts damit anfangen.
Das war mmn eine Notbremse (in dem Fall das Gaspedal) beim Wechsel von 26 auf 27.5 den man verschlafen hatte.
 
@525Rainer, das Jeffsy bin ich noch nicht gefahren. Ein Enduro 29 oder ein Wreckoning geht wesentlich leichter aufs Hinterrad als mein 301XL.
Bei deinen Fahrkünsten ist es eh egal, du manualst wahrscheinlich ein Geometron relativ locker.
 
Hallo Forum

Thema 27,5+ Plus: MK14 Größe L, Reifen Maxxis DHR II 27,5+ Dual 2.8 (1007g) auf Felge Light Bicycle RM650BC13.
Innenweite 31,6mm, Reifen mit 1,3bar tubeless, Flanken außen 64mm.
Bilder:
20170903_145101.jpg
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Boost Kettenlinie (52mm) GX Eagle 50er Ritzel.

Gesamt:
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Vorne DHR II 2,3 MaxTerra

Voll praxistauglich würde ich sagen.
Montage tubeless, völlig problemlos.

Gruß

PS.: Auf einer Felge mit 39mm Innenweite und Schlauch hat der Reifen an der Flanke eine Breite von 69mm
 

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Das ist die Liteville Erklärung und das geblubber mit Vektor Kräften als es raus kam.
Gutes Beispiel eigentlich, schiebt man etwas schneller bleibt einmal schön das "Vorderrad" stecken und es geht nichts mehr und beim zweiten Mal fliegt dir "hinten" schön die Karre hoch und die Ladung wird herausgeschleudert.

Was man persönlich mag, bleibt jedem selbst überlassen, absolut. Du sagst es nur schon selbst, dass in dem Versuch das Hinterrad wenigstens das Hindernis überwindet, das Vorderrad hingegen steckenbleibt. Auf das Biken übertragen bedeutet das in dem einen Fall "vielleicht" einen Sturz, beim anderen Fall einen "sicheren" Sturz. Ich denke, es steht außer Frage, dass das ganze den faden Beigeschmack einer Übergangslösung hat, dennoch für mich durchaus sehr gut funktioniert. Könnte ich wählen, würde ich natürlich dennoch gerne alle Vorteile davon haben und trotzdem nur eine Laufradgröße für vorne und hinten haben wollen.
 
Das ist die Liteville Erklärung und das geblubber mit Vektor Kräften als es raus kam.
Gutes Beispiel eigentlich, schiebt man etwas schneller bleibt einmal schön das "Vorderrad" stecken und es geht nichts mehr und beim zweiten Mal fliegt dir "hinten" schön die Karre hoch und die Ladung wird herausgeschleudert.
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also ich finde vorderrad und hinterrad sind schon zwei unterschiedliche sachen. vorne lenkt der mensch. und hinten federn beine mit. hinten dazu noch eine einfederkurve.
in der praxis ist es doch so das jeder noch so grosse block gefahren werden kann solang man das vorderrad rauflupfen kann und man druck aufd den hinterbau ausübt. da kann draufknallen was will während man vorne wegen der lenkung echt anders aufpassen muss. also wenn das hinderniss für das 29er vorn kein problem ist, und ein randstein ist ein problem. dann wirds hinten nie probleme machen. macht mal ein video wo ihr gegen einen randstein rauscht was dann noch beim hinterbau ankommt.
 
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